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Israel - wohin führt der Weg?

45.191 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Kinder, Israel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
goofy ehemaliges Mitglied

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Israel - wohin führt der Weg?

21.09.2009 um 00:34
Dieses Thema macht mir Kopfschmerzen, ehrlich.


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Israel - wohin führt der Weg?

21.09.2009 um 00:42
@goofy

In gewisser Weise schon.

Die ISraelis haben nicht nur angst vor militärischer anhinilation, die wäre mehr als unbergründet, sondern wohl auch vor sowas wie einer umzingelung, praktisch einer muslimischen Mehrheit im eigenen Land.

Ich denke darauf lässt sich der Siedlungsbau zurückführen, man will Muslime aus dem Land heraustreiben.

Das das nicht in Ordnung ist, ist klar, aber unbegründet ist die Angst einer muslimischen Mehrheit bei den Geburtenraten auch nicht.

Wie gesagt, ich glaube darauf geht es zurück.-


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goofy ehemaliges Mitglied

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Israel - wohin führt der Weg?

21.09.2009 um 00:46
@shionoro

unbergründet, sondern wohl auch vor sowas wie einer umzingelung, praktisch einer muslimischen Mehrheit im eigenen Land.


Das ist sicherlich ein Faktor (hab gelesen, dass Perez gesagt haben soll, Muslime sollen weniger Kinder bekommen), aber ganz sicherlich nicht der Grund, fuer die Siedlungen.
Aber ganz sicher nicht. Der Siedlungsbau befindet sich hauptsaechlich auf palaestinensiches Land und nicht im eigenen Land.


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goofy ehemaliges Mitglied

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Israel - wohin führt der Weg?

21.09.2009 um 00:48
@shionoro

upps.

Wie war das gemeint?



Die ISraelis haben nicht nur angst vor militärischer anhinilation, die wäre mehr als unbergründet, sondern wohl auch vor sowas wie einer umzingelung, praktisch einer muslimischen Mehrheit im eigenen Land.



Meinst du die Juden oder die Israelis?


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Israel - wohin führt der Weg?

21.09.2009 um 00:49
@goofy


Damit sind die ethnischen Juden gemeint, also nicht nur die jüdischen Glaubens, sondern grundsätzlich alle die sich eben mit der jüdischen ethnie identifizieren.

Damit sollte nicht bestritten werden, das auch Muslime Israelis sein können.


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Israel - wohin führt der Weg?

21.09.2009 um 12:38
@goofy
" Was hat die Siedlungspolitik bitteschoen mit der inneren Sicherheit Israels zu tun?"

Eine Frage der Perspektive..

Israel zeichet sich gegenueber den Umliegnden Laendern durch uebrlegende Technologie aber zahlenmaessige unterlegenheit aus.

Um so was wie Luftwaffe effektiv einsetzen zu koennen braucht man raum..

ImSechstage Krige wurde deises Problem "geloest" indem man angegrifffen hat bevor es die anderen tun konnten.

Aber solche Praevetiv schlaege sind natuerlich immer mit dem risiko verbunden entweder nicht glaubhaft machen zu koennen dass der andere uebrahaupt angreifen wollte.
Oder zu spaet zu kommen.

Darum unterstuezt auch die nicht relligoese konservative in Israel die Siedlungs Politik.
Und natuelrich wegen der Strategischen Kontrolle der Wasser reserven...

Und danngibt es natuelrich noch die Idioten dei einfach nur meinen was ihr Gott ihnen angeblich vor 2500Jahren versprochen hat muesste wieder ihne gehoeren...

Aber das sind die allerletzten mit denen man vernueenftig reden koennte..

"Wenn du mir einen guten Grund geben kannst, der akzeptabel ist, dann wuerde ich vielleicht anders denken. Aber es gibt keinen guten Grund und du brauchst erst gar nicht nachzudenken."

Es gibt keinen Grund warum es akzeptabel ist, weil es nicht akzeptabel ist.
Es gibt nur einen Grund warum sie es tun.


"Kein Israeli glaubt wirklich daran, dass ein palaestinensischer Staat oder andere arabische Staaten sie ins Meer werfen wuerden."

Sicher nicht.
Aber sie es gibt genug die glaubend ass jede Freiheit die man den Palestinaensern laest von denen gegen Israel genutzt wird....


"Das ist einfach nur Schwachsinn und nur leere Phrasen von ein paar Araber und MEdien gewesen. "

Natuelrich aber kann sich eine bessere Vorlage fuer israeische Propaganda denken?

"Es ist eben nicht so, dass die ISraelis alles nur machen weil sie "Angst" haben, sondern weil viele es auch wollen."

Meinst du nicht man muesste dann auch hinterfragen warum sie es wollen?
Weil es gelungen ist ihne glaubhaft einzureden dass alle Palestinaenser Terroisten, Terroistenunterstuetzer usw sind...


"Mir ist sehr aufgefallen, dass du einen sehr wesentlichen Punkt nicht erwaehnt hast, warum auch immer.
Diese Siedler sind dort nicht, weil sie Angst haben ins Meer getrieben zu werden, sondern weil sie ihren Reich erobern wollen."

Weil die Siedler kein Ansatz fuer die Loesung von Problemen sind sondern der Kern des Problems...
Sollte es irgendwann Frieden geben diese Siedler werden die letzten sein die es einsehen...
Vorher muessen sie schon komplett den Rueckhalt in Israel verloren haben...
Hast du die Bilder nicht gesehen wenn ausnahmsweise doch eine Siedlung geraumt wird...
Die muessen da rausgetragen werden...

Also ist der Interessante Punkt der Rest der BEvoelkerung die "Vernuenftigen".
Nicht die Fanatiker


"Gibt es eigentlich eine Umfrage von Israelis, wie viele Israelis der Meinung sind, Grossisrael zu erreichen? Es wuerde mich interessieren, wie stark der Glaube an Grossisrael in der israelischen Gesellschaft verankert ist."

Gibt es ... Ich konnte die Umfrage selbst aber leider nicht finden...
Die einziege Information daruber die ich gefunden habe istd ass die Mehrheit gegen den Siedlungsbau ist aber wieviele....

Hier die Seite koennte dich in diesem Zusammenhang interessieren
http://www.peacenow.org.il/site/en/homepage.asp (Archiv-Version vom 13.10.2009)


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goofy ehemaliges Mitglied

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Israel - wohin führt der Weg?

23.09.2009 um 14:04
@JPhys

Danke fuer dein Beitrag. Gut geschrieben und gute Antworten.

Ich habe eine andere Meinung, aber deine Meinung ist auch ok.

Also ist der Interessante Punkt der Rest der BEvoelkerung die "Vernuenftigen".
Nicht die Fanatiker


Es ist komisch, dass die "Vernuenftigen", Politiker wie Liebermann und Sharon waehlen.
Die anderen Politiker sind nicht weniger schlimm. Es ist auch komisch, dass man von einer rechten und von einer linken politischen Lager spricht, obwohl keine wirkliche Unterschiede existieren.
Die Vernuenftigen bilden keine Mehrheit, sondern sind leider ziemlich in der MInderheit. Mit den Vernuenftigen, kann man reden. Die Vernuenfitgen waehlen auch keine Lipiz (wie auch immer die heisst) und auch keinen Sharon oder Netanyahu.

Uri Averni zum Beispiel, kann man als vernuenftigen Israeli bezeichnen. Meiner Meinung nach, ist er fuer mich nicht der ideale Gespraechspartner, denn auch er ist ein israelische Patriot und hat selber in der Armee gedient dmals, die tausende Palaestinenser umgebracht hatte (und er ist auch noch stolz drauf). Er bezeichnet sich glaube ich auch als Zionist.

Ich denke, dass die Mehrheit die die Siedlungspolitik unterstuetzen, religioesmotiviert sind. Das bedeutet, dass die Mehrheit der Israelis, religioes ist. Ich schliesse die Millionen christliche Zionisten, in diese Mehrheit mit ein.

----------


Das Morden geht dann weiter....

Troops shot dead a Palestinian motorist in Israel on Tuesday, saying he failed to stop at a border checkpoint coming from the West Bank and later drove at soldiers seeking to detain him at a fuel station.

http://www.reuters.com/article/worldNews/idUSTRE58L1EK20090922


Meistens bringe ich hier die aktuellsten Mordfaelle. Wenn wir alle Mordfaelle der letzten 10 Jahre zusammen rechnen wuerden, dann haetten wir (denke ich) eine Summe von ueber 5000 Ermordete.


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Israel - wohin führt der Weg?

23.09.2009 um 15:52
@goofy
"Dieses Thema macht mir Kopfschmerzen, ehrlich."
Das glaube ich dir ohne weiteres...

Das ist immer der Fall wenn man sich intensiv damit auseiandersetzt was Menschen anderen Menschen
aus wie daemlichen oder eigensuechtigen Motiven alles anzutun bereit sind.

"Die Vernuenfitgen waehlen auch keine Lipiz"

Wen bitte? Likud Vielleicht
Nein wenn man in Israel Frieden will sollte die wirklich nicht waehlen
Da viele Politiker dieser Gruppierung die jüdischen Siedlungen als Teil des historischen Israel (Eretz Israel) betrachten, wurde der Ausbau dieser Gebiete im Westjordanland befürwortet
Wikipedia: Likud

Jeder der meint es hat uns vor 2500Jahren mal gehoert also duerfen wir es den jetzigen Besitzern wegnehmen. Ist fuer mich indiskutabel.
Es gibt keinen Ort der Welt an dem eine solche Einstellung nicht gleich zum Konflikt fuehren wuerde...

"Uri Averni zum Beispiel, kann man als vernuenftigen Israeli bezeichnen. Meiner Meinung nach, ist er fuer mich nicht der ideale Gespraechspartner,"

Einen besseren wirst du so schnell aber nicht finden.
Dass er Israels Interessen im Blick hat ist durchaus legetim...

Das wichtigste ist zu erkennen was der Konflikt Israel kostet.

Wo wir gerade dabei sind...
17,6 % Anteil desMilitaers am Gesamthashalt
36 Monate Wehrpflicht fuer Maenner 24 fuer Frauen..
Immenes Kosten des siedlungsbaus die aufgrund zahlreicher Verschleierungsaktionen kaum ansehbar sind...
Mittelrweile immense Auslandsschulden...
Es kann sein dass sich Israel sein bisheriges vorgehen bald im wahrsten Sinne des Wortes nicht mehr leisten kann..
ueber eine Millionen Menschen zu unterdruecken ohne sie zu Zwangsarbeit zwingen ist ja nicht eben billig...
Und wenn man dann die Finanzkrise bedenkt...


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Israel - wohin führt der Weg?

23.09.2009 um 16:22
Zitat von JPhysJPhys schrieb:s kann sein dass sich Israel sein bisheriges vorgehen bald im wahrsten Sinne des Wortes nicht mehr leisten kann..
eher werden die eine 100 Milliarden Kredit aufnehmen oder was anderes machen, als dass sie irgenwie ihr Verhalten ändern...


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Israel - wohin führt der Weg?

25.09.2009 um 18:51
@Eingangsfrage:

Wohin der Weg führt kann keiner wissen, derzeit scheint dieser ja angesichts ihrer radikalen Siedlungspolitik durch das Westjordanland zu führen.

Angesichts der Umstände im 20. Jahrhundert war ein "Zufluchtsort" für viele Juden damals sicherlich von nöten gewesen, keine Frage, nur auf welcher Grundlage (bekanntlich ja insbesondere durch Vertreibung der Palästinenser) dieser "Zufluchtsort" (Israel) zum grossen Teil aufgebaut wurde ist sicherlich nicht gut zu heissen zumal das einem Land das nach modernem westlichem Vorbild aufgebaut sein soll keinesfalls würdig ist.

Aktuell ist die Siedlungspolitik nur weiteres Öl das in das Nahostkonfliktfeuer gegossen wird.
Es bleibt nur zu hoffen das nach all dem Leid dass das Land schon erfahren musste beide Konfliktparteien endlich anfangen für den Frieden zu verhandeln statt starrköpfig den Krieg der Vorgängergenerationen weiterzuführen.

Denn eines darf man nicht vergessen, egal was passiert ist, die nachrückende Generation hat immer die Möglichkeit es besser zu machen.


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Israel - wohin führt der Weg?

25.09.2009 um 22:29
http://www.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1253820679174&pagename=JPost%2FJPArticle%2FShowFull (Archiv-Version vom 28.09.2009)

"Sep 25, 2009 21:17
An IAF strike in the northern Gaza Strip killed three members of a terrorist cell Friday evening, in the first such move since the end of Operation Cast Lead in January."

Nach den in den letzten Wochen zunehmenden Angriffe gegen israelisches Militär, schlägt dieses nun wieder gezielt zurück. Ich hoffe das die Situation nicht weiter eskaliert, die IDF sich weiterhin nur auf die Terroristen fokussiert und das nicht wieder israelische Zivilisten zum Ziel der Jihadis werden.


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Israel - wohin führt der Weg?

26.09.2009 um 08:09
Zitat von ex..S0wjetex..S0wjet schrieb am 12.09.2009:Israel - wohin führt der Weg?
Unter anderem zu einem demografischen Desaster. Wovon Europa und andere stark industrialisierte Länder auch betroffen sind wird Israel eventuell unter noch größeren Schwierigkeiten bringen.

Die andauernde Bevölkerungsexplosion im Westjordanland bringt immer weitere junge Leute, selbst eine leistungsfähige Wirtschaft die dort nicht existiert könnte so viel Menschenüberschuss aufnehmen.
Diese Jungen Leute werden in der Aufgabe Kampf gegen Israel ihr Karriereweg finden.

Und die wachsende arabische Minderheit in Israel ist mit der schrumpfenden mehrheitlichen israelischen Bevölkerung betroffen.


Hier schieben die abendländischen Kulturfaschisten Panik das aus Europa irgendwann durch die Migranten ein Europapistan entsteht. Eine Vision, die in Israel aber deutlich realer wird.


Aber wer weiß, vielleicht kommen die nochmal 6 Mio. Juden aus den USA doch nach Israel, dürfte eine Menge Zeitgewinn bringen in der demografischen Verschiebung.

Das tolle ist ja, Israel pumpt dieses Problem durch sein Hass gegen die Araber.
Selbst wenn ganz Arabien reich und forschrittlich wird und die Menschen auch weniger Kinder kriegen werden die Palästinenser dank den Repressionen Israels weiterhin arm und Kinderreich bleiben.


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goofy ehemaliges Mitglied

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Israel - wohin führt der Weg?

26.09.2009 um 23:02
Liest selbst:

http://www.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1253627551199&pagename=JPost%2FJPArticle%2FShowFull (Archiv-Version vom 27.09.2009)


Rassismus pur.

Ausserdem werden Kinder und Fraune verhaftet, beinahe taeglich.

Die lebensbedingungen werden immer schlimmer.

BILIN, occupied West Bank (IPS) - Eight children between the ages of 10 and 17 were arrested and detained by Israeli soldiers during military raids Monday night and Tuesday morning in the northern West Bank cities Nablus and Qalqiliya.

Defence for Children International- Palestine Section (DCI) has released a statement that the number of children detained in Israeli jails and temporary Israeli army detention centers this year has risen by 17.5 percent compared with 2008.


http://electronicintifada.net/v2/article10794.shtml



Testimony: Soldiers brutally beat Muhammad Id'is near a-Tuwani Village and Shani Checkpoint, Sept. 2009

The soldier grabbed my arms from behind with force. He put his knee against my back. The officer said to me: “I killed four Gazans and you’ll be the fifth.”

Before I answered or said anything, he gave me three hard, quick blows to the stomach with his rifle. I cried out in pain and felt I was losing my balance. The soldier kneed me in the back from behind. I fell to the ground, face down. I don’t remember what happened after that. I think I was unconscious for about fifteen minutes, until somebody threw water on my face. When I awoke, I saw the officer checking the identity cards of the laborers, who were two or three meters from me. I saw the officer slap them all hard. He gave them back their identity cards and told them to get out of there.

Then the officer cut the handcuffs and told me to get into my car. He told me to follow the jeep to the checkpoint. I got into the car and sat behind the steering wheel. I was exhausted and my stomach hurt a lot. The officer got into the passenger’s seat next to me, and another soldier sat in the back. The officer put the barrel of his rifle to my head and told me to start driving.

I drove about 100-150 meters. Before we even left the village, I felt I was about to lose consciousness again. I told the officer that I couldn’t drive any further. He pulled up the hand brake and the car stopped. He yanked me to the seat next to the driver’s seat, moved into the driver’s seat, and began to drive. I don’t remember what happened then. I only know that we were approaching the Shani (“Congo”) checkpoint. I woke up after somebody threw water onto my face again. I was at the checkpoint. The officer stopped the car. A Hammer jeep was parked in front of us. It was around 7:30 or 8:00.

The officer got out and opened the door next to where I was sitting. He got back into the driver’s seat and kicked me hard, out of the car. I fell to the ground. The officer called to two soldiers in the Hammer to take me to a place where there was gravel, a few meters from the car. The two soldiers helped me get there. I wasn’t able to walk and fell to the ground. The two soldiers kicked me in the stomach and back. I cried out and said to one of them: “Bastard, why are you beating me?”

The soldiers got real upset. They continued to kick me in the back and stomach for about ten minutes. I shouted loudly and asked them to stop. While I was lying there on the ground, the officer and the first soldier took pictures of me on their mobile phones.



http://www.btselem.org/English/Testimonies/20090906_Soldiers_assault_Muhammad_Ides_in_a-Tuwani.asp (Archiv-Version vom 27.09.2009)


The Israeli police arrested 18 Palestinian female workers under the pretext that they were working in Nazareth without obtaining entry and work permits in Israel.

All detained workers were transferred to an Israeli court in Afula, and the court imposed high fines on them.

Palestinian workers, devastated by closures and Israeli restrictions, are facing ongoing Israeli attacks and hundreds were detained and fined for working in Israel ‘without obtaining the needed permits’.


http://www.imemc.org/article/61732


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Israel - wohin führt der Weg?

26.09.2009 um 23:03
Früchte des Wahns
Die Israelfeindschaft der arabisch-islamischen Welt gilt vielen als triftig. Was aber hat der Judenhass wirklich mit der Politik Israels zu tun? · Von Matthias Küntzel

Menschen töten, nur weil sie Juden sind: Dies war das Ziel der islamistischen Anschläge in Mombasa, Casablanca und Istanbul. Menschen dämonisieren, nur weil sie Juden sind: Darauf zielte die Rede des scheidenden malaysischen Ministerpräsidenten Mahathir Mohamad, der im Oktober 2003 als erster Regierungschef seit 1945 den Antisemitismus vor den Teilneh-mern einer Islam-Gipfelkonferenz propagierte und anschließend Standing Ovations erhielt.


Ausmaß und Wesen dieses Judenhasses werden in Deutschland kaum richtig erfasst. Wäh-rend der Antisemitismus eines MdB Hohmann berechtigte Empörung provoziert, wird der-selbe Antisemitismus verharmlost oder ignoriert, wenn er sich islamisch artikuliert. Dann zeigen viele beschwichtigend auf Scharon: Hat nicht dessen Politik den islamischen Antise-mitismus erst provoziert? Wird dieser Spuk nach Lösung des Nahostkonflikts nicht schnell wieder verschwunden sein?

Gewiss besteht zwischen der Entwicklung des Nahostkonflikts und der Mobilisierung von Antisemiten ein Zusammenhang. Dennoch ist die Separierung zwischen einem “wahnhaften” Antisemitismus bei Hohmann und einem “triftigen” Antisemitismus in der arabisch-islamischen Welt, da dieser sich immerhin auf reale Probleme beziehe, absurd. Erstens basie-ren islamischer und europäischer Antisemitismus gleichermaßen auf dem Phantasma der Weltverschwörung, das die Juden als Menschheitsfeinde dämonisiert. In beiden Fällen wird rassistisch argumentiert: Man dichtet “den Juden”, um sie zu enthumanisieren, unveränderli-che negative Eigenschaften an. Weltverschwörungstherorie und antijüdischer Rassismus ha-ben mit dem traditionellen Judenbild im Islam nichts gemein. Es ist die Ideologie der Nazis, die hier lebendig wird: Wir blicken der Fratze der eigenen Geschichte ins Gesicht.

Zweitens beweisen die Erkenntnisse der Sozialwissenschaft, dass Antisemitismus mit jüdi-schem Verhalten nichts zu tun hat. Auch eine noch so kritikwürdige Politik der israelischen Regierung mag zwar den Zorn auf diese Regierung steigern, niemals aber verschafft sie der antisemitischen Gewissheit, Washington werde in Wirklichkeit von Jerusalem aus regiert, Plausibilität. Wer aber erst mal dieser dämonisierenden Wahnvorstellung anheim gefallen ist, wird sein antijüdisches Feindbild in allem, was eine israelische Regierung tut oder lässt, bes-tätigt finden.

Drittens ist auch historisch der arabisch-islamische Antisemitismus keine unmittelbare Folge des Nahostkonflikts. Schon 1894 – die zionistische Bewegung war zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht existent – erschien die erste arabische Übersetzung der antisemitischen Schrift “Der Talmud-Jude” von Eugen Dühring, die das Konzept einer “Bedrohung durch Juden” popula-risierte und die als der Anfangspunkt des arabischen Antisemitismus gelten kann. 1920 folgte die erste arabische Übersetzung der “Protokolle der Weisen von Zion”.

Als ein Jahr später, am 14. März 1921, der damalige britische Kolonialminister Winston Churchill Jerusalem besuchte, wurde er vom Palestinian Arab Congress mit einem antisemi-tischen Dokument konfrontiert, wie es der Nazi-Ideologe Alfred Rosenberg nicht besser hätte abfassen können: “Juden haben zu den aktivsten Befürwortern der Zerstörung in vielen Län-dern gehört”, betont jenes Memorandum der Palästinenser, welches dem konkreten Verhalten zionistischer Siedler keine Silbe widmet. “Es ist wohl bekannt, dass die Desintegration von Russland vollständig oder zu einem großen Teil von den Juden bewerkstelligt worden ist. In einem großen Maße sind sie auch für die Niederlage von Deutschland und Österreich ver-antwortlich zu machen. Der Jude ist ein Jude überall in der Welt. Er unterstützt Kriege, wann immer das Eigeninteresse es nahe legt, und benutzt so die Armeen der Nationen, die tun sol-len, was ihm beliebt.”

Im Geiste dieser rabiat antisemitischen Position wurden im Frühjahr 1920 und 1921 die alten jüdischen Viertel von Jerusalem und Jaffa unter Führung des späteren Mufti von Jerusalem, Amin al-Husseini, demoliert und 48 Juden getötet. 1929 fand ein weiteres Massaker in den jüdischen Vierteln von Hebron und Safed statt. Auch hier wurden nicht Zionisten, sondern unbewaffnete Angehörige des alten Jischuw attackiert und 133 von ihnen erschlagen. Der Mufti führte als Rechtfertigung die “Protokolle der Weisen von Zion” an. Antisemitische Manifeste und Pogrome waren also schon zwanzig Jahre vor der Gründung Israels Realität. Mehr noch: Dieser Judenhass hat den Nahostkonflikt bis heute geprägt.

Gewiss beschworen zionistische Einwanderung und jüdischer Landerwerb Konflikte aller Art herauf. Dennoch stieß der Antisemitismus des Mufti auch bei palästinensischen Muslimen auf Kritik. So nahm 1924 die einflussreiche Großfamilie der Naschaschibis die jüdische Re-ligion gegen antisemitische Verleumdungen in Schutz. Zahlreiche Dorfscheichs unterzeich-neten Petitionen, in denen sie sich vom Mufti-Kurs distanzierten und die zionistische Ein-wanderung befürworteten.

Amin al-Husseini, der 1921 von den britischen Mandatsträgern in sein Mufti-Amt eingesetzt und über Jahrzehnte von London hofiert worden war, setzte sich jedoch durch. Von der Mo-schee aus erhob er den unerbittlichen Kampf gegen die Juden zur obersten Pflicht aller Gläu-bigen. Wer sich seinen antijüdischen Vorgaben nicht beugte, wurde in den Freitagsgebeten namentlich denunziert und bedroht. Als den Palästinensern 1937 erstmals ein eigener Staat neben einem jüdischen angeboten wurde, stimmten nicht nur die Zionisten, sondern die ge-mäßigten Palästinenser vom Clan der Naschaschibis zu. Dieser Staat scheiterte allein am Veto Amin al-Husseinis.

1947 wurde anlässlich des UN-Teilungsplans für Palästina die zweite große Chance einer Einigung vereitelt. Mit größter Vehemenz sorgte der Mufti im arabischen Lager für die Ab-lehnung des UN-Beschlusses, um den Krieg gegen den neu gegründeten jüdischen Staat vor-zubereiten. Der skandalöse Umstand, dass der in Europa als Nazi-Kriegsverbrecher gesuchte al-Husseini erneut als Sprecher aller Palästinenser reüssieren konnte, erhielt so historisches Gewicht. Später engagierte sich der Exmufti als Pate und Finanzier der 1959 gegründeten Fatah und setzte 1968 Jassir Arafat inoffiziell als seinen Nachfolger ein. “Amin al-Husseini hatte den Eindruck, dass Arafat der richtige Führer für die palästinensische Nation war”, be-richtete später Muheidin al-Husseini, sein Schwiegersohn.

Auch wer der israelischen Politik Fehler und Menschenrechtsverletzungen ankreidet, kommt somit um die Erkenntnis nicht herum, dass die zionistische Bewegung und der Staat Israel von Anfang an einer Bewegung gegenüberstanden, die sich nicht von Rationalitätskalkülen, sondern von einer antisemitisch motivierten Vernichtungswut gegen Juden leiten ließ. Die Zuspitzung des Nahostkonflikts hat nicht den Antisemitismus bewirkt, sondern der Antisemi-tismus jene Zuspitzung. Wenn es aber nicht der Konflikt um den Besitz von Land gewesen ist, der den antisemitischen Funken in Palästina zum arabisch-islamischen Steppenbrand ent-fachte – was war es dann?

Stets setzten antisemitische Ideologen die Juden mit den bedrohlichen Aspekten der moder-nen kapitalistischen Welt in eins. Dafür bog man in Europa die Wirklichkeit zurecht. Nicht so in Palästina: Hier verkörperten die einwandernden Zionisten tatsächlich Kapitalismus und Modernität. Die progressiven russischen Juden, die nach dem Scheitern der Revolution von 1905 in das Land strömten, sahen sich mit vormodernen Zuständen konfrontiert: unmittelbare Herrschaft des Patriarchats und Unterjochung der muslimischen Frau, striktes Loyalitätsge-bot gegenüber dem eigenen Familienclan, gnadenlose Herrschaft der Religion. Sie praktizier-ten demgegenüber einen anderen Lebensstil, gekennzeichnet durch Säkularität, individuelles Streben nach Glück, Meinungsfreiheit und Gleichstellung der Frau, und dachten gar nicht daran, den diskriminierenden Status anzuerkennen, den der traditionelle Islam für Christen und für Juden vorgesehen hat.

Dieser Impuls der Moderne stieß in der islamischen Welt nicht nur auf Ablehnung. “Die Zio-nisten sind für dieses Land [Palästina] notwendig”, schrieb 1913 beispielsweise der Heraus-geber der ägyptischen Zeitung al-Ahram. “Das Geld, das sie bringen werden, ihre Intelligenz und der Fleiß, der sie charakterisiert, werden ohne Zweifel dazu beitragen, das Land wieder zu beleben.”

1924 trat in der Türkei das modernistische Leitbild Kemal Atatürks an die Stelle des Kalifats. In Palästina aber ließ der Mufti dieser Strömung im Islam keinen Raum. “Das Kino, das The-ater und einige schamlose Zeitungen kommen wie Nattern in unsere Häuser und Höfe, wo sie die Moral töten und die Grundlagen der Gemeinschaft zerstören”, rief er 1935 auf einer Kon-ferenz islamischer Religionslehrer aus. “Die jüdischen Mädchen, die in kurzen Hosen herum-laufen, demoralisieren unsere Jugend durch ihre bloße Anwesenheit.” Jerusalem war für den Mufti der Kristallisationskern der “Wiedergeburt des Islam” und Palästina das Zentrum, von dem aus der Widerstand gegen die Juden und die Moderne ihren Anfang nehmen sollte.

Es ist bemerkenswert, wie 1943 Giselher Wirsing, ein führender Nazi-Journalist und Bewun-derer des Mufti, die Konfliktparteien beurteilte. “In Palästina”, so Wirsing, “verkörpert sich kapitalistische Denk- und Lebensform (mit ihrer marxistischen Entsprechung) allein im Ju-dentum.” Eine vollständig andere Rolle spiele demgegenüber der Islam, “wo die Ideen des Westens die Substanz der überkommenen Lebensform noch nicht zu erschüttern vermochten. In Palästina ist durch die Tatsache, dass der Mufti gleichzeitig nationalarabischer Führer wurde, der Einbruch liberalistischer Ideen überhaupt kaum erfolgt.” Den Naschaschibis wies Wirsing eine Mittlerfunktion zu: “Wie es scheint, wäre [für den Einbruch liberalistischer I-deen; Anmerkung M. K.] allenfalls die Familie der Naschaschibi geeigneter gewesen, wes-halb sie auch von England besondere Förderung erfuhr.”

Wirsing hatte Palästina im Auftrag der SS in den Jahren des “Arabischen Aufstands” (1936 bis 1939) zweimal bereist. Dieser “Aufstand” richtete sich seit 1937 hauptsächlich gegen die modernisierungsfreundliche Fraktion der Palästinenser und markierte für die Entwicklung Palästinas den Wendepunkt. Der Mufti erhielt von Nazi-Deutschland Rückendeckung und besiegte die reformwillige Fraktion. Gleichzeitig verwandelte er Teile Palästinas in islamisti-sche Zonen, in denen die Rechtsprechung der Scharia galt. Diese Entwicklung kontaminierte fortan die gesamte arabische Welt. Grenzüberschreitend wurde der Hass auf Juden angesta-chelt, um die subversiven Elemente der Moderne, die der Zionismus in die Region brachte, zu bekämpfen und von den eigenen Gesellschaften fernzuhalten.

Dieser Zusammenhang zwischen Antisemitismus und Antimoderne macht die Beliebtheit der “Protokolle der Weisen von Zion” in der arabischen Welt plausibel. Der Text ist als Hetz-schrift gegen den Liberalismus konzipiert: Um den Kampf gegen individuelle Freiheiten vo-ranzutreiben, werden diese als zentrales Werkzeug einer globalen jüdischen Konspiration denunziert. Was vor hundert Jahren von zaristischen Agenten verbreitet wurde, um den Za-rismus zu retten, wiederholen seit fünfzig Jahren die Nachfolger Ibn Sauds, um den arabi-schen Feudalismus oder, wie im Falle Ägyptens, den herrschenden Machtapparat zu retten.

Niemand darf der naiven Hoffnung Nahrung geben, dass es lediglich einiger politischer Kon-zessionen Israels bedürfe, um die neuen Judenhasser zu stoppen. Israel und der islamische Antisemitismus haben durchaus miteinander zu tun, jedoch ganz anders als kolportiert. Eben-so wie der Antisemitismus der Nazis ist auch der Antisemitismus der Islamisten das Schlüs-selelement einer regressiven Revolution. Der Nahostkonflikt ist für antisemitische Attacken in Paris oder Istanbul nicht Ursache, sondern Gelegenheit, das Feindbild Scharon für Isla-misten nur Agitationsfläche und Verkleidung. Man muss diesen Deckmantel nur ein wenig anheben, schon lugen die “Protokolle der Weisen von Zion” darunter hervor, die die Charta der Hamas so stolz als ihren Leitfaden präsentiert. In Wirklichkeit geht es um die Abschaf-fung von Aufklärung, Vernunft und individueller Freiheit zugunsten einer repressiven Scha-ria-Diktatur.

MATTHIAS KÜNTZEL, 47, Politikwissenschaftler und Publizist, lebt in Hamburg. Sein Text ist die gekürzte Fassung seines Vortrags “Islamischer Antisemitismus”, den er im De-zember 2003 auf der vom Bundesfamilienministerium und der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland organisierten Konferenz “Ewiger Antisemitismus?” in Frankfurt am Main hielt.

aus: Taz-Magazin vom 21./22. Februar 2004


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27.09.2009 um 10:14
@md.teach

Hatte ich schon mal gelesen, ist aber immer wieder genauso gut wie vorher.

Sollten sich andere ( @goofy ) hier auch mal durchlesen.


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Israel - wohin führt der Weg?

27.09.2009 um 13:22
@Larry08
Habs gelesen. Aber so neutral ist der Text nicht, besonders deshalb, weil der Autor eigene Gedanken/Kommentare mit eingefügt hat, wie z. B. Sharia-Diktaur. Durch die vielen versteckten Kommentare hat der Autor persönlich seine neutralität verloren. Schade.


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Israel - wohin führt der Weg?

27.09.2009 um 13:34
@md.teach

Das er mitunter seine Neutralität etwas ablegt, ändert ja nichts an Richtigkeit seiner Analyse in Bezug auf den zugrundeliegenden Antisemitismus im Nahostkonflikt.


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Israel - wohin führt der Weg?

27.09.2009 um 14:05
@Larry08
Er mag zwar recht haben mit der Ursache, aber nicht daraus zu schließen für die Zukunft. Ich denke, das wenn die Israelische Politik mind. auf 1 Probleme (z. B. Siedlungsbau) von vielen eingehen, die ja nicht schwer zu bewältigen sind, dann wird es auch mit dem Hass zurück gehen, aber naklar muss auch die Hamas ihre jetztige haltung ändern. Und ich glaube auch nicht das der anitisemitismus im Nahen Osten etwas was mit der Religion wirklich zu tun hat, ehr als Vorwand durch Hetzer, die ihre eigene Macht ausbreiten wollen. Wie bei Hitler, warum hatte den Hitler so eine breite zustimmung? - wenn es den Bürgern/dem Volk nicht wohlergeht, dann ist das Volk leicht zu manipulieren.

Wenn das Palästinensische Volk wirklich wohlergeht, ein angenehmes und sorgenfreies leben führen, dann sehe ich keinen Grund für Krieg und Hass.


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Israel - wohin führt der Weg?

27.09.2009 um 18:53
Wenn das Palästinensische Volk wirklich wohlergeht, ein angenehmes und sorgenfreies leben führen, dann sehe ich keinen Grund für Krieg und Hass.

Sicherlich wäre eine wesentlich breitere Masse nicht mehr antisemitisch oder besser gesagt Judenfeindlich motiviert wenn es einem privat deutlich besser geht. Aber es wird leider Gottes immer reichlich Leute geben die aus unterschiedlichen Gründen eine enorme Aversion gegen das jüdische Volk hegen werden. Auch in unseren Breitengraden ist diese Abneigung immer noch unterschiedlich stark ausgeprägt. Hab da schon einige Bekanntschaften machen müssen.

Dieser chronische Hass oder Ablehnung hat sich insegesamt betrachtet über Jahrhunderte entwickelt und ist von heut auf morgen auch nicht so leicht aus allen Köpfen der Menschen rauszukriegen. Im Gegenteil, das braucht Zeit, viel Zeit.

Vorurteile, Hass und Ablehnung entstehen aber nicht immer nur aus reiner boshaftigkeit sondern auch aus desinformation die ihre Quellen überall haben kann. Manche Leute wissen es einfach nicht besser und da braucht es noch dringend Aufklärungsarbeit.


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goofy ehemaliges Mitglied

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Israel - wohin führt der Weg?

28.09.2009 um 08:09
nach dem man wider ranghohe hamas leute ermordet hat, obwohl die hamas ein paar tagen zuvor ihre bereitschaft erklaert haben, mit den Israelis zu verhandeln und die grenzen von 67 ANZUERKENNEN, gibt es jetzt keine Hoffnung mehr auf frieden fuer die Israelis, denn sie wollen ja auch gar keine. Man spielt mit den Palaestinenser. Man spielt nur mit ihnen.


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