Das ist der verdammte Grund wieso es im nahen Osten Konflikte gibt.
Großmächte (das können auch geschlossene Kulturräume sein bzw. Staatenbünde) haben die natürliche Veranlagung zu expandieren, früher territorial und heute vor allem Machtpolitisch.
Leider gibt es das Problem das man eine andere Großmacht nur schwer besiegen kann.
Der kalte Krieg ist dafür ein Beispiel, es geht nicht gut, es ist zu gefährlich, man kann viel verlieren.
A und B zeigen diese festen Grenze wo die Ausdehnung auf gefährliche Gegner stößt.
Wie in einem Drucksystem richten sich die Interessen der Mächte dann auf die Region wo es keine große Macht gibt, den nahen Osten.
Und auch Afrika war Schauspiel von Machtspielen, der nahe Osten ist nochmal wichtiger aufgrund seiner Ölresourcen.
Es ist ein Gebiet der Konfrontation, dort haben wir eine Türkei die hin und her gerissen ist zwischen Westen und Islam, das zeigt die kulturellen Grenzen, die fließenden Übergänge.
Ein Israel was vom Westen kräftig unterstützt wird, früher wurden die Araber von Russland stark unterstützt.
Dort prallen die Interessen der Großmächte aufeinander und die arabischen Staaten werden zum Spielball.
Nach dem kalten Krieg übernahm die USA dort die Herrschaft und schob sein Einflussgebiet gegen Russland bis nach Georgien, wo Russland vor einiger Zeit zugeschlagen hat, einst waren die Russen auch in Afgahnistan.
Das ist die Realität, alle Staaten im nahen Osten die aufsteigen wollen kriegen es mit diesem Einflusskrieg zu tun, wer unabhängig und stark sein will muss sich momentan vor allem gegen die USA durchsetzen bzw. gegen den Westen.
Und die ganzen Leute denken doch es sei ein Krieg gegen Islamisten und das sei ja alles nur gut gemeint.
Weder Saddam, noch der Iran sind das Problem, es ist im Grunde völlig irelevant was dort rauswächst, es kolidiert mit den Großmächten.
Die Lösung des Problems: Starke Regionalmacht bzw. mehrere starke Regionalmächte die das sagen haben dort.
Dann hat man eine patt Situation wie an Position A und B.