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Anschlag auf Heiligtum die 2.
24.02.2006 um 21:56also leute ich bite darum hier nicht wieder ales voll zu spamen wie in dem ersten thread
Irak steht am Rande eines Bürgerkriegs
Rache-Akte nach Anschlag auf Heiligtum
Sunniten wurden Opfer von Vergeltung.
Regierungsbildung vorläufig gestoppt.
Bagdad/Washington/Kairo. Nach dem Anschlag auf die "Goldene Moschee"
in Samarra, die den Schiiten als Heiligtum gilt, und den anschließenden Unruhen im Irak warnen internationale Stimmen vor einem drohenden Bürgerkrieg.
Sowohl US-Präsident George W. Bush als auch die Arabische Liga in Kairo riefen zu Besonnenheit auf.
Auch die internationale Gemeinschaft der Ulemas, der höchsten sunnitischen Gelehrtengremien, warnte vor einer Spirale der Vergeltung.
Irakische Schiiten und Sunniten dürften nicht in die Falle gehen, die ihnen mit dem Anschlag auf das Mausoleum gestellt worden sei.
In Bagdad selbst patroullierten Sicherheitskräfte durch fast menschenleere Straßen, um weitere Eskalationen zu verhindern. Rund 130 Menschen waren seit dem Anschlag am Mittwoch ums Leben gekommen. Die meisten von ihnen gehörten der sunnitischen Glaubensrichtung des Islam an. Ihre Moscheen waren angezündet, Imame erschossen worden. Der Irak-Experte Peter Harling sagte zur "Wiener Zeitung", damit sei die Schwelle von einem schleichenden zum offenen Bürgerkrieg überschritten worden.
Der schiitische Großayatollah Ali Sistani rief erneut zu Einheit und Ruhe auf. Aus Sorge vor dem offenen Ausbruch eines Bürgerkriegs versammelte Präsident Jalal Talabani die politischen Führer des Landes. Aus Protest gegen Übergriffe auf Sunniten setzte das wichtigste sunnitische Bündnis seine Teilnahme an den Verhandlungen zur Regierungsbildung aus. Bisher bekannte sich niemand zu dem Anschlag.
Quelle:http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3858&Alias=wzo&cob=220785¤tpage=0
ich habs ja gesagt das das ganze scheisse ist
die ganzen kulturguter sind doch an garnicht schuld
aber primitiven scharia treuen ************ kann man das nicht klar machen es ist einfach scheisse solch alte gebeude zu zerstören
den da steckt ne geschichte dahinter
aber sag das mal einem
und jezt komt das beste
ich hab auch gesagt das nicht lange dauern wird bis jemand behauptet das das wieder der böse westen getan hatt ok
hier das weitere geschichte
Irak als Frontlinie zwischen Sunna und Schia
Irans Präsident Mahmud Achmadinedschad weiß es wieder besser als alle anderen.
Amerikaner und Zionisten seien für den Anschlag auf die Moschee in Samarra verantwortlich, das viertgrößte schiitische Heiligtum in Irak. Und wir dachten schon, der Irre Sarkawi hatte seine Hände im Spiel...
Dass Achmadinedschad verstimmt ist, kann man verstehen. Schließlich wartet er auf die Wiederkehr des zwölften Imams, des "erwarteten" oder "verborgenen" Mahdis. Wenn der dann kommt und die Endzeit anbricht, was nach Achmadinedschads Ansicht kurz bevorsteht, möchte man sich die Peinlichkeit ersparen, dem 12. Imam erklären zu müssen, warum dessen Vater und Großvater unter den Trümmern der goldenen Moschee begraben liegen.
Außerdem möchte Achmadinedschad nicht in jenem Moment auf extremistische Sunniten weisen, in dem er versucht, den Iran als ideologische Führungsmacht in der muslimischen Welt zu etablieren. Dabei zeigen die Ereignisse im Irak sehr deutlich, warum die von Iran gewünschte Einigkeit der muslimischen Welt in absehbarer Zeit kaum zu verwirklichen sein wird. Denn was wir im Irak erleben, ist ja schon längst kein innerirakischer Konflikt mehr. Vielmehr handelt es sich um einen Stellvertreterkrieg, in dem Sunniten und Schiiten ihre jeweiligen Claims in der Region abstecken.
Die seit Jahrhunderten unterlegenen Schiiten hoffen, den arabischen Irak in die schiitische Welt zu integrieren, während aus der sunnitischen Führungsmacht Saudi-Arabien Unterstützung für die Sunniten kommt. Auch kein Wunder, dass sich Baathisten unbehelligt im ebenfalls sunnitischen Jordanien (und Syrien) vom Kampf im Irak erholen.
Bisher hatte der irakische Schiitenführer seine Gemeinde auf eine erstaunliche Zurückhaltung und auf erstaunlichen Langmut verpflichtet. Nun scheint aber auch Ali al Sistani genug von der antischiitischen Gewalt zu haben. "Wenn der Staat uns nicht beschützen kann, dann sind die Gläubigen in der Lage, dies mit der Macht Gottes selbst zu tun", sagte Sistani nach dem Anschlag auf die Moschee in Samarra. Ein deutlicher Hinweis darauf, dass sich die Schiiten in Zukunft verstärkt mit eigenen Milizen schützen werden.
Bisher haben die USA immer wieder darauf gedrängt, dass die Sunniten in die Regierung einbezogen werden, haben also die Interessen derjenigen verteidigt, die zum Teil gemeinsame Sache mit den Gewalttätern machten. Dass die Sunniten sich nach dem Anschlag in Samarra weiteren Gesprächen über eine Regierungsbeteiligung verweigerten, zeigt, dass sie immer noch keine realistische Einschätzung der Machtverhältnisse im Irak haben. Die Sunniten sollten sich fragen, ob ihre realitätsfernen politischen Führer wirklich eine kluge Strategie verfolgen. Denn wenn es wirklich einmal zum blutigen militärischen Machtkampf zwischen den Bevölkerungsgruppen kommen sollte, werden die Sunniten wohl den Kürzeren ziehen.
Wer weiter mit Sarkawi und Co. zusammenarbeitet, fordert den Zorn der Schiiten heraus. Und wenn die von Sistani errichteten Dämme irgendwann brechen, dann könnte es zu Tod und Vertreibung sehr vieler Sunniten kommen. Die Gewalt gegen Sunniten und ihre Moscheen in den letzten Tagen war ein kleiner Vorgeschmack darauf, was passieren könnte, wenn die Sunniten nicht das ihre zu einem Modus Vivendi im Irak beitragen.
Quelle:http://blog.tagesspiegel.de/flatworld/eintrag.php?id=167
ehrlich leute ich kann nicht aufhören zu lachen
auch wen das ganze nicht ist wo ruber man lachen solte
jedes mal wen ein moslem was macht ist der böse westen da ran schuld
oje oje oje
was komt als nekstes
Credendo Vides
E nomine patre
et fili et spiritu sancti
Amen
Irak steht am Rande eines Bürgerkriegs
Rache-Akte nach Anschlag auf Heiligtum
Sunniten wurden Opfer von Vergeltung.
Regierungsbildung vorläufig gestoppt.
Bagdad/Washington/Kairo. Nach dem Anschlag auf die "Goldene Moschee"
in Samarra, die den Schiiten als Heiligtum gilt, und den anschließenden Unruhen im Irak warnen internationale Stimmen vor einem drohenden Bürgerkrieg.
Sowohl US-Präsident George W. Bush als auch die Arabische Liga in Kairo riefen zu Besonnenheit auf.
Auch die internationale Gemeinschaft der Ulemas, der höchsten sunnitischen Gelehrtengremien, warnte vor einer Spirale der Vergeltung.
Irakische Schiiten und Sunniten dürften nicht in die Falle gehen, die ihnen mit dem Anschlag auf das Mausoleum gestellt worden sei.
In Bagdad selbst patroullierten Sicherheitskräfte durch fast menschenleere Straßen, um weitere Eskalationen zu verhindern. Rund 130 Menschen waren seit dem Anschlag am Mittwoch ums Leben gekommen. Die meisten von ihnen gehörten der sunnitischen Glaubensrichtung des Islam an. Ihre Moscheen waren angezündet, Imame erschossen worden. Der Irak-Experte Peter Harling sagte zur "Wiener Zeitung", damit sei die Schwelle von einem schleichenden zum offenen Bürgerkrieg überschritten worden.
Der schiitische Großayatollah Ali Sistani rief erneut zu Einheit und Ruhe auf. Aus Sorge vor dem offenen Ausbruch eines Bürgerkriegs versammelte Präsident Jalal Talabani die politischen Führer des Landes. Aus Protest gegen Übergriffe auf Sunniten setzte das wichtigste sunnitische Bündnis seine Teilnahme an den Verhandlungen zur Regierungsbildung aus. Bisher bekannte sich niemand zu dem Anschlag.
Quelle:
ich habs ja gesagt das das ganze scheisse ist
die ganzen kulturguter sind doch an garnicht schuld
aber primitiven scharia treuen ************ kann man das nicht klar machen es ist einfach scheisse solch alte gebeude zu zerstören
den da steckt ne geschichte dahinter
aber sag das mal einem
und jezt komt das beste
ich hab auch gesagt das nicht lange dauern wird bis jemand behauptet das das wieder der böse westen getan hatt ok
hier das weitere geschichte
Irak als Frontlinie zwischen Sunna und Schia
Irans Präsident Mahmud Achmadinedschad weiß es wieder besser als alle anderen.
Amerikaner und Zionisten seien für den Anschlag auf die Moschee in Samarra verantwortlich, das viertgrößte schiitische Heiligtum in Irak. Und wir dachten schon, der Irre Sarkawi hatte seine Hände im Spiel...
Dass Achmadinedschad verstimmt ist, kann man verstehen. Schließlich wartet er auf die Wiederkehr des zwölften Imams, des "erwarteten" oder "verborgenen" Mahdis. Wenn der dann kommt und die Endzeit anbricht, was nach Achmadinedschads Ansicht kurz bevorsteht, möchte man sich die Peinlichkeit ersparen, dem 12. Imam erklären zu müssen, warum dessen Vater und Großvater unter den Trümmern der goldenen Moschee begraben liegen.
Außerdem möchte Achmadinedschad nicht in jenem Moment auf extremistische Sunniten weisen, in dem er versucht, den Iran als ideologische Führungsmacht in der muslimischen Welt zu etablieren. Dabei zeigen die Ereignisse im Irak sehr deutlich, warum die von Iran gewünschte Einigkeit der muslimischen Welt in absehbarer Zeit kaum zu verwirklichen sein wird. Denn was wir im Irak erleben, ist ja schon längst kein innerirakischer Konflikt mehr. Vielmehr handelt es sich um einen Stellvertreterkrieg, in dem Sunniten und Schiiten ihre jeweiligen Claims in der Region abstecken.
Die seit Jahrhunderten unterlegenen Schiiten hoffen, den arabischen Irak in die schiitische Welt zu integrieren, während aus der sunnitischen Führungsmacht Saudi-Arabien Unterstützung für die Sunniten kommt. Auch kein Wunder, dass sich Baathisten unbehelligt im ebenfalls sunnitischen Jordanien (und Syrien) vom Kampf im Irak erholen.
Bisher hatte der irakische Schiitenführer seine Gemeinde auf eine erstaunliche Zurückhaltung und auf erstaunlichen Langmut verpflichtet. Nun scheint aber auch Ali al Sistani genug von der antischiitischen Gewalt zu haben. "Wenn der Staat uns nicht beschützen kann, dann sind die Gläubigen in der Lage, dies mit der Macht Gottes selbst zu tun", sagte Sistani nach dem Anschlag auf die Moschee in Samarra. Ein deutlicher Hinweis darauf, dass sich die Schiiten in Zukunft verstärkt mit eigenen Milizen schützen werden.
Bisher haben die USA immer wieder darauf gedrängt, dass die Sunniten in die Regierung einbezogen werden, haben also die Interessen derjenigen verteidigt, die zum Teil gemeinsame Sache mit den Gewalttätern machten. Dass die Sunniten sich nach dem Anschlag in Samarra weiteren Gesprächen über eine Regierungsbeteiligung verweigerten, zeigt, dass sie immer noch keine realistische Einschätzung der Machtverhältnisse im Irak haben. Die Sunniten sollten sich fragen, ob ihre realitätsfernen politischen Führer wirklich eine kluge Strategie verfolgen. Denn wenn es wirklich einmal zum blutigen militärischen Machtkampf zwischen den Bevölkerungsgruppen kommen sollte, werden die Sunniten wohl den Kürzeren ziehen.
Wer weiter mit Sarkawi und Co. zusammenarbeitet, fordert den Zorn der Schiiten heraus. Und wenn die von Sistani errichteten Dämme irgendwann brechen, dann könnte es zu Tod und Vertreibung sehr vieler Sunniten kommen. Die Gewalt gegen Sunniten und ihre Moscheen in den letzten Tagen war ein kleiner Vorgeschmack darauf, was passieren könnte, wenn die Sunniten nicht das ihre zu einem Modus Vivendi im Irak beitragen.
Quelle:
ehrlich leute ich kann nicht aufhören zu lachen
auch wen das ganze nicht ist wo ruber man lachen solte
jedes mal wen ein moslem was macht ist der böse westen da ran schuld
oje oje oje
was komt als nekstes
Credendo Vides
E nomine patre
et fili et spiritu sancti
Amen