@h.c.b.<"das frag ich mich hier schon einige zeit (...), warum
grad die die an einen gott (in welcher form auch immer)
glauben, sovieleworte drum verlieren müssen......um
etwas zu erklären, was für uns hier eh nichtvollständig
begreifbar ist......
wo ist denn das urvertrauen?
bei atheisten kann ich das ja noch verstehn....
aber manchmal kommt esmir vor, alls wenn man andere mit
auf seinen weg zerren möchte, vielleicht ausmangeldem
vertrauen?">
Du schreibst, daß Du mich nichtunbedingt konkret damit
meinst, aber da ich der Auslöser für die Frage war,
möcht ich drauf erwidern.
Ich finde es nämlich genausobefremdlich, daß die
Gottgläubigen, die NUR vertrauen und nicht
verstandesmäßig wissen, ihr Nicht-Wissen und ihre
Unfähigkeit, Gott in Wortezu fassen, so kultivieren und
dies am Ende für besser halten als das Verstehen,was
andere möglicherweise erreichen!
Die Kirche hat immer schon alleverdammt, die versucht
haben, Gott (auch) mit dem Verstand zu begreifen, und
dreimal darfst Du raten, wieso!
Ich weigere mich, den Unverstand, das blindeFolgen, mit
Glauben gleichzusetzen, denn ein wahrer Glaube an Gott
KANNeinfach nicht bedeuten, daß man nicht auch nach
Verstehen streben darf!
Was ist also das Problem, wenn jemand viele Worte macht,
um anderen seinenGlauben verständlich zu machen?
Haben die blind-glaubenden vielleicht Angst umihren
Glauben, weil das Gehörte ihren Intellekt berührt und
ihren Glaubenin Frage stellt?
Also sollen die anderen die Klappe halten!?
DasUrvertrauen und das Streben nach der Erkenntnis, was
Gott ist, steht in keinemWiderspruch -
und, nebenbei bemerkt, hab ich um meinen Glauben bei
Weitemnicht soviel Worte gemacht wie Magus mit seinem
"Urvertrauen"...
;)