Kapitalismus und Demokratie werden scheitern

Bringe 10 Personen zusammen und verbiete ihnen jedwede Ideologie.
Was haben wir
dann?
Na?
Richtig: Kapitalismus.

Hansi,

und wie soll man deine Antwort nun werten?
Kapitalismus ist ja auch eineIdeologie und zudem eine, die völlig aus der Kontrolle geratenen ist und sichverselbstständigt hat.


"Kapitalismus und Demokratie werdenscheitern"

an diesem Tag werde ich fett Party feiern, soviel ist sicher, am besten3000 Meter übern Meeresspiegel. 8)
eine Anarchie mit kommunistischen Elementen istlängst überfällig. ;)



im Grunde sind beide Dinge, Kapitalismus undDemokratie schon gescheitert, nur der "Crash" wird leider auf Kosten vieler unschuldigerMenschen hinausgezögert. :(
vergleichbar damit, die Politik der USA, derenimperialistischen Bestrebungen einzig und alleine dem Zweck dienen sich als "Weltmacht"zu halten...
ebenso auf Kosten vieler Unschuldiger...

Ja die demokratie kann nicht scheitern da sie im ursprünglichen sinn ja garnicht existenzist , der kapitalismus wird scheitern weil es keinen wachstum gibt der grenzenlos ist undausserdem haben die produkte keinen echten wert ,da ist der besitz von Land überJahrhunderte schon beständiger.

"der kapitalismus wird scheitern weil es keinen wachstum gibt der grenzenlosist"

genau in diesem Punkt ersehe ich ein Problem.

denn für den Wachstumwird über Leichen gegangen. es werden Kriege angezettelt, u.s.w.,u.s.f..

das meineich damit, dass der K. völlig außer Kontrolle geraten ist und sich verselbstständigthat.

",da ist der besitz von Land über Jahrhunderte schonbeständiger."

stimmt, aber Landbesitzern wird es in der -westlichen- Zivilisationauch nicht einfach gemacht. Auflagen, Steuern für alles mögliche, Bürokratie etc..
unddie Landwirtschaft wird zu Tode subventioniert.
dabei sollte Ernährungssouveränitätein Bestreben eines jeden Landes sein.

und diese, wenn vorhanden, unbedingt bewahren.
aber in der Realität sieht´s da ja auchanders aus.

jedes land wurde durch kriege groß..ob kapitalismuss oder kommunismuss...oder sogarmonarchie ...(mehr oder weniger ^^ )

Die Demokratie kann nicht scheitern, dafür müsste man sie erstmal haben!

Einfacheine in der jeder Bürger auch ein Politiker ist, ungewählt und ohnePartei!

uno momento

"ob kapitalismuss oder kommunismuss"

Kommunismus existiertebisher nicht. ;)

Systeme mit Regeln werden immer scheitern und Menschen unglücklich machen, weil sie nichtdemokratisch sind! Das gilt für den Kapitalismus genau wie für den Kommunismus,Nationalsozialismus und überhaupt alle!

Das beste für alle können wir nurerreichen, wenn auch alle gleichermaßen mitbestimmen und nicht nur irgendein Sprecher fürandere!

Erst wenn jeder Bürger sein volles politisches Mandat hat, sind wir auchfrei von den Lügen und der Bevormundung!

Die Menschen haben schon seit Jahrtausenden Handel betrieben der
heutigeKapitalismus was wir heute kennen und erleben ist das Ergebnis daraus....

DieDemokratie ist die schlimmste Regierungsform die es gibt das dumme
ist jedoch es gibtkeine bessere Alternative..

Anarchie,mhh. aber die Demokratie ist in ihrer Wesensart immer noch die beste undgerechteste Lösung. Anarchie selbst bedeutet doch garnichts.

Es werden sich immereine Strukturen ergeben, die aus einer Anarchie heraus erwachsen. Das mit der verquickungvon kommunistischen ideen finde ich gut, nur ist das eben ein Akt der Unmöglichkeit,dabei die Anarchie aufrecht zu erhalten.
Es ist doch nur eine Frage der Zeit, bis sichdiese gewonnen strukturen irgendwie manifestieren auf papier und in gesetzte gefasstwerden.

Es braucht immer einen Staatsapperat, zumindest auf unserem geistigenNiveau, der oberste Instanz stellt , sonst zerschlägt sich alles in viele kleinemachtstrukturen. Das wird weittaus mehr ungerechtigkeit bringen.

Nicht weil derMensch von Grund auf schlecht wäre, sondern weil er nicht versorgt wird, durch eineschlechte umverteilung von Gütern, durch fehlende strukturen, die angebot und nachfrageregeln.


Aber - Demokratie wird nicht scheitern, und der Kapitalismus auchnicht.
Ich glaube diese Mischform, wird die Zukunft bestimmen, weil beides erfolgreichfunktioniert. Zumindest für einen Teil der Welt, der auch gleichzeitg die Zügel in derHand behält.

Die politischen Systeme werden wir erst los, wenn wir die Nationen loswerden. Das ist jain vielen Ländern eines der Hauptprobleme: Es werden Menschen mit ganz unterschiedlichenVorstellungen und nicht selten auch Religionen, Sprachen etc. gezwungen, gegen ihrenWillen in ein und demselben Land zu leben. Nur weil wir diese völlig unnatürlichenStaatenkolosse haben, brauchen wir Systeme, damit sie nicht zerfallen, was nur allzunatürlich wäre.

Solange es Dinge gibt die Menschen verbindet, das ist eine Crux, weil einerseits positiv,->Gemeinschaftsgefühl, aber auch negativ, weil um eine Gemeinschaft zu bilden, immer auchwelche gehören die Ausgeschlossen werden.

Die letzten Interessenskonflikte werdenimmer noch die sein, die die Menschheit ja schon immer begleiten, geopolitischeBesonderheiten. Die lassen sich schlecht wegdebattieren.

Man kann auch ohne Nationen und somit Grenzen ein Zusammengehörigkeitsgefühl haben, soman das wozu auch immer glaubt zu brauchen, war ja vor der Erfindung der Nationen auchnicht anders.
Und mal ehrlich, ich fühle mich mit Deutschen, die ich noch niegetroffen habe, genauso wenig verbunden wie mit Nigerianern, die ich noch nie getroffenhabe. Gegenüber den Nigerianern ist bei mir wenigstens noch eine gewisse Neugiervorhanden.

betrachtet man die gegenwart, so muss man zugeben das
Kapitalismus und Demokratiebereits gescheitert sind!

Der Kapitalismus hat eh schon gewonnen. Und wir leben doch in einer neoliberalenkapitalistischen Demokratur! Was was würde "scheitern" dieses Systems bedeuten?

Bürgerkrieg etc., denn auf friedlichem Wege wird sich dieses System nicht abschaffenlassen, dazu ist es zu fest in den Verfassungen der jeweiligen Länder verankert.

Das klingt nicht sehr verlockend! Bitte erst nach meiner Zeit!

Man kann auch ohne Nationen und somit Grenzen ein Zusammengehörigkeitsgefühlhaben, so man das wozu auch immer glaubt zu brauchen, war ja vor der Erfindung derNationen auch nicht anders.

Das stimmt, die Eu ist ja das beste Beispiel wieich finde. Sie wird sich früher oder später verselbstständigen, das funktioniert aber nursolange es erfolgreich ist, sprich, irgendwie eine verbesserung der Lebensumstände/ imDurchschnitt mit sich bringt.

Aber Nationen sind ja keine Erfindungen sondernEntwicklungen aus dem kleinsten Bindeglied Familie/Stamm etc., Zusammenschluss vongleichen Interessen zur Optimierung der Lebensumstände. Also wird deren Auflösung nurdurch die 'Bildung besserer Strukturen möglich. Nicht einzig durch den gutenWillen.

Ich meine ein System was künstlich Gerechtigkeit herstellen will, aberdabei das allgemeine Niveau der Lebensumstände senkt , zB Europa gibt die Subventionenauf und erlaubt Afrika den fairen Handel ihrer Güter, wird nie erfolgreich. Und da sindwir schon bei der Utopie.


Und mal ehrlich, ich fühle mich mit Deutschen,die ich noch nie getroffen habe, genauso wenig verbunden wie mit Nigerianern, die ichnoch nie getroffen habe. Gegenüber den Nigerianern ist bei mir wenigstens noch einegewisse Neugier vorhanden.

Es geht so. Interesse ja.

Viele der heutigen Nationen sind keineswegs aufgrund normaler Entwicklungen entstanden,sondern das Ergebnis von unzähligen Kriegen und Einverleibungen, und im Falle vielerehemaliger Kolonien schlicht am Schreibtisch eingezeichnet worden, ohne die Völker auchnur zu fragen.