Wird Alkohol bald durch Cannabis abgelöst?
17.05.2006 um 13:22@Jeara
"Über diese Zuschüsse kann man ja reden. Man könnte z.B.die
Subventionen der Bundesmonopolverwaltung für Branntwein halbieren (110 MillionenEuro),
oder auch die des Deutschen Ausschusses für Getränkeschankanlagen.
-Aber nicht mit mir. Wenn du vorhast in der BrandweinherstellungArbeitsplätze zu
vernichten, mache ich nicht mit.
-Wenn du vorhast, die Kifferunserer Nachbarländer
hierher zum billigen Einkaufen auf unsere Kosten einzuladen,mache ich nicht mit.
"Weiterhin muss man sich sehr eng an derRealität orientieren. Viele Menschen
würden das Angebot in Apotheken schon alleindeshalb wahrnehmen, weil sie keinen Kontakt
zur Szene haben möchten. Es wäre außerdembequemer, mal eben in die Apotheke zu hüpfen,
statt durch die Gegend zu telefonieren,wann man seinen Dealer wo antreffen kann.
(Bequemlichkeit siegt IMMER!) "§
Wo du gerade von Realität redest, muß
ich dir sagen, daß ich im Zusammenhangmit diesem Thema das Gefühl bekomme, daß einiges
nur aus deiner Vorstellung entstammt,und nichts beobachtetet aus dem Real Life
darstellt. So wie du über Scene und Dealerredest, hört sich dass nicht gerade so an, als
ob du da Einblicke hättest. Häuffig istdas was du eine Scene nennst, ein Freundes- oder
Bekanntenkreis, der schon vorherbestand. Häuffig ist auch der Dealer jemand aus diesem
Freundeskreis, und verkauftauch nur innerhalb dieses Kreises. Man kann das also nicht so
pauschalisieren, undsagen, Dealer und die Scene wären grundsätzlich als unangenehm zu
betrachten.
"Der nächste Punkt ist, dass ein offiziell angegebener Wert
Menschen davonabhält, zum Dealer zu marschieren, bei dem man im Zweifel schlechte
Qualität erhältfür viel Geld."
Klar, kann das passieren. Ist aber gerade
bei Hasch eherein Klische. Du setzt voraus, daß der Dealer eine unangenehme Person ist,
zu der manhinfahren musst. Ich sage, er ist sympatisch, arbeitet als Handwerker ineinen
Kleinbetrieb, hat einen Pieper und kommt 10 Min nachdem du ihn anpiepst. Errepariert dir
regelmässig dein Auto und fährt einmal im Jahr mit seiner Frau undseiner Tochter an die
Ostsee zum Camping. Er ist in der Freiwilligen Feuerwehr, unddealt eigentlich schon,
seit er mit der Schule fertig ist. Er selber kifft aber erst,wenn seine Tochter im Bed
liegt. So, jetzt kennst du mein Klischee einesHasch-Dealers. :)
"Ich weiß auch nicht, ob Dir dieGramm-Preise bekannt sind, aber ich bin überzeugt
davon, dass man die Szene so weitunterbieten kann, dass es sich nicht lohnt, Cannabis an
die verbleibenden paarLeutchen zu vertreiben.
Wenn der Privatverkauf weiterhin
verboten wäre, hättejeder Dealer automatisch ein Risiko einzugehen, dass sich bei
entsprechendem Preisnicht mehr lohnt."
Und ich weiss nicht, ob sie dir
bekannt sind. :) Ichbin aber überzeugt davon, daß du mit deiner Überzeugung völlig
daneben liegst. DerPreis der Scene, wie du es so schön nennst, hat sich in den letzten
20 Jahren keinbisschen beim Endverbraucher geändert. Selbst nach der Einführung des Euro
blieb derPreis für Hasch stabil. Das heisst, die Zwischenhändler haben in den letzten 20
Jahrenalle Preisschwankungen weggesteckt. Na, klingelt es?
"Wer vomSchutz
Jugendlicher spricht, sollte sehen, dass die momentane Regelung ÜBERHAUPTKEINEN Schutz
bietet. Verbesserungen des Schutzes mit einem Restrisiko abzulehnenhalte ich nicht für
sinnvoll."
Habe ich nicht getan. Ich bin nur gegeneine Legalisierung wie in
Holland.
"Über diese Zuschüsse kann man ja reden. Man könnte z.B.die
Subventionen der Bundesmonopolverwaltung für Branntwein halbieren (110 MillionenEuro),
oder auch die des Deutschen Ausschusses für Getränkeschankanlagen.
-Aber nicht mit mir. Wenn du vorhast in der BrandweinherstellungArbeitsplätze zu
vernichten, mache ich nicht mit.
-Wenn du vorhast, die Kifferunserer Nachbarländer
hierher zum billigen Einkaufen auf unsere Kosten einzuladen,mache ich nicht mit.
"Weiterhin muss man sich sehr eng an derRealität orientieren. Viele Menschen
würden das Angebot in Apotheken schon alleindeshalb wahrnehmen, weil sie keinen Kontakt
zur Szene haben möchten. Es wäre außerdembequemer, mal eben in die Apotheke zu hüpfen,
statt durch die Gegend zu telefonieren,wann man seinen Dealer wo antreffen kann.
(Bequemlichkeit siegt IMMER!) "§
Wo du gerade von Realität redest, muß
ich dir sagen, daß ich im Zusammenhangmit diesem Thema das Gefühl bekomme, daß einiges
nur aus deiner Vorstellung entstammt,und nichts beobachtetet aus dem Real Life
darstellt. So wie du über Scene und Dealerredest, hört sich dass nicht gerade so an, als
ob du da Einblicke hättest. Häuffig istdas was du eine Scene nennst, ein Freundes- oder
Bekanntenkreis, der schon vorherbestand. Häuffig ist auch der Dealer jemand aus diesem
Freundeskreis, und verkauftauch nur innerhalb dieses Kreises. Man kann das also nicht so
pauschalisieren, undsagen, Dealer und die Scene wären grundsätzlich als unangenehm zu
betrachten.
"Der nächste Punkt ist, dass ein offiziell angegebener Wert
Menschen davonabhält, zum Dealer zu marschieren, bei dem man im Zweifel schlechte
Qualität erhältfür viel Geld."
Klar, kann das passieren. Ist aber gerade
bei Hasch eherein Klische. Du setzt voraus, daß der Dealer eine unangenehme Person ist,
zu der manhinfahren musst. Ich sage, er ist sympatisch, arbeitet als Handwerker ineinen
Kleinbetrieb, hat einen Pieper und kommt 10 Min nachdem du ihn anpiepst. Errepariert dir
regelmässig dein Auto und fährt einmal im Jahr mit seiner Frau undseiner Tochter an die
Ostsee zum Camping. Er ist in der Freiwilligen Feuerwehr, unddealt eigentlich schon,
seit er mit der Schule fertig ist. Er selber kifft aber erst,wenn seine Tochter im Bed
liegt. So, jetzt kennst du mein Klischee einesHasch-Dealers. :)
"Ich weiß auch nicht, ob Dir dieGramm-Preise bekannt sind, aber ich bin überzeugt
davon, dass man die Szene so weitunterbieten kann, dass es sich nicht lohnt, Cannabis an
die verbleibenden paarLeutchen zu vertreiben.
Wenn der Privatverkauf weiterhin
verboten wäre, hättejeder Dealer automatisch ein Risiko einzugehen, dass sich bei
entsprechendem Preisnicht mehr lohnt."
Und ich weiss nicht, ob sie dir
bekannt sind. :) Ichbin aber überzeugt davon, daß du mit deiner Überzeugung völlig
daneben liegst. DerPreis der Scene, wie du es so schön nennst, hat sich in den letzten
20 Jahren keinbisschen beim Endverbraucher geändert. Selbst nach der Einführung des Euro
blieb derPreis für Hasch stabil. Das heisst, die Zwischenhändler haben in den letzten 20
Jahrenalle Preisschwankungen weggesteckt. Na, klingelt es?
"Wer vomSchutz
Jugendlicher spricht, sollte sehen, dass die momentane Regelung ÜBERHAUPTKEINEN Schutz
bietet. Verbesserungen des Schutzes mit einem Restrisiko abzulehnenhalte ich nicht für
sinnvoll."
Habe ich nicht getan. Ich bin nur gegeneine Legalisierung wie in
Holland.