@gsb23Einer von den Kommentatoren hatte folgende Frage gestellt:
"Warum wollen Frauen eigentlich lieber arbeiten als die eigenen Kindergrosszuziehen?" (Mir als Arbeitnehmer stellt sich diese Frage oefters als einmal pro Tag,obwohl ich einen tollen, gut bezahlten Job im Ingenieurswesen habe)" ... die ich sobeantwortete:
Vielleicht weil ihr Tag als Arbeitnehmer nach einer gewissenStundenanzahl vorbei ist. Als Mutter kann ich nicht einfach um 17:00 Uhr zu meinem Kindsagen: "Ich habe jetzt Feierabend." Komme morgen wieder.
Offen gesagt, vielleichtsind wir Frauen inzwischen bequemer geworden.
Eines weiss ich aber ganz sicher. Dieswird sich schnell ändern. Bei diesem Arbeitsmarkt in Deutschland ist auch mir inzwischendie Lust vergangen. Jedoch wird es ohne Partner nun mal auch keine Kinder geben. Wie dennauch? Meine These der Kinderlosigkeit in Deutschland ist wie schon oft hier erwähnt die(übertriebene) Emanzipation. Mann und Frau sind verschieden und alle Gleichmacherei führtzu rein gar nichts, ausser zu unzufriedenen Menschen und immer weniger Familien.
Aber vielleicht irren wir uns auch etwas und es gibt noch mehr Faktoren. Auch dieGesellschaftsform bestimmt die Art der Beziehungen zwischen Mann und Frau.
Meindamaliger Freund hat mich bei der Kindererziehung auch nicht unterstützt, obwohl wirbeide arbeiteten. Ich empfand es als Hölle, das Kind um 5 Uhr zu wecken mit 10 Monatenund wäre glücklich gewesen, zumindest bis zu 3 Jahre zu Hause bleiben zu können.
Abschliessend möchte ich noch sagen, dass eine Partnerschaft sehr individuell ist undMann und Frau aushandeln müssen, wer was macht. Dabei sollte die Geschlechterfrageüberhaupt keine Rolle spielen.
Dass ist für mich heute wahre Emanzipation.