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Bündniss für Erziehung zwischen Kirche und Staat

150 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kirche, Staat ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bündniss für Erziehung zwischen Kirche und Staat

21.04.2006 um 01:46
@etienne

"und so vertrete ich es auch heute noch . was anderfalls,

nämlich nach heutigem standart dabei herauskommt, kann man ja in deutschlandbestens
beobachten .
...sagen meistens genau DIE leute, die von meiner leistungund von
meinem geld leben . wenn ich auf kosten anderer leben würde, würde ichwahrscheinlich
auch so argumentieren ."

Gähn, immer wieder die alte Leier ...


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lolle ehemaliges Mitglied

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Bündniss für Erziehung zwischen Kirche und Staat

21.04.2006 um 01:49
Kirche und Staat gehören nicht zusammen, punkt. -.-

Wieso auch?

Aus derKirche entwickelte sich der Staat, bzw gab die Kirche Grundlagen vor, aus der sichGesetze im Staat entwickelt haben, aber brauchen tun wir die Kirche mittlerweile ncihtmehr, bzw. nur die eher dummen, manipulierbaren Menschen, damit sie an was glaubenkönnen, denn davon gibt es heutzutage nciht viel, und an irgendwas muss man schließlichglauben.

Werte zu vermitteln ist nciht falsch, in freien Kirchen, diekompromisse eingehen.

Die evangelische Kirche ist da schon ganz ok, ich Glaubzwar nich an Gott, aber mit denen könnte ich leben.

Die Kirchen aber, die dannAbtreibungen verbieten usw., das geht nciht, denn das ist ein EIngriff in die Freiheitder Gesellschafft.

Mien Reli LEhrer früher hat zwar Christlichen Unterric htgemacht, aber auch die ganze Zeit vom Islam erzählt, und das das alles gar nich soschlimm ist mit denen, wie man oft behauptet, insofern, bei dem würde das dann gehen.

ICh denke, man sollte das nich so Krass sehen, das die Kiddies da jezmissioniert werden, denen wird da halt erzählt vonwegen nich stehlen, nich schlagen,immer nett und freundlich sein usw., aber ich denke nich das das so wird wie im Amiland,das die im Unterricht einfach ma Stundenlang eintrichtern, wie böse schwule sind oder so.

l

pS: BTW., zum Thema gute, sehr gläubige Wissenschafftler: Max Plankwar Beispielsweise einer davon, und hat sich auch durch seine Forschung cnith davonabbringen lassen.
Er verband seine Forschung immer mit dem Glauben, und da gibt esauch noch andere Beispiele.
ICh pers bin so halb agnostiker, kann sein das es einehöhere MAcht gibt, aber ich glaub nich, das die so normal reden kann, oder ähnliches.
Auf keinen Fall gibt es imo irgendeinen Gott, der usn alle erschaffen hat, und zwarabsichtlich.

l


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Bündniss für Erziehung zwischen Kirche und Staat

21.04.2006 um 01:52
Mal ne frage müssen moslems und juden und budihsten.... in den usa auch an diesem bibeluntericht teilnemen wo stat biologie eingeführt wurde?



und bewegt sichdeutschland auch in die richtung der USA?


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Bündniss für Erziehung zwischen Kirche und Staat

21.04.2006 um 01:54
@gsb

Es geht auch nicht primär um Glaubensinhalte und die Kirchen. Dieses Themawird sich früher oder später mglw. mal einstellen, wenn entsprechende Fragen gestelltwerden. Aber die europäische Kultur basiert nunmal dem Christentum.
Wohlgemerkt:Auch die Kirchen hatten die Aufklärung, mit Verspätung zwar, aber immerhin.

Nicht zu vergessen: Wir müssen unsere Kultur mittlerweile verteidigen gegen einesolche, deren Wurzeln und Traditionen in arabischen Stammesriten ihren Ursprung haben.

Und zu dieser unserer Kultur zählt u.a. auch die Aufklärung, die Menschenrechteund die Verfassungen der westlichen Staaten.

Aber, da hast Du völlig Recht, ohneMoos nix los.


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Bündniss für Erziehung zwischen Kirche und Staat

21.04.2006 um 01:55
"...einen Werte-Kanon vermitteln, der ihnen eine Welt jenseits des Konsums zeigt, der sieim besten Sinne "erzieht", von Respekt und Toleranz spricht und nicht den Einsatz vonEllenbogen preist."


Doncarlos,

ein sehr guter Hinweis! Allerdingsist mir das Sprechen von (Respekt?) - Achtung und Toleranz zu wenig. Ein Vorleben wäreeine bessere Methode. Kinder sind ja lernfähig und nehmen sich besonders auch guteBeispiele zu Herzen. Wenn also ein Lehrer alle Kinder einer Klassengemeinschaftgleichermassen anständig und sensibel behandelt, wie können denn die Kinder anders, alsdiesen Lehrer lieben und ihm gern zuhören und gern annehmen, was er ihnen vormacht."Lehrer" sei hier nicht nur schulisch verstanden, sondern auch daheim, im Freundeskreis,im Sportverein, etc...und ja, auch in der Politik!

Gruß


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Bündniss für Erziehung zwischen Kirche und Staat

21.04.2006 um 01:57
Ja, Kinder machen nie was man ihnen sagt, aber immer das, was man ihnen vormacht. :)


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Bündniss für Erziehung zwischen Kirche und Staat

21.04.2006 um 02:07
"Nicht zu vergessen: Wir müssen unsere Kultur mittlerweile verteidigen gegeneine solche, deren Wurzeln und Traditionen in arabischen Stammesriten ihren Ursprunghaben. "

Das halte ich für Unfug!

Wir müssen nicht "verteidigen", wirsollten der Tatsache ins Auge sehen, dass uns unsere eigene Unzulänglichkeit, dieTatsache zu erkennen, dass nicht Minderheiten einen Staat formen, sondern wir selbst essind(die breite Masse), also wir uns in diese Situation gebracht haben und nunmediengerecht zum "Gegenschlag" ausholen. Es gibt keinen "Krieg der Kulturen", das isthöchstens eine lahme Entschuldigung für Versäumnisse in Bereichen der Bildung und dessozialen Umgangs miteinander. Diese nun politisch mit "christlichen Werten" umkehren zuwollen---tzzz... kommt einer Bankrotterklärung gleich.

Gruß


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Bündniss für Erziehung zwischen Kirche und Staat

21.04.2006 um 02:11
Habe mir jetzt alles durchgelesen.

Meine Meinung ist, dass Kirche und Staatniemals zusammengehören.
Ich hoffe auch, dass es so bleibt.
gsb23 hat leiderschon alles gesagt, was ich auch dazu denke und ich will mich da nicht wiederholen.
Nur kurz noch. Dieser Vorschlag ist genauso sinnvoll wie das Elterngeld, welches nur10 statt 12 Monate gezahlt wird, wenn der Vater nicht zwei Monate zu Hause bleibt. Völligrealitätsfremd, wo doch jeder weiss, dass die meisten Männer immer noch mehr verdienenals ihre Frauen. Das Problem der Kinderbetreuung wurde ja schon angesprochen.

Der Staat sollte sich nicht andauernd so in persönliche Belange einmischen, sondernseinen Bürgern Hilfestellung bieten, dass diese sich selbst helfen können. Dazu gehörenBedingungen, die es zulasen, dass sich Eltern ohne Not um ihren Nachwuchs kümmern können,ohne Angst haben zu müssen, zu verhungern.
Im Osten des Landes dürfte dies ohnehinnur ein müdes, unverständliches Lächeln erzeugen, da Kirche dort nie einen solchenStellenwert hatte und heute noch hat.


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Bündniss für Erziehung zwischen Kirche und Staat

21.04.2006 um 02:21
"...sondern seinen Bürgern Hilfestellung bieten, dass diese sich selbst helfen können"

Genau, feelings!

Hilfe zur Selbsthilfe - und nicht Gängelung undAndrohung von Zwangsmassnahmen, wie zB Kürzung von Kindergeld, etc..pp...Solange unserStaat sich zB finanziell immer wieder für bankrott erklärt und Steuererhöhungen androht,kann er lange auf den ersehnten Kindersegen warten...

Gruß


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Bündniss für Erziehung zwischen Kirche und Staat

21.04.2006 um 02:27
Apropo Kindersegen, ab und zu schreibe ich auch mal in der "Zeit". Dort wird ja geradeheftig disskutiert, woran es nun liegen mag, dass dieser ausbleibt.
Aber darum gehtes ja hier nicht. ;)


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21.04.2006 um 02:28
das finde ich eine gute sache, dann lernt die verkommene jugend wenigstens noch ein paarwerte.


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21.04.2006 um 02:30
Apropos, nicht apropo ;)


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Bündniss für Erziehung zwischen Kirche und Staat

21.04.2006 um 02:37
>>>das finde ich eine gute sache, dann lernt die verkommene jugend wenigstens noch einpaar werte.<<<

dafür ist ehtik da


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Bündniss für Erziehung zwischen Kirche und Staat

21.04.2006 um 02:43
"Apropo Kindersegen, ab und zu schreibe ich auch mal in der "Zeit". Dort wird ja geradeheftig disskutiert, woran es nun liegen mag, dass dieser ausbleibt.
Aber darum gehtes ja hier nicht."

Nun, im weitesten Sinne gehts auch darum. Wenn keinevernünftigen Grundvoraussetzungen für die Umsetzung eines Kinderwunschs in die Realitätgegeben ist - man sich über mangelnde Erziehung Gedanken macht - und als Abhilfe einZusammengehen von Staat und Kirche andenkt - , dabei alles andere auszublenden versucht,was noch mit hineinspielt in die marktschreierischen Argumente gegen unsere angeblich"verkommene Jugend", dann darf man sich auch über die Gründe der überalterndenGesellschaft einen Kopf machen. Wer Werte vermitteln will, muss Grundlagen schaffen - dieBibel alleine macht nicht satt und mit guten Worten kann eine Mutter ihr Kind nichternähren...Wer Kinder zu aufrechten Menschen erziehen will, braucht selbst dieSicherheit, dass er seinen Kindern eine sichere Zukunft bieten kann. Daran mangelts imStaat. Das Vertrauen ist hin. Ein religiöser Touch von oben ist kein Argument für einebessere Erziehung, werden im gleichen Atemzug alle anderen Massnahmen für Familien undKinder entweder gekürzt oder ganz gestrichen.

Gruß


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21.04.2006 um 02:45
Meiner Meinung nach sollten die Eltern durch ihr Vorbild Werte vermitteln, aber wo keinemehr sind, da gibt es auch nichts zu vermitteln.
Dass betrifft aber wiederum nichtnur die Eltern. Schaut Euch doch mal unsere Pseudo-Vorbilder in der Öffentlichkeit an.Wie kann eine Gesellschaft Werte erwarten, die sie selbst nicht vorgelebt hat ?
Obdie Kirche dass ändert, bezweifle ich.
Es ist ein grosses Umdenken nötig und zwar vonallen.


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Bündniss für Erziehung zwischen Kirche und Staat

21.04.2006 um 02:46
ALSO NUR MALSO NE FRAGE WAS WIRD DA DIE KIRCHE JETZT MACHEN WIE WIRD SIE DEN DIE SCHULEBEINFLUSSEN CHRISTLICHER RELIGIONS UNTERICHT FÜR ALLE?


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21.04.2006 um 02:46
nein die kirche kann die kinder auf den richtigen weg führen, den weg des glaubens.
wir brauchen mehr nähe zur christlichen religion.


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Bündniss für Erziehung zwischen Kirche und Staat

21.04.2006 um 02:50
Das wird den anderen religions gemeinschaften nicht gefahllen die werden mindestensfordern das ihre kinder frei gestellt sind zur zeit des untericht oder ein ersatzuntericht


Ich wär persöhnlich für den ausbau des Ehtik unterichts.


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Bündniss für Erziehung zwischen Kirche und Staat

21.04.2006 um 02:56
Na, immerhin dürfen die Eltern, bzw. die Frauen die Kinder noch selbständig auf die Weltbringen. Sobald die Kleinen dann aber auf Mutter Erde angekommen sind, sollen die Elternwohl die Klappe halten und die Erziehung dem Staat und der Kirche überlassen, auf daßMustermenschen nach Schema 08/15 im Sinne des Staates und der Kirche fabriziert werdenkönnen.....
Die Erziehung eines Kindes liegt meiner Meinung nach immer noch alsHauptanliegen bei den Eltern und nicht bei den ständig ihre Fähnlein in den Windausrichtenden Regierungsbeamten.... Und eine dogmatische Erziehung im Sinne kirchlichenGlaubens schliesst schon einmal eine Weltoffenheit für Andersgläubige aus, dabei wirdüberall von Globalisierung geschwafelt.....

Wenn schon, dann sollte denErziehungsberechtigten erlaubt werden, ihren `Aufgaben` nachzukommen, d.h. es sollteihnen die Zeit und die Möglichkeit gegeben werden, sich um ihre Kinder kümmern zu können.Stattdessen gilt es für Mütter immer öfters, einen Job anzunehmen, damit die Familieüberhaupt noch über die Runden kommt.


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Bündniss für Erziehung zwischen Kirche und Staat

21.04.2006 um 03:12
@gsb23

Einer von den Kommentatoren hatte folgende Frage gestellt:

"Warum wollen Frauen eigentlich lieber arbeiten als die eigenen Kindergrosszuziehen?" (Mir als Arbeitnehmer stellt sich diese Frage oefters als einmal pro Tag,obwohl ich einen tollen, gut bezahlten Job im Ingenieurswesen habe)" ... die ich sobeantwortete:

Vielleicht weil ihr Tag als Arbeitnehmer nach einer gewissenStundenanzahl vorbei ist. Als Mutter kann ich nicht einfach um 17:00 Uhr zu meinem Kindsagen: "Ich habe jetzt Feierabend." Komme morgen wieder.
Offen gesagt, vielleichtsind wir Frauen inzwischen bequemer geworden.
Eines weiss ich aber ganz sicher. Dieswird sich schnell ändern. Bei diesem Arbeitsmarkt in Deutschland ist auch mir inzwischendie Lust vergangen. Jedoch wird es ohne Partner nun mal auch keine Kinder geben. Wie dennauch? Meine These der Kinderlosigkeit in Deutschland ist wie schon oft hier erwähnt die(übertriebene) Emanzipation. Mann und Frau sind verschieden und alle Gleichmacherei führtzu rein gar nichts, ausser zu unzufriedenen Menschen und immer weniger Familien.
Aber vielleicht irren wir uns auch etwas und es gibt noch mehr Faktoren. Auch dieGesellschaftsform bestimmt die Art der Beziehungen zwischen Mann und Frau.
Meindamaliger Freund hat mich bei der Kindererziehung auch nicht unterstützt, obwohl wirbeide arbeiteten. Ich empfand es als Hölle, das Kind um 5 Uhr zu wecken mit 10 Monatenund wäre glücklich gewesen, zumindest bis zu 3 Jahre zu Hause bleiben zu können.
Abschliessend möchte ich noch sagen, dass eine Partnerschaft sehr individuell ist undMann und Frau aushandeln müssen, wer was macht. Dabei sollte die Geschlechterfrageüberhaupt keine Rolle spielen.
Dass ist für mich heute wahre Emanzipation.


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