Bündniss für Erziehung zwischen Kirche und Staat

Ein ganz genialer Einfall unserer neuen Familienministerin Ursule von der Leyen.Gemeinsam mit katholischer und evangelischer Kirche hat sie ein "Bündniss für Erziehung"gegründet.

Die Kirchen sollen dabei die Wertevermittler sein und Kindern undEltern Orientierung geben.

http://www.finanzen.de/index.php?option=com_content&task=view&id=35231&Itemid=218


So schön ich es ja finde, das der Staat was in Sachen erziehung tun will,so unschön finde ich dann, das die Trennung zwischen Staat und Kirche hier durch dieHintertür ein wenig aufgelöst wird und noch schlimmer finde ich es, wenn kein Lehrer,Eltern oder Schulverband bei der Gründung dieses Bündnisses eingeladen war.

Sinddas die ersten Anfänge eines Christlichen Fundamentalismus wie er in den USA schon zubeachten ist, oder aber eine gute Idee, die nur schlampig umgesetzt wurde?

...wir brauchen viele Christen-Babys, die dann zu starken Christenkämpfern gegen diebösen Moslems werden...

die kirche hat sich bei der erziehung nicht einzumischen, ich finde es schon bedenklichdas es in der schule religionsunterricht gibt.

"Ein ganz genialer Einfall unserer neuen Familienministerin Ursula von derLeyen. Gemeinsam mit katholischer und evangelischer Kirche hat sie ein "Bündniss fürErziehung" gegründet.
Die Kirchen sollen dabei die Wertevermittler sein und Kindernund Eltern Orientierung geben."


ich halte diese frau für absolutunzurechnungsfähig .

"die kirche hat sich bei der erziehung nicht einzumischen, ich finde es schonbedenklich das es in der schule religionsunterricht gibt."

ganz deiner meinung .

@nachbar

Hab grad meinen Keks verschluckt und rolle mich am Boden vor lachen. :D

@darthhotz

Ja, schön das was für Erziehung getan wird, aber washaben die Kirchen damit zu tun? Also richtig gut kann ich es nicht finden weil ich derKirche schonmal nicht angehöre und für mich Erziehung nichts mit Religion zu tun hat.

@Krümel

hahahaha, tststs.

Im Prinzip keine schlechte Idee, sich etwas um die Kultur und die Jugend zu kümmern.Sicherlich etwas übereilt, aber überdramatisieren sollte man trotzdem nicht. EtwasReligion schadet schon nicht.

"Sind das die ersten Anfänge eines Christlichen Fundamentalismus wie er in den USA schonzu beachten ist, oder aber eine gute Idee, die nur schlampig umgesetzt wurde?"

Ersteres. Wir leben in einem Zeitalter der Restauration. Leider wissen einigeVerantwortliche nicht das man einer Bedrohung durch Verwarlosung und Fundamentalismusnicht mit Aufgabe unsererer aufklärerischen Werte begegnet.

UnsereSebstverständniss fusst in der Aufklärung und nicht in der Kirsche!

@UffTaTa ,

wo will man noch aufklären, wenn die Aufklärung selbst jetzt wie eineDogme klingt. Alles für die Aufklärung usw usw.. Alles muss seine Grenzen haben, sonstgeht es nur nach hinten los.

unglaublich...dieser post von etienne um 17:53.

haargenau meine meinung :D

watt isn hier los???

aber der nachbar hats immernoch am schönstenformuliert...mannmann, was für ne bekloppte zeit voller noch bescheuerter ideen.
dieselbe masche mit der auch die sozialsysteme abgeschafft werden, nur daß da"bürokratieabbau" die devise ist... politiker wollen ja nur unser bestes...
;)

Liber gruß -=WWW=-

>>>...noch schlimmer finde ich es, wenn kein Lehrer, Eltern oder Schulverband bei derGründung dieses Bündnisses eingeladen war.<<<

Ja, da würde ich auch malnachfragen! Ansonsten halte ich diesen Vorstoß für so falsch nicht; jedenfalls besser alsnix zu tun!

Eigentlich garnicht mal so eine schlechte Idee, doch bleibt abzuwarten ob wirklichchristliche Werte vermittelt werden.

"Etwas Religion schadet schon nicht."


sicher,...aber nur wenn manwieder zurück in die steinzeit möchte .

Ich halte es auch nicht für so schlecht. Es wird ja nicht so sein das die Kirche dieKinder erziehen soll. Sie wird sich bei den sozial Schwachen mehr engagieren. Daran kannich nichts Schlechtes sehen. Denn wenn es darum geht für hungernde Kinder in anderenLändern zu sammeln und denen zu helfen wird sie ja auch von keinem abgelehnt. Also warumsollte man sie vor der eigenen Haustür dann abweisen.

--nur wenn man wieder zurück in die steinzeit möchte .--

Da würden einige Faktendagegen sprechen. ;) Immerhin haben wir uns ganz gut entwickelt und das zusammen mit derReligion.

@etienne

Mach du doch einen besseren Vorschlag. Ach ja, den kennen wir ja.Kinder auf Zuteilung. Nur die sozial Starken dürfen Kinder haben. So hast du es dochschon mal vertreten.

Ist ja wohl ganz klar das sich dadurch auch der Staat gesundsarnieren will.
Manschlägt zwei Fliegen mit einer Klappe.
Zum einen ist die Kirche der grössteArbeitgeber,
so werden Arbeitsplätze geschaffen, die dann durch
Lohnabgaben undKirchensteuer bezahlt werden.
Und zum anderen passt es in den derzeitigen Trend,
zur Wiedereinführung von traditionellen Werten.
Ich glaube nicht das hier einegrosse christliche Offensive geplant wird,
aber man unterschätzt die Wirkung aufjeden Fall.

"Immerhin haben wir uns ganz gut entwickelt und das zusammen mit derReligion."

wir haben uns mehr oder weniger gut entwickelt, weil es seid wenigenhundert jahren leute gibt, die forschung betrieben und die menschen mit wissen versorgthaben .

religionen leisten hingegen weder zu aufklärung, noch zu wissen einenbeitrag .

Kirche ? Die hat zuviele Unglücke über die Menschheit gebracht ...
Moslems und Judenkönnen froh sein das sie da nicht mit machen müssen !

@etienne,

Diese Leute gibt es nicht erst seit wenigen hundert jahren. Undübrigens, waren sehr viele Wissenschaftler (die absolute Merheit) , die Forschungbetrieben, gläubig.

Religion ist keine Naturwissenschaft, da hast du Recht. Aberes ist sinnlos einer Philosophie zu unterstellen, dass sie nicht zu wissen beiträgt undes mit der Wissenschaft aufzuwägen.