Berryl schrieb:Am besten erzählst du die Laier mal den Angehörigen der Geköpften, der Geiseln, der Festivalbesucher oder allgemein allen armen Schweinen deren Fehler halt war dort zu leben.
Das halte ich für eine sehr gute Idee.
Ich lese derzeit die ersten Berichte/Interviews, mit Überlebenden des Massakers, in den grenznahen Siedlungen.
Eine Äußerung hat mich besonders berührt.
Zwei Personen aus einem Kibbuz in Nahal-Oz, äußern sich über ihre Zukunft....
Auch Dudaei und Peretz aus Nahal Oz sehen in eine ungewisse Zukunft. "Wir wissen nicht, was als Nächstes passieren wird", sagt Peretz dem "Guardian". Ihren Kibbuz wollen sie aber nicht aufgeben.
Wir müssen unser Leben wieder aufbauen, unsere Gemeinschaft wieder aufbauen - zurück in unseren Kibbuz gehen."
Dann fällt dieser Satz...frei von Hass...übervoll mit empathischen Mitgefühl...
"Im Gazastreifen leiden die Menschen jetzt genauso wie in Israel.
Quelle:
https://www.n-tv.de/panorama/Sie-haben-uns-abgeschlachtet-uns-hingerichtet-article24454241.htmlDas ist
wahre Stärke. Das entlarvt hetzende Mitschreiber:innen, die einen halben Kontinent entfernt ihren Hass in die Tastatur hämmern, und eine leidende Zivilbevölkerung in Gaza, für das Gebot der Stunde halten.
Und sie zeigt den einzigen Weg zur Lösung dieses Konflikts.
Hass kann nicht mit Waffen und Gewalt besiegt werden. Der Hass muss weichen, wenn die Menschen aufeinander zugehen, sie Mitgefühl füreinander empfinden.
Die Terroristen müssen mit Waffengewalt bekämpft werden. Nach ihrem Tod, oder ihrer Gefangennahme, schlägt die Stunde der Menschen, die für Versöhnung und Frieden bereit sind.