Rente mit 67 kommt schon im Jahr 2029

Link: www.lysan.de (extern) (Archiv-Version vom 17.12.2005)

@relict

Dass kann aber nicht sein. Für Rentner, bei denen die Rente nichtreicht
gibt es etwas ganz anderes. Es nennt sich Grundsicherung.

siehe Link...

Abschied ist immer ein wenig Sterben.

Ja eben Sozialhilfe, so oder so. Hat mit Rente in dem Sinne aber nicht mehr viel zu tun,eher mit Überleben bis zum Tod.

Und auch mal darüber nachgedacht, woraus dasfinanziert wird und werden soll?

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.
Wir haben die DDR überstanden und werden auch die BRD überstehen.

@relict

Sorry für die letzten Beiträge. Ich habe die Threads verwechselt. *lol*

Abschied ist immer ein wenig Sterben.

http://www.lysan.de/Grundsicherung.html

Hier noch mal genauer definiert ...

Abschied ist immer ein wenig Sterben.

Wieso? passt doch. :)
Welchen thread haste denn gemeiint?

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.
Wir haben die DDR überstanden und werden auch die BRD überstehen.

Was ist nur mit mir los heute, doppelt gemoppelt. *umnachsichtbittet* ;)

Abschied ist immer ein wenig Sterben.

@relict

Sollen Krankenkassen abgeschafft werden ? ;)

Abschied ist immer ein wenig Sterben.

Nein natürlich nicht.
Ordentliche Krankenversorgung ist ein Grundrecht was jedemzusteht, egal ob reich oder arm. Denn darin sind sich alle Menschen gleich. Die einzigsteGerechtigkeit.

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.
Wir haben die DDR überstanden und werden auch die BRD überstehen.

Ohne die Gesetzlichen Krankerkassen wären wir arm dran!

im Wein liegt die Wahrheit
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am besten man wird in jungen jahren reich, dann hat man das problem nicht.[unkonventioneller beitrag ende]

die narben, die wir tragen, werden uns immer daran erinnern, dass die vergangenheit mal realität war

@ Jeanne

Auch Reiche haben Sorgen!

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Müntefering: Keine Ausnahmen bei Rente mit 67

Auch wer schwer schuftet, mussbis 67 arbeiten. Ausnahmen bei der geplanten Anhebung des Rentenalters wird es nichtgeben, stellte Arbeitsminister Franz Müntefering klar. Das Kabinett will am Mittwoch denentsprechenden Gesetzentwurf absegnen.

Also..egal ob jemand körperlich schweroder leicht!

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Auch wer schwer schuftet, muss bis 67 arbeiten.

Als ob der Großteil derMenschen dann wirklich bis 67 arbeiten wird. Das tatsächliche Renteneintrittsalter wirdsich dadurch vielleicht um 2-3 Jahre verschieben, aber immer noch unter der gesetzlichenGrenze von 67 Jahren befinden.

"Cool. Das ist wie Speed 2. Nur mit einem Bus statt einem Boot!"

Das ist doch das was man will...früher in Rente...aber mit abstrichen, das heißt wenigerRente. Bei dem sollte man auch nicht vergessen das die Ehefrau..sollte der Ehemann frühersterben..auch weniger Rente bekommt!

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Wenn die Generation der 70er Jahre in Rente gehen wirds duster aussehen für uns.

Wir werden nachher 2 Möglichkeiten haben:
1. Knüppeln bis zum umfallen
2. Vonder Sozialhilfe leben.

Teilweise lohnt für unsere Generation das abschließeneiner privaten Rente nichtmal.

Zb viele verdienen Brutoo gerade mal löhne von1000-1200 Euro. Das ist jetzt schon netto weit unter dem was sie auch an Sozialhilfebekommen würden.
Davon später die rente darfst eh zum Sozialamt. Um die Lücke zumjetzigen Verdienst zu schließen müsste man schon nahezu das gesammte Gehalt in eineprivate Rente setzen.
Das ist unmöglich.
Bei kleineren Beträgen wie 25 oder 50Euro ists ebenso sinnlos.
Wenn ich später 600 Euro Rente bekomme und vielleicht 120,-Euro aus einer privaten Rente muß ich im Alter eh wieder zum Sozialamt.
Also ist daswas ich angespart habe dann nur eine entlastung für den Staat und die die uns derzeitAusbeuten.

Also kann ich es mir auch gleich sparen nun 25 oder 50 Euro pro Monatda noch anzusparen. Weil es ist sinnlos.

Die Höhe des Rentenalters sagt noch nichts über die Höhe der Rente aus.

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Bacchus je länger Du einzahlst desto höher Deine Rente.
Und wie gesagt da man dieEintrittsgrenze derrer die derzeit eh wenig verdienen nach hinten verschiebt spart derStaat einiges an Geld.
Immerhin muß der Staat auf Zeit spielen um ne MengeSozialhilfe bzw Hartz IV zu sparen.

Den dort wird der größte Teil der jetzt30-40 jährigen später eh landen. Und das waren die Geburten starken Jahrgänge.
Undebend diese sind auch sehr stark von Arbeitslosigkeit und billig Löhnen betroffen.

Ergo werden diese, soweit si es jetzt noch nicht tun, ab Renten Eintritt eine großeBelastung für den Staat.

Unsere Generation kann nur beten das es irgendwanneine Einheitsrente geben wird.
Sonst wird es böse aussehen, sehr böse.

Entgeltpunkte für Beitragszeiten.
Die Entgeltpunkte werden in der Weisefestgestellt, dass der der Beitragszahlung zugrundeliegende Verdienst(=Beitragsbemessungsgrundlage) durch das Durchschnittsentgelt aller Versicherten (Anlage1 zum SGB VI) geteilt wird. Die Beitragsbemessungsgrundlage für Beitragszeiten aus denneuen Bundesländern errechnet sich, indem die Verdienste der Sozialpflichtversicherung,freiwilligen Zusatzrentenversicherung und gegebenenfalls die über dieBeitragsbemessungsgrenze (Ost) hinausgehenden Beträge mit dem Faktor der Anlage 10 zumSGB VI vervielfältigt werden. Für Beitragsmarken wird der Wert der Beitragsklasse (sieheAnlage 3 zum SGB VI) mit der Anzahl der Beiträge vervielfältigt. Pflichtbeitragszeitenfür Kindererziehung erhalten in der allgemeinen Rentenversicherung je Monat 0,0625 (§ 83SGB VI), in der Rentenversicherung der Arbeiter und der Angestellten 0,0833 Entgeltpunkte(§ 70 SGB VI).

Grundsatz:

Jahresverdienst in Höhe desDurchschnittsentgelts aller Versicherten
= 1 Entgeltpunkt


Für Zeitendes Bezuges der Bergmannsprämie nach dem 31. Dezember 1971 erhöht sich dieBeitragsbemessungsgrundlage bis zur Höhe der Beitragsbemessungsgrenze, und zwar fürZeiten bis zum 31. Dezember 1991 um einen Pauschbetrag und für Zeiten ab 1. Januar 1992um die tatsächlich gezahlte Bergmannsprämie. Der Pauschbetrag beläuft sich für ein vollesJahr auf das 200-fache der Bergmannsprämie, für jeden Kalendermonat auf ein Zwölfteldieses Betrages. Die Erhöhung der Beitragsbemessungsgrundlage ist bei Renten fürBergleute nicht vorzunehmen.

Für Pflichtbeitragszeiten ab dem 1. Januar 1992,die mit Berücksichtigungszeiten wegen Kindererziehung bzw. mit Zeiten der Pflege einespflegebedürftigen Kindes zusammentreffen, sind zusätzliche Entgeltpunkte zu ermitteln,wenn mindestens 25 Jahre mit rentenrechtlichen Zeiten vorhanden sind. Für diese Zeitenist die Hälfte der für die Beitragszeit ermittelten Entgeltpunkte (höchstens jedoch0,0278 je Monat) zusätzlich zu berücksichtigen.

Für Zeiten der gleichzeitigenErziehung oder Pflege mehrerer Kinder werden je Kalendermonat 0,0278 Entgeltpunktegutgeschrieben (§ 70 Abs. 3a SGB VI). Insgesamt darf mit den zusätzlichen persönlichenEntgeltpunkten ein Wert von 0,0833 je Monat nicht überschritten werden. Für Zeiten derKindererziehung werden keine zusätzlichen Entgeltpunkte ermittelt oder gutgeschrieben.

Sind mindestens 35 Jahre mit rentenrechtlichen Zeiten vorhanden, so sindaußerdem die Entgeltpunkte für Pflichtbeiträge bis 31. Dezember 1991, die keinebeitragsgeminderten Zeiten sind (vollwertige Pflichtbeiträge), auf das 1,5-fache destatsächlichen Durchschnittswertes, höchstens jedoch auf 0,0625 monatlich anzuheben, wennsich aus allen vollwertigen Pflichtbeiträgen ein Durchschnitt von weniger als 0,0625Entgeltpunkten ergibt (§ 262 SGB VI). Die Summe aller Entgeltpunkte für Beitragszeitenist für die weitere Berechnung maßgebend


Das ist nur ein kl. Auszug aus derRentenberechnung! Weil so einfach ist das wieder um nicht. Es spielen mehre faktorenzusammen um die Höhe der rente zu berechnen!

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wenn ich nicht irre in Ö. schon viel früher....

* le-o-ni-das *
= soli deo gloria =

Bacchus klar das das eine etwas aufwendige Berechnung ist.
Aber lege mal einBruttogehalt von 1200,- zu Grunde. Das macht derzeit für einen Verheirateten so ca 1000,-Netto. Mit Glück bekommst soagr noch nen paar Euro HartzIV hinzu wenn die Frau nichtarbeitet.

Und nun rechne mal von den 1200,- die Rente aus die Du nach 30-45Jahren bekommst.

Heisst wenn Du schon heute bei so einem Gehalt noch zusätzlichSozialhilfe/Hartz IV bekommst wirds in der Rente nicht besser.

Und die Mengeder Jobs wo Du diesen Verdienst hast werden immer mehr.
Wenn ich mal so in meinemFreundes und Bekanntenkreis gucke bekommen die meisten (etwa 80-85%) Bruttolöhne (bei40-50 Std die Woche) von 530-1300 Euro.

Und unter dieser Prämisse macht ebendauch eine spätere Rente einen Sinn.
Wo das Sozialamt jetzt vielleicht nur 50-100 Euroim Monat zuschiesst sind es nachher bei der Rente einige 100 Euro mehr. Eine erheblicheMehrbelastung.

Also hoffen wir für das Allgemeinwohl das diese Arbeiter nichtlange ihre rente bekommen oder noch vor dem rentenalter sterben.