elfenpfad schrieb:Nun, Ob http://tagesschau.de/ausland/israel1214.html wirklich schlecht recherschiert hat, nur weil DU das meinst, darf man ja Deine Behauptung auch mit gutem Grunde bezweifeln, zumal DU überhaupt keinerlei Quelle für Deine Behauptung aufweisen kannst. Also bitte liefer doch einen Beleg/Quelle für Deine Behauptung.
nun da steht schlicht nichts und der Text der Experten auch nicht sondern was ein Journalist daraus gemacht hat.
Hier wird auch dieses Thema aufgenommen, und die sehr wohl bestehende Möglichkeit aufgeführt, dass Israel diese U - Boote zu Kernwaffenträgern umrüsten kann, bezw, sogar schon hatt
ja eine reine Spekulation, nur gillt das dummerweise für alle Uboote. WEil sich ja gerne an den Dolphin aufgehangeen wird. Aber über den Sinn hat nie einer Nachgedacht.
http://www.globaldefence.net/artikel-analysen/15-mittlerer-osten-israels-marine-orientiert-sich-neu.html?showall=1Die getaucht 1.900 ts verdrängenden U-Boote der DOLPHIN-Klasse sind der deutschen U-212-Klasse ähnlich, haben allerdings keinen außenluft-unabhängigen Antrieb. Sie können aus ihren insgesamt zehn Torpedorohren neben Torpedos auch Seeziel-FK Sub-Harpoon verschießen und verfügen zur Unterstützung von Kommandounternehmen über eine spezielle Schleuse für Kampfschwimmer.
Vier der Torpedorohre haben mit 650 mm einen größeren Durchmesser als die restlichen sechs - und wären damit zum Verschuss von US-Marschflugkörpern Tomahawk geeignet. Nicht zuletzt dies dient den arabischen Nachbarn immer wieder als Beleg dafür, dass Israel mit der Beschaffung der DOLPHIN vor allem auch den Aufbau einer seegestützten nuklearen Komponente plant. Wiederholt wird sogar behauptet, eines der neuen U-Boote habe bereits (im Mai 2000) vor Sri Lanka einen 1.500 km weit reichenden, nuklear bestückbaren Marschflugkörper erprobt. Wie das U-Boot dazu (mit Rückfahrt sogar zwei mal) unerkannt Afrika umrundet oder den Suez-Kanals passiert soll, wird in den Artikeln leider nicht näher erklärt.
2003 gibt es schließlich sogar Meldungen, dass Israel mit Unterstützung der USA die Sub-Harpoon der DOLPHIN-U-Boote nuklear bestückt habe. Auch dies ist wohl eher dem Bereich der Fabel zuzuordnen. Zum einen werden sich die gerade in Fragen der Proliferation derzeit sehr sensibel reagierenden USA davor hüten, Israel weiter nuklear aufzurüsten. Zum anderen wäre aber auch schon der technische Aufwand unvertretbar hoch, diesen Seeziel-FK "landzielfähig" zu machen.
Bei im Lande vorhandener Expertise kann man aber wohl mit Sicherheit annehmen, dass Israel bemüht ist, für seine neuen U-Boote im Eigenbau einen landzielfähigen Flugkörper zu entwickeln. Tatsächlich bestätigt das israelische Verteidigungsministerium in 2001 inoffiziell eine geplante Ausrüstung der drei DOLPHIN mit im eigenen Lande entwickelten - konventionellen, so wird betont - Marschflugkörpern, die wie Sub-Harpoon aus den Torpedorohren gestartet werden.
Auffallend ist, dass Meldungen über "Atom-DOLPHIN" vor allem in deutschen Medien immer dann auftauchen, wenn eines der U-Boote kurz vor seiner Übergabe steht, oder wenn Entscheidungen zu Finanzierungsfragen für Neubauten anstehen. Hier drängt sich zwangsläufig der Verdacht auf, dass arabische Nachbarn bemüht sind, zu solchen Anlässen gerade in Deutschland ganz gezielt "Stolpersteine" für die israelischen Vorhaben zu legen.
Aber auch wenn die besagten Medienmeldungen (bisher) wohl dem Reich der Fantasie zuzuordnen sind, reflektieren sie vermutlich doch auch ganz reale Zukunftsängste. Seit zwei Jahren deutet sich nämlich an, dass Israel vor allem mit einer maritimen Komponente seine strategische Reichweite erheblich erweitern will und dabei erstmals seit 40 Jahren auch wieder entfernte (arabische) Küsten in seine operative und strategische Planung einbezieht. Und dabei kommt auch U-Booten eine zentrale Rolle zu.
Beispeilsweis verfügt der Iran ebenfalls über Kiloklass Uboote die die Fähigkeiten haebn Club S Flugkörper abzuschießen, welche ebenfalls als Landvariante existieren oder ausbaufähigk waren.