pascha123 schrieb:Grade aufgrund der düsteren Vergangenheit der Juden versteh ich nicht, wie gerade dieses Volk meint heute auf nix und niemanden mehr Rücksicht nehmen zu müssen.
Gerade diese Leute sollten es besser wissen und sich mal selbst klar machen was hier eigentlich geschieht.
Eine verängstigende Geschichte aus Sicht der Opfer muss nicht zu mehr Humanismus führen.
Man kann es vielleicht mit einem einzelnen Menschen vergleichen, wozu ist ein Mensch bereit der in Todesangst ist und schreckliches bereits erlebt hat?
Ja da schlägt man zu wenn es sein muss, man tötet auch wenn es sein muss.
So kann man bei Israel auch eine Psychologie der übertriebenen Verteidigung sehen.
Oder ich sags noch anders, wenn man lange oder auf sehr schlimme Art unterdrückt und misshandelt wurde platzt einem irgendwann eventuell der Kragen und man haut zu und dann besteht die Gefahr das man aufgrund negativer Erfahrung eine dauerhafte aggressive Mentalität entwickelt.
Anderseits verhält sich Israel nicht groß anders als Russland in Tschetschenien, die USA im Irak usw.
Und das sind ja keine historischen Opfer.
Von daher würde ich sagen das die traumatische Wirkung des Holocoust auf die heutige israelische Gesellschaft und Politik nur teilweise zutrifft.
Ein Teil der aggressiven Außenpolitik dürfte auch in der Stärke Israel begründet sein, genau wie die Aggression von Großmächten auf ihrer Stärke beruht.
Je nach Vergleich.
Jelume schrieb:National-religiöse Juden betonen die historische Verbundenheit der Juden mit den fraglichen Gebieten. Sie glauben, dass Gott den Juden dieses Land versprochen hat, wie es in der Tora geschrieben steht."
