Hitler und die Schweiz

naja ich glaub du verlierst dich langsam.......hitler hat die ch nicht eingenommen, da er zu viel nutzen von ihr getragen hat.......wir waren zu kooperativ (schäm) dann verstehst du nicht von dem schweizer regierungs-systhem, ein besthehendes gesetz wie das bankgehmeinis (bin dann ein absoluter gegener von dieser scheisse) kann nicht einfach so gekippt werden.........das verhindert in erster linie das ständemehr im parlament...........also bitte etwas fachlichere ausdücke wie das die ch hätte verhindern können...:(

was wäre passiert, wenn CH Nazi-Deutschland den Krieg nicht mitfinanziert hätte ?

dann würden wir hier in bern als nazionalhyme singen "deutschland, deutschland über alles...." sorry bin etwas bosshaft........aber will dir mal zu verstehen geben das du nichts weisst über Bankgeheimis.....politisches systhem hier....und verhandlungsgschick der ch mit hitler........

so i gang is bett (ch-deusch) ich geh jetzt ins bett, bitte nach der D-scheisse während des 2. w-krieg solltet ihr D nicht den schwarzenpeter bei uns suchen.....stehe gerne für fragen oder anregungen zu antwort.....hier meine direkte e:mail marje_xyz@bluewin.ch libie grüss u tröimet süess eue basi.....

aber will dir mal zu verstehen geben das du nichts weisst über Bankgeheimis.....politisches systhem hier....und verhandlungsgschick der ch mit hitler........
___________________________

Tja es können nicht alle Menschen diese götliche Weißheit haben wie du ....



Die Schweiz hätte sich wehren sollen .... so wie viele andere Länder auch und nicht den Schwanz einziehen und den Krieg mitfinanzieren sollen und dbaei hoffen, dass ihnen nicht passiert !

Alle kriegführenden Nationen brauchen neutrale Länder. Als Handelspartner, als Agentendrehscheibe, als Finanzplatz. Im 2. Weltkrieg waren dies die Schweiz, Schweden, Portugal und die Türkei.
Was ist daran so ungewöhnlich?

Interesssantes Thema !

Klar hätte die SChweiz sich verteidigt, aber auch sie wär gefallen

hab mal gehört also erstmal unverbindlich das Deutschland die Blaupausen der Alpenfestung hatte.

naja ich denke es hatte mehrere gründe
die schweiz ist wichtig was mit finanzen zu tun hat, vielleicht wollte er keinen krieg mit amerika vom zaun brechen damals, da die dort sicher auf finanzielle interessen hatten.

als amerika in den krieg eintritt, war der krieg in russland schon im gange, es hätte denk ich doch viele truppen notwendig gemacht die schweiz zu erobern und besetzen ohne militärischen nutzen und dazu noch gegen "deutsche" kämpfen.

hitler war ein rassist, warum hätte er ein land wie die schweiz oder schweden angreifen sollen, sie waren nicht sein feindbild und neutral und keine bedrohung.

spanien war mit deutschland befreundet oder verbündet, der damalige diktator.
hitler wollte eigendlich auch keinen krieg mit england soweit ich weiß.

ich denke hitler wollte in erster linie die juden ausrotten und die ostvölker versklaven, ich denke der einzige "verhasste feind" im westen war höchstens frankreich.
deswegen erscheint es mir auch nicht verwunderlich dass er die schweiz verschonte.

Hitler hat die Schweiz ganz einfach aus wirtschaftlichen Gründen nicht angegriffen!
Die Schweizer Wirtschaftstreibenden haben ja sogar mal einen Antrag ins Schweizer Parlament eingebracht nähmlich: Anschluss ans Dritte Reich!(Wahrscheinlich aus wirtschaftlichen Intressen)!
Die Schweizer haben genau soviel Dreck am Stecken wie andere "neutrale" Länder z.B. Spanien, Portugal, Irland etc.

Wer Unrecht gelten lässt ist genau so schuldig wie jemand der Unrecht verübt!
(zitat Che Guevara)
Naja die gottgelobte Neutralität!

Sers,

hab Ihr schonmal an Diplomatie gedacht???

Jeder Kriegführende Staat benötigt neutralen Boden auf dem er mit dem Gegner verhandeln kann.
Wie bekannt sein sollte, führte Italien keinen totalen Krieg. Dementsprechend sind dort und auch in Vatikaanstaat ausländische Diplomaten und auch Agenten frei rumgelaufen. Diese sind natürlich auch als Verhandlungspartner in die Schweiz gereist und dort mit deutschen Abgesanten zusammengetroffen.

Schweden hat Hitler nicht angegriffen, weil es eh de fakto schon in seiner Hand war und "Tribut"-Zahlungen in Form von Eisenerz lieferte.

Spanien hat er nicht angegriffen, da Franco (auch Faschist) ein bedeutend besserer Politiker war als Hitler selbst und sich einfach aus dem Krieg "rausgeredet" hat.

Klar gab es diese Bunkeranlagen in der Schweiz die mit Ihren Kanonen zB Schiffe auf dem Bodensee versenken konnten (Galileo, Pro7). Aber eine Armee, das eine ganze Mittelmeerinsel mit Luftlandetruppen nimmt, eine Armee die das Bunkersprengen in Rostov UND and der Maginotlinie perfektioniert hat, hätte sich nicht durch diese Bunkeranlagen aufhalten lassen.

Es gibt doch die Geschichte, das ein deutsches Vorauskommando an der schweizer Grenze halt gemacht hat und ein Landser HINTER den Schlagbaum getreten war, einen Schritt zurückmachte und sagte: Wir kommen wieder...(oder so ähnlich)

naja bis denne dann
DasAxel

Ich sehe den Grund für das Ausbleiben eines deutschen Angriffs auf die Schweiz folgendermassen.
Deutschland wollte möglichst schnellen und ungestörten Handel mit Italien treiben, um dort die Kriegsmaschinerie am Laufen zu halten. Da die Gotthardlinie der schnellste Weg dafür ist, bestand ein grosses Interesse am reibungslosen funktionieren dieser Linie. Gemäss mehreren Zeugenaussagen (Bergier-Bericht) fuhren versiegelte Züge aus Deutschland in Richtung Italien.
Die Schweiz sah sich zu dieser Zeit einem übermächtigen Gegner ausgesetzt. Bis zur Luftschlacht um England gab es in Europa keinen Staat, der dem Deutschen Reich einhalt gebieten konnte. Zu Beginn des Krieges weigerte sich sogar die USA europäische Nationen zu unterstützen. Vor diesem Hintergrund erscheint es mir nur logisch, dass die Schweiz Kompromisse eingehen musste. Ausserdem würde ich nie eine Regierung verurteilen, die es trotz allen Widrigkeiten geschafft hat ihrem Volk einen Krieg zu ersparen.

BTW: Wer sich dafür interessiert soll doch mal "Operation Tannenbaum" googeln. Das war der Angriffsplan des Deutschen Reichs auf die Schweiz!

Schweiz, ein Land welches nichts anderes ist, als eine riesige Spardose. Dort stecken hauptsächlich Vermögen von Italien, Frankreich und Deutschland.

Hitlerdeutschland war zur Zeit des Krieges trotz größter Anstrengungen nicht autark und damit im wesentlichen vom internationalen Handel abhängig. Als solch ein Handel treibendes Land bedurfte es einen Zugang zum internationalen Handel. Die Schweiz gewährte Deutschland diesen Zugang. Eine Besetzung dieses wichtigen Handelsplatzes hätte eine mittlere Katastrophe für die deutsche Volkswirtschaft bedeutet.

Studi schrieb:Ausserdem würde ich nie eine Regierung verurteilen, die es trotz allen Widrigkeiten geschafft hat ihrem Volk einen Krieg zu ersparen.

Ansichtssache...

Fakt ist : Sie haben den Holocaust mitfinanziert, sie haben Zahngold und andere Vermögenswerte der Juden gekauft, sie wussten ganz genau, was in Deutschland
passiert !!!

Die Schweiz nahm im Zweiten Weltkrieg einerseits Flüchtlinge auf, wies aber zeitweise gezielt Juden und andere nicht als "politisch Verfolgte" eingestufte Flüchtende zurück, obschon die These vom "vollen Boot" schon damals politisch stark umstritten war.

Richtig. Ich wollte mit meiner Aussage auch nicht behaupten es hätte keine moralisch Fragwürdige oder sogar verwerfliche Entscheidungen gegeben.
Allerdings fällt es vielen aus unserer friedlichen und globalisierten Optik etwas gar leicht mit dem moralisierenden Finger auf die Verantwortlichen von damals zu zeigen.
Zudem Faschismus ja ein paneuropäisches Phänomen war und sich nicht nur auf Deutschland beschränkte. Als Binnenland wird es dann mal schwierig die eigene Volkswirtschaft am Laufen zu halten, um nicht auch in den Strudel des Faschismus gezogen zu werden (Unzufriedenheit, Arbeitslosigkeit etc.).

Studi schrieb:Allerdings fällt es vielen aus unserer friedlichen und globalisierten Optik etwas gar leicht mit dem moralisierenden Finger auf die Verantwortlichen von damals zu zeigen.

Die Betonung liegt auf "damals", natürlich mache ich der jetzigen Schweiz keinen Vorwurf.

Aber was wäre wohl gewesen, wenn die Schweiz nicht Hitler unterstützt hätte ??? Wären dann auch 6 Millionen Menschen umgekommen ??? Hätte der Krieg bis 1945 gedauert, oder wäre Deutschland schon vorher gefallen ???

Sicher, die Schweiz hätte auch ein paar Verluste zu beklagen gehabt, aber in keiner Relation zu den anderen Opfern von Hitler.

Hätte es denn überhaupt ein Drittes Reich gegeben wenn der Gefreite A.H. im Ersten Weltkrieg umgekommen wäre???

Wir werden es nie erfahren! Insofern ist das müssig zu diskutieren.

Zu den Fakten: Das Washingtoner Abkommen
Abkommen zwischen der Schweiz und den Alliierten (primär der USA, Großbritannien und Frankreich in Vertretung 15 weiterer Staaten) nach dem Zweiten Weltkrieg über deutsche Vermögenswerte in der Schweiz, das am 25. Mai 1946 in Kraft trat. Durch den Vertrag verpflichtete sich die Schweiz zur Beschlagnahme deutscher Vermögenswerte und zur Zahlung von 250 Millionen Franken, ohne einen Rechtsgrund dafür anzuerkennen. Hintergrund waren die Vorwürfe der Alliierten an die Schweiz wegen des vom Deutschen Reich geraubten und an die Schweizer Nationalbank verkauften Goldes.
Quelle:http://www.gesetze.ch/sr/0.982.1/0.982.1_000.htm

Die bei weitem wichtigste Quelle Deutschen Goldes waren die Nationalbanken der überfallenen Länder.

Schau dir doch mal die Kurzversion des Bergier Berichtes an. (In den 90er Jahren gegründete unabhängige Kommission um das Verhalten der Schweiz im zweiten WK zu beleuchten)
http://www.uek.ch/de/publikationen1997-2000/nazigold_kurzversion.pdf

Studi schrieb:Hätte es denn überhaupt ein Drittes Reich gegeben wenn der Gefreite A.H. im Ersten Weltkrieg umgekommen wäre???

Wir werden es nie erfahren! Insofern ist das müssig zu diskutieren.

Es geht sich um die moralischen Aspekte...und da sehe ich nur Geld und nochmals Geld...

Der "Bergier-Bericht" ist mir bekannt, auch das "Washingtoner-Abkommen", ist auch das mindeste, was die Schweiz machen kann / konnte...