Link: www.faz.net (extern) (Archiv-Version vom 25.04.2006)"Nach Angaben der Ministerin sind 44 Prozent aller Kindergärten in Deutschland inkirchlicher Trägerschaft. Von den Kindergärten in freier, nichtstaatlicher Trägerschaftsind es sogar 72 Prozent." - siehe Link.
Es gibt also von seiten der kirchlichenTräger genügend Möglichkeiten, den Kindern christliche Werte nahe zu bringen.
„Wir können nicht erwarten, daß die Kinder aus dem Nichts heraus mit 14, 15 Jahreneine gefestigte Haltung haben, wenn sie zuvor in Beliebigkeit gelebt haben.“ Ziel desBündnisses sei es auch, „bewußt Position zu beziehen“. - siehe Link.
Das liestsich nach missionarischem Eifer.
"Das Ziel des Bündnisses sei es zudem,„die Elternkompetenz“ zu stärken." - siehe Link.
Um diesem Anspruch gerecht zuwerden, ist das Bestreben ein Zeichen von Inkompetenz der bisherigen Bündnispartner. Siezäumen das Pferd von hinten auf, wollen massiv in die Erziehung der Kinder eingreifen,anstatt den Eltern Hilfe in Erziehungsfragen anzubieten, sprechen also den Eltern ihreKompetenz ab. Gängelung von hinten durch die Brust ins Auge...Wem die bisherigen Kindernicht gefallen, packe sich an seine eigene Nase und frage sich, was er bisher dazubeigetragen hat. Wo keine positiven Vorbilder sind, gibts auch keine positiv gestimmtenNachahmer. Wem die „innerer Armut“ und „seelische Armut“ zu schaffen macht, stelle sicheinfach mal vor, dass nicht alle Eltern Töchter und Söhne eines Landespolitikers sind.Frau von der Leyen hat 7 Kinder und hatte die Gelegenheit, diese in persönlichem Reichtumund Wohlstand aufzuziehen. Hier nun aus einem privaten Hobby einen politischen Leitfadenzu spinnen, geht an der Realität vorbei.
Gruß