Neue Propheten
08.06.2006 um 15:24
Mt 18,20
Jesus sagt: "... wo zwei oder drei versammelt sind in meinem [Jesu]Namen,
da bin ich in ihrer Mitte."
=> Nur Gott hat die Fähigkeit, an jedemOrt zu sein (Allgegenwart).
Die Verheissung der unbeschränkten Gegenwart Jesufindet sich auch hier,
als Jesus nach seiner Auferstehung den Jüngern folgendesverspricht:
Mt 28,20
"Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendungdes
Zeitalters."
Joh 8,51
51 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn jemandmein [griech. emon] Wort
bewahren wird, so wird er den Tod nicht sehen in Ewigkeit.
>Ohne mich kann niemand zum Vater kommen.
Kennt ihr mich, dann kennt ihr auchmeinen Vater. Von jetzt an kennt ihr ihn;
ja, ihr habt ihn schon gesehen!«
=> NurGott kann vor dem ewigen Tod bewahren, Jesus sagt aber "mein
Wort", nicht GottesWort.Man sollte auch wissen, an wen man sich zu wenden
hat bei GOTTES Ansprache, auchwenn der jenseitige Adressat eines Gebetes nicht
sichtbar ist! Daher fordert derbiblische Chronist alle Menschen auf: {1
Chr.16,08} »Danket dem Herrn, ruft seinenNamen an ...!« Jesus vergibt
Sünden. Was richtig und was falsch ist, kann nurbeurteilen, der den
Massstab dafür definiert. Die Bibel sagt, dass Gott diesenMassstab nicht
nur willkürlich festgelegt habe, sondern als absolut Liebender und
Gerechter selbst der Massstab ist. Darum kann auch nur er geschehenes Unrecht
wirklich für ungültig erklären. Genau das tat Jesus Christus bei
vielenGelegenheiten, bei denen er erklärte, er könne Sünden
vergeben (Markus 2,5–11).
>Johannes schreibt, dass alle, die an Jesus glauben, „nicht nach dem Willen
desFleisches, noch nach dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind“
(Johannes1,13), und dass „der Geist weht, wo er will“ (Johannes 3,8).
Paulus schreibt, dassGott der Vater sich diejenigen, die an Jesus glauben, „vor
Grundlegung der Weltauserwählt hat“ (Epheser 1,4; 2. Tessalonicher 2, 13),
– damit niemand mit einereigenen Entscheidung für Jesus prahlen kann (1.
Korinther 1,26-29).
Wer an Jesusglaubt, ist dazu von Gott aus Gnade bestimmt worden (Galater 1,6).
Alle, die aufeiner eigenen Entscheidung beharren, sind von Gott verflucht
(Galater 1, 6-9).
Wer sich einer eigenen „Entscheidung für Jesus“ brüstet, beweist damit
nur, dasser sich Gott nicht beugen will, also ein falscher Christ ist und
Gottes Gerichtverfällt (Matthäus 22, 11-14).
Gott hasst Eigeninitiative (1. Samuel 13). Jesusist nicht aufgrund einer
eigenen Entscheidung ans Kreuz gegangen, sondern im Gehorsamgegen den Vater
(Hebräer 5,5 ff).
Gott beugt sich keinem anderen Willen, er istsouverän (Römer 9,16).
Er sagt zu Moses: „Ich werde begnadigen, wen ich begnadige,und werde mich
erbarmen, wessen ich mich erbarme“ (Exodus 33,19).
Gott istallmächtig (Offenbarung 4,8), er bewirkt alles nach seinem
Belieben (Epheser 1,11) –unseren Willen ebenso wie unsere Taten (Philipper
2,13; Römer 9,19-21). „Von ihm undzu ihm sind alle Dinge“ (Römer
11,36).
Jesus sagt zu seinen Anhängern: „Ihr habtmich nicht erwählt, sondern
ich habe euch erwählt“ (Johannes 15,16). Er sagt:„Niemand kann zu mir
kommen, es sei denn, der Vater zieht ihn“ (Johannes 6,44). Ersagt: „Wer zu mir
kommt, den werde ich nicht hinausstoßen“, – und zwar deshalb nicht,weil
er ihm zuvor vom Vater gegeben wurde (Johannes 6,37).
In Psalm 65,5steht, dass sich nur der Gott nähern kann, den er höchst
persönlich auserwählt hat.Das kann gar nicht anders sein, denn Gott
ist unveränderlich. Wer unveränderlich ist,kann von niemandes
Entscheidung überrascht, das heißt, manipuliert werden. Die Bibel
sagt, dass Gott eine ewig unveränderliche Identität hat, dass er sich
ewig gleichist, er ist der „Ich bin, der Ich bin“ (Exodus 3,14), bei ihm ist
„keine Veränderung,noch eines Wechsels Schatten“ (Jakobus 1,17). Jesus
sagt in Johannes 8,58: „EheAbraham ward, bin ich“ (nicht „war“ ich). Jesus ist
das A und das O, der Anfang unddas Ende (Offenbarung 22,13) – er war es nicht
und er wird es nicht sein, sondern erist es!
Niemand kann bei dem etwas bewirken, der sich niemals verändert. Eine
„Entscheidung für Jesus“ würde Gott verändern. Wenn Gott sich
einer Entscheidungoder einem Wunsch des Menschen beugen würde, wäre
er weder unveränderlich nochallmächtig. Gottes Allmacht und ihre
Anerkennung durch alle ist das Leitmotiv derBibel, die einschlägigen
Bibelstellen sind präzise und eindeutig. Sie enthalten ihre
fälschungssichere Auslegung selbst. Jede biblische Theologie muss sie daher
unverändert einbeziehen.
>>Christus spricht:
Ich bin der Weinstock, ihr seiddie Reben.
Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht;
Denn ohnemich könnt ihr nichts tun. matthäus 24 1-15
>Matthäus 13,44-46
<<>>1.Kor 8,5-6
5 Denn wenn es auch sogenannte Götter gibt im Himmel oder auf Erden – wie
es javiele Götter und viele Herren gibt –,
6 so ist doch für uns ein Gott, der Vater, vondem alle Dinge sind und wir
auf ihn hin, und ein Herr, Jesus Christus, durch den alleDinge sind und wir
durch ihn.
<<>>1.1.1. "Ich bin"
Das immer wiederkehrende"Ich bin" (griech. ego eimi), das Jesus
verwendet (Ich bin das Brot des Lebens, ichbin das Licht der Welt, ich bin von
oben her, ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit,ich bin die Auferstehung und
das Leben, ich bin die Tür, ich bin der gute Hirte, ichbin das lebendige
Wasser, ich bin das Alpha und das Omega, etc.) ist eine deutlicheParallele zum
Namen Gottes, wir er sich Mose am Berg Horeb offenbart hat:
<<>>z.B. hier:
Joh 13,13
13 Ihr nennt mich Lehrer und Herr [griech. kyrios,überall im Text, wo Herr
fett gedruckt ist], und ihr sagt recht, denn ich bin es[eigentl.: denn ich bin!
- wieder ohne "es", wieder der Gleichklang mit Gott amHoreb].
<<>>=> Jesus trennt nicht zwischen dem Glauben an ihn und an den
Vater(Gott)! Wer an ihn glaubt, der glaubt automatisch auch an Gott. Wer ihn
sieht, dersieht auch Gott. Es ist somit kein Unterschied an Jesus oder an Gott
zu glauben.
=> Jesus bezeichnet sich als der gute Hirte. Wenn man hierzu Stellen im AT
vergleicht, fällt als erstes z.B. die Parallele in Ps 23 auf:
Psalm 23,1 {EinPsalm. Von David.} Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts
mangeln.
-> Hierbezeichnet David Gott, den HERRN (JHWH im Urtext) als Hirten.
Auch Ps 62 ist indieser Hinsicht ähnlich:
2 Du Hirte Israels, der du Joseph leitest wie eine Herde,höre doch! Der du
thronst auf den Cherubim, strahle hervor!
-> Auch Asaf betet zuGott als seinem Hirten. Daraus kann man erkennen, dass
Hirte ein Name und (wie alleNamen Gottes) eine Eigenschaft Gottes ist.
Oder ebenfalls in Jes 40 heisst es:
10Siehe, der Herr, HERR, kommt mit Kraft, und sein Arm übt die Herrschaft
für ihn aus.Siehe sein Lohn ist bei ihm, und seine Belohnung geht vor ihm
her.
11 Er wirdseine Herde weiden wie ein Hirte, die Lämmer wird er in seinen
Arm nehmen und inseinem Gewandbausch tragen, die säugenden Muttertiere
wird er fürsorglich leiten.
-> Jesaja sieht prophetisch voraus, dass Gott, der HERR (wieder JHWH im
Urtext)in Zukunft sein Volk, seine Herde als Hirte weiden wird, was sich zur
Zeit des NT inJesus erfüllt hat.
Und in Jer 31 sagt Jeremia:
10 Hört das Wort des HERRN, ihrNationen, und meldet es auf den fernen
Inseln und sagt: Der Israel zerstreut hat,wird es wieder sammeln und wird es
hüten wie ein Hirte seine Herde!
-> AuchJeremia erkannte, dass Gott als Hirte sein Volk hüten wird.
Ebenso Hesekiel in Hes34:
12 Wie ein Hirte sich seiner Herde annimmt am Tag, da er unter seinen
zerstreuten Schafen ist, so werde ich mich meiner Schafe annehmen und werde sie
retten aus allen Orten, wohin sie zerstreut worden sind am Tag des Gewölks
unddes Wolkendunkels.
-> Genauso auch Hesekiel: Gott nimmt sich seines Volkes wie einHirte an.
=> Wenn Jesus sich nun als der gute Hirte (vgl. "niemand ist gut als
Gott allein" Mk 10,18) bezeichnet, setzt er sich mit Gott, dem Hirten, im
ATgleich.
1.15. "Ich bin das Licht"
Joh 8
12 Jesus redete nun wieder zu ihnenund sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer
mir nachfolgt, wird nicht in derFinsternis wandeln, sondern wird das Licht des
Lebens haben.
13 Da sprachen diePharisäer zu ihm: Du zeugst von dir selbst; dein Zeugnis
ist nicht wahr.
14 Jesusantwortete und sprach zu ihnen: Auch wenn ich von mir selbst zeuge, ist
mein Zeugniswahr, weil ich weiß, woher ich gekommen bin und wohin ich
gehe; ihr aber wißt nicht,woher ich komme oder wohin ich gehe.
Joh 9
5 Solange ich in der Welt bin, bin ichdas Licht der Welt.
=> Jesus bezeichnet sich als das Licht der Welt.
Vgl. dieseStellen im AT, wo Gott selbst das Licht ist:
David betet:
Psalm 27
1 {VonDavid.} Der HERR ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich
fürchten?
Der HERR ist meines Lebens Zuflucht, vor wem sollte ich erschrecken?
Ps 89
"Jesus Christus " >Gedenke, Meine Liebe ist der größte
Reichtum und der herrlichsteSchmuck des Lebens!
Gruss .