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Verbot von Cannabis: Sinn oder Unsinn?

1.672 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Cannabis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Verbot von Cannabis: Sinn oder Unsinn?

23.06.2006 um 12:51
Ja@Disc:
Bleibt nich die Frage, was unsere ***-Politiker davon abhält.


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aniki ehemaliges Mitglied

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Verbot von Cannabis: Sinn oder Unsinn?

23.06.2006 um 12:54
Ein Suchtrisiko ist ohne weiteres vorhanden, aber es gibt auch genügend stoffungebundeneSuchterkrankungen wie z.B. Spiel-, Sport- oder Sexsucht... ;)


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Disc ehemaliges Mitglied

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Verbot von Cannabis: Sinn oder Unsinn?

23.06.2006 um 12:55
Ja nix wie man sieht.

Man das Zeug kann auf jeden Fall nicht mit der Sucht vonAlk mithalten.
Die Sucht beim Kiffen entsteht nur durch den Konsumierten Tabakanteil.

Ist jedenfalls meine Erfahrung..


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Verbot von Cannabis: Sinn oder Unsinn?

23.06.2006 um 12:57
Sexsucht...

also wenn hier irgendeine von den Personen welche ich nochaufzählen werde darunter leidet bitte melden :)


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aniki ehemaliges Mitglied

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Verbot von Cannabis: Sinn oder Unsinn?

23.06.2006 um 12:58
"Die Sucht beim Kiffen entsteht nur durch den Konsumierten Tabakanteil."

Würde ich so nicht sagen. Wenn das Gehirn sich erstmal an die "Belohnungswirkung"gewöhnt hat, kann schon eine Abhängigkeit entstehen.


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Disc ehemaliges Mitglied

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Verbot von Cannabis: Sinn oder Unsinn?

23.06.2006 um 13:02
Aber die kann man wesentlich leichter verdrängen/ vergessen als die eigentlicheTabaksucht.

Find damit aufzuhören macht ur fertig wobei Kiffen absetzen nachvielleicht 2 Tagen erledigt ist.


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aniki ehemaliges Mitglied

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Verbot von Cannabis: Sinn oder Unsinn?

23.06.2006 um 13:10
"Aber die kann man wesentlich leichter verdrängen/ vergessen als die eigentlicheTabaksucht."

Wie erklärst du dir dann die stoffungebundenen Süchte?

Aber natürlich sollte man das "Restrisiko" nicht überbewerten, dahingehend hast dunatürlich recht.


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Verbot von Cannabis: Sinn oder Unsinn?

23.06.2006 um 13:10
Hab nicht die Zeit gehabt mir die Postings durchzulesen.

Um eine einfacheAntwort zu geben (ohne jedoch auch den Eingangsthread zu lesen)

VölligerUnsinn...


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Disc ehemaliges Mitglied

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Verbot von Cannabis: Sinn oder Unsinn?

23.06.2006 um 13:15
Wie erklärst du dir dann die stoffungebundenen Süchte?

-------

ähhBahnhof.. was meinst damit genau??


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Verbot von Cannabis: Sinn oder Unsinn?

23.06.2006 um 13:20
wo sagt man, man hat es gefunden? - auf könig salomons grab!
und was hat man mit ihmverbunden? - weisheit und viel kraft!
was gibt uns immer wieder inspiration? -natürlich nur der höchste grad!
womit versinken wir in tiefe meditation? - mitunser'm highssgeliebten gras!

und mal nebenbei bemerkt:
man kann nach allemsüchtig werden und cannabis macht nicht körperlich süchtig!!!

verbot voncannabis: UNSINN!


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aniki ehemaliges Mitglied

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Verbot von Cannabis: Sinn oder Unsinn?

23.06.2006 um 13:36
@Disc
Süchte, die nicht an einen bestimmten zugeführten Stoff (Drogen, Alkohol,Nikotin etc.) gebunden sind. Dazu zählen z.B. Spiel-, Internet-, Sport-, Sex- oderKaufsucht.

Hab ich auch oben schon mal erwähnt... ;)


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Verbot von Cannabis: Sinn oder Unsinn?

23.06.2006 um 13:55
Es wird immer so getan, als ob die Legalisierung von Cannabis den Untergang der Weltbedeuten würde. Alkohol ist legal und ja, es verursacht auch Probleme usw. Aber sind dieStrassen jetzt mit Alkies gepflastert? Sieht Berlin Mitte aus wie ein Slum in Sao Paulo?
Nö.
Es gibt immer Leute, die eben nicht mit Drogen umgehen können, aber derGroßteil der Menschen eben doch. Bei Kiffern wird generell so getan, als ob alleKiffer(und das sind in D Millionen von Leuten) vollkommen asoziale Subjekte seien, diedebil grinsend mit verkrusteten Dreadlocks in Mülltonnen hausen. Verlogene Propagandaeben, sonst nichts.
Drogen begleiten den Menschen seit tausenden von Jahren und daswird sich auch in den kommenden tausenden Jahren nicht ändern, Punkt. Anstatt den Kopf inden Sand zu stecken, muß man sich um angemessenen Umgang damit bemühen. Einfach allesverbieten, was einem nicht in den Kram passt, als ob damit das vermeintliche Problemeinfach verschwinden würde, ist einfach schwachsinnig. Wir sehen doch was Prohibitionbringt: garnichts, ausser das Menschen kriminalisiert werden, die überhaupt nichtskriminelles getan haben.
Ob ich Drogen nehme oder nicht, ist meine Entscheidung, meinKörper gehört mir, nicht dem Staat. Die Entscheidung sieht momentan so aus, das ich_nicht_ kiffe, ja das geht auch, aber das möchte ich bitteschön selber entscheiden, ichhabs satt in D wie ein unmündiges, kleines Kind behandelt zu werden, aber unsere "Eliten"meinen wohl, das sie mit ihrer totalen Verblödungskampagne mittlerweile ALLE im Sackhaben. Nich mit mir, scheiss Polit Clowns.


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Disc ehemaliges Mitglied

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Verbot von Cannabis: Sinn oder Unsinn?

23.06.2006 um 13:57
Ja, das isses ja irgendwo. Wenn man Schoki futtert bekommt man nach absetzen auch Turkey.Aber da ist man nach kürzester Zeit schon wieder weg von.
Vom Kiffen dauerts halt mal2-3 Tage bis man erstmal nichtmehr dran denkt und sich auch erstmal wieder fitter fühlt.

Ich selber habe vielleicht Glück zwar anfällig für gewisse Reize zu sein abereine direkte Abhängigkeit kann ich bei mir nicht feststellen.

Konnte bisher auchwenns irgendwo schwer fällt mit allem aufhören ohne Probs zu haben.


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Disc ehemaliges Mitglied

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Verbot von Cannabis: Sinn oder Unsinn?

23.06.2006 um 14:01
Heutzutage denken die Oberhäupter vermutlich in die Richtung das Kiffer einfach mal dieLeute sind die nicht ständig alles fressen was ihnen vorgesetzt wird sondern malnachdenken.
Das passt den in unserer jetzigen Situation natürlich nicht also bleibtsverboten.


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aniki ehemaliges Mitglied

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Verbot von Cannabis: Sinn oder Unsinn?

23.06.2006 um 14:25
Quatsch...


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Verbot von Cannabis: Sinn oder Unsinn?

23.06.2006 um 14:41
Halte ich auch eher für ein Gerücht. Da stehen einfach handfeste wirtschaftlicheInteressen dahinter. Kunstfaserhersteller und Pharmaindustrie haben durch ihre Lobbys denDaumen da drauf, das ist alles.


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Verbot von Cannabis: Sinn oder Unsinn?

23.06.2006 um 14:42
moin leute, habe im netz einen sehr interessanten und lesenswerten text gefunden den ich
euch nicht vorenthalten möchte:






Hemp for Victory:Hanf,
Cannabis, Marihuana - Die verbotene Pflanze
Norbert am Dienstag, 11. Mai2004, 16:37



Pssst, in diesem Text geht es um verbotene Sachen. Na, esgeht nicht um
sowas wie Vergewaltigung, Folter, Kindesmißbrauch, Parteispenden,Korruption oder
Angriffskriegstreiberei. Aber fast. Es geht um eine Pflanze! Eineverbotene Pflanze.


Der Mensch ist ja bekanntlich eine der größtenIntelligenzbestien, die je auf
diesem Planeten gelebt haben. Deswegen kann der Menschseine Taten auch immer begründen.
Und das nahezu global geltende Verbot der PflanzeHanf/Cannabis/Marihuana ist
wohlbegründet: Hanf ist eine Droge. Und Drogen sindgefährlich, das weiß mensch
schließlich. Steht in jedem besseren Gesetzbuch. Punkt.Ende der Diskussion.


Wie viele Tote gibt es jährlich durch Alkohol? InDeutschland 73.000. In einigen
Ländern sind bis zu 20% aller Todesfälle auf Alkoholzurückzuführen. Und wie viele Tote
gab es durch Cannabis? Null. In Zahlen: 0. WelcheSubstanz ist also giftiger? Die
eindeutig gefährlichere Droge ist Cannabis, denn sieträgt nichts dazu bei, die
Überbevölkerung in den Griff zu bekommen. Deshalb muß manes verbieten. Keine Frage.


Sogar Mel Gibsons Film über Jesus von Nazareth,der
selbst Kiffer gewesen
sein soll, hat in den Kinos mehr Todesopfer gefordertals Cannabis. Warum verbietet man
nicht Mel Gibson? Oder Filme allgemein?

Die Aufklärung der Menschen über die
Pflanze und ihre psychoaktiven Wirkstoffeist nicht nur nicht rudimentär vorhanden, sie
ist gar nicht vorhanden. Kinder undJugendliche kommen auf Umwegen an das grüne Kraut,
können aber weder mit ihrenEltern, noch mit Lehrern oder anderen Personen drüber reden,
denn das würde einenTabu-Bruch bedeuten und - das ist Kollateralschaden der
Cannabisprohibition -Bestrafung nach sich ziehen. Und im Aufstellen von Tabus und im
Bestrafen von Dingen,die von denen sie keine Ahnung haben, ist mensch echt Meister. Das
"Erwachsenen-Lager" tabuisiert etwas, was es selbst nicht versteht. Äußerst
weitblickend...

Natürlich zieht die Einnahme von Cannabis Veränderungen im
Körper nach sich. Das ist Sinn der Einnahme. Daß Veränderungen der Körperfunktionen(auch
und grade bei Kindern und Jugendlichen) Probleme bereiten können, dürfte klarsein. Daß
Drogen süchtig machen können ebenso. Ab wann man von Sucht sprechen kann,welche
Nachteile das genau hat, wie man da wieder rauskäme - all das steht dank derTabuisierung
und Kriminalisierung nicht zur aufklärenden Debatte. "Sucht" und"Rauschgift" als
Schlagworte müssen reichen. Aber hey: Kann ein zuviel an Zuckernicht Diabetes auslösen?
Ein zuviel an Hamburgern Fettsucht? Ein zuviel an TV eineingeschränktes und verzerrtes
Weltbild? Lachen wirkt wie Kokain, ich finde, wirsollten es verbieten! Genug gelacht für
dieses Leben, Koks ist eine Droge, wer lachtstimuliert dieselben Hirnregionen - das
gehört verboten! Mein Hirn gehört dem Staat.Und wenn mir was nicht paßt, kann ich ja
nach drüben gehen...

Cannabis istinzwischen nach Alkohol und Tabak die
meistkonsumierte Droge in Europa (abgesehen vomFernsehen). Die
(parlamentarisch-)"demokratische" Gesellschaft diskriminiert alsoeine Minderheit und
findet das völlig okay. Seltsamerweise sind aber grade sehr vielederjenigen, die sich
für mehr als Soaps und Gerichtsshows interessieren, Liebhaberdes verbotenen Krauts.
Viele der sogenannten "Kulturell Kreativen" greifen lieber zueinem gepflegten Pfeifchen
als zum Kopfschmerzmacher Alkohol. Oder um mal eine Stelleaus dem Kurzfilm "Super Grass"
zu zitieren und einen dieser gefährlichen Kifferselbst sprechen zu lassen: "It makes you
think about stuff. People thinking? Man,that really freaks them out!" Die Tabuisierung
von bewußtseinsverändernden Substanzenin unserer Gesellschaft sorgt zum Beispiel dafür,
daß die Wirkungsweise jeder Drogegleichgesetzt und nur in den Kategorien wie
"erlaubt/verboten", "süchtigmachend/hochgradig süchtig machend" unterschieden wird. Wer
stellt die Frage: Warummachen es die Leute, wo es doch verboten ist und die Gefahr einer
Sucht besteht?

Verwirrend ist auch die Inkonsequenz der Intelligenzbestie
Mensch. Manstelle sich vor, wir kriegen mal Besuch vom Sirius (woher auch sonst? ;-) ).
Wiesollen sich die armen Kreaturen in unserer Drogenrealität zurechtfinden? Das
Nervengift Koffein (in jeder guten Tasse Kaffee bis zum Aufputschen vorhanden) ist
erlaubt, das Nervengift Kokain nicht. Der gemeine und berauschende Fliegenpilz darf
weiterhin unbehelligt und verbotsfrei im Wald stehen, die Grünpflanze Cannabis gehört
dagegen ausgerottet. Das ganze dürfte so verwirrend sein, daß die Besucher vom Sirius
schnell nach einem Beruhigungsmittel fragen werden: Und dann kriegen sie Pillen von
"Gesundheit"skonzernen, deren körperfunktionsverändernde Drogen nicht nur relativfrei
erhältlich sind, sondern sogar beworben werden dürfen. Daß Cannabis gegenMigräne,
Verkrampfungen, Depressionen, Appetitlosigkeit und vieles mehr helfen kann,weiß der
gemeine Erdbewohner nichtmal. Da hat die Propaganda ganze Arbeit geleistetund aus
Konzern-Sicht ist das nur sinnvoll: Könnte bei einer Legalisierung derPflanze doch jeder
seine Medizin auf'm Balkon anpflanzen und müßte sie nicht zuüberhöhten Preisen der
Gesundheits-Mafia abnehmen. Denn Cannabis ist nicht vielkomplizierter anzubauen als
Tomaten und die einzige Verarbeitung besteht darin, es zutrocknen. Die Herstellung von
Alkohol ist dagegen nicht nur komplizierter, sondernauch gefährlicher, da Substanzen
entstehen können, die zur Erblindung
undanderen Schäden führen können. Aber ist ja
auch wahr: Eine Legalisierung von Cannabisfür Erwachsene würde womöglich haufenweise
Arbeitsplätze in der Alkoholsuchtindustriekosten. Und Wirtschaft geht vor...


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Verbot von Cannabis: Sinn oder Unsinn?

23.06.2006 um 14:43
da der text mehr als 10.000 zeichen hat folgt nun der zweite teil:



Nie werde ich mein erstes Mal vergessen (Fido-Signatur: Es tat Nivea als beim erstenMal). Mein erstes Mal als ich diesen Typen mit dem 5-Kilo-Vorschlaghammer sah. Er droschdamit auf die Rückscheibe von Henry Fords Plastikauto ein, welche nichtmal einen Kratzerabbekam. Es wurde 1941 aus Fasern, zu denen Hanf gehörte, gebaut und sollte mit Hanf-Ölbetrieben werden. Das Plastik war leichter als Stahl und hielt 10mal mehr aus, ohne zuverbeulen. Mach das mal mit deinem Auto: Nimm einen Hammer und schlag auf dieRückscheibe. Und wenn sie kaputt ist, solltest du dich fragen: Warum gibt es seit über 60Jahren Technologien, von denen du nichtmal gehört hast? Technologien an denen einePflanze beteiligt ist, welche heute wegen ihrer anderen Wirkstoffe auf dem Index steht:Hanf. Diese Szene mit dem Plastik-Auto kann sich übrigens jedermensch (offenen Mundes?)anschauen, der sich die Dokumentation "Hanf - Das Milliarden-Dollar-Kraut" besorgt, inwelcher auf die Nützlichkeiten der verbotenen Pflanze eingegangen wird. Der Name der Dokumacht es bereits deutlich: Der Marktwert der Pflanze ist enorm und zwar nicht nur wegender psychoaktiven Substanzen, sondern vor allem wegen der anderen Nützlichkeiten desPflänzchens mit der charakteristischen Blattform.

Hanfpflanzen werden bis zu 4Meter hoch. Die Fasern sind wesentlich stabiler und länger als die Fasern von Holz,trotzdem roden wir weiterhin in Zeiten des Klimawandels weltweit uralte Wälder, umunseren Papierbedarf zu decken anstatt Hanffasern einsetzen zu dürfen. Hanf ist eineeinjährige Pflanze, braucht also grade mal 1 Jahr, um erntereif zu werden, wogegen Bäumeoft Jahrzehnte bis Jahrhunderte brauchen. Hanf produziert Samen, die genauso nahrhaftsind wie alle anderen Samen und Samenprodukte (Brot?), die mensch zu sich nimmt (und siesind natürlich frei von psychoaktiven Wirkstoffen). Aus den Samen kann man Öl machen,welches nicht nur eßbar ist (genau wie Sonnenblumenöl) sondern auch als Treibstoff oderals Kosmetika Verwendung finden könnte. Mischt man Reste der Pflanze mit Kalk, soentsteht daraus ein extrem harter, aber wesentlich leichterer Beton (ein Sechstel!) alswürde man Sand nehmen.

All diesen Funktionen beraubt sich die Intelligenzbestiedieses Planeten durch ein Verbot einer Pflanze.

Bei soviel offenbarer Dummheitsteht natürlich die Frage nach den Gründen. Warum ist Hanf verboten? Wegen derDrogenwirkung? Verschwörungstheorien vermuten etwas anderes: In den USA, derenUnabhängigkeitserklärung auf Hanfpapier verfaßt wurde, fiel irgendwann dieAlkoholprohibition, die von fundamentalistischen Politikern erdacht wurde. Die Behörde,die diese Prohibition zu überwachen hatte, hatte plötzlich nichts mehr zu tun, aber ihrChef Harry Anslinger hatte gute Kontakte in die Chemieindustrie und in die Politik.
Die Industrie wiederrum kam just zu dieser Zeit mit den ersten synthetischen Fasernauf den Markt. Hanf ist ein sehr guter Grundstoff für Stoffe - die ersten Levis BlueJeans waren aus Hanf - und somit als Konkurrenzprodukt für die Chemieindustrie anzusehen.Diese Kombination führte daraufhin zu einer Pressekampagne mit den auch heute nochüblichen Verteufelungen des Gegners (diesmal nur kein Terrorist, sondern eben einePflanze) und das Ergebnis ist bis heute spürbar. Unwiderlegbare Beweise für dieseVerschwörungstheorie gibt es natürlich nicht, wohl aber Seltsamkeiten. Denn als die USAin den 1940ern ihre europäischen Felle davonschwimmen sahen und im globalen Kriegmitspielen wollten, wurden plötzlich Propagandafilme für Hanf gedreht: Hemp for Victory!Diesen Film kann man sich im Real-Media-Format sogar
im Internet anschauen. DieUS-Army war ohne Hanf nämlich nicht in der Lage, einen anständigen Krieg zu führen. Hanfwurde (aufgrund der langen Fasern!) für Seile, Taue und Segel gebraucht, ohne die keinSchiff hätte D-Days veranstalten können. Ohne Hanf hätten die US-Soldaten Europa nacktbefreien müssen, denn ein Großteil der Bekleidung war aus derselben Pflanze gemacht, dieheute dazu herhält, politische Gegner zu kriminalisieren. Denn:

Cannabis wirdnicht selten ausgerechnet von den Leuten zu sich genommen, die Probleme mit gewissenSystemfunktionalitäten im Kapitalismus haben. Da - zumindest auf dem Papier - dieRedefreiheit existiert, kann man den Leuten daraus also keinen Strick drehen. Aber wennsie sich einen Joint gedreht haben, so ist das womöglich nicht selten Grund genug, sieeben auf diesem Weg zum Schweigen zu bringen. Hanf ist also nicht nur als Pflanze einMultifunktionsgerät, sondern auch als politisches Werkzeug - was eher das Blühen derParanoia als das der Landschaften begünstigt.

Lösungsvorschläge.Lösungsvorschläge? Naja, meckern kann ja jeder. Wie soll nun umgegangen werden mit derPflanze Cannabis? Legalisieren? Ja! Es ist staatliche Willkür, wenn erwachsenen, bewußtlebenden Menschen befohlen wird, wie sie zu leben haben. Daß sich "der Westblock" beimThema Drogenpolitik genauso verhält wie der dämoniserte "Ostblock" fällt den Leuten garnicht auf. Die Westblock-Propaganda hat sich einen Bürger geformt, der denGesetzesmachern nach dem Munde redet, aber die Wirklichkeit dabei verdrängt. Und erdiskriminiert einen nicht gerade geringen Teil seiner Bürger wegen ihrer Vorlieben. Alswürde ich Westerwelle wegen seiner sexuellen Ausrichtung Vorhaltungen machen!?
Unddabei gibts so nette Vorschläge wie man Drogenprobleme minimiert. Wie z.B. denDrogenführerschein. Genau wie jemand mit einem Auto nur auf die Straße darf, wenn erdamit auch umgehen kann, könnte es möglich sein, Drogen nur jene nutzen zu lassen, dienach objektiven Maßstäben damit umgehen können und wissen, wie sie bei Problemfällenreagieren. Wäre der gewerbliche Handel vernünftig kontrolliert, so könnten die Kundenendlich Standardware kriegen und müßten nicht befürchten, Mist zu kriegen. Die Mafiawürde einen lukrativen Geschäftszweig verlieren und der ewig klamme Finanzeintreiberhätte in Form von Steuern auch noch was davon. Und die Kids wären endlich in der Lage,mit ihren Eltern offen zu reden, anstatt mögliche Probleme rauszuzögern, bis es zuvielleicht spät ist. Heute müssen sie ja zusätzlich zum Ärger mit den Eltern auch nochvor Ärger mit der Staatsmacht Angst haben - keine besonders gute Grundlage zumEhrlich-Sein. Das industrielle Verbot der Pflanze Hanf ist zudem absurd, töricht undkontraproduktiv.

Wenn es sinnvoll wäre, Probleme präventiv dadurch zu lösen,daß man Verbote einführt, wie viele Politiker dürften dann noch ihren Beruf legalausüben? Bei den Problemen, die wir mit (und trotz) ihnen haben...


quelle:http://www.feldpolitik.de/feldblog/item.php?i=160


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Verbot von Cannabis: Sinn oder Unsinn?

23.06.2006 um 14:48
das cannabis zu unrecht dämonisiert wird scheint den meisten klar zu sein.

jedersollte sich berauschen können, wie es ihm beliebt.
solang die umwelt davon unberührtbleibt kann es jedem am arsch vorbeigehen.

berabschiedet aber euch davon,dass cannabis keine körperliche sucht auslöst.
das meinte man früher, viele studienhingegen wiederlegen das heute.
es ist definitv eine psychische sowie physische suchtmöglich.
starkes schwitzen, schlafproblem wenn man nix zu kiffen hat und anderes



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Verbot von Cannabis: Sinn oder Unsinn?

23.06.2006 um 14:54
starkes schwitzen, schlafproblem wenn man nix zu kiffen hat und anderes


kenne ich alles zur genüge, aber das gute daran ist das diese symptome alle nacheiner bis zwei wochen aufhören und man wieder wunderbar schlafen kann, man träumt sogarwieder ! :D


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