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Dänemark: Zwangskastration für Pädophile...

925 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Dänemark, Pädophil, Pädophile ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Dänemark: Zwangskastration für Pädophile...

27.02.2010 um 23:04
@rasco

Selbst wenn es "nicht viel" bringt, ist es immer noch mehr als nichts zu machen was gar nichts bringt


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Dänemark: Zwangskastration für Pädophile...

27.02.2010 um 23:04
@Merlina
Zitat von MerlinaMerlina schrieb:Ich plädiere für die Sicherheitsverahrung.
die gibt es doch schon.


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Dänemark: Zwangskastration für Pädophile...

27.02.2010 um 23:08
http://www.kein-taeter-werden.de/fragen.php (Archiv-Version vom 23.03.2010)

Aus dem Link:





Was ist Pädophilie?

* In der "Internationalen Klassifikation psychischer Störungen" (ICD) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird Pädophilie als "Störung der Sexualpräferenz" aufgeführt und beschreibt die sexuelle Ausrichtung auf vorpubertäre Kinder. Pädophile Personen reagieren demzufolge sexuell auf und wünschen sich sozialen Umgang und Kontakt mit ihnen.



Was sind die Ursachen?

* Pädophilie ist keine "Erbkrankheit", sondern eine Störung, die in gleicher Weise durch biologische, psychologische und soziologische Faktoren bestimmt ist. Welche bio-psycho-sozialen Faktoren bei dem Entstehen einer pädophilen Sexualpräferenz in welcher Konstellation zusammen kommen, ist bisher nicht bekannt. Jede Reduktion dieser Problematik auf nur einen dieser Faktoren greift zu kurz.
* Zwischen den Begriffen Pädophilie, Pädosexualität und sexueller Kindesmissbrauch bestehen grundlegende Unterschiede: Pädophilie ist eine sexualmedizinische Diagnose, die eine sexuelle Ausrichtung auf vorpubertäre Kinder beschreibt und nicht zwangsläufig zu sexuellen Übergriffen auf Kinder führt. Der Begriff Pädophilie beschreibt ausschließlich eine sexuelle Neigung und nicht ein sexuelles Verhalten! Pädosexualität ist die sexualmedizinische Bezeichnung für sexuelle Handlungen mit Kindern und ist damit die terminologische Entsprechung für den strafrechtlichen Begriff sexueller Kindesmissbrauch. Der Begriff beschreibt ausschließlich eine Verhaltensäußerung und (im Gegensatz zum Begriff Pädophilie) nicht eine Ausprägungsform einer sexuellen Präferenz. Beide Begriffe stehen zwar miteinander in Beziehung, sind jedoch nicht identisch und können daher nicht synonym verwandt werden.



Wie wird eine Diagnose gestellt?

* Im Zentrum des sexualdiagnostischen Prozesses steht die sogenannte sexualmedizinische Exploration, ein klinisches Interview, in welchem sämtliche Aspekte des sexuellen Erlebens und Verhaltens eruiert werden. Die hierbei gesammelten Informationen können ergänzt werden, z.B. durch den Einsatz von sexualpsychologischen Fragebögen und Testverfahren (Psychodiagnostik). Zusätzliche diagnostische Anhaltspunkte können über Körperreaktionsableitungen gewonnen werden (Physiodiagnostik); neben der Messung z.B. von Puls, Blutdruck, Hautwiderstand, Pupillenweite, Atmung oder Transpiration käme vor allem die Messung der Erektionsreaktion des Penis (Penispletysmographie) in Frage. Die psycho- und physio-diagnostischen Verfahren stellen jedoch ausschließlich zusätzliche diagnostische Verfahren dar (vergleichbar einem Röntgenbild bei orthopädischen Verletzungen) und können eine sachverständige sexualmedizinische Untersuchung nicht ersetzen. Ohne die Durchführung eines solchen klinischen Interviews kann keine zuverlässige Diagnose gestellt werden. Fragebögen, bildgebende Verfahren, wie z.B. das funktionelle MRT, oder Messungen der Erektionsreaktion können und dürfen das klinische Interview nicht ersetzen.
* Die Kriterien, die für eine Diagnose Pädophilie erfüllt sein müssen, sind in den international anerkannten diagnostischen Leitfäden der Weltgesundheitsorganisation WHO (ICD-10) und der Amerikanischen Psychiatric Association APA (DSM-IV-TR) festgelegt. Das wichtigste Kriterium ist hierbei die sexuelle Ansprechbarkeit einer erwachsenen Person auf den vorpubertären Kinderkörper.
* Wichtig ist bei der Untersuchung der sexuellen Präferenzstruktur, dass auch und vor allem das Fantasieerleben mit einbezogen wird. Für die fachkompetente Diagnostik und Behandlung bei Pädophilie gilt - wie für alle sexuellen Störungen - dass sie eine spezielle, sexualmedizinische Qualifikation voraussetzt. Denn weder die Diagnose noch die Behandlung sexueller Störungen ist Teil der universitären Curricula der Fächer Medizin und Psychologie.



Begehen alle pädophile Menschen auch sexuellen Kindesmissbrauch?

* Nein.



Sind alle sexuellen Kindesmissbrauchstäter auch pädophil?

* Nein. Es muss unterschieden werden zwischen Tätern, die pädophil sind und Tätern, die sexuell auf Erwachsene ausgerichtet sind, aber "ersatzweise" auf Kinder ausweichen. Letztere begehen "Ersatzhandlungen", die oftmals vor dem Hintergrund z.B. einer Persönlichkeitsstörung oder einer geminderten Intelligenz begangen werden. Schwierigkeiten, zu Erwachsenen eine sexuelle Beziehung aufzubauen, können dann zum Übergriff auf Kinder führen. Der Anteil pädophiler Täter am sexuellen Missbrauch von Kindern ist schon alleine deshalb schwer abzuschätzen, weil nur die Spitze des Eisberges sichtbar wird: Die meisten Fälle von sexuellem Kindesmissbrauch, und damit auch die meisten Täter, bleiben im Dunkelfeld. Unter begutachteten Tätern befanden sich z.B. einer Studie zufolge ca. 50 Prozent pädophile Täter. Auch hier muss allerdings berücksichtigt bleiben, dass nicht alle justizbekannten Täter auch begutachtet werden – in diesem Fall waren es lediglich zehn Prozent.



Wie viele Pädophile gibt es? Wie viele davon sind Frauen?

* Zuverlässige Daten darüber, wie groß der Anteil pädophiler Menschen in der Bevölkerung ist, gibt es bisher nicht. Eine Schätzung in Höhe von ca. ein Prozent scheint indes gerechtfertigt zu sein. Ausgehend von den für 2005 ermittelten ca. 30 Millionen Männern zwischen 18 und 75 Jahren, wären das für Deutschland ca. 200 000 Pädophile.
* Der Anteil der Frauen scheint nach bisherigem Kenntnisstand verschwindend gering zu sein. So haben sich z.B. im Rahmen des Präventionsprojektes Dunkelfeld bisher nur zwei Frauen gemeldet; lediglich bei einer konnte eine Pädophilie diagnostiziert werden.



Sehen Pädophile den Konsum von Kinderpornografie als Alternative?

* Der Konsum kinderpornografischer Materialien wird von einer Vielzahl der Pädophilen als eine Möglichkeit interpretiert, sexuelle Bedürfnisse zu befriedigen, ohne direkte sexuelle Übergriffe zu begehen.
* Selten besteht ein Problembewusstsein dafür, dass zur Produktion entsprechender Materialien der direkte sexuelle Missbrauch des Kindes vorangegangen sein muss. Das Verlangen, Kinderpornographie zu konsumieren geht mit z.T. erheblichem Leidensdruck einher (siehe auch die Seiten des Projekts "Prävention von Kinderpornografiekonsum im Dunkelfeld").



Kann ein entsprechender Konsum nicht den Wunsch nach realem Missbrauch stärken?

* Inwiefern der Konsum kinderpornografischer Materialien den Wunsch nach Realisierung eines tatsächlich direkten sexuellen Kontaktes mit einem Kind verstärkt, kann nach gegenwärtigem Stand der Forschung nicht abschließend beurteilt werden. Die Antwort auf diese Frage verliert an Bedeutung, da bereits der Konsum selbst einen indirekten sexuellen Kindesmissbrauch darstellt. Der Verzicht auf Kinderpornografie muss ebenso Ziel der therapeutischen Bemühungen im Rahmen des Präventionsprojektes sein, wie die Vermeidung direkter sexueller Kontakte zu Kindern (siehe auch die Seiten des Projekts "Prävention von Kinderpornografiekonsum im Dunkelfeld").



Das Projekt

Wird die therapeutische Schweigepflicht auch eingehalten, wenn ein sexueller Missbrauch durch die Patienten begangen wurde?

* Die Therapeuten unterliegen der therapeutischen Schweigepflicht bezüglich aller in der Vergangenheit liegenden Fälle sexuellen Kindesmissbrauchs, die ihnen im Rahmen ihrer therapeutischen Tätigkeit bekannt werden. Die Verletzung dieser Schweigepflicht ist strafbar. Zudem wäre durch ihre Verletzung der präventive Ansatz von Beginn an zum Scheitern verurteilt. Vor dem Hintergrund, einem nicht-justizbekannten, hilfesuchenden (pädophilen) Täter eine therapeutische Anlaufstelle bieten zu können, um weitere Übergriffe zu verhindern, ist diese Gesetzeslage in Deutschland ausdrücklich zu begrüßen. Gäbe es diese Gesetze nicht, blieben wohl alle Dunkelfeldtäter weiterhin im Dunkeln und damit für eine Therapie unerreichbar.



Wie groß ist der Einfluss der Bundesregierung auf die Forschung und Therapie im Rahmen des Projekts?

* Das Institut für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin arbeitet inhaltlich unabhängig von der Bundesregierung; es erhält zur Realisierung von Teilaspekten des Präventionsprojektes lediglich eine finanzielle Förderung. Keinerlei personenbezogene Daten werden an Dritte übermittelt.



Wie groß sind die Erfolgschancen einer Therapie? Was ist ein Erfolg?

* Nach gegenwärtigem Stand der Forschung ist Pädophilie weder heilbar, noch ist bekannt, welche Ursachen ihr zugrunde liegen. Das einzig realistische Therapieziel ist daher, einen verantwortungsvollen Umgang mit der pädophilen Neigung zu erreichen. Dies bedeutet, weder einen direkten noch indirekten sexuellen Übergriff auf ein Kind zu begehen. Wird dieses Ziel erreicht und ist dies zudem auf die Therapie zurückzuführen, kann von einer erfolgreichen Therapie gesprochen werden.



Handelt es sich beim Präventionsprojekt Dunkelfeld um das weltweit einzige Projekt derart?

* Ja. Bisher liegen keine Erkenntnisse vor, dass neben dem Institut für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin an der Charité in Berlin noch andere Institutionen eine präventive Behandlung von Pädophilen im Dunkelfeld anbieten.



Wird mit diesem Projekt nicht Täterschutz betrieben?

* Die im Rahmen des Projektes angebotene Therapie für hilfesuchende Pädophile soll dabei helfen, sexuelle Übergriffe auf Kinder zu verhindern. Damit leistet das Projekt aktiven Kinderschutz, der das Problem aufgreift bevor Kinder überhaupt zu Opfer werden.



Wann liegen neue Forschungsergebnisse vor?

* Etwa im Sommer 2009, wenn die nächsten Therapiegruppen ihre Therapie abgeschlossen haben und damit neue Daten vorliegen.



Die Therapie

Wird das sexuelle Verlangen unterdrückt?

* Nein. Ziel der Therapie ist es unter anderem zu lernen, das eigene Verhalten so zu kontrollieren, dass es zu keinem sexuellen Übergriff auf Kinder kommt. Wenn die Intensität der sexuellen Impulse allerdings zu hoch ist, um alleine durch "Willenskraf" das Verhalten zu kontrollieren, besteht die Möglichkeit einer medikamentösen Behandlung. Durch diese Medikamente können die sexuellen Impulse gedämpft werden. Die Intensität müsste in solch einem Fall soweit reduziert werden, bis der Patient in der Lage ist, (wieder) Herr über seine Impulse zu sein, also nicht von seinen Impulsen "übermannt" wird.



Was sind die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Therapie?

* Auf Seiten der Patienten vor allem der entschiedene Wille, keine sexuellen Übergriffe auf Kinder zu begehen sowie die Bereitschaft, für die Dauer der Therapie (ca. ein Jahr) regelmäßig an den wöchentlichen Therapiesitzungen aktiv teilzunehmen.



Wie funktioniert die Therapie?

* Die Therapie folgt einem sogenannten "multimodalen" Ansatz, nachdem Elemente der kognitiven Verhaltenstherapie, der Sexualtherapie und einer medikamentösen Therapie zusammengeführt werden.

Die therapeutischen Teilziele orientieren sich an den sogenannten"skills" (Fertigkeiten), die in der Forschung als entscheidend für die Kontrolle sexueller Impulse identifiziert wurden. Die einzelnen Schwerpunkte zeigen sich in den Modulen eines strukturierten Therapieplans:
o Vermittlung eines individuellen Erklärungs- und Störungsbildes
o Erhöhung der Akzeptanz über Übungen zur Selbstbeobachtung und Selbsterfahrung
o Training der Konfliktfähigkeit zum Abbau von Aggression und Selbstunsicherheit
o Training der Kommunikationsfertigkeit ggf. unter Einbeziehung der Partnerin zur Erhöhung partnerschaftlicher Zufriedenheit
o Wissensvermittlung zur Reduktion von Fehlannahmen bezüglich Sexualität und sexueller Reife von Kindern
o Einstellungsänderung hinsichtlich Sexualität und eigener Präferenz
o Medikamenteneinnahme zur unterstützenden Impulsreduktion
o Rollenspiele und Rollenwechsel zur Schulung der Fähigkeit zur Perspektivenübernahme
o Training zur Selbst- und Fremdwahrnehmung (Gefühl, Gedanke und Verhalten)
o Rollenspiele und Modellbildung zur Schulung der Empathiefähigkeit
o Erhöhung der Frustrationstoleranz
o Entwicklung alternativer Verhaltenstrategien
o Einüben alternativer Verhaltensstrategien zur Erhöhung der Selbstwirksamkeit
o Aufbau unterstützenden Netzwerkes


Weiterhin:

Wann liegen neue Forschungsergebnisse vor?

* Etwa im Sommer 2009, wenn die nächsten Therapiegruppen ihre Therapie abgeschlossen haben und damit neue Daten vorliegen.



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Dänemark: Zwangskastration für Pädophile...

27.02.2010 um 23:09
@rasco

Da du auch für die Wahlmöglichkeit bist, háben wir ja nun einen Konses gefunden außer eben dem, dass ich generell die Höchststrafe als normles STrafmaß sehen würde und du wahrscheinlich nicht


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Dänemark: Zwangskastration für Pädophile...

27.02.2010 um 23:09
@rasco
Zitat von rascorasco schrieb:die gibt es doch schon.
Dumm nur, dass nicht allzu oft davon Gebrauch gemacht wird.
Ich habe keinen einzigen Täter kennen gelernt, der in die SV kam.
Seltsam, oder?


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Dänemark: Zwangskastration für Pädophile...

27.02.2010 um 23:14
Und trotz allem bleibe ich bei meiner Kernaussage dass der Schutz der Allgemeinheit vor Verbrechern einen höheren Stellenwert haben sollte als der Schutz des Verbrechers in seinen Individuelrechten


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Dänemark: Zwangskastration für Pädophile...

27.02.2010 um 23:15
@rottenplanet
Zitat von rottenplanetrottenplanet schrieb:ich bezweifele sehr stark, dass jeder Verfassungsrechtler das Gleiche erzählen würde.
Sprich mal mit welchen. Du wirst sehen, dass ich diesbezüglich Recht habe. Ein Jurist hat da eine völlig andere Perspektive als der Nichtjurist. Mein Professor sagte immer "es gibt normale Menschen und Juristen" ;)
Zitat von rottenplanetrottenplanet schrieb:Es geht nämlich nicht um die Unmenschlichkeit, sondern um eine mögliche völlig humane Teillösung innerhalb eines ernsten Problems. Es fällt niemand nirgends hin, wenn Ausnahmen in Extremfällen gestattet werden. Doch statt diese Tatsachen zu akzeptieren scheinen einige viel lieber in eine unnütze Profilierungssucht zu verfallen.
Nun, die Realität hierzulande spricht eine andere Sprache - mit Profilierungssucht hat das nichts zu tun. Und egal, ob du es in "blumige" Worte von wegen "humaner Teillösung" kleidest - es ist und bleibt ein Menschenrechtsverstoß und hierzulande verfassungswidrig.
Zitat von rottenplanetrottenplanet schrieb:Mir geht es übrigens nicht "besser", wenn ich diese maßlosen Übertreibungen und Panikmache lesen muss - stattdessen empfinde ich es als bedauerlich, dass dieses populistische Geschwätz (welches in der Politik leider viel zu häufig anzutreffen ist) möglich wirksame Maßnahmen tatsächlich verhindern kann.
"Populistisches Geschwätz" ist es, was die Medien i. d. R. zu dem Thema verkünden.



@all:

Erstaunlich, dass gerade so ein Thema die Gemüter so aufpeitscht, sodass in hysterischer Kurzsichtigkeit seelenruhig auch an den Menschenrechten gezweifelt wird. Prügeln Eltern ihre Kinder halb tot oder misshandeln sie dermaßen, dass die Kinder dabei sterben oder lassen sie ihre Kinder verhungern.... alles nicht so tragisch. Da kommen keine Schreie von wegen "Hände amputieren" etc.pp obwohl auf diese Weise tatsächlich viele Kinder umkommen.

Euer Verhalten erinnert an Fackeln und Mistgabeln des tiefsten Mittelalters. Der Mob ist dumm - daran hat sich bis heute nichts geändert!


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rasco ehemaliges Mitglied

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Dänemark: Zwangskastration für Pädophile...

27.02.2010 um 23:18
@Merlina

Die SV ist ein Mittel, das am äußersten Rande der Verfassung entlang marschiert. Strafrechtlich stellt es die massivste Maßnahme dar. Deshalb ist davon auch nur in äußersten Ausnahmefällen Gebrauch zu machen. Der aber wird gemacht - regelmäßig, auch bei Kindesmissbrauch. Dir sind bei weiten nicht alle Fälle bekannt.


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Dänemark: Zwangskastration für Pädophile...

27.02.2010 um 23:20
anstatt hier ständig über schutz zu reden, solltet man sich mal darüber im klaren sein, dass hier ausschließlich rachegedanken gehegt werden, sonst nichts, denn letztendlich ist der schutz der opfer mit einer kastration auch nicht gewährleistet. er wird dann zwar kein wiederholungstäter, aber im knast wäre es ebenso schwierig opfer zu finden. wenn ein kind missbraucht wird, kann das nicht mehr rückgängig gemacht werden! vielmehr sollte man sich über prävention gedanken machen. wie schütze ich mein kind am besten, umfeld, erziehung... stattdessen sollen bestialische taten mit bestialischen maßnahmen vergolten werden...


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27.02.2010 um 23:21
@Valentini
Zitat von ValentiniValentini schrieb:Da du auch für die Wahlmöglichkeit bist, háben wir ja nun einen Konses gefunden außer eben dem, dass ich generell die Höchststrafe als normles STrafmaß sehen würde und du wahrscheinlich nicht
Ja, soweit sind wir uns einig. Die Höchststrafe ist nicht umsonst Höchststrafe. Eine andere Umgangsweise würde den Strafrahmen verwaschen.


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Dänemark: Zwangskastration für Pädophile...

27.02.2010 um 23:21
Zitat von rascorasco schrieb:Populistisches Geschwätz" ist es, was die Medien i. d. R. zu dem Thema verkünden.
In diesem Falle ist mir Populsismus lieber als dummes Dahergequatsche
Zitat von rascorasco schrieb:Erstaunlich, dass gerade so ein Thema die Gemüter so aufpeitscht
Erstaunlich ist eher die Tatsache dass du es erstaunlich findest!
Zitat von rascorasco schrieb:Prügeln Eltern ihre Kinder halb tot oder misshandeln sie dermaßen, dass die Kinder dabei sterben oder lassen sie ihre Kinder verhungern.... alles nicht so tragisch.
Dreh und winde dich wie dure willst aber dies hat hier niemand negiert oer befürwortet und in solchen Fällen würde auch kaum einer für viel Verständnis für die Eltern bitten
Zitat von rascorasco schrieb:Da kommen keine Schreie von wegen "Hände amputieren" etc.pp obwohl auf diese Weise tatsächlich viele Kinder umkommen.
Wegen Hände amputieen wendest du dich bitte an deine eigene Fraktion, welche gerne auch die Einführung einer Scharia aus kulturellem Verständnis befürwortet
Zitat von rascorasco schrieb:Der Mob ist dumm - daran hat sich bis heute nichts geändert!
DU ALLEIN sheinst der Mob zu sein


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rasco ehemaliges Mitglied

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Dänemark: Zwangskastration für Pädophile...

27.02.2010 um 23:23
@Valentini
Zitat von ValentiniValentini schrieb:Und eine der Tatsachen ist, dass der Täter sämtliche zur Verfügung stehende Hilfe im therapeutischen Bereich bekommt
Aber du willst doch einen Schutz der Allgemeinheit. Dazu gehören auch solche Maßnahmen.


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Dänemark: Zwangskastration für Pädophile...

27.02.2010 um 23:23
@rasco
Zitat von rascorasco schrieb:Ja, soweit sind wir uns einig.
Um es nocgmals klar zu stellen: Wir sind uns einig über unsere Uneinigkeit


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Dänemark: Zwangskastration für Pädophile...

27.02.2010 um 23:24
@rasco
Zitat von rascorasco schrieb:Die SV ist ein Mittel, das am äußersten Rande der Verfassung entlang marschiert. Strafrechtlich stellt es die massivste Maßnahme dar. Deshalb ist davon auch nur in äußersten Ausnahmefällen Gebrauch zu machen. Der aber wird gemacht - regelmäßig, auch bei Kindesmissbrauch. Dir sind bei weiten nicht alle Fälle bekannt.
Natürlich sind mir nicht alle Fälle bekannt.
Trotzdem kamen die meisten Täter die ich kannte, nach ca. fünf Jahren wieder raus.
Konnten wieder ein normales Leben führen.


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27.02.2010 um 23:24
@rasco
Zitat von rascorasco schrieb:Aber du willst doch einen Schutz der Allgemeinheit. Dazu gehören auch solche Maßnahmen.
Sekundär aber primär eben den Schutz und die Hilfe für das Opfer...der Täter steht da in meinen Augen in der Schlange der Bedürftgkeit ziemlich weit hinten


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Dänemark: Zwangskastration für Pädophile...

27.02.2010 um 23:26
@rasco

Ich frage mich gerade wieso du dich so für das Wohlverhalten gegenüber der Täter ins Zeug legst und nicht der Opfer?


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rasco ehemaliges Mitglied

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Dänemark: Zwangskastration für Pädophile...

27.02.2010 um 23:28
@Valentini
Zitat von ValentiniValentini schrieb:Du redest über Verfassungstreue und siehst dich und andere dennoch im (moralischen) Recht anderen ihre verfassungsgemäßen Rechte brauben zu dürfen nur weil sie deiner politischen Ideologie absolut widersprechen?
Hört sich gerade serh wie eine Doppelmoral an
Nein, das ist nicht doppelmoralisch. Du musst da differenzieren: der Adressat der per Verfassung festgelegten Rechte ist der Staat. Du kannst auch kein Grundrecht gegenüber einem anderen Bürger einklagen, wohl aber gegen den Staat. Wenn ein Bürger einem anderen Schaden zufügt, verstößt er nicht gegen die Verfassung, sehr wohl aber gegen das Strafrecht.
Zitat von ValentiniValentini schrieb:Ich muss nicht betroffen sein um mir so etwas ausmalen zu können
aber warum? wozu? um Hass zu entwickeln?


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Dänemark: Zwangskastration für Pädophile...

27.02.2010 um 23:31
@rasco
Zitat von rascorasco schrieb: Du musst da differenzieren
Wenn du über eine angebliche Verfassungstreue redest, muss ich gar nichts differnezieren! Entweder sind alle Bürger Träger der Grundrechte oder eben nicht und da ich us einem anderen Thred weiß, dass su gerne andere Bürger davon ausschließen würdest, brauchst DU mir hier gar nichts von Verfassungstreue zu erzählen...du Heuchler


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rasco ehemaliges Mitglied

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Dänemark: Zwangskastration für Pädophile...

27.02.2010 um 23:31
@Valentini
Zitat von ValentiniValentini schrieb:Ich frage mich gerade wieso du dich so für das Wohlverhalten gegenüber der Täter ins Zeug legst und nicht der Opfer?
Weil es hier ja darum geht, wie mit den Tätern verfahren werden soll. Natürlich kann man auch über Unterstützung von Opfern sprechen, aber das ist ein anderes Thema. Opferschutz ist es jedenfalls nicht, verfassungswidrige Umgangsweisen einzuführen.


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Dänemark: Zwangskastration für Pädophile...

27.02.2010 um 23:33
Aber meine Herren, wo bleibt denn da die Contenance.
Also bitte.

Man muss doch nicht so persönlich werden, @Valentini


Ich glaube nicht mal, dass @rasco
die Täter schützen möchte.
Er hat nur eine andere Sicht auf die Dinge, nimmt sie anders wahr.
Er geht sachlicher ran. Wir beide sind wohl diesbezüglich zu emotional.


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