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Neue Propheten

1.172 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Jesus, Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Neue Propheten

10.03.2006 um 10:04
>gsb23
Im nebem Treadhchen fragte einer der >User ob Du Männlich seist,diesser
war verwundert, daß man als Weibliches Wesen derart den Mund wetzt! Nun, Duwirst Dich
noch erinnern , auch ich nahm an >gsb sei Männlich...
Bis dato konnte ich auch
nichts W. festestellen, nebenbei schreibst Du solchenSchwachsinn.. habe in meinem
Gästebuch " Jesus Christus " samt Römische Saldaten (=Legionäre) auf dem Bild & das ist
NICHT verboten, da es ja keine bildlicheHeiligenverehrung darstellt... " verstehst Du
das ? "...
Gruss



* le-o-ni-das *
= soli deo gloria =



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Neue Propheten

10.03.2006 um 10:25
@magus schreibt an Jafrael
PS: ..würden alle Menschen auf Ihr inneres Wort (positiverNatur) hören, wären wir nicht hier....

Äh - ja so - irgendwie schon, aber ....Warum sollten uns unsere Eltern nicht gewollt haben? Wäre doch möglich, dass Doch - AUCHDICH!

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin




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Neue Propheten

10.03.2006 um 10:30
Lieber Jafrael :-)

@magus schreibt an Jafrael
PS: ..würden alle Menschenauf Ihr inneres Wort (positiver Natur) hören, wären wir nicht hier....
>richtig,das schrieb ich, doch meinte ich es weitläufiger....daher hätten wir Seelen und wahr &richtig verhalten, wäre eine irdische Schulung (die wir gerade absolvieren) nicht vonnöten...

Grüsse....

* le-o-ni-das *
= soli deo gloria =



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Neue Propheten

10.03.2006 um 10:40
@magus

Das Boldchen stört mich weniger - Aber DAS:

<"In keiner Religionverlässt Gott den Himmel, um den Menschen zu erretten. In Jesus wurde Gott Mensch. "Unddas Wort ward Fleisch und wohnte unter uns...) ">

Da habe ich doch schon einpaar mal klargestellt, dass das nicht stimmt. Denn DIESE Vorstellung haben die frühenChristen - wie fast alles andere auch - den frühen antiken Religionen entnommen. "Gottessöhne" waren die meisten der antiken Religionsstifter. DAS ist SO neu nichtgewesen. Im GEgenteil. Jesus musste diesen Vorbildern angeglichen werden, denn dadurcherst wurde er überhaupt für Griechen und Römer akzeptabel.

Für die Judenallerdings nicht. Und das galt auch für alle Apostel, ausser Paulus.

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin




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Neue Propheten

10.03.2006 um 10:51
>Für die Juden allerdings nicht. (das ist schon richtig)

Aber für die "Christusgläubigen " ist es nunmal Fakt, wenn Du mal genau nachlesen würdest, stellst Dufest, daß so manche Gläubige* schon zu " Erdenzeiten " lebendigen Kontakt zu " JesusChristus " pflegen.....
..wie kann man solchen Menschen, etwas entgegensetzten?überhaut nicht >Jafrael, da es Fakt ist. Ob man es glaubt ist eine andere Frage, diesseberührt den / die betroffenen auch keineswegs...
Das " Christentum " hat vielgemeinsames mit dem " Judentum " und doch liegen Welten dazwischen...

LiebeGrüsse....

* le-o-ni-das *
= soli deo gloria =



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Neue Propheten

10.03.2006 um 10:55
Alle Juden? da sollte man nicht verallgemeinern, auch unter den Juden gibt es viele dieam " Christentum " festhalten.....

* le-o-ni-das *
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Neue Propheten

11.03.2006 um 04:50
@ Jafrael

<"In keiner Religion verlässt Gott den Himmel, um den Menschen zuerretten. In Jesus wurde Gott Mensch. "Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns...)">

Da habe ich doch schon ein paar mal klargestellt, dass das nicht stimmt. DennDIESE Vorstellung haben die frühen Christen - wie fast alles andere auch - den frühenantiken Religionen entnommen. "Gottessöhne" waren die meisten der antikenReligionsstifter. DAS ist SO neu nicht gewesen. Im GEgenteil. Jesus musste diesenVorbildern angeglichen werden, denn dadurch erst wurde er überhaupt für Griechen undRömer akzeptabel.


Was Du mehrmals klargestellt und untermauert hast, ist dieAnsicht der historisch-kritischen Theologie, auf deren Welle Du bereitwilligmitschwimmst. Aber ob diese wirklich und unumstößlich in ihrer propagierten scheinbarenWahrheit mündet?

Du bzw. die "Theologen", denen Du anhängst, möchten Jesus'Einzigartigkeit nur dezimieren, höchstenfalls als Lichtgestalt unter anderenLichtgestalten gelten lassen. Das ist natürlich ihr gutes Recht, sagt jedoch nichtsdarüber aus, ob sie dadurch automatisch die Wahrheit gepachtet hätten.

Es würdezu weit führen, aber damit sich der unvoreingenommene oder geneigte Leser eineVorstellung über die Denkweise der historisch-kritischen Theologie machen kann, folgendein kleiner Ausschnitt aus "Original oder Fälschung" von Etta Linnemann:

"Derunbefangene Leser wird durch die Formulierung zu der Annahme verführt, er habe alsTatsache zur Kenntnis zu nehmen, dass die Bibel nur ein Werk menschlichen Geistessei.
Denn der Grundsatz der historisch-kritischen Theologie, die Bibel als einWerk menschlichen Geistes anzusehen, mit dem nicht anders umgegangen werden darf, als mitanderen
menschlichen Geisteswerken, wird ihm als Erkenntnis präsentiert, d.h.als Einsicht aufgrund der Kenntnis gegebener Tatsachen. Zwangsläufig wird der Leser diesesogenannte »Erkenntnis
« als ein Forschungsergebnis ansehen, das sich durchgesetztund allgemeine Anerkennung gefunden hat. Als Laie, der die Zusammenhänge nicht kennt,wird er das Gelesene akzeptieren, weil dahinter ja die ganze Autorität der Wissenschaftsteht, in der sich die »Erkenntnis« bereits vor
Jahrhunderten durchgesetzt hat.

Auf diese Weise wird ein Mensch im Netz der Lüge gefangen. Die sogenannteErkenntnis war in Wahrheit nur eine Entscheidung. Eine Minderheit, klein an Zahl,wenngleich zur Elite des abendländischen Geistes gehörig, hat sich dafür entschieden, denMenschen als Maß aller Dinge anzusehen (Humanismus) und folgerichtig erkannte man nurnoch das als Wahrheit an, was induktiv gewonnen wurde (Aufklärung, Francis Bacon).

Das war die Entscheidung, die Wahrheit in Ungerechtigkeit darniederzuhalten.Damit entschied man sich gegen Gottes Wort als geoffenbarte Wahrheit, für die Weisheitdieser Welt, die in ihrem Wesen atheistisch ist, auch wenn sie sich fromm gebärdetund den Namen Gottes im Munde führt. Diese Entscheidung, die Wahrheit in Ungerechtigkeitdarniederzuhalten, die zunächst nur von einigen wenigen getroffen wurde, die sich selbstfür weise hielten, hat sich inzwischen so weit durchgesetzt, dass heute in Deutschlandselbst der letzte Grundschüler von ihr erreicht wird." Zitat Ende.

Dir fälltsicher auf, dass auf dieser Grundlage nicht mehr allzu viel von Spiritualität übrigbleibt, wenn überhaupt. Inspirierte Schriften setzen aber nun einmal als Gleichschwingungeine gewisse Spiritualität, die im Glauben wurzelt, voraus. Wem diese mangelt, wird nurschwer in die tiefen Weisheiten derartiger Lektüre eintauchen können. Alles anderebedeutet nur das vielzitierte Knabbern an der äußeren Rinde, mehr nicht.

Dahingehend würde ich eine verhaltene Vorsicht walten lassen, was nun Wahrheit odergar Fälschung ist, denn schließlich vermag jeder vernunftbegabte Mensch dies für sichselber zu prüfen - und nicht zuletzt aus seinem Glauben heraus, welcher da und dortdurchaus erfahrbar wird. Dagegen werden sich die Bibelkritiker vergeblich aufbäumenkönnen, auch wenn diese die Hochschulen entsprechend unterwandern mit ihrem Pseudowissen.Aber gerade an einigen theologischen Falkultäten findet eine Rückbesinnung statt, back tothe roots sozusagen, in der Bibel Gottes Wort und Wahrheit zu erkennen - und dieses auchdemgemäß zu lehren.

Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.


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Neue Propheten

11.03.2006 um 06:42
JESUS von Nazareth sagte: "Ich werde Propheten ... zu euch senden" (Matth. 23,34)

@re: Du erinnerst Dich wahrscheinlich nicht mehr, aber dieses Zitat stammt ausDeinem Eröffnungspost. Ich habe einfach mal die restlichen 400 Posts übersprungen, da esmir wenig sinnvoll erschien, mein freies Wochenende darauf zu verschwenden ;)

zum Zitat: ich weiß garnicht, wo Dein Problem liegt, Jesus hat jede Menge Prophetengeschickt. Sie haben das Neue Testament verfasst, aus dem Du da zitiert hast. Oder meinstDu, Jesus hätte das geschrieben?

Liebe Esoteriker, seid gewarnt, meine kabbalistische Quersumme ist die E I N S
-----------------------------
Nur Atheisten kommen in den Himmel! Ihre Nächstenliebe ist nicht gottgeschuldet, sondern ehrlich.
-=ebai=-



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Neue Propheten

11.03.2006 um 07:06
>mso123

>re meint schon neuzeiltliche Propheten, weßhalb hätte Er ansonstgewarnt???
Nebenbei weiß ich es, was Er meinte, wie oben...
Grüsse...



* le-o-ni-das *
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Neue Propheten

11.03.2006 um 08:27
@magus
..wie kann man solchen Menschen, etwas entgegensetzten? überhaut nicht>Jafrael, da es Fakt ist. Ob man es glaubt ist eine andere Frage, diesse berührt den /die betroffenen auch keineswegs...

Man könnte schon. Aber warum sollte man? Wäre ich Reduktionist, würde ich!

Solche Erfahrungen sind auch in anderenZusammenhängen erlebbar. Das "innere" Erleben - das "Bild" das der dies Erlebende hat istnatürlich geprägt vom jeweiligen kulturellen Umfeld in das er hineingeboren, oderhineingewachsen ist.

Solche Begegnungen sind oft dergestalt, dass sie das SEINdes Menschen berühren und verändern. Das was "Christusbewusstsein" genannt werden kann,kann auch als Buddhabewusstsein, Satori, Erleuchtung usw. bezeichnet werden - es ist imGrunde dasselbe. Euine individuelle Erfahrung, die allen Menschen eignet und die zu allenZeiten Menschen widerfahren ist.

Warum sollte ich derartige Erfahrungenleugnen. Sie demjenigen absprechen, der sie gemacht hat?

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin




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Neue Propheten

11.03.2006 um 08:35
Eben!
Manche tragen " sie " hinaus, andere behaltens für sich....
Wie erwähnt,selbe betrachte ich gewisse Dinge, als sehr Intim und/oder unangebracht damit ins äußerezu gehen, wozu auch?..
" Können " könnte man sehr vieles " aber was bleibtletztlich?...
Für mich etwa das...
> Winkt dir die Liebe so folge " Ihr " sindauch Ihre Wege Hart und Steil Und umfahren dich " Ihre " Flügel so ergib dich " Ihr " -mag auch das unterm Gefider verborgene Schwert dich verwunden. und redet " sie " mit dir,so trau " Ihrem " Wort - mag auch " Ihre " Stimme Deine Träume erschüttern, wie derNordwind den Garten verwüstet..
Liebe besitztet nicht & läßt sich nicht besitzen...
" Denn Liebe, genügt der Liebe...

Grüsse...

* le-o-ni-das *
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Neue Propheten

11.03.2006 um 10:15
..Denn der Falsche Prophet wird tun, was in der Bibel ausgesagt ist bevor ihr geborenwurdet...

Das heisst für mich, dass jeder für sich den Prohetenweg gehen muss.
Mit der eigenen Geburt beginnt der jedem eigene Weg.
Lieben Gruß
Ruben


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Neue Propheten

11.03.2006 um 10:56
Ruben uns was ist damit? vom Treadheröffner???
JESUS von Nazareth sagte: "Ich werdePropheten ... zu euch senden" (Matth. 23,34).

Doch die Kirchen beharren festauf ihrem Standpunkt, daß die göttliche BOTSCHAFT einzig und allein in ihren HeiligenSchriften zu finden ist.

Anscheinend lesen die Kirchenoberen nicht selbst ihreBibel. Oder haben es lediglich versäumt, diese Textstelle zu fälschen.

HaltetIhr Augen und Ohren offen, damit ihr erkennt, wann und wer was prohezeiht? Oder steckt inEuch selbst ein Prophet, der zu Euch mittels "Intuition" spricht?

In Liebe

Re


* le-o-ni-das *
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Neue Propheten

11.03.2006 um 10:58
Ruben
Du willst auf etwas anderes hinaus, über das es schon unzählige Posts gibt =Antichrist....

* le-o-ni-das *
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Neue Propheten

11.03.2006 um 13:17
moin

magus,
du stehst ihm gegenüber und erkennst ihn nicht !

ichverzeihe dir

buddel


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Neue Propheten

11.03.2006 um 13:22
erkennen schon, aber es muß ja nicht jeder wissen.....
L.G.

* le-o-ni-das *
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Neue Propheten

11.03.2006 um 14:28
@magus: ich verzeihe Dir übrigens auch ;)

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11.03.2006 um 15:18
>mso123
Da könnte ja jeder daherkommen :-)))
Mir persönlich, kann nur EINERverzeihen & jener ist kein Menschlicher Wurm, so wie wir, wist Du und >buddel danitfertig ?
Dann wäre ich ja beruhigt...
Ciao...



* le-o-ni-das *
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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Neue Propheten

11.03.2006 um 17:23
>>>gsb23
Im nebem Treadhchen fragte einer der >User ob Du Männlich seist, diesser
war verwundert, daß man als Weibliches Wesen derart den Mund wetzt! Nun, Du wirstDich
noch erinnern , auch ich nahm an >gsb sei Männlich...
Bis dato konnte ichauch
nichts W. festestellen, nebenbei schreibst Du solchen Schwachsinn.. habe inmeinem
Gästebuch " Jesus Christus " samt Römische Saldaten (= Legionäre) auf dem Bild& das ist
NICHT verboten, da es ja keine bildliche Heiligenverehrung darstellt... "verstehst Du
das ? "... <<<


MaERgüss,

wen kümmerts, ob sichjemand im Nebenthreadchen ein Gedankchen darüber machtchen, ob ich männlich sei...sówasinteressiertchen nur geschwätzige Weibchen...bist du eins, MaERgüsschen? ;)

Interessant ist, dass du dich so wie ein geschwätziges Weibchen verbiegen kannst, indemdu alles was kirchenchristlich ist verteufelst und aber dir nicht zu blöde bist,Heiligenbildchen zur Schau zu stellen...Du zeigst damit eine Seite, die ein versierterBeobachter als Heuchelei interpretieren könnte. MaERgüsschen, du biegst dir den HerrnJesus so zurecht, wie du ihn gerade brauchst und du bist nicht allein damit. Kein Wunder,dass sein Herr Vater keine Lust mehr hat, hier auf Erden noch irgendwas für seineSchäfchen zu tun. Du bist genau so ein guter Gläubiger wie ein gewisser Herr Nietzsche.


Gruß




Das Gute findet immer einen Weg. Wer's nicht glaubt, kann's nicht sehen. Integration und Toleranz ist kein Freibrief für Idioten!


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Neue Propheten

11.03.2006 um 17:30
Damit der Laden hier nicht einschläft, mal eine praktische Diskussionsgrundlage für dieSchäfchen eines gewisen Rentners aus Lüdenscheid:

Gebete für die islamischeWelt, helfen sie?



Die evangelische Kirchengemeinde Deutschlands fragtsich:

Wie findet ein Muslim zu Jesus Christus?

Was wollen wir mitunseren Gebeten erreichen?
Das Hauptziel in der Evangelisation ist es, in fairer undeinfühlsamer Weise Menschen davon zu überzeugen, ihr ganzes Vertrauen und ihren Glaubenin Jesus Christus zu setzen. Wenn eine Person sich Christus zuwendet, dann bedeutet dies,dass diese Person seine kompletten vorherigen religiösen Glaubensinhalte aufgibt und dieForderungen Jesu Christi akzeptiert. Solch eine einschneidende Entscheidung ist nicht eineinziger Schritt, sondern ein Prozess, der sich oft über viele Jahre erstreckt.
Einzelne Schritte auf dem Weg zu einer Entscheidung
Jede Lebensgeschichteverläuft anders, und jeder Muslim der sich für Jesus entscheidet hat eine besondereGeschichte. Oft sind jedoch ähnliche Schritte zu erkennen.


Die meistenMuslime haben nur eine geringe Kenntnis vom christlichen Glauben und viele falscheVorstellungen.
Im Gespräch mit solchen Muslimen ist es wichtig, zunächst auf einerintellektuellen Ebene manche Einwände gegen den christlichen Glauben auszuräumen undihnen zu zeigen, dass es nicht „unvernünftig“ ist, an Jesus zu glauben.
Nun öffnetsich die Person für eine tiefergehende Beziehung. Möglicherweise wird der Muslim denKoran erneut nach Aussagen über Jesus studieren. Falsche Vorstellungen über dasChristentum werden überprüft und richtiggestellt.
Dies ist ein wichtiger Schritt,ohne den keine weitere geistliche Entwicklung möglich ist.
Die grundlegendenWahrheiten des Evangeliums werden wahrgenommen, indem die Person beginnt, die Bibel zulesen. Der Christ, der die Person begleitet, verdeutlicht, dass Christsein einepersönliche Beziehung zu Jesus Christus beinhaltet.
Es ist wichtig, dass der Muslimauch andere Christen kennen lernt und ihr Leben beobachten kann.
Die Tragweite derSünde und die Notwendigkeit für einen Erlöser wird verdeutlicht. Dies kann z.B. durcheine kurze Bibelstudienreihe über
1. Mose 1-3 geschehen. Das regelmäßige Lesen derBibel ist ein wichtiges Ziel. Der Muslim erkennt nun, dass er persönlich die Erlösungbraucht. Das Hauptanliegen zu diesem Zeitpunkt ist es, dass die betreffende Person dieseWahrheit für sich persönlich anwendet. Viele Muslime, die bis hierher gegangen sind,wenden sich nun entschlossen wieder ab. Gott muss durch seinen Geist mächtig wirken, undwir dürfen dafür beten.
Irgendwann muss es zu einer Entscheidung kommen. Die Personmacht einen klaren Schritt hin zu Jesus.
Dieser Schritt kann sorgfältig vorbereitetwerden indem der begleitende Christ klar über die Notwendigkeit einer solchenEntscheidung spricht und auch die Konsequenzen erläutert. Dazu braucht es viel Weisheit,damit nicht zu früh eine unreife Entscheidung provoziert, sie aber auch nicht zu langehinausgezögert wird. Auch wenn er sich äußerlich vielleicht noch nicht als Christ zuerkennen geben kann, hat er doch eine entscheidende Lebenswende und einenReligionswechsel vollzogen.
Nach einer Entscheidung für Jesus gilt es für denjungen Gläubigen, im Glauben zu wachsen und Anschluss an eine christliche Gemeinde odereinen Hauskreis zu finden. Zunächst wird der Konvertit seine Entscheidung kritischauswerten. Viele Schwierigkeiten werden ihm begegnen, bis hin zum Ausschluss aus derFamilie, Verfolgung oder Gefängnis. Dabei braucht die Person eine gute geistlicheBegleitung. Jüngerschaftsschulung ist nötig, Wachstum im Verständnis und Leben alsChrist.
Leider machen viele Konvertiten nach ihrer Entscheidung schlechte Erfahrungenund kehren irgendwann dem neuen Glauben wieder den Rücken zu. Manche werden aus falschenMotiven Christ (z.B. Hoffnung auf Auswanderung oder Heirat eines christlichen Partners),andere schleichen sich als Agenten der Sicherheitskräfte in eine Gemeinde ein. Manchesind nicht bereit, die ernsten Konsequenzen ihrer Bekehrung zu tragen. Andere erleben inder christlichen Gemeinde nur Misstrauen und Ablehnung. So ist es wichtig zu erkennen,dass mit einer Entscheidung für Jesus „das Ziel“ noch nicht erreicht ist. Unsere Gebetesind weiter nötig...




Was meinen die hier anwesendenNeu-Propheten? Ist das Angebot der christlichen Mitte in der Welt an die muslimische Weltausreichend? Was kann verbessert werden?


Gruß


Das Gute findet immer einen Weg. Wer's nicht glaubt, kann's nicht sehen. Integration und Toleranz ist kein Freibrief für Idioten!


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