@blackout Hallo !
Das Problem wird dann aber die Qualität und die Zuverlässigkeit der der Arbeiten werden. Wenn einer sozusagen durch weniger geld gezwungen wird, geht er zum Arzt und ist Krank !
Wie wollen die das in den Griff bekommen ?
Der nächste Hammer !
Personal-Service-Agenturen !
Wenn die Arbeitslosigkeit zweimal kommt !
16. Februar 2004 Mit der Insolvenz der deutschen Tochter des niederländischen Personaldienstleisters Maatwerk steht der größte deutsche Betreiber so genannter Personal Service Agenturen möglicherweise vor dem Aus.
Die Bundesagentur für Arbeit habe mit Maatwerk Deutschland rund 200 Verträge abgeschlossen, sagte ein BA-Sprecher am Montag.
Wie aus einer Veröffentlichung auf der Internet-Seite "Insolvenzbekanntmachungen.de" hervorgeht, eröffnete das Amtsgericht Hamburg am Dienstag das Insolvenzverfahren. Damit müssen sich 9500 PSA-Beschäftigte und rund 1500 Mitarbeiter der Stammbelegschaft voraussichtlich arbeitslos melden.
"Das ist ein Skandal, wie die Bundesagentur für Arbeit dafür Beitragsmittel verschleudert hat", sagte Jürgen Uhlemann, Vorstandsvorsitzender des Hamburger Zeitarbeitsunternehmens Jobs in time und Verhandlungsführer in den jüngsten Tarifverhandlungen, dieser Zeitung.
"Jeder, der dieses Geschäft kennt, wußte, daß dieses Unternehmen scheitern mußte, weil es über kein Netzwerk in Deutschland verfügt hat." Auch mehrere Landesarbeitsämter hatten sich schon Mitte vergangenen Jahres enttäuscht über die Vermittlungsbilanzen geäußert (F.A.Z. vom 23. Juli). Maatwerk hatte damit geworben, daß man Arbeitslose besonders intensiv betreue. Das Unternehmen war am Montag nicht zu erreichen.
Im Fall der PSA-Beschäftigte werde wie bei Mitarbeitern normaler Unternehmer verfahren: Sie müßten sich umgehend arbeitslos melden. "Für uns sind sie Arbeitnehmer wie in einem normalen Unternehmen“, sagte der BA-Sprecher. Derzeit werde noch geprüft, ob sie einen Anspruch auf Insolvenzgeld hätten.
Gleichwohl würden die örtlichen Arbeitsagenturen, die früheren Arbeitsämter versuchen, die Betroffenen rasch zu vermitteln. Dies sei allerdings bei PSA Beschäftigten nicht ganz leicht, da nur schwer vermittelbare Arbeitslose für den Einsatz bei PSAs in Frage kämen. Auch werde versucht, sie in anderen Personal-Service Agenturen unterzubringen.
"Derzeit sind nur 32 000 der insgesamt 44 000 PSA Plätze besetzt“, sagte der Sprecher.
Personal-Service-Agenturen sind eines der zentralen Säulen der Hartz Reform. Das Konzept der vermittlungsorientierten Zeitarbeit setzt darauf, Arbeitslose in Zeitarbeitsunternehmen zu beschäftigten. Die Firmen erhalten dafür einen Zuschuß. Die von ihnen für diesen Zweck gegründeten Personal-Service-Agenturen vermitteln die bisherigen Arbeitslosen zeitlich befristet an Drittfirmen. In der Zeit, in der PSA-Beschäftigte unvermittelt sind, ist das Zeitarbeitsunternehmen dazu verpflichtet, sie in Kursen für den Arbeitsmarkt fit zu machen.
dpa 17.02.2004.
Ich hab es gewußt !
Niemals aufgeben !