Warum sind religionen gegen schwule ?

Tellarian1 versucht du erst garnicht meine Beiträge zu verstehen, oder drücke ich mich so unklar aus? Gott hat uns die Freiheit gegeben zu tun was wir wollen. Der FREIE WILLE. Aber er gibt uns auch in seinen Schriften gewisse GE und VERbote. Diese dann auch einzuhalten ist das entscheidende. Ein Homosexueller fühlt sich zu Männern hingezogen, das will ich nicht leugnen, dass er diesen Trieb hat. Aber! Er ist doch ein MENSCH und kein Tier! Er hat doch die Möglichkeit diesem Trieb zu widerstehen. Wobei ich das natürlich nur von einem religiösen Homosexuellen Verlangen kann. Denn dieser wird sich ja an die Gebote und Verbote Gottes halten wollen, oder?

"Zeigen werden Wir ihnen Unsere Zeichen in den Horizonten und in ihnen selbst" - (41:53)

Jeder muss sein Schwulsein irgendwann vor Gott verantworten und Punkt.
Und zwar ob er gläubig ist oder nicht.

Der wird es richten oder freisprechen nicht wir.

Er wird kommen. Garantiert!!!
www.farelia.de

Aus meiner eigenen Kraft gegen meine Triebe zur Sünde zu kämpfen halte ich für aussichtslos.

Warum nicht Jesus darum bitten?

Er wird kommen. Garantiert!!!
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himmel, warum immer einen anderen die drecksarbeit zuschieben........................?

Die Liebe ist das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es verschwendet.

( Alte persische Weisheit )

>himmel, warum immer einen anderen die drecksarbeit zuschieben........................?<


Weil es nicht einfach ist Verantwortung zu übernehmen................



Dummheit und stolz,wachsen auf einem Holz!

aha und deshalb schieb ich dann die verantwortung auf jesus....das ist natürlich auch ne art den dingen aus dem weg zu gehen.

Die Liebe ist das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es verschwendet.

( Alte persische Weisheit )

Ein Homosexueller kann genauso wenig für seinen Trieb wie auch ein Heterosexueller. Der Freie Wille kommt frühestens da ins Spiel, wo es darum geht, diesen Trieb auch auszuleben.

Ein Heterosexueller lebt diesen aus, wieso darf ein Homosexueller es dann nicht auch tun? Er verstößt damit weder gegen die Natur, noch gegen irgendeine menschliche Moral - selbst die scheinbare "Moral Gottes", bekannt aus der Bibel und dem Koran, wäre hier höchst zweifelhaft, denn wie ich schon oft angemerkt habe, Gott hat diesen Trieb selbst erschaffen und lässt ihn überall in der Natur gewähren. Deshalb muss ich annehmen, dass die Bibel in diesem Punkt falsch liegt, da sie hier höchst widersprüchlich ist.
Man kann ja noch darüber streiten ob ein gütiger Gott einen Menschen prüfen will oder nicht, ihn jedoch quasi von vorheherein schon zu verdammen, imdem man ihm seine Sexualität, ein fester Bestandteil jedes Menschen (steht sogar in der Bibel..) verbietet, das widerspricht imho jedem Guten Willen.
Ergo, diese Vorschriften stammen nicht von einem gütigen Gott...deshalb halte ich religiöse Ablehnung gegenüber Homosexuellen für absolut unbegründet.

Das Argument "wir sind keine Tiere" ist zudem völlig fehl am Platz, denn das bezweifelt sicher niemand. Ironischerweise kommt hier ein Widerspruch ans Licht, ich frage mich ob das keinem auffällt.

Entweder wir sind keine Tiere, dann ist Fortpflanzung eben auch nicht das wichtigste im Leben, sondern geistige Entwicklung, Liebe oder Frieden.
Die Auslebung des Triebes fällt demnach auch unter die Kategorie "Spaß", die moralischen Grenzen bestimmt eine Gesellschaft. Wieso also einem Homosexuellen seinen (natürlichen) Spaß verbieten, er macht ja auch nix anderes als der Rest..Kinder sind in beiden Gruppen nicht der primäre Grund für Sexualität.

ODER

Wir sind nur Tiere, dann muss uns das Recht gestattet sein, unseren Trieb auszuleben, wie allen Tiere (Heterosexuelle wie Homosexuelle) im Tierreich auch. Die Natur sagt den Tieren jedoch nicht "bekommt Kinder", sondern sie sorgt dafür, dass Sexualität Spaß macht. Ein Homosexueller macht dementsprechend auch nichts falsch, wenn er diesen Trieb auslebt. Ganz im Gegensatz zu Enthaltsamkeit oder Verhütung, denn dies wäre sowohl unnatürlich, als auch gegen "Gottes Moral".

Wie man es auch dreht, es gibt keinen logischen Grund gegen Homosexualität zu sein. Wieso also Gott dagegen sein sollte, wo er sie doch selbst geschaffen hat (eine Prüfung ist es sicher nicht, das ginge imho für einen gutmütigen Gott zu weit) bleibt völlig unbeantwortet. Aus diesem Grund kann ich religiöse Ablehnung dagegen auch nicht verstehen.

Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius
Null - und das nennen sie ihren Standpunkt
(Einstein)

Wie gesagt, es geht um die Moral, die die Religion vertritt. Nicht um die, die eine Gesellschaft sich erschafft. Und Religionsimmanent ist Homosexualität eine Sünde. Zumindest in den 3 Abrahamsreligionen. Gott ist nicht "böse" weil er die Homosexualität geschaffen hat. Denn es gibt ja auch Mörder, Vergewaltiger, Kinderschänder und und und. Es ist der Prüfungscharakter der hier immer wieder durchscheint. Du hast den freien Willen. Entscheide dich, aber mit den Konsequenzen musst du so oder so leben.

"Zeigen werden Wir ihnen Unsere Zeichen in den Horizonten und in ihnen selbst" - (41:53)

he mann lerem warum verstehst du mich immer falsch.

ich hab doch nix gegen homos mann....

ich möchte nur verstehen, warum es sie gibt, ob es von gott gewollt ist, oder es sich im laufe der zeit evolutioniert hat.

Der freie Wlle ist ok, denn hat uns unser Boss gegeben.

Der Boss meint es gut mit uns lerem.

Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.

Lerem

Und du fragst dich nie, warum etwas so ist, wie es ist? Wenn in der Bibel stünde, du sollst keiner Frau hinterher schauen, wäre es dann falsch? Warum wäre es denn falsch? Wenn in der Bibel stünde man darf nur 2 mal im Jahr Sex haben, wäre es dann falsch? Und warum?
Gott hat uns nicht nur den freien Willen gegeben um zu tun, was er sagt, sondern auch um alles zu hinterfragen.
Homosexualität ist genauso natürlich wie alles andere, wieso also sollte es falsch sein?

Eine interessante Frage, die nur indirekt etwas mit dem Thema zu tun hat:

Du nimmst an, dass Gott allwissend und allmächtig ist. Er weiß also von Anbeginn der Zeit an, wann was passiert und wer davon betroffen ist, richtig?
Nehmen wir als Beispiel mal eine Naturkatasrophe, z.B. einen Vulkanausbruch, der Mensch kann/konnte hier nicht das geringste dafür, sein freier Wille bewahrte ihn also nicht vor dem Schaden (es wäre nun reiner Hohn wenn du sagst, es war sein freier Wille dort zu siedeln..denn Gott wusste, dass der Mensch nicht weiß, auf was er sich einlässt).
Gott tötet damit also Menschen und verstößt damit gegen sein eigenes, 5. Gebot.
Jetzt steht mir (ich habe ja einen freien Willen) das Recht zu, zu Fragen, wieso Gott so etwas tut.
Es gibt viele Antworten, imho lässt sich jedoch keine mit dem Gott der Bibel respektive den moralischen Werten vereinbaren.
Genau so geht es mir bei Homosexualität auch. Ich sehe einfach keinen logischen Grund, wieso Gott wollen könnte, dass Homosexuelle ihren Trieb nicht ausleben - es schadet nicht einmal jemand, anders als alle Beispiele, die du aufgezählt hast.

Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius
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(Einstein)

Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten stein.

Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.

"ich möchte nur verstehen, warum es sie gibt, ob es von gott gewollt ist, oder es sich im laufe der zeit evolutioniert hat."

Wenn es Gott gibt (unabhänig von Evolution oder Schöpfung - wäre in diesem Fall ja quasi das gleiche), dann hat er gewollt, dass sie existieren, vorausgesetzt er ist allmächtig und allwissend, was ja die monotheistischen Religionen im Allgemeinen annehmen.
Warum? Wenn dies nicht so wäre, hätte er eine andere Welt erschaffen als diese.


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>>Und du fragst dich nie, warum etwas so ist, wie es ist? Wenn in der Bibel stünde, du sollst keiner Frau hinterher schauen, wäre es dann falsch? Warum wäre es denn falsch? Wenn in der Bibel stünde man darf nur 2 mal im Jahr Sex haben, wäre es dann falsch? Und warum? <<

Ich bin Moslem, und kann nur bedingt alles gutheissen was in der Bibel steht. Aber was im Koran steht, ist alles absolut mit meinem Gewissen vereinbar. Nun wirst du fragen: "Wenn aber im Koran stünde, dass...."
Dazu kann ich nur sagen, es steht im Koran das, was drin stehen soll. Und daran gilt es sich zu halten als Muslim. Zusammen mit der Hilfestellung die uns der Prophet s.a.s. in seiner Sunna gegeben hat.

>>Jetzt steht mir (ich habe ja einen freien Willen) das Recht zu, zu Fragen, wieso Gott so etwas tut. <<

Wo ist das Problem? Wenn du an Gott glaubst, dann brauchst du nicht den Tod zu fürchten. Zumindest dann nicht, wenn du ein guter, gläubiger Diener Gottes warst.
Fürchten solltest du wenn dann die Strafen die dich erwarten können. Wenn du danach fragst, warum Menschen aufgrund von Naturkatastrophen sterben, so frage ich mich, wieso ein Tod durch eine Naturkatastrophe etwas anderes ist, als ein "natürlicher" Tod im Alter. Oder Tod durch Krankheit. Du könntest fragen, warum sterben Menschen generell. Aber das zeigt dann nur, dass du nicht an Gott glaubst, denn dann wäre der Tod für dich nicht viel mehr oder weniger, als eine andere Form des Lebens.


"Zeigen werden Wir ihnen Unsere Zeichen in den Horizonten und in ihnen selbst" - (41:53)

he mann lerem, nehmen wir dan im koran steht du musst töten.

tötest du dann, nur weil es im koran steht?

Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.

Es steht nicht drin.
Gott ist doch nicht die Wurzel der Unvernunft. Er leitet uns an, Gutes zu tun, und nur die zu bekämpfen, die uns bekämpfen.

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he mann lerem, beantworte bitte meine frage.

würdest du es tun, wenn es im koran steht? ja oder nein.

Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.

Das weiss ich nicht.

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Ich weiss nicht ob mein Glaube stark genug wäre.

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@tellarian1

Das muss nicht beantwortet werden, denn es steht nicht drin. Solche Fragen werden nur gestellt, damit man die angesprochene Person als Fanatiker und Blindgläubiger abstempeln bzw. entlarven kann.

Diese Frage könntest du dir auch selbst stellen.

"Frieden!" - der Gruß eines barmherzigen Herrn.36:58

Nicht solch ein Ding ist die Welt, dass sie es wert wäre, sich um sie zu streiten. Frieden und Sicherheit beider Welten gewinnt man in der Auslegung zweier Worte: Mit seinen Freunden soll man in Freundlichkeit und Güte umgehen, seine Feinde aber mit der Bereitschaft behandeln, mit ihnen Frieden zu schließen.

Tellarian1

Schönes Beispiel, genau das ist nämlich der Punkt. Wenn ein Buch für den Menschen das Denken übernimmt... (vieleicht etwas extrem ausgedrückt..)


lerem

Und wie kommst du darauf, dass ich nicht an Gott glaube, nur weil ich nicht an DEINEN Gott glaube? Ein Gott, der für MICH absolut widersprüchlich ist?
Wenn der Tod ohnehin nur eine Form des Lebens darstellt, wieso ist Töten dann eine Sünde?

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Null - und das nennen sie ihren Standpunkt
(Einstein)