aktuelle Goldpreisentwicklung und der Irankonflickt
31.03.2006 um 13:55Gold ist ein Kriesenindikator. Meine Hauspostille hat mich heute wie folgt informiert:
Hausse! (31.03.2006)
DieEdelmetallhausse verschärft sich! Der Goldpreis setzte gestern Morgen in Asien von 574US$ bis 586 pro Feinunze am Nachmittag seinen Höhenflug unverändert fort. Damit ist diecharttechnische Marke von 575,--US$ nachhaltig überschritten und lässt in Kürze einenSprung über 600,--US$ erwarten. Der Goldpreis gegen Euro legte ebenfalls deutlich zu. DerKilobarren verteuerte sich um weitere 250 Euro auf nunmehr 15.776 Euro. Wir bleiben beiunserer vollen Position und würden diese beim ersten Anlauf auf die „Bastion 600 Dollarpro Feinunze“ etwas reduzieren. Das Silber legte prozentual sogar etwas stärker zu undverteuerte sich um knapp vier Prozent auf 11,52 US$ pro Feinunze. In den letzten Wochenüberzeugte das weiße Metall durch eine hohe relative Stärke, Schwächezeichen waren kaumauszumachen. Wir weisen jedoch darauf hin, dass sich einige charttechnische Indikatorenbei Silber schon im deutlich überkauften Zustand befinden. Der übergeordnete Trend istlangfristig klar positiv – kurzfristige Rückschläge werden jedoch immer wahrscheinlicher.Hier haben die Commercials eine äußerst hohe Longposition aufgebaut. Diese Positionierungwar in der Vergangenheit ein zuverlässiger Indikator für fallende Renditen, was einerGeldmengenausweitung gleich kommt. Diese Geldmengenausweitung dürfte auch den Anstieg imBereich der Edelmetalle zumindest festigen.
Eine interessante Nachrichterreichte uns aus der Schweiz mit der Überschrift „Heimliche Goldflüge ab Zürich“. DieSchweizer Tageszeitung „Der Bund“ berichtet das der Staat Iran Gold im Wert von mehrerenMilliarden Franken aus der Schweiz ausgeflogen hat. Hier wird der Status des Goldes als„sicherer Hafen“ in Krisenzeiten wieder einmal überdeutlich. Es scheint, als werde eineAuseinandersetzung zwischen den USA und dem Iran etwas konkreter, da in diesen Tagen ein„War-Game“ mit knapp 20.000 Soldaten verschiedener Waffengattungen im Golfgebietstattfindet.
Es bleibt für den gestrigen Tag festzuhalten das wir bei pro aurumden umsatzstärksten Tag seit Bestehen unseres Unternehmens hatten. Die Nachfrage vonKundenseite ist ungebrochen stark, hier hat die Nachfrage nach Gold stärker angezogen alsbei Silber. Verkaufsorders erreichten uns dagegen kaum. Am kommenden Montag werden wirSie hierzu näher informieren.
Wenn man die Historie betrachtet und die Augennicht verschließt, was denkt ihr, wird passieren?
lg
Re
Die beste Tarnung
ist die Wahrheit -
die glaubt einem keiner!
(Max Frisch)
Hausse! (31.03.2006)
DieEdelmetallhausse verschärft sich! Der Goldpreis setzte gestern Morgen in Asien von 574US$ bis 586 pro Feinunze am Nachmittag seinen Höhenflug unverändert fort. Damit ist diecharttechnische Marke von 575,--US$ nachhaltig überschritten und lässt in Kürze einenSprung über 600,--US$ erwarten. Der Goldpreis gegen Euro legte ebenfalls deutlich zu. DerKilobarren verteuerte sich um weitere 250 Euro auf nunmehr 15.776 Euro. Wir bleiben beiunserer vollen Position und würden diese beim ersten Anlauf auf die „Bastion 600 Dollarpro Feinunze“ etwas reduzieren. Das Silber legte prozentual sogar etwas stärker zu undverteuerte sich um knapp vier Prozent auf 11,52 US$ pro Feinunze. In den letzten Wochenüberzeugte das weiße Metall durch eine hohe relative Stärke, Schwächezeichen waren kaumauszumachen. Wir weisen jedoch darauf hin, dass sich einige charttechnische Indikatorenbei Silber schon im deutlich überkauften Zustand befinden. Der übergeordnete Trend istlangfristig klar positiv – kurzfristige Rückschläge werden jedoch immer wahrscheinlicher.Hier haben die Commercials eine äußerst hohe Longposition aufgebaut. Diese Positionierungwar in der Vergangenheit ein zuverlässiger Indikator für fallende Renditen, was einerGeldmengenausweitung gleich kommt. Diese Geldmengenausweitung dürfte auch den Anstieg imBereich der Edelmetalle zumindest festigen.
Eine interessante Nachrichterreichte uns aus der Schweiz mit der Überschrift „Heimliche Goldflüge ab Zürich“. DieSchweizer Tageszeitung „Der Bund“ berichtet das der Staat Iran Gold im Wert von mehrerenMilliarden Franken aus der Schweiz ausgeflogen hat. Hier wird der Status des Goldes als„sicherer Hafen“ in Krisenzeiten wieder einmal überdeutlich. Es scheint, als werde eineAuseinandersetzung zwischen den USA und dem Iran etwas konkreter, da in diesen Tagen ein„War-Game“ mit knapp 20.000 Soldaten verschiedener Waffengattungen im Golfgebietstattfindet.
Es bleibt für den gestrigen Tag festzuhalten das wir bei pro aurumden umsatzstärksten Tag seit Bestehen unseres Unternehmens hatten. Die Nachfrage vonKundenseite ist ungebrochen stark, hier hat die Nachfrage nach Gold stärker angezogen alsbei Silber. Verkaufsorders erreichten uns dagegen kaum. Am kommenden Montag werden wirSie hierzu näher informieren.
Wenn man die Historie betrachtet und die Augennicht verschließt, was denkt ihr, wird passieren?
lg
Re
Die beste Tarnung
ist die Wahrheit -
die glaubt einem keiner!
(Max Frisch)