Warum sind religionen gegen schwule ?
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Religion, Schwule, Heterosexualität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Warum sind religionen gegen schwule ?
12.01.2006 um 16:52Hallo das is doch was ganz normales . Jder darf ja wohl so denken und handel wie der will . und im Allgemeinen sollte die Weltbevölkerung mal etwas Toleranz zeigen und das die Menschen nicht von Gott stammen ist ja wohl offen sichtlci den Gott icht doch perfect und allwissend und warum solte er dann "fehler einbauen" hää das kann auch keiner erklären oder warum hat die Kirche so darauf bestanden das die Erde einen platte ist warum hatt gott net gesagt ehy das is ne Kugel ja denn auch Gott ist nicht allwissend . wie schon mal erwäht klärt die Wissenschaft praktisch alles und es is ja wohl das nahe ligenste wenn wir vom Affen abstammen würden oder denn aus sand kann man kein menschen machen !!!! Der Mensch besteht zu über 50% aus wasser tja !
"Napoleon"
Es gibt Diebe, die nicht bestraft werden und einem doch das kostbarste stehlen: die Zeit.
"Napoleon"
Es gibt Diebe, die nicht bestraft werden und einem doch das kostbarste stehlen: die Zeit.
Warum sind religionen gegen schwule ?
12.01.2006 um 16:54@Suebe
"Märchen unterscheiden sich in so gut wie jeder Beziehung von der Bibel, der Thora oder dem Koran, allein die Tatsache, dass in den Heiligen Schrifen auch schlimme Dinge geschildert werden spricht ziemlich dagegen, dass sie Märchenbücher sind..."
aha ... weil in den heiligen Schriften "schlimme" Dinge geschehen, können es keine Märchen sein? Erstens weiss ich nicht ob man das als offizielle Definition stehen lassen kann und zweitens: Hast du schonmal Grimms Märchen gelesen? Da werden Kinder in Käfige gesperrt und gefüttert damit man sie später essen kann, alte Frauen werden in den Ofen geschubst und jungen Frauen die Hacken abgeschnitten damit die Füsse in die Schuhe passen. Das kann Tarantino nich besser. Ob es in Graumsamkeit die "heiligen" Schriften überbieten kann weiss ich nicht. Viel fehlt nich.
Homosexuallität wird doch erst in den letzten 2000 jahren verbannt. Seit sich die christliche Religion formte. Vorher war Homosexualität ein eher "normaler" Aspekt der MEschheitsgeschichte. Man schaue sich mal die alten Griechen an.
Hier Homosexuelle als "nicht-normal" zu verdammen (oder auch Frauen zu unterdrücken um mal eine andere Seite zu nennen), wie es die Nazis ja auch gemacht haben, zeigt mal wieder schon die menschenverachtende Seite der Religionen.
I've seen things you people wouldn't believe. Attacks ships on fire off the shoulder of Orion. I watched C-beams glitter in the dark near the Tannhauser gate. All those moments will be lost in time, like tears in rain...
Roy Baty, "Bladerunner"
"Märchen unterscheiden sich in so gut wie jeder Beziehung von der Bibel, der Thora oder dem Koran, allein die Tatsache, dass in den Heiligen Schrifen auch schlimme Dinge geschildert werden spricht ziemlich dagegen, dass sie Märchenbücher sind..."
aha ... weil in den heiligen Schriften "schlimme" Dinge geschehen, können es keine Märchen sein? Erstens weiss ich nicht ob man das als offizielle Definition stehen lassen kann und zweitens: Hast du schonmal Grimms Märchen gelesen? Da werden Kinder in Käfige gesperrt und gefüttert damit man sie später essen kann, alte Frauen werden in den Ofen geschubst und jungen Frauen die Hacken abgeschnitten damit die Füsse in die Schuhe passen. Das kann Tarantino nich besser. Ob es in Graumsamkeit die "heiligen" Schriften überbieten kann weiss ich nicht. Viel fehlt nich.
Homosexuallität wird doch erst in den letzten 2000 jahren verbannt. Seit sich die christliche Religion formte. Vorher war Homosexualität ein eher "normaler" Aspekt der MEschheitsgeschichte. Man schaue sich mal die alten Griechen an.
Hier Homosexuelle als "nicht-normal" zu verdammen (oder auch Frauen zu unterdrücken um mal eine andere Seite zu nennen), wie es die Nazis ja auch gemacht haben, zeigt mal wieder schon die menschenverachtende Seite der Religionen.
I've seen things you people wouldn't believe. Attacks ships on fire off the shoulder of Orion. I watched C-beams glitter in the dark near the Tannhauser gate. All those moments will be lost in time, like tears in rain...
Roy Baty, "Bladerunner"
Warum sind religionen gegen schwule ?
12.01.2006 um 16:54" Homosexualität wurde absichtlich ins Dasein gestellt, bei manchen ist eventuell Karmabedingt. Jedoch deshalb: das man dagegen ankämpft<"
Na, MaERgüsschen,
du bekleckerst dich hier ja wieder reichlich mit Elektoplasma...ist heute sicher Badetag bei dir, was?
Weisst du eigentlich, warum dein Gott dir persönlich deine Dummheit verliehen hat? Nun, die Antwort ist ganz einfach: Damit Du dagegen ankämpfst.
Bist du bereit?
Dann kämpfe!!! - > und informier dich mal über die Handhabung der Homosexualität in der heutigen Zeit. Hier mal ein Einstiegs-Artikel, den du heute Abend in der Badewanne durchackern kannst:
Homosexualität und Religion ist in vielen Religionen ein Problemfeld; weil viele religiöse Gruppierungen Homosexualität strikt ablehnen, meist unter Berufung auf heilige Texte, religiöse Schriften oder Traditionen, fühlen sich religiös geprägte Homosexuelle häufig in einen Gewissenskonflikt gedrängt.
In westlichen Ländern wird meist vorrangig mit der Familie, welche Homosexuelle nicht gründen könnten, argumentiert, da die herkömmliche Familie als ein wesentliches Lebensziel angesehen wird. Das anderswo häufig genannte Argument von der grundsätzlichen "Sündhaftigkeit" oder schlicht "Falschheit" von Homosexualität wird dagegen insbesondere in Europa von den Angehörigen der entsprechenden religiösen Gemeinschaften weniger akzeptiert.
Inhaltsverzeichnis
* 1 Christentum
o 1.1 Römisch-Katholische Kirche
o 1.2 Orthodoxe Kirche
o 1.3 Protestantische und evangelische Kirchen
o 1.4 Alt-Katholische Kirche
* 2 Islam
o 2.1 Gesetzliche Aspekte (Schari'a)
o 2.2 Die Bedeutung gleichgeschlechtlicher Liebe
* 3 Judentum
* 4 Buddhismus
* 5 Andere Religionen oder Religionsgemeinschaften
* 6 Siehe auch
* 7 Literatur
* 8 Weblinks
Christentum
Wie bei vielen anderen Themen, so gibt es auch zu Homosexualität innerhalb des Christentums keine einheitliche Meinung. Während der Vatikan und evangelikale Fundamentalisten eher ablehnende Haltungen vertreten, gibt es andere theologische Richtungen, die sich neutral, tolerant, oder akzeptierend gegenüber Homosexualität positionieren. Neben der Metropolitan Community Church sind hier insbesonders der in Deutschland aktive ikvu-Mitgliedsverein Homosexuelle und Kirche (HuK e.V.) zu nennen.
Der Altkatholische Bischof Joachim Vobbe hat in seinem weiter unten zitierten Hirtenbrief das besondere Spannungsverhältnis zwischen Homosexuellen und Kirchen auf den Punkt gebracht:
In diesem Zusammenhang möchte ich stellvertretend für meine eigene Kirche ein Schuldbekenntnis nachholen: Die Kirche hat - vermutlich aufgrund ihrer eigenen distanzierten Einstellung - beharrlicher geschwiegen zur Ausgrenzung, Verfolgung, Verstümmelung und Tötung homosexueller Menschen als zu manchen anderen Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Es ist deshalb verständlich, wenn das Verhältnis von Homosexuellen zur Kirche immer noch mitgeprägt ist von Traumatisierungen. Aufgrund dieser geschichtlichen Belastung ist es wohl bisweilen noch recht schwer, unbefangen miteinander umzugehen und differenzierende Aussagen zu machen, die nicht als Diffamierung oder Diskriminierung empfunden werden.
Von Jesus Christus selbst sind keine Aussagen über homosexuelles Verhalten überliefert, weder im positiven noch im negativen. Seine Freundschaft zu Außenseitern und Sündern zieht sich jedoch durch das ganze Neue Testament. Am ehesten läßt sich vielleicht Matthäus 19,12 heranziehen, wo Jesus davon spricht, dass "manche von Geburt an zur Ehe unfähig" sind; dies ohne Verurteilung. (Eine Interpretation, die in dieser Aussage einen Hinweis auf Homosexualität sieht, ist jedoch problematisch für die Befürworter von gleichgeschlechtlichen Ehen.) Auch heilt Jesus den Diener eines römischen Hauptmannes auf dessen Bitte hin. Es ist ungewöhnlich, dass ein heidnischer Hauptmann sich für einen einfachen Sklaven so vor einem Juden demütigt. Dies wird von manchen liberalen Auslegern so interpretiert, dass es sich um einen Geliebten des Römers gehandelt habe, was für Jesus dann ebenso offensichtlich gewesen wäre. (Siehe auch: Homosexualität im Neuen Testament)
Römisch-Katholische Kirche
Gemäß der römischen Glaubenskongregation ist die homosexuelle Neigung oder Tendenz zwar "ungeordnet" und nicht dem Schöpfungssinn von Sexualität entsprechend, aber als solche noch nicht sündhaft, während bewusst und frei vollzogene homosexuelle Akte als schwere Sünde angesehen werden. Da nach offizieller Auffassung der römisch-katholischen Kirche Homosexualität die göttliche Ordnung verletzt, könne keine Kompromisshaltung eingenommen werden. Allerdings solle die betreffende Person die Verbindung zur Kirche nicht abbrechen. In einer Stellungnahme der Kongregation für die Glaubenslehre vom 3. Juni 2003 wird festgestellt: "Nach der Lehre der Kirche kann die Achtung gegenüber homosexuellen Personen in keiner Weise zur Billigung des homosexuellen Verhaltens oder zur rechtlichen Anerkennung der homosexuellen Lebensgemeinschaften führen." Kritiker des Vatikans weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die "Achtung", von der hier (und auch im Weltkatechismus) gesprochen wird, bei der Unterscheidung zwischen zölibatäre heterosexuelle Priesteramtsanwärter und zölibatäre homosexuelle Priesteramtsanwärter (die nach einer jüngeren Veröffentlichung des Vatikans anders als ihre heterosexuelle Kollegen eine 3-jährige Probefrist ableisten müssen), offenbar ohne konkrete Folgen sei.
Im Bezug auf die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Partnerschaften fährt die Stellungnahme aus 2003 fort: "Das Gemeinwohl verlangt, dass die Gesetze die eheliche Gemeinschaft als Fundament der Familie, der Grundzelle der Gesellschaft, anerkennen, fördern und schützen. Die rechtliche Anerkennung homosexueller Lebensgemeinschaften oder deren Gleichsetzung mit der Ehe würde bedeuten, nicht nur ein abwegiges Verhalten zu billigen und zu einem Modell in der gegenwärtigen Gesellschaft zu machen, sondern auch grundlegende Werte zu verdunkeln, die zum gemeinsamen Erbe der Menschheit gehören."
Einer der maßgeblichen kurialen Wortführer gegen gleichgeschlechtliche Partnerschaften war bzw. ist Papst Benedikt XVI., der schon in seiner Zeit als Kardinal und Vorsitzender der Glaubenskongregation entsprechende Äußerungen getan hat.
Im Zusammenhang mit Gesetzen zu homosexuellen Lebenspartnerschaften fordert er beispielsweise: "Wird der gesetzgebenden Versammlung zum ersten Mal ein Gesetzentwurf zu Gunsten der rechtlichen Anerkennung homosexueller Lebensgemeinschaften vorgelegt, hat der katholische Parlamentarier die sittliche Pflicht, klar und öffentlich seinen Widerspruch zu äußern und gegen den Gesetzentwurf zu votieren. Die eigene Stimme einem für das Gemeinwohl der Gesellschaft so schädlichen Gesetzestext zu geben, ist eine schwerwiegend unsittliche Handlung." (Erwägungen zu den Entwürfen einer rechtlichen Anerkennung der Lebensgemeinscahften zwischen homosexuellen Personen, 3. Juni 2003, Josef Card. Ratzinger).
Innerhalb der Kirche wird diese Haltung jedoch nicht mehr in allen Ländern von der Mehrheit getragen, sondern es gibt hier große kulturelle Unterschiede zwischen den verschiedenen katholischen Gebieten. Nach einer aktuellen Befragung, die von der Bischofskonferenz Brasiliens in Auftrag gegeben wurde, geben 62% von 1831 befragten katholischen Priestern an, dass sie die Verurteilung der Homosexualität durch die katholische Kirche nicht teilen. (http://www.networld.at/index.html?/articles/0417/15/79989.shtml (Archiv-Version vom 26.03.2005)) Eine ältere Umfrage vom Januar 2001, durchgeführt von der Utrechter Universität im Auftrag der Zeitschrift "Gay Krant", ergab, dass von 339 befragten katholischen Priestern in Holland 56% eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft in ihrer Kirche segnen würden, 83% würden dies im Privaten tun. (http://www.advocate.com/html/news/012601/012601news06.asp) So zeigt sich auch bei manchen Theologen inzwischen eine andere Haltung (siehe beispielsweise 'Lexikon für Theologie und Kirche'); andere Strömungen halten freilich mit dem offiziellen Lehramt der Kirche fest an der traditionellen Ablehnung (Die sittliche Beurteilung der Homosexualität).
Orthodoxe Kirche
Die Orthodoxen hält sich in ethischen Fragen an die traditionelle Auffassung des Christentums der ersten Jahrhunderte. Bloße homosexuelle Neigungen gelten nicht als Sünde (denn jeder Mensch hat böse Neigungen), deren praktisches Ausleben dagegen schon. Die Gläubigen sind angehalten, bösen Neigungen aller Art, darunter auch der Homosexualität, nicht nachzugeben, sondern sie ihr Leben lang zu bekämpfen.
Nach der Weihe von Gene Robinson zum ersten offen in einer homosexuellen Partnerschaft lebenden Bischof der zur anglikanischen Kirchengemeinschaft gehörigen Protestant Episcopal Church in the USA haben Papst Shenouda III. von der koptisch-orthodoxe Kirche, Patriarch Zakka I von der Syrisch-orthodoxen Kirche und Katholikos Aram I, von der armenisch-orthodoxen Kirche vorgeschlagen, weitere ökumenische Gespräche mit der anglikanischen Kirche zu verschieben, bis die diesbezügliche Situation in der anglikanischen Gemeinschaft geklärt ist. Die russische orthodoxe Kirche brach nach der Bischofsweihe von Robinson alle Zusammenarbeit mit der Episcopal Church ab.
Ein Großteil der Rastafari-Anhänger vor allem auf Jamaika, die sich teilweise der orientalisch-orthodoxen Kirche Äthiopiens angeschlossen haben, pflegen eine ausgesprochene Ablehnung der Homosexualität - unter anderem sichtbar in der Reggae-Musik, in der u.a. zum Mord an Schwulen und Lesben aufgerufen wird. Allerdings finden sich solche Texte vor allem im säkularen Dancehall-Reggae, weniger im religiösen Roots Reggae.
Protestantische und evangelische Kirchen
Da diese Kirchen und Gemeinschaften keine gemeinsame oberste Autorität kennen (außer der Bibel) gibt es hier eine große Bandbreite; insbesondere einige Freikirchen (z. B. Baptisten) verurteilen Homosexualität noch wesentlich schärfer als die katholische Kirche.
Die Evangelische Kirche Deutschland (EKD) vertritt allgemein eine liberalere Haltung zur Homosexualität. Es liegt im Ermessen der einzelnen Landeskirchen und der Gemeinden, inwieweit sie homosexuelle Geistliche akzeptieren. Viele Landeskirchen erlauben auch eine Segnung dieser Partnerschaften. (Rheinland, Berlin-Brandenburg, Nordelbien u.a.). Die Methodistische Kirche in Großbritannien entschied sich auf ihrer Jahreskonferenz im Juni 2005 mit großer Mehrheit dafür, die Möglichkeit zu eröffnen, gleichgeschlechtliche Paare zukünftig zu segnen. Die Generalsynode der United Church of Christ sprach sich am 04. Juli 2005 in Atlanta mit großer Mehrheit als erste größere Kirche in den USA dafür aus, dass gleichgeschlechtliche Paare das Recht auf Heirat erhalten sollten. In der Anglikanischen Kirche ist die Haltung zur Homosexualität höchst umstritten, eine Frage, die mit der Weihe von Gene Robinson als Bischof von New Hampshire besondere Brisanz annahm.
Konservative Freikirchen sehen in der Praxis von Homosexualität eine Greuelsünde, wollen aber ihre Ablehnung der Sünde nicht auf die vermeintliche Sünder ausdehnen und akzeptieren enthaltsame Schwulen und Lesben. Allerdings ist die kulturelle Norm von Ehe und Familie auch in diesen Gruppen sehr stark (anders als die römisch-katholische Kirche halten sie das lebenslange Zölibat nicht in Ehren). Deshalb ermuntern sie Menschen, die vom gleichen Geschlecht sexuell angezogen werden, durch Gebet und eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus ihr Leben zu ändern, damit sie künftig im Einklang mit ihrem Verständnis des göttlichen Willens "als Mann und Frau" leben können. Ob die Neigung zur Homosexualität auf diese Weise (siehe: Ex-Gay-Bewegung) überwunden werden kann, ist sehr umstritten. Außerhalb solchen Gruppen wird diese Möglichkeit meist nicht für realistisch gehalten.
Andererseits gibt es auch freikirchliche Gemeinden, die Homosexuelle explizit willkommen heißen und keine Vorbehalte gegen Homosexualität haben. Es gibt sogar eine Freikirche, die Metropolitan Community Church, die sich explizit an homosexuelle ("LesBiSchwule") Menschen wendet. (Zum Beispiel MCC Köln.)
Alt-Katholische Kirche
Die deutschen Altkatholiken haben seit langem eine sehr liberale Haltung gegenüber der Homosexualität vertreten. Eine Segnung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften befürworten sie grundsätzlich mit der Begründung, wenn zwei Menschen den Pfarrer um den Segen Gottes für etwas ersuchen, so ist es nicht die Sache des Pfarrers als bloßem Boten Gottes, ihnen diesen zu verwehren, unabhängig von seiner persönlichen Meinung.
In seinem Hirtenbrief zum Ehesakrament stellte Bischof Joachim Vobbe seine Haltung zum Thema gleichgeschlechtlicher Partnerschaften wie folgt dar:
Unbestritten dürfte für uns Christen sein, daß gleichgeschlechtlich empfindende Menschen einen ebensolchen Anspruch darauf haben, zu lieben und geliebt zu werden und - vor allem - sich selbst achten zu dürfen, wie andere Menschen auch. Unbestritten ist weiter, daß Bindungen an die Nachfolge Jesu, Liebe und Treue einen biblisch begründeten Eigenwert haben - jenseits der Bewertung sexueller Orientierung oder gar konkreter sexueller Praktiken.
Sicherlich darf man feststellen, daß eine gleichgeschlechtliche Verbindung (...) etwas anderes ist als eine Ehe. Grad der Verbindlichkeit, Ziel, Dauer und Intensität der Verbindung sind nicht per se den Regeln einer Ehe unterworfen. Eine Zeugung von Kindern aus eigener Partnerschaft ist nicht möglich und ja auch eigentlich nicht intendiert. Die künstliche Insemination oder die Befruchtung durch einen „Leihvater" bei lesbischen Paaren oder die Adoption von Kindern durch homosexuelle Paare wird nicht zuletzt aufgrund der wachsenden Erkenntnisse über den Wert der Bipolarität und Komplementarität von Mann und Frau in der Erziehung beziehungsweise über den Wert der Kenntnis unserer biologischen Eltern als ethisch äußerst problematisch angesehen und von den Kirchen der Ökumene wie auch von anderen, nichtkirchlichen Meinungsträgern abgelehnt.
Die Frage einer Segnung kann sich aber meines Erachtens an den Kriterien messen lassen, an denen sich auch andere nichteheliche, individuelle gemeinschaftliche und/oder zölibatäre Lebensformen orientieren, nämlich: Wollen die Menschen, um die es hier geht, ihr Leben gemeinsam (oder, im Falle von Zölibatären, allein) aus dem Geist der Nachfolge Jesu Christi gestalten und in den Horizont Seiner Verheißungen stellen? Und - eventuell: in welchen speziellen Punkten wollen sie dies tun? Diese Fragen beziehen sich auf individuelle Regeln, an die sich konkrete Menschen einvernehmlich binden wollen. Sie sind mithin nicht Sache einer offiziellen, einheitlich-kirchenamtlich geregelten Institution und Liturgie, sondern sollten von den betroffenen Personen oder Personengruppen mit dem Seelsorger vor Ort in Verantwortung vor dem Wort Gottes, der Lehre der Kirche und der Situation der Lokalgemeinde entschieden werden.
Quelle: Bischof Joachim Vobbe: "Gott traut uns. Wir trauen Gott. Gedanken zum Ehesakrament." S.39ff. Alt-Katholischen Bistumsverlag 2003, ISBN 3-934610-19-6
Eine generelle Gleichstellung mit der Institution bzw. dem Sakrament der Ehe wird allerdings mit Verweis auf die Bibel abgelehnt.
Die insgesamt liberale Haltung der Altkatholischen Kirche hat zu einem gewissen Zulauf durch Homosexuelle geführt, die zu einer christlichen Kirche gehören wollen, aber in den größeren Kirchen ausgegrenzt werden. In der Altkatholischen Kirche sind sie so zu einer voll integrierten, geachteten Minderheit geworden.
[Bearbeiten]
Islam
Gesetzliche Aspekte (Schari'a)
Der Koran übernimmt die Annahme von der Sündhaftigkeit homosexueller Handlungen aus der jüdisch-christlichen Tradition und wählt folgende Formulierung: Und diejenigen, die es von euch [Männern] begehen, strafet beide. Und so sie bereuen und sich bessern, so lasset ab von ihnen. Siehe, Allah ist vergebend und barmherzig.(Sure 4, Vers 16). Die Wortwahl erscheint relativ milde im Vergleich mit der Verurteilung anderer Vergehen, z.B. dem im vorausgehenden Vers behandelten außerehelichen Verkehr von Frauen (زناء zinā).
Seltsamerweise bleibt im Koran auch die Art der Bestrafung offen, was in den islamischen Rechtsschulen (مذاهب madhahib) zu einem breiten Dissens geführt hat. Während die Hanafiten als größte Rechtsschule des Islam die Entscheidung darüber in das Ermessen des einzelnen Richters stellen (lediglich die Todesstrafe wird anfangs ausgeschlossen), sehen die Hanbaliten, als kleinste und konservativste Rechtsschule, analog zum Ehebruch die Steinigung vor.
Sehr viel seltener wird in juristischen Texten auch die Tribadie zwischen Frauen (sihaq) behandelt. Ob und auf welche Weise sie strafbar ist, gilt als strittig. Die relative Stille, die diese Frage umgibt, erklärt sich u.a. daraus, dass rechtliche Effekte sexueller Handlungen normalerweise an die (vaginale oder anale) Penetration durch einen Penis gebunden sind.
Aufgrund der großen Hürden, welche die Schari'a aufbaut, wenn es um den Nachweis von unzuchtähnlichen Handlungen geht (in der Regel sind vier Augenzeugen oder ersatzweise ein vierfaches Geständnis für eine Verurteilung nötig), dürfte eine Bestrafung vor dem Aufkommen des modernen Islamismus äußerst selten gewesen sein, obwohl sich die Juristen seit dem Spätmittelalter einig sind, das auf mann-männlichen Analverkehr die Todesstrafe steht; siehe [1] Die einzigen in der Literatur angeführten Fälle stammen beide aus dem 7. Jahrhundert n.u.Z., wobei uns die Umstände, die dazu geführt haben, nicht genau bekannt sind.
In der Realität herrschte eher ein pragmatischer Umgang mit gleichgeschlechtlicher Sexualität, was u.a. daran deutlich wird, dass in mehreren islamischen Texten die Frage verhandelt wird, ob nach dem mann-männlichen Beischlaf, ähnlich wie nach dem Verkehr mit einer Frau, eine Waschung (ghusl) erforderlich ist, bevor jemand beten darf. Diese Frage wird allgemein bejaht. [2]"
Siehe auch: http://www.islamic.org.uk/deutsch/homosex.html (Archiv-Version vom 15.10.2006)
Die Bedeutung gleichgeschlechtlicher Liebe
Im Einklang mit der christlichen Tradition (aber in Abweichung von der jüdischen) assoziiert der Koran die Sünden von Lots Volk an einigen Stellen auch mit den Ausschweifungen zwischen Männern: Es gibt fünf Stellen im Koran, die sich auf schwules und lesbisches Verhalten beziehen. Manche befassen sich offensichtlich mit "femininen Männern" und "maskulinen Frauen". Die zwei wichtigsten Verweise auf homosexuelles Verhalten im Koran ist einmal die 7. Sure, Vers 80-81:.
"80 Und (wir haben) den Lot (als unseren Boten gesandt). (Damals) als er zu seinen Leuten sagte: "Wollt ihr denn etwas Abscheuliches begehen, wie es noch keiner von den Menschen in aller Welt vor euch begangen hat? 81 Ihr gebt euch in (eurer) Sinnenlust wahrhaftig mit Männern ab, statt mit Frauen. Nein, ihr seid ein Volk, das nicht maßhält".
Und zum anderen die Sure 26, Vers 165[-166]:.
"165 Wollt ihr euch denn mit Menschen männlichen Geschlechts abgeben 166 und (darüber) vernachlässigen, was euer Herr euch in euren Gattinnen (als Ehepartner) geschaffen hat? Nein, ihr seid verbrecherische Leute."(1).
Beide Verweise beziehen sich auf schwule und nicht auf lesbische Sexualität, da diese im Koran nicht erwähnt wird. Lut wird in den hebräischen Schriften als "Lot" bezeichnet. Diese Passage ist ein offensichtlicher Verweis auf die Ereignisse bei Sodom und Gomorrah. Dies scheint zu implizieren, dass es vor der ersten Erwähnung in Sodom keine Homosexualität gab. Dies ist ein ausschließlich im Islam existierendes Konzept, das weder im jüdischen noch im christlichen Glauben vorkommt. Diese Passage verbindet die Sünden von Sodom - den Grund für die Zerstörung - mit Homosexualität.. Deswegen werden Männer, die Sex mit Männern haben, seitdem von religiöser Seite als luti bezeichnet, der Analverkehr zwischen ihnen als liwāt (لواط).
Ein scheinbares Paradox ergibt sich daraus, dass die islamische Tradition die erotische Attraktivität des eigenen Geschlechts als ein natürliches und universelles Faktum betrachtet. So heißt es in einem dem Propheten Muhammad zugeschriebenen Hadith: "Starre nicht auf bartlose Knaben, denn sie haben Augen, die verführerischer sind als die Jungfrauen [huris]." Ähnlich äußert sich der im Jahr 1200 n.u.Z. verstorbene hanbalitische Rechtsgelehrte Ibn al-Gauzi:
"Derjenige, der behauptet, dass er keine Begierde empfindet [wenn er schöne Knaben erblickt], ist ein Lügner, und wenn wir ihm glauben könnten, wäre er ein Tier, nicht ein menschliches Wesen."
Dies schlägt sich auch in den Paradiesbeschreibungen des Koran nieder, wo nicht nur "großäußige Jungfrauen", sondern auch Jünglinge, "gleich verborgenen Perlen" (Sure 52, Vers 24), auf die (männlichen) Wiederauferstandenen warten und sie als Mundschenke bedienen: "Die Runde machen bei ihnen unsterbliche Knaben mit Humpen und Kannen (von Wein) und einem Becher (voll) von Quellwasser." (Sure 56, Vers 17-18)
Die romantische Liebe ('isq) zwischen Männern wird – unter der Voraussetzung, dass sie keusch ist – vom Islam vollständig akzeptiert. So schreibt der Universalgelehrte Ibn Hazm: "Liebe wird von der Religion weder missbilligt, noch vom Gesetz verboten; denn jedes Herz ist in Gottes Hand." Gleichzeitig führt aber die Verwerfung von unkeuschen Handlungen zwischen Männern für den strenggläubigen Muslim zu einem inneren Glaubenskampf (dschihad) gegen sein eigenes Selbst (nafs). Einem bekannten Hadith zufolge gilt derjenigen, der in diesem Kampf obsiegt, als "Liebesmärtyrer": "Wer liebt und keusch bleibt und sein Geheimnis verbirgt und stirbt, stirbt als ein Märtyrer." Eine etwas andere Haltung nimmt die sufistische Tradition ein. In ihr spielt die leidenschaftliche Zuneigung zwischen dem Liebenden und dem Geliebten eine konstitutive Bedeutung für die mystische Annäherung an Gott.
Judentum
Im orthodoxen Judentum gilt für alle Menschen eine Heiratspflicht, was natürlich für Homosexuelle große Probleme mit sich bringt. Ebenso wird Homosexualität als solche abgelehnt. Aber auch im Judentum gibt es unterschiedliche Strömungen; so gibt es durchaus liberale Gemeinden, welche Homosexualität und homosexuellen Menschen positiv gegenüberstehen. Während die für eine Verurteilung herangezogenen Stellen in der Tora den selben Interpretationsschwierigkeiten wie beim Christentum unterworfen sind, ist der Talmud in seiner Verurteilung männlicher und auch weiblicher Homosexualität eindeutiger.
Eine Gemeinschaft schwuler, lesbischer und bisexueller Jüdinnen und Juden in Deutschland besteht unter dem Namen Yachad (hebräisch יחד für gemeinsam).
Buddhismus
Noch mehr als bei anderen Religionen ist die Haltung des Buddhismus zur Homosexualität ein sehr komplexes Thema. Es wäre einerseits falsch, von einer Ablehnung der Homosexualität zu sprechen, andererseits wäre die Aussage irreführend, dass der Buddhismus Homosexualität offenherzig begrüßen würde. Im Buddhismus gibt es viele Richtungen und Schulen, so dass es auch unterschiedliche Sichtweisen der Homosexualität gibt.
Buddhisten setzen sich nicht mit der Frage nach "richtig" und "falsch" auseinander, so dass ein Buddhist kaum je anderen sagen würde, wie sie sich verhalten sollen. Buddha ermutigte vielmehr die Menschen, in ihr Inneres zu sehen und für sich selbst eine Wahrheit zu finden (selbst wenn dies bedeutete, dass sie seine Lehren nicht beachten) und daran ihr eigenes Leben auszurichten:
"Glaube nicht an irgendetwas einfach nur, weil du es gehört hast. Glaube nicht an irgendetwas einfach nur, weil viele darüber sprechen. Glaube nicht an irgendetwas einfach nur, weil du es in einem religiösen Buch geschrieben fandest. Glaube nicht an irgendetwas nur wegen der Autorität deiner Lehrer und der Alten. Glaube nicht an Traditionen, weil sie über viele Generationen überliefert worden sind. Wenn du aber beobachtet und analysiert hast, wenn du zu der Auffassung gelangt bist, dass etwas vernünftig ist und zum Guten hinführt und dem einzelnen und der Allgemeinheit nützt, dann akzeptiere es und lebe dementsprechend."
Buddha lehrte die große Bedeutung des Mitgefühls für alle lebenden Wesen und alle Menschen, ohne Rücksicht darauf, um wen es geht und was derjenige getan hat. Keine Handlung wird jemals als "gut" oder "böse" bezeichnet; vielmehr wird die Absicht und die Auswirkung im Gesamtzusammenhang betrachtet. Im Zen-Buddhismus gibt es beispielsweise sogar Berichte von Lehrern, die ihre Schüler durch unerwartetes oder gar aggressives Verhalten verwirrt haben - allein zum Zweck, ihnen zur Erleuchtung zu verhelfen.
In den meisten buddhistischen Klöstern gibt es jedoch verbindliche Vorschriften hinsichtlich des sexuellen Verhaltens. Nach buddhistischen Vorstellungen führt Begehrlichkeit zum Leiden und soll deswegen überwunden werden. Dies gilt auch für das sexuelle Begehren, unabhängig davon, auf welches Geschlecht es sich richtet. Mönche versuchen deswegen, von sexueller Begierde frei zu kommen, um Körper und Geist rein zu halten. Die sexuelle Orientierung eines Menschen ändert sich nicht nachdem ein Keuschheitsversprechen gegeben wurde. Die Verpflichtung zur Enthaltsamkeit gilt für buddhistische Mönche und Nonnen mit jeder sexuellen Orientierung.
Die grundsätzliche Forderung der Reinhaltung von Körper und Geist gilt zwar auch für Laien, doch wird daraus offenbar nicht die Forderung nach Enthaltsamkeit abgeleitet.
Der US-amerikanische Schriftsteller und Poet Allen Ginsberg bekam auf die Frage an seinen buddhistischen Lehrer, den bekannten tibetischen Meditationslehrer Chögyam Trungpa, nach seiner Einschätzung der Homosexualität gefragt, sinngemäß diese Antwort: Es geht zwischen Menschen nicht um die Form ihres Körpers sondern um die Form ihrer Beziehung.
Andere Religionen oder Religionsgemeinschaften
In indogenen und indianischen Kulturen existiert das Konzept "Homosexualität" nicht. Homosexuelle Riten waren in manchen Richtungen des Schamanismus üblich; in Papua-Neuguinea gibt es Stämme, bei denen Übereinkünfte durch homosexuelle Handlungen bekräftigt werden. Die beteiligten Männer führten jedoch im Alltag heterosexuelle Ehen. (siehe "Biological Exuberance" von Bruce Bagemihl) Bei einem weiteren Stamm ist es Sitte, dass männliche Kinder die Jugendlichen des Stammes oral befriedigen, um durch den aufgenommenen Samen zum Mann heran zu reifen. Die vielen Stammeskulturen der Papuas unterscheiden sich jedoch stark voneinander, andere Stämmer kennen andere Riten ohne homosexuelle Komponenten.
In Afrika zeugen noch zahlreiche Begriffe, die Homosexualität/Homosexuelle bezeichnen, von einer einstmals reichen gleichgeschlechtlichen Tradition. (siehe www.mask.org.za/sections/Archive/amaZorro.htm) Heute überwiegt jedoch klar die Ablehnung.
Das Kamasutra in Indien zeigt neben heterosexuellen auch homosexuelle Handlungen.
Bei manchen nordamerikanischen Indianer-Stämmen sind Homosexuelle als "two-spirited people" bekannt und waren vor der Beeinflussung durch europäische Missionare in den Gemeinschaften anerkannt. Allerdings ging ihr indigener Glaube von einer strengen geschlechtlichen Polarität der Welt aus, so dass Homosexuelle ihre Geschlechtsidentität vollständig zu wechseln hatten, also Schwule in Frauenkleidern als Frauen, und Lesben in Männernkleidung als Männer zu leben hatten. Auch zwischen den verschiedenen Indianerstämmen sind die kulturellen Unterschiede aber erheblich und waren vor Ankunft der Weißen noch größer als heute, so dass eine allgemeine Aussage nicht möglich ist.
Die Zeugen Jehovas lehnen homosexuelle Menschen grundsätzlich ab. Sie behaupten gleichgeschlechtlicher Sex sei für Gott abscheulich und berufen sich dabei auf die Bibelstellen 3.Mose 18:22; 5.Mose 23:17,18; 1. Könige 14:24 und 1. Korinther 6:9. Sie behaupten polygame oder monogame Homosexualität sei in größerem Maße als monogame Heterosexualität Ursache für sexuell übertragbare Krankheiten. Sie glauben zwar, dass Gott den Menschen wieder auferwecken kann (Apostelgeschichte 24:15). Dennoch widerspreche die Gefährdung durch sexuell übertragbare Krankheiten ihrer Vorstellung vom menschlichen Körper als heiligem Geschenk Gottes. Ungeachtet dessen schädigen viele von ihnen dieses göttliche Geschenk, den Körper, indem sie Bluttransfusionen ablehnen und nehmen sogar den Tod in Kauf. Als Begründung dafür haben sie eine andere Bibelstelle parat (Apostelgeschichte 21:25).
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Siehe auch
* Ex-Gay-Bewegung
* Homosexualität im Neuen Testament
* Sodomiterverfolgung
* Schwurbruderschaft
* John Boswell
* Portal:Homosexualität
Literatur
* Michael Bochow (Hrsg.); Rainer Marbach (Hrsg.): Homosexualität und Islam. Hamburg 2003. ISBN 3935596243.
* John Boswell: Christianity, Social Tolerance, and Homosexuality : Gay People in Western Europe from the Beginning of the Christian Era to the Fourteenth Century. Chicago; London 1980. ISBN 0226067114.
* Steven Greenberg: Wrestling with God and Men : Homosexuality in the Jewish Tradition. Madison 2004. ISBN 0299190900.
* Daniel A. Helminiak: What the Bible Really Says About Homosexuality. San Francisco 2000. ISBN 188636009X.
* Arlene Swidler: Homosexuality and World Religions. Valley Forge 1993. ISBN 156338051X.
* Jim Wafer: Muhammed and Male Homosexuality. In: Stephen O. Murray (Hrsg.); Will Roscoe (Hrsg.): Islamic Homosexualities : Culture, History, and Literature. New York; London 1997. ISBN 0814774687.
* Valeria Hink: Streitfall Liebe. Biblische Plädoyers wider die Ausgrenzung homosexueller Menschen. Claudius Verlag 2003. ISBN 3532622939.
Weblinks
* Homosexualität und Buddhismus
* Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche (HuK) e.V.
* linet-c: Das Internetzwerk für lesbische Christinnenaktuelle Informations- und Kommunikationsform für christliche Lesben und Menschen, die das Themenfeld "christlich-lesbisch" interessiert.
* http://www.lsbk.ch Lesbische und Schwule Basskirche Basel, mit grosser Textsammlung zum Thema
* "Homosexualität" und Islam Themenseite mit Links auf zahlreiche interessante Texte
* Liwat im Fiqh: Männliche Homosexualität? Überblick über die islamische Rechtsdiskussion (PDF)
Originaltexte christlicher Kirchen:
* Orientierungshilfe der EKD zur Homosexualität: Mit Spannungen leben
* EKD: Theologische, staatskirchenrechtliche und dienstrechtliche Aspekte zum kirchlichen Umgang mit den rechtlichen Folgen der Eintragung gleichgeschlechtlicher Lebenspartnerschaften nach dem Lebenspartnerschaftsgesetz
* Kongregation für die Glaubenslehre: Erwägungen zu den Entwürfen einer rechtlichen Anerkennung der Lebensgemeinschaften zwischen homosexuellen Personen Offizielle katholische Stellungnahme
* Evangelisch-methodistische Kirche: Homosexualität - Studienheft für Gruppengespräche
* Stellungnahme der russisch-orthodoxen Kirche zur Bischofsweihe von Gene Robinson (englisch)
Von "Wikipedia: Homosexualität und Religion"
Kategorien: Homosexualität | Religion
Grüßchen:)
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich;)
Na, MaERgüsschen,
du bekleckerst dich hier ja wieder reichlich mit Elektoplasma...ist heute sicher Badetag bei dir, was?
Weisst du eigentlich, warum dein Gott dir persönlich deine Dummheit verliehen hat? Nun, die Antwort ist ganz einfach: Damit Du dagegen ankämpfst.
Bist du bereit?
Dann kämpfe!!! - > und informier dich mal über die Handhabung der Homosexualität in der heutigen Zeit. Hier mal ein Einstiegs-Artikel, den du heute Abend in der Badewanne durchackern kannst:
Homosexualität und Religion ist in vielen Religionen ein Problemfeld; weil viele religiöse Gruppierungen Homosexualität strikt ablehnen, meist unter Berufung auf heilige Texte, religiöse Schriften oder Traditionen, fühlen sich religiös geprägte Homosexuelle häufig in einen Gewissenskonflikt gedrängt.
In westlichen Ländern wird meist vorrangig mit der Familie, welche Homosexuelle nicht gründen könnten, argumentiert, da die herkömmliche Familie als ein wesentliches Lebensziel angesehen wird. Das anderswo häufig genannte Argument von der grundsätzlichen "Sündhaftigkeit" oder schlicht "Falschheit" von Homosexualität wird dagegen insbesondere in Europa von den Angehörigen der entsprechenden religiösen Gemeinschaften weniger akzeptiert.
Inhaltsverzeichnis
* 1 Christentum
o 1.1 Römisch-Katholische Kirche
o 1.2 Orthodoxe Kirche
o 1.3 Protestantische und evangelische Kirchen
o 1.4 Alt-Katholische Kirche
* 2 Islam
o 2.1 Gesetzliche Aspekte (Schari'a)
o 2.2 Die Bedeutung gleichgeschlechtlicher Liebe
* 3 Judentum
* 4 Buddhismus
* 5 Andere Religionen oder Religionsgemeinschaften
* 6 Siehe auch
* 7 Literatur
* 8 Weblinks
Christentum
Wie bei vielen anderen Themen, so gibt es auch zu Homosexualität innerhalb des Christentums keine einheitliche Meinung. Während der Vatikan und evangelikale Fundamentalisten eher ablehnende Haltungen vertreten, gibt es andere theologische Richtungen, die sich neutral, tolerant, oder akzeptierend gegenüber Homosexualität positionieren. Neben der Metropolitan Community Church sind hier insbesonders der in Deutschland aktive ikvu-Mitgliedsverein Homosexuelle und Kirche (HuK e.V.) zu nennen.
Der Altkatholische Bischof Joachim Vobbe hat in seinem weiter unten zitierten Hirtenbrief das besondere Spannungsverhältnis zwischen Homosexuellen und Kirchen auf den Punkt gebracht:
In diesem Zusammenhang möchte ich stellvertretend für meine eigene Kirche ein Schuldbekenntnis nachholen: Die Kirche hat - vermutlich aufgrund ihrer eigenen distanzierten Einstellung - beharrlicher geschwiegen zur Ausgrenzung, Verfolgung, Verstümmelung und Tötung homosexueller Menschen als zu manchen anderen Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Es ist deshalb verständlich, wenn das Verhältnis von Homosexuellen zur Kirche immer noch mitgeprägt ist von Traumatisierungen. Aufgrund dieser geschichtlichen Belastung ist es wohl bisweilen noch recht schwer, unbefangen miteinander umzugehen und differenzierende Aussagen zu machen, die nicht als Diffamierung oder Diskriminierung empfunden werden.
Von Jesus Christus selbst sind keine Aussagen über homosexuelles Verhalten überliefert, weder im positiven noch im negativen. Seine Freundschaft zu Außenseitern und Sündern zieht sich jedoch durch das ganze Neue Testament. Am ehesten läßt sich vielleicht Matthäus 19,12 heranziehen, wo Jesus davon spricht, dass "manche von Geburt an zur Ehe unfähig" sind; dies ohne Verurteilung. (Eine Interpretation, die in dieser Aussage einen Hinweis auf Homosexualität sieht, ist jedoch problematisch für die Befürworter von gleichgeschlechtlichen Ehen.) Auch heilt Jesus den Diener eines römischen Hauptmannes auf dessen Bitte hin. Es ist ungewöhnlich, dass ein heidnischer Hauptmann sich für einen einfachen Sklaven so vor einem Juden demütigt. Dies wird von manchen liberalen Auslegern so interpretiert, dass es sich um einen Geliebten des Römers gehandelt habe, was für Jesus dann ebenso offensichtlich gewesen wäre. (Siehe auch: Homosexualität im Neuen Testament)
Römisch-Katholische Kirche
Gemäß der römischen Glaubenskongregation ist die homosexuelle Neigung oder Tendenz zwar "ungeordnet" und nicht dem Schöpfungssinn von Sexualität entsprechend, aber als solche noch nicht sündhaft, während bewusst und frei vollzogene homosexuelle Akte als schwere Sünde angesehen werden. Da nach offizieller Auffassung der römisch-katholischen Kirche Homosexualität die göttliche Ordnung verletzt, könne keine Kompromisshaltung eingenommen werden. Allerdings solle die betreffende Person die Verbindung zur Kirche nicht abbrechen. In einer Stellungnahme der Kongregation für die Glaubenslehre vom 3. Juni 2003 wird festgestellt: "Nach der Lehre der Kirche kann die Achtung gegenüber homosexuellen Personen in keiner Weise zur Billigung des homosexuellen Verhaltens oder zur rechtlichen Anerkennung der homosexuellen Lebensgemeinschaften führen." Kritiker des Vatikans weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die "Achtung", von der hier (und auch im Weltkatechismus) gesprochen wird, bei der Unterscheidung zwischen zölibatäre heterosexuelle Priesteramtsanwärter und zölibatäre homosexuelle Priesteramtsanwärter (die nach einer jüngeren Veröffentlichung des Vatikans anders als ihre heterosexuelle Kollegen eine 3-jährige Probefrist ableisten müssen), offenbar ohne konkrete Folgen sei.
Im Bezug auf die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Partnerschaften fährt die Stellungnahme aus 2003 fort: "Das Gemeinwohl verlangt, dass die Gesetze die eheliche Gemeinschaft als Fundament der Familie, der Grundzelle der Gesellschaft, anerkennen, fördern und schützen. Die rechtliche Anerkennung homosexueller Lebensgemeinschaften oder deren Gleichsetzung mit der Ehe würde bedeuten, nicht nur ein abwegiges Verhalten zu billigen und zu einem Modell in der gegenwärtigen Gesellschaft zu machen, sondern auch grundlegende Werte zu verdunkeln, die zum gemeinsamen Erbe der Menschheit gehören."
Einer der maßgeblichen kurialen Wortführer gegen gleichgeschlechtliche Partnerschaften war bzw. ist Papst Benedikt XVI., der schon in seiner Zeit als Kardinal und Vorsitzender der Glaubenskongregation entsprechende Äußerungen getan hat.
Im Zusammenhang mit Gesetzen zu homosexuellen Lebenspartnerschaften fordert er beispielsweise: "Wird der gesetzgebenden Versammlung zum ersten Mal ein Gesetzentwurf zu Gunsten der rechtlichen Anerkennung homosexueller Lebensgemeinschaften vorgelegt, hat der katholische Parlamentarier die sittliche Pflicht, klar und öffentlich seinen Widerspruch zu äußern und gegen den Gesetzentwurf zu votieren. Die eigene Stimme einem für das Gemeinwohl der Gesellschaft so schädlichen Gesetzestext zu geben, ist eine schwerwiegend unsittliche Handlung." (Erwägungen zu den Entwürfen einer rechtlichen Anerkennung der Lebensgemeinscahften zwischen homosexuellen Personen, 3. Juni 2003, Josef Card. Ratzinger).
Innerhalb der Kirche wird diese Haltung jedoch nicht mehr in allen Ländern von der Mehrheit getragen, sondern es gibt hier große kulturelle Unterschiede zwischen den verschiedenen katholischen Gebieten. Nach einer aktuellen Befragung, die von der Bischofskonferenz Brasiliens in Auftrag gegeben wurde, geben 62% von 1831 befragten katholischen Priestern an, dass sie die Verurteilung der Homosexualität durch die katholische Kirche nicht teilen. (http://www.networld.at/index.html?/articles/0417/15/79989.shtml (Archiv-Version vom 26.03.2005)) Eine ältere Umfrage vom Januar 2001, durchgeführt von der Utrechter Universität im Auftrag der Zeitschrift "Gay Krant", ergab, dass von 339 befragten katholischen Priestern in Holland 56% eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft in ihrer Kirche segnen würden, 83% würden dies im Privaten tun. (
Orthodoxe Kirche
Die Orthodoxen hält sich in ethischen Fragen an die traditionelle Auffassung des Christentums der ersten Jahrhunderte. Bloße homosexuelle Neigungen gelten nicht als Sünde (denn jeder Mensch hat böse Neigungen), deren praktisches Ausleben dagegen schon. Die Gläubigen sind angehalten, bösen Neigungen aller Art, darunter auch der Homosexualität, nicht nachzugeben, sondern sie ihr Leben lang zu bekämpfen.
Nach der Weihe von Gene Robinson zum ersten offen in einer homosexuellen Partnerschaft lebenden Bischof der zur anglikanischen Kirchengemeinschaft gehörigen Protestant Episcopal Church in the USA haben Papst Shenouda III. von der koptisch-orthodoxe Kirche, Patriarch Zakka I von der Syrisch-orthodoxen Kirche und Katholikos Aram I, von der armenisch-orthodoxen Kirche vorgeschlagen, weitere ökumenische Gespräche mit der anglikanischen Kirche zu verschieben, bis die diesbezügliche Situation in der anglikanischen Gemeinschaft geklärt ist. Die russische orthodoxe Kirche brach nach der Bischofsweihe von Robinson alle Zusammenarbeit mit der Episcopal Church ab.
Ein Großteil der Rastafari-Anhänger vor allem auf Jamaika, die sich teilweise der orientalisch-orthodoxen Kirche Äthiopiens angeschlossen haben, pflegen eine ausgesprochene Ablehnung der Homosexualität - unter anderem sichtbar in der Reggae-Musik, in der u.a. zum Mord an Schwulen und Lesben aufgerufen wird. Allerdings finden sich solche Texte vor allem im säkularen Dancehall-Reggae, weniger im religiösen Roots Reggae.
Protestantische und evangelische Kirchen
Da diese Kirchen und Gemeinschaften keine gemeinsame oberste Autorität kennen (außer der Bibel) gibt es hier eine große Bandbreite; insbesondere einige Freikirchen (z. B. Baptisten) verurteilen Homosexualität noch wesentlich schärfer als die katholische Kirche.
Die Evangelische Kirche Deutschland (EKD) vertritt allgemein eine liberalere Haltung zur Homosexualität. Es liegt im Ermessen der einzelnen Landeskirchen und der Gemeinden, inwieweit sie homosexuelle Geistliche akzeptieren. Viele Landeskirchen erlauben auch eine Segnung dieser Partnerschaften. (Rheinland, Berlin-Brandenburg, Nordelbien u.a.). Die Methodistische Kirche in Großbritannien entschied sich auf ihrer Jahreskonferenz im Juni 2005 mit großer Mehrheit dafür, die Möglichkeit zu eröffnen, gleichgeschlechtliche Paare zukünftig zu segnen. Die Generalsynode der United Church of Christ sprach sich am 04. Juli 2005 in Atlanta mit großer Mehrheit als erste größere Kirche in den USA dafür aus, dass gleichgeschlechtliche Paare das Recht auf Heirat erhalten sollten. In der Anglikanischen Kirche ist die Haltung zur Homosexualität höchst umstritten, eine Frage, die mit der Weihe von Gene Robinson als Bischof von New Hampshire besondere Brisanz annahm.
Konservative Freikirchen sehen in der Praxis von Homosexualität eine Greuelsünde, wollen aber ihre Ablehnung der Sünde nicht auf die vermeintliche Sünder ausdehnen und akzeptieren enthaltsame Schwulen und Lesben. Allerdings ist die kulturelle Norm von Ehe und Familie auch in diesen Gruppen sehr stark (anders als die römisch-katholische Kirche halten sie das lebenslange Zölibat nicht in Ehren). Deshalb ermuntern sie Menschen, die vom gleichen Geschlecht sexuell angezogen werden, durch Gebet und eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus ihr Leben zu ändern, damit sie künftig im Einklang mit ihrem Verständnis des göttlichen Willens "als Mann und Frau" leben können. Ob die Neigung zur Homosexualität auf diese Weise (siehe: Ex-Gay-Bewegung) überwunden werden kann, ist sehr umstritten. Außerhalb solchen Gruppen wird diese Möglichkeit meist nicht für realistisch gehalten.
Andererseits gibt es auch freikirchliche Gemeinden, die Homosexuelle explizit willkommen heißen und keine Vorbehalte gegen Homosexualität haben. Es gibt sogar eine Freikirche, die Metropolitan Community Church, die sich explizit an homosexuelle ("LesBiSchwule") Menschen wendet. (Zum Beispiel MCC Köln.)
Alt-Katholische Kirche
Die deutschen Altkatholiken haben seit langem eine sehr liberale Haltung gegenüber der Homosexualität vertreten. Eine Segnung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften befürworten sie grundsätzlich mit der Begründung, wenn zwei Menschen den Pfarrer um den Segen Gottes für etwas ersuchen, so ist es nicht die Sache des Pfarrers als bloßem Boten Gottes, ihnen diesen zu verwehren, unabhängig von seiner persönlichen Meinung.
In seinem Hirtenbrief zum Ehesakrament stellte Bischof Joachim Vobbe seine Haltung zum Thema gleichgeschlechtlicher Partnerschaften wie folgt dar:
Unbestritten dürfte für uns Christen sein, daß gleichgeschlechtlich empfindende Menschen einen ebensolchen Anspruch darauf haben, zu lieben und geliebt zu werden und - vor allem - sich selbst achten zu dürfen, wie andere Menschen auch. Unbestritten ist weiter, daß Bindungen an die Nachfolge Jesu, Liebe und Treue einen biblisch begründeten Eigenwert haben - jenseits der Bewertung sexueller Orientierung oder gar konkreter sexueller Praktiken.
Sicherlich darf man feststellen, daß eine gleichgeschlechtliche Verbindung (...) etwas anderes ist als eine Ehe. Grad der Verbindlichkeit, Ziel, Dauer und Intensität der Verbindung sind nicht per se den Regeln einer Ehe unterworfen. Eine Zeugung von Kindern aus eigener Partnerschaft ist nicht möglich und ja auch eigentlich nicht intendiert. Die künstliche Insemination oder die Befruchtung durch einen „Leihvater" bei lesbischen Paaren oder die Adoption von Kindern durch homosexuelle Paare wird nicht zuletzt aufgrund der wachsenden Erkenntnisse über den Wert der Bipolarität und Komplementarität von Mann und Frau in der Erziehung beziehungsweise über den Wert der Kenntnis unserer biologischen Eltern als ethisch äußerst problematisch angesehen und von den Kirchen der Ökumene wie auch von anderen, nichtkirchlichen Meinungsträgern abgelehnt.
Die Frage einer Segnung kann sich aber meines Erachtens an den Kriterien messen lassen, an denen sich auch andere nichteheliche, individuelle gemeinschaftliche und/oder zölibatäre Lebensformen orientieren, nämlich: Wollen die Menschen, um die es hier geht, ihr Leben gemeinsam (oder, im Falle von Zölibatären, allein) aus dem Geist der Nachfolge Jesu Christi gestalten und in den Horizont Seiner Verheißungen stellen? Und - eventuell: in welchen speziellen Punkten wollen sie dies tun? Diese Fragen beziehen sich auf individuelle Regeln, an die sich konkrete Menschen einvernehmlich binden wollen. Sie sind mithin nicht Sache einer offiziellen, einheitlich-kirchenamtlich geregelten Institution und Liturgie, sondern sollten von den betroffenen Personen oder Personengruppen mit dem Seelsorger vor Ort in Verantwortung vor dem Wort Gottes, der Lehre der Kirche und der Situation der Lokalgemeinde entschieden werden.
Quelle: Bischof Joachim Vobbe: "Gott traut uns. Wir trauen Gott. Gedanken zum Ehesakrament." S.39ff. Alt-Katholischen Bistumsverlag 2003, ISBN 3-934610-19-6
Eine generelle Gleichstellung mit der Institution bzw. dem Sakrament der Ehe wird allerdings mit Verweis auf die Bibel abgelehnt.
Die insgesamt liberale Haltung der Altkatholischen Kirche hat zu einem gewissen Zulauf durch Homosexuelle geführt, die zu einer christlichen Kirche gehören wollen, aber in den größeren Kirchen ausgegrenzt werden. In der Altkatholischen Kirche sind sie so zu einer voll integrierten, geachteten Minderheit geworden.
[Bearbeiten]
Islam
Gesetzliche Aspekte (Schari'a)
Der Koran übernimmt die Annahme von der Sündhaftigkeit homosexueller Handlungen aus der jüdisch-christlichen Tradition und wählt folgende Formulierung: Und diejenigen, die es von euch [Männern] begehen, strafet beide. Und so sie bereuen und sich bessern, so lasset ab von ihnen. Siehe, Allah ist vergebend und barmherzig.(Sure 4, Vers 16). Die Wortwahl erscheint relativ milde im Vergleich mit der Verurteilung anderer Vergehen, z.B. dem im vorausgehenden Vers behandelten außerehelichen Verkehr von Frauen (زناء zinā).
Seltsamerweise bleibt im Koran auch die Art der Bestrafung offen, was in den islamischen Rechtsschulen (مذاهب madhahib) zu einem breiten Dissens geführt hat. Während die Hanafiten als größte Rechtsschule des Islam die Entscheidung darüber in das Ermessen des einzelnen Richters stellen (lediglich die Todesstrafe wird anfangs ausgeschlossen), sehen die Hanbaliten, als kleinste und konservativste Rechtsschule, analog zum Ehebruch die Steinigung vor.
Sehr viel seltener wird in juristischen Texten auch die Tribadie zwischen Frauen (sihaq) behandelt. Ob und auf welche Weise sie strafbar ist, gilt als strittig. Die relative Stille, die diese Frage umgibt, erklärt sich u.a. daraus, dass rechtliche Effekte sexueller Handlungen normalerweise an die (vaginale oder anale) Penetration durch einen Penis gebunden sind.
Aufgrund der großen Hürden, welche die Schari'a aufbaut, wenn es um den Nachweis von unzuchtähnlichen Handlungen geht (in der Regel sind vier Augenzeugen oder ersatzweise ein vierfaches Geständnis für eine Verurteilung nötig), dürfte eine Bestrafung vor dem Aufkommen des modernen Islamismus äußerst selten gewesen sein, obwohl sich die Juristen seit dem Spätmittelalter einig sind, das auf mann-männlichen Analverkehr die Todesstrafe steht; siehe [1] Die einzigen in der Literatur angeführten Fälle stammen beide aus dem 7. Jahrhundert n.u.Z., wobei uns die Umstände, die dazu geführt haben, nicht genau bekannt sind.
In der Realität herrschte eher ein pragmatischer Umgang mit gleichgeschlechtlicher Sexualität, was u.a. daran deutlich wird, dass in mehreren islamischen Texten die Frage verhandelt wird, ob nach dem mann-männlichen Beischlaf, ähnlich wie nach dem Verkehr mit einer Frau, eine Waschung (ghusl) erforderlich ist, bevor jemand beten darf. Diese Frage wird allgemein bejaht. [2]"
Siehe auch: http://www.islamic.org.uk/deutsch/homosex.html (Archiv-Version vom 15.10.2006)
Die Bedeutung gleichgeschlechtlicher Liebe
Im Einklang mit der christlichen Tradition (aber in Abweichung von der jüdischen) assoziiert der Koran die Sünden von Lots Volk an einigen Stellen auch mit den Ausschweifungen zwischen Männern: Es gibt fünf Stellen im Koran, die sich auf schwules und lesbisches Verhalten beziehen. Manche befassen sich offensichtlich mit "femininen Männern" und "maskulinen Frauen". Die zwei wichtigsten Verweise auf homosexuelles Verhalten im Koran ist einmal die 7. Sure, Vers 80-81:.
"80 Und (wir haben) den Lot (als unseren Boten gesandt). (Damals) als er zu seinen Leuten sagte: "Wollt ihr denn etwas Abscheuliches begehen, wie es noch keiner von den Menschen in aller Welt vor euch begangen hat? 81 Ihr gebt euch in (eurer) Sinnenlust wahrhaftig mit Männern ab, statt mit Frauen. Nein, ihr seid ein Volk, das nicht maßhält".
Und zum anderen die Sure 26, Vers 165[-166]:.
"165 Wollt ihr euch denn mit Menschen männlichen Geschlechts abgeben 166 und (darüber) vernachlässigen, was euer Herr euch in euren Gattinnen (als Ehepartner) geschaffen hat? Nein, ihr seid verbrecherische Leute."(1).
Beide Verweise beziehen sich auf schwule und nicht auf lesbische Sexualität, da diese im Koran nicht erwähnt wird. Lut wird in den hebräischen Schriften als "Lot" bezeichnet. Diese Passage ist ein offensichtlicher Verweis auf die Ereignisse bei Sodom und Gomorrah. Dies scheint zu implizieren, dass es vor der ersten Erwähnung in Sodom keine Homosexualität gab. Dies ist ein ausschließlich im Islam existierendes Konzept, das weder im jüdischen noch im christlichen Glauben vorkommt. Diese Passage verbindet die Sünden von Sodom - den Grund für die Zerstörung - mit Homosexualität.. Deswegen werden Männer, die Sex mit Männern haben, seitdem von religiöser Seite als luti bezeichnet, der Analverkehr zwischen ihnen als liwāt (لواط).
Ein scheinbares Paradox ergibt sich daraus, dass die islamische Tradition die erotische Attraktivität des eigenen Geschlechts als ein natürliches und universelles Faktum betrachtet. So heißt es in einem dem Propheten Muhammad zugeschriebenen Hadith: "Starre nicht auf bartlose Knaben, denn sie haben Augen, die verführerischer sind als die Jungfrauen [huris]." Ähnlich äußert sich der im Jahr 1200 n.u.Z. verstorbene hanbalitische Rechtsgelehrte Ibn al-Gauzi:
"Derjenige, der behauptet, dass er keine Begierde empfindet [wenn er schöne Knaben erblickt], ist ein Lügner, und wenn wir ihm glauben könnten, wäre er ein Tier, nicht ein menschliches Wesen."
Dies schlägt sich auch in den Paradiesbeschreibungen des Koran nieder, wo nicht nur "großäußige Jungfrauen", sondern auch Jünglinge, "gleich verborgenen Perlen" (Sure 52, Vers 24), auf die (männlichen) Wiederauferstandenen warten und sie als Mundschenke bedienen: "Die Runde machen bei ihnen unsterbliche Knaben mit Humpen und Kannen (von Wein) und einem Becher (voll) von Quellwasser." (Sure 56, Vers 17-18)
Die romantische Liebe ('isq) zwischen Männern wird – unter der Voraussetzung, dass sie keusch ist – vom Islam vollständig akzeptiert. So schreibt der Universalgelehrte Ibn Hazm: "Liebe wird von der Religion weder missbilligt, noch vom Gesetz verboten; denn jedes Herz ist in Gottes Hand." Gleichzeitig führt aber die Verwerfung von unkeuschen Handlungen zwischen Männern für den strenggläubigen Muslim zu einem inneren Glaubenskampf (dschihad) gegen sein eigenes Selbst (nafs). Einem bekannten Hadith zufolge gilt derjenigen, der in diesem Kampf obsiegt, als "Liebesmärtyrer": "Wer liebt und keusch bleibt und sein Geheimnis verbirgt und stirbt, stirbt als ein Märtyrer." Eine etwas andere Haltung nimmt die sufistische Tradition ein. In ihr spielt die leidenschaftliche Zuneigung zwischen dem Liebenden und dem Geliebten eine konstitutive Bedeutung für die mystische Annäherung an Gott.
Judentum
Im orthodoxen Judentum gilt für alle Menschen eine Heiratspflicht, was natürlich für Homosexuelle große Probleme mit sich bringt. Ebenso wird Homosexualität als solche abgelehnt. Aber auch im Judentum gibt es unterschiedliche Strömungen; so gibt es durchaus liberale Gemeinden, welche Homosexualität und homosexuellen Menschen positiv gegenüberstehen. Während die für eine Verurteilung herangezogenen Stellen in der Tora den selben Interpretationsschwierigkeiten wie beim Christentum unterworfen sind, ist der Talmud in seiner Verurteilung männlicher und auch weiblicher Homosexualität eindeutiger.
Eine Gemeinschaft schwuler, lesbischer und bisexueller Jüdinnen und Juden in Deutschland besteht unter dem Namen Yachad (hebräisch יחד für gemeinsam).
Buddhismus
Noch mehr als bei anderen Religionen ist die Haltung des Buddhismus zur Homosexualität ein sehr komplexes Thema. Es wäre einerseits falsch, von einer Ablehnung der Homosexualität zu sprechen, andererseits wäre die Aussage irreführend, dass der Buddhismus Homosexualität offenherzig begrüßen würde. Im Buddhismus gibt es viele Richtungen und Schulen, so dass es auch unterschiedliche Sichtweisen der Homosexualität gibt.
Buddhisten setzen sich nicht mit der Frage nach "richtig" und "falsch" auseinander, so dass ein Buddhist kaum je anderen sagen würde, wie sie sich verhalten sollen. Buddha ermutigte vielmehr die Menschen, in ihr Inneres zu sehen und für sich selbst eine Wahrheit zu finden (selbst wenn dies bedeutete, dass sie seine Lehren nicht beachten) und daran ihr eigenes Leben auszurichten:
"Glaube nicht an irgendetwas einfach nur, weil du es gehört hast. Glaube nicht an irgendetwas einfach nur, weil viele darüber sprechen. Glaube nicht an irgendetwas einfach nur, weil du es in einem religiösen Buch geschrieben fandest. Glaube nicht an irgendetwas nur wegen der Autorität deiner Lehrer und der Alten. Glaube nicht an Traditionen, weil sie über viele Generationen überliefert worden sind. Wenn du aber beobachtet und analysiert hast, wenn du zu der Auffassung gelangt bist, dass etwas vernünftig ist und zum Guten hinführt und dem einzelnen und der Allgemeinheit nützt, dann akzeptiere es und lebe dementsprechend."
Buddha lehrte die große Bedeutung des Mitgefühls für alle lebenden Wesen und alle Menschen, ohne Rücksicht darauf, um wen es geht und was derjenige getan hat. Keine Handlung wird jemals als "gut" oder "böse" bezeichnet; vielmehr wird die Absicht und die Auswirkung im Gesamtzusammenhang betrachtet. Im Zen-Buddhismus gibt es beispielsweise sogar Berichte von Lehrern, die ihre Schüler durch unerwartetes oder gar aggressives Verhalten verwirrt haben - allein zum Zweck, ihnen zur Erleuchtung zu verhelfen.
In den meisten buddhistischen Klöstern gibt es jedoch verbindliche Vorschriften hinsichtlich des sexuellen Verhaltens. Nach buddhistischen Vorstellungen führt Begehrlichkeit zum Leiden und soll deswegen überwunden werden. Dies gilt auch für das sexuelle Begehren, unabhängig davon, auf welches Geschlecht es sich richtet. Mönche versuchen deswegen, von sexueller Begierde frei zu kommen, um Körper und Geist rein zu halten. Die sexuelle Orientierung eines Menschen ändert sich nicht nachdem ein Keuschheitsversprechen gegeben wurde. Die Verpflichtung zur Enthaltsamkeit gilt für buddhistische Mönche und Nonnen mit jeder sexuellen Orientierung.
Die grundsätzliche Forderung der Reinhaltung von Körper und Geist gilt zwar auch für Laien, doch wird daraus offenbar nicht die Forderung nach Enthaltsamkeit abgeleitet.
Der US-amerikanische Schriftsteller und Poet Allen Ginsberg bekam auf die Frage an seinen buddhistischen Lehrer, den bekannten tibetischen Meditationslehrer Chögyam Trungpa, nach seiner Einschätzung der Homosexualität gefragt, sinngemäß diese Antwort: Es geht zwischen Menschen nicht um die Form ihres Körpers sondern um die Form ihrer Beziehung.
Andere Religionen oder Religionsgemeinschaften
In indogenen und indianischen Kulturen existiert das Konzept "Homosexualität" nicht. Homosexuelle Riten waren in manchen Richtungen des Schamanismus üblich; in Papua-Neuguinea gibt es Stämme, bei denen Übereinkünfte durch homosexuelle Handlungen bekräftigt werden. Die beteiligten Männer führten jedoch im Alltag heterosexuelle Ehen. (siehe "Biological Exuberance" von Bruce Bagemihl) Bei einem weiteren Stamm ist es Sitte, dass männliche Kinder die Jugendlichen des Stammes oral befriedigen, um durch den aufgenommenen Samen zum Mann heran zu reifen. Die vielen Stammeskulturen der Papuas unterscheiden sich jedoch stark voneinander, andere Stämmer kennen andere Riten ohne homosexuelle Komponenten.
In Afrika zeugen noch zahlreiche Begriffe, die Homosexualität/Homosexuelle bezeichnen, von einer einstmals reichen gleichgeschlechtlichen Tradition. (siehe www.mask.org.za/sections/Archive/amaZorro.htm) Heute überwiegt jedoch klar die Ablehnung.
Das Kamasutra in Indien zeigt neben heterosexuellen auch homosexuelle Handlungen.
Bei manchen nordamerikanischen Indianer-Stämmen sind Homosexuelle als "two-spirited people" bekannt und waren vor der Beeinflussung durch europäische Missionare in den Gemeinschaften anerkannt. Allerdings ging ihr indigener Glaube von einer strengen geschlechtlichen Polarität der Welt aus, so dass Homosexuelle ihre Geschlechtsidentität vollständig zu wechseln hatten, also Schwule in Frauenkleidern als Frauen, und Lesben in Männernkleidung als Männer zu leben hatten. Auch zwischen den verschiedenen Indianerstämmen sind die kulturellen Unterschiede aber erheblich und waren vor Ankunft der Weißen noch größer als heute, so dass eine allgemeine Aussage nicht möglich ist.
Die Zeugen Jehovas lehnen homosexuelle Menschen grundsätzlich ab. Sie behaupten gleichgeschlechtlicher Sex sei für Gott abscheulich und berufen sich dabei auf die Bibelstellen 3.Mose 18:22; 5.Mose 23:17,18; 1. Könige 14:24 und 1. Korinther 6:9. Sie behaupten polygame oder monogame Homosexualität sei in größerem Maße als monogame Heterosexualität Ursache für sexuell übertragbare Krankheiten. Sie glauben zwar, dass Gott den Menschen wieder auferwecken kann (Apostelgeschichte 24:15). Dennoch widerspreche die Gefährdung durch sexuell übertragbare Krankheiten ihrer Vorstellung vom menschlichen Körper als heiligem Geschenk Gottes. Ungeachtet dessen schädigen viele von ihnen dieses göttliche Geschenk, den Körper, indem sie Bluttransfusionen ablehnen und nehmen sogar den Tod in Kauf. Als Begründung dafür haben sie eine andere Bibelstelle parat (Apostelgeschichte 21:25).
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Siehe auch
* Ex-Gay-Bewegung
* Homosexualität im Neuen Testament
* Sodomiterverfolgung
* Schwurbruderschaft
* John Boswell
* Portal:Homosexualität
Literatur
* Michael Bochow (Hrsg.); Rainer Marbach (Hrsg.): Homosexualität und Islam. Hamburg 2003. ISBN 3935596243.
* John Boswell: Christianity, Social Tolerance, and Homosexuality : Gay People in Western Europe from the Beginning of the Christian Era to the Fourteenth Century. Chicago; London 1980. ISBN 0226067114.
* Steven Greenberg: Wrestling with God and Men : Homosexuality in the Jewish Tradition. Madison 2004. ISBN 0299190900.
* Daniel A. Helminiak: What the Bible Really Says About Homosexuality. San Francisco 2000. ISBN 188636009X.
* Arlene Swidler: Homosexuality and World Religions. Valley Forge 1993. ISBN 156338051X.
* Jim Wafer: Muhammed and Male Homosexuality. In: Stephen O. Murray (Hrsg.); Will Roscoe (Hrsg.): Islamic Homosexualities : Culture, History, and Literature. New York; London 1997. ISBN 0814774687.
* Valeria Hink: Streitfall Liebe. Biblische Plädoyers wider die Ausgrenzung homosexueller Menschen. Claudius Verlag 2003. ISBN 3532622939.
Weblinks
* Homosexualität und Buddhismus
* Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche (HuK) e.V.
* linet-c: Das Internetzwerk für lesbische Christinnenaktuelle Informations- und Kommunikationsform für christliche Lesben und Menschen, die das Themenfeld "christlich-lesbisch" interessiert.
* http://www.lsbk.ch Lesbische und Schwule Basskirche Basel, mit grosser Textsammlung zum Thema
* "Homosexualität" und Islam Themenseite mit Links auf zahlreiche interessante Texte
* Liwat im Fiqh: Männliche Homosexualität? Überblick über die islamische Rechtsdiskussion (PDF)
Originaltexte christlicher Kirchen:
* Orientierungshilfe der EKD zur Homosexualität: Mit Spannungen leben
* EKD: Theologische, staatskirchenrechtliche und dienstrechtliche Aspekte zum kirchlichen Umgang mit den rechtlichen Folgen der Eintragung gleichgeschlechtlicher Lebenspartnerschaften nach dem Lebenspartnerschaftsgesetz
* Kongregation für die Glaubenslehre: Erwägungen zu den Entwürfen einer rechtlichen Anerkennung der Lebensgemeinschaften zwischen homosexuellen Personen Offizielle katholische Stellungnahme
* Evangelisch-methodistische Kirche: Homosexualität - Studienheft für Gruppengespräche
* Stellungnahme der russisch-orthodoxen Kirche zur Bischofsweihe von Gene Robinson (englisch)
Von "Wikipedia: Homosexualität und Religion"
Kategorien: Homosexualität | Religion
Grüßchen:)
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich;)
Warum sind religionen gegen schwule ?
12.01.2006 um 16:55@Suebe
in maerchen passieren auch schlimme/grausame dinge. z.b. haensel und gretel, die hexe die in den ofen geschoben wird und bei lebendigem leibe verbrennt. rumpelstielzchen, der auf den boden aufstampft, mit dem einen fuss durchbricht und in zwei haelften geteilt wird usw.
hinter dir..
in maerchen passieren auch schlimme/grausame dinge. z.b. haensel und gretel, die hexe die in den ofen geschoben wird und bei lebendigem leibe verbrennt. rumpelstielzchen, der auf den boden aufstampft, mit dem einen fuss durchbricht und in zwei haelften geteilt wird usw.
hinter dir..
Warum sind religionen gegen schwule ?
12.01.2006 um 16:56vandelph,
ich sage nicht, dass schwule oder lesben keine menschen sind. Es gibt halt moralische Werte und Normen. Ich könnte mit dir auch befreundet sein, das würde mir nichts ausmachen. Aber ich sehe die Homosexualität nicht normal an. Ok vielleicht habe ich mich davor zu hart ausgedrückt, tut mir leid. Aber Homosxualität ist nichts Menschliches in dem sinn, dass es nicht zu einem menschen passt, das habe ich gemeint.
Gruß
Werner Heisenberg, Physiker (1901-1976):
"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."
ich sage nicht, dass schwule oder lesben keine menschen sind. Es gibt halt moralische Werte und Normen. Ich könnte mit dir auch befreundet sein, das würde mir nichts ausmachen. Aber ich sehe die Homosexualität nicht normal an. Ok vielleicht habe ich mich davor zu hart ausgedrückt, tut mir leid. Aber Homosxualität ist nichts Menschliches in dem sinn, dass es nicht zu einem menschen passt, das habe ich gemeint.
Gruß
Werner Heisenberg, Physiker (1901-1976):
"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."
Warum sind religionen gegen schwule ?
12.01.2006 um 16:56GAYS UND ISLAM
Über das Leben in einem völlig anderen Kulturkreis
"Es ist unmöglich, Moslem und schwul zugleich zu sein" - meinen die meisten Moslems. Sofern sie überhaupt wissen, was Schwulsein bedeutet. In 57 Ländern ist Sex unter Männern ausdrücklich verboten; in 22 davon liefert der Islam mehr oder weniger die Begründung für Ablehnung, Ausgrenzung und Bestrafung. Die andere Seite, das Paradoxe daran: Männer in Islamischen Ländern treiben es untereinander - und das so zahlreich wie sonst nirgends auf der Welt. Wie passt das zusammen? Wo haben Schwule besonders unter der Religion zu leiden? Wie bringen schwule Moslems sexuelle Identität und Religion unter einen Hut?
Das die Uhren in den islamischen Ländern anders ticken, wissen wir spätestens seit der Berichterstattung nach dem 11.September. Doch wie anders ticken sie, wenn es um Schwulsein, Homosexualität und Sex unter Männern geht? Werfen wir erst einmal alle Vorstellungen, die sich um den Begriff "Homosexualität" ranken, über Bord. Schwulsein? Gar eine schwule Identität? Das gibt es in islamischen Ländern nicht. Aber es muss doch überall auf der Welt schwule geben? Nein, muss es nicht. Eine sexuelle Identität, Schwulsein als Lebensstil, das ist eine Konstruktion der Westlichen Welt. "Den Homosexuellen" gibt es in den meisten islamischen Ländern weder im Denken noch in der Sprache. Also kann es ihn auch nicht in der Realität geben.
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll.
Warum sind religionen gegen schwule ?
12.01.2006 um 16:58Freestyler: Jedes Lebewesen ist gleich viel wert. Oder willst du wirklich behaupten der Mensch sei mehr wert als irgendeine andere Schöpfung Gottes auf unserem Planeten?
Der Mensch gehört dem Stammbaum der Primaten an, seine Gene sind zu 99% mit dem Schimpansen identisch und er war und ist im Gegensatz zum Neandertaler zäh und vielleicht auch brutal genug um zu überleben.
Das besondere an uns ist das wir selber zum guten oder schlechten hin schöpferisch tätig werden können. Und das in einem Ausmaß welches kein Affenmensch zuvor begreifen und umsetzen konnte.
Der Neandertaler hatte diese Fähigkeit auch, jedoch ist erwiesen das Menschen mehr Kreativität besitzen.
Genau diesen und anderen glücklichen Umständen verdanken wir das wir in der letzten kalten Eiszeit vor 10.000 Jahren überlebten und es heute sogar schon bis zum Mond geschafft haben.
Wir sind definitiv das effizienteste Säugetier auf diesem Planeten und könnten sogar rein theoretisch gesehen und durch glückliche Umstände eines Tages genetisch unsterblich werden.
Die Krone der Schöpfung sind wir deswegen noch lange nicht. Alle Lebewesen sind gleich viel wert. Menschen sind effizient und intelligent. Vielleicht sind die Lebensformen auf Gamma Retipuli in der Andromedagalaxie noch 100 mal effizienter und intelligenter.
Homosexualität:
Auch in der Tierwelt gibt es Homosexualität. Also was ganz normales wie beim Menschen auch (Nein ich bin Hetero!). Und würde Gott Homosexualität verachten hätte er sie nicht erschaffen.
Alles was erschaffen wird ist gleich und Gottes Schöpfung bewerten wollen zu können ist eine Einbildung des menschlichen Geistes die ihren Ursprung in Sexualität und Kindchenschema sowie der Wahrnehmung hat.
Ohne diese bei uns besonders ausgeprägte Fähigkeit wären wir wie auch andere Säugetiere aber schon längst ausgestorben.
Der Mensch gehört dem Stammbaum der Primaten an, seine Gene sind zu 99% mit dem Schimpansen identisch und er war und ist im Gegensatz zum Neandertaler zäh und vielleicht auch brutal genug um zu überleben.
Das besondere an uns ist das wir selber zum guten oder schlechten hin schöpferisch tätig werden können. Und das in einem Ausmaß welches kein Affenmensch zuvor begreifen und umsetzen konnte.
Der Neandertaler hatte diese Fähigkeit auch, jedoch ist erwiesen das Menschen mehr Kreativität besitzen.
Genau diesen und anderen glücklichen Umständen verdanken wir das wir in der letzten kalten Eiszeit vor 10.000 Jahren überlebten und es heute sogar schon bis zum Mond geschafft haben.
Wir sind definitiv das effizienteste Säugetier auf diesem Planeten und könnten sogar rein theoretisch gesehen und durch glückliche Umstände eines Tages genetisch unsterblich werden.
Die Krone der Schöpfung sind wir deswegen noch lange nicht. Alle Lebewesen sind gleich viel wert. Menschen sind effizient und intelligent. Vielleicht sind die Lebensformen auf Gamma Retipuli in der Andromedagalaxie noch 100 mal effizienter und intelligenter.
Homosexualität:
Auch in der Tierwelt gibt es Homosexualität. Also was ganz normales wie beim Menschen auch (Nein ich bin Hetero!). Und würde Gott Homosexualität verachten hätte er sie nicht erschaffen.
Alles was erschaffen wird ist gleich und Gottes Schöpfung bewerten wollen zu können ist eine Einbildung des menschlichen Geistes die ihren Ursprung in Sexualität und Kindchenschema sowie der Wahrnehmung hat.
Ohne diese bei uns besonders ausgeprägte Fähigkeit wären wir wie auch andere Säugetiere aber schon längst ausgestorben.
Warum sind religionen gegen schwule ?
12.01.2006 um 16:59In Ordnung, ich bin überzeugt, auch einige Märchen handeln, von wirklich schlimmen Dingen, wobei es doch keines gibt, bei dem 1000 Männern die Vorhäute abgeschnitten werden, oder?
Homosexuallität wird doch erst in den letzten 2000 jahren verbannt. Seit sich die christliche Religion formte. Vorher war Homosexualität ein eher "normaler" Aspekt der MEschheitsgeschichte. Man schaue sich mal die alten Griechen an.
Allerdings war sie auch schon bei primitiven Völkern verhasst und wurde oft hart bestraft, wie bei den Germanen, Slawen und Arabern.
"Er war unbestritten der Befreier Germaniens und hat das römische Volk nicht wie andere Könige und Heerführer in seinen kleinen Anfängen herausgefordert, sondern als das Reich auf dem Höhepunkt seiner Macht stand. In Schlachten war er nicht immer erfolgreich, im Kriege blieb er unbesiegt. Sein Leben währte siebenunddreißig Jahre, zwölf seine Herrschaft. Noch heute besingen ihn die Barbarenstämme..."
Homosexuallität wird doch erst in den letzten 2000 jahren verbannt. Seit sich die christliche Religion formte. Vorher war Homosexualität ein eher "normaler" Aspekt der MEschheitsgeschichte. Man schaue sich mal die alten Griechen an.
Allerdings war sie auch schon bei primitiven Völkern verhasst und wurde oft hart bestraft, wie bei den Germanen, Slawen und Arabern.
"Er war unbestritten der Befreier Germaniens und hat das römische Volk nicht wie andere Könige und Heerführer in seinen kleinen Anfängen herausgefordert, sondern als das Reich auf dem Höhepunkt seiner Macht stand. In Schlachten war er nicht immer erfolgreich, im Kriege blieb er unbesiegt. Sein Leben währte siebenunddreißig Jahre, zwölf seine Herrschaft. Noch heute besingen ihn die Barbarenstämme..."
Warum sind religionen gegen schwule ?
12.01.2006 um 17:05"Und würde Gott Homosexualität verachten hätte er sie nicht erschaffen. "
Das ist doch eine prüfung, warum sollte das gott verbieten, wer sich an die homosexualität nähert schadet sich nur aber gott nicht. Der mehscn muss es aus seinem freien willen heraus beurteilen können, das es falsch ist.
Gruß
Werner Heisenberg, Physiker (1901-1976):
"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."
Das ist doch eine prüfung, warum sollte das gott verbieten, wer sich an die homosexualität nähert schadet sich nur aber gott nicht. Der mehscn muss es aus seinem freien willen heraus beurteilen können, das es falsch ist.
Gruß
Werner Heisenberg, Physiker (1901-1976):
"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."
Warum sind religionen gegen schwule ?
12.01.2006 um 17:05@Prometheus
"Männer in Islamischen Ländern treiben es untereinander - und das so zahlreich wie sonst nirgends auf der Welt."
hehe, das haett ich nicht gedacht. danke fuer den artikel. wirklich ein paradoxon.
mir hat man mal erzaehlt, dass die in der "oeffentlichkeit" sogar haendchen halten, was ich nicht so recht glauben kann. in china halten maenner auch haendchen, aber mir hat die "reisebegleitung" erzaehlt, das sei ganz normal, und wuerde nicht bedeuten, dass die schwul sind.
hinter dir..
"Männer in Islamischen Ländern treiben es untereinander - und das so zahlreich wie sonst nirgends auf der Welt."
hehe, das haett ich nicht gedacht. danke fuer den artikel. wirklich ein paradoxon.
mir hat man mal erzaehlt, dass die in der "oeffentlichkeit" sogar haendchen halten, was ich nicht so recht glauben kann. in china halten maenner auch haendchen, aber mir hat die "reisebegleitung" erzaehlt, das sei ganz normal, und wuerde nicht bedeuten, dass die schwul sind.
hinter dir..
Warum sind religionen gegen schwule ?
12.01.2006 um 17:06@kk61Mos
Du, stell dir mal vor... ich bin rein Heterosexuell... Und trotzdem stehe ich Homosexuellen total unvoreingenommen gegenüber... Wahnsinn oder?
Du, stell dir mal vor... ich bin rein Heterosexuell... Und trotzdem stehe ich Homosexuellen total unvoreingenommen gegenüber... Wahnsinn oder?
Warum sind religionen gegen schwule ?
12.01.2006 um 17:20@kk61mos.: Komische Einstellung. Aber das kommt davon wenn man zu viele Religionsfibeln liest in denen eh nur Unsinn geschrieben steht.
Homosexualität ist in die Wiege gelegt und vollkommen normal.
Im evolutionstechnischen Sinne ist es ungewollt. Aber Gottes Schöpfung hat nicht die Absicht perfekt zu sein und nur der Hetero-Evolution hinterherzuhecheln, sondern immer neue Varianten und Facetten des Lebens und der Sexualität auszuprobieren.
Und hier ist Homosexualität genauso normal und natürlich wie Heterosexualität, ein gesunder Mensch so normal wie ein behindertes Kind.
So wie ihr agumentiert bin ich der Ansicht das ihr nur verquirlte Meinungen und Wertschätzungen anderer widergebt die mittlerweile wohl zu eurer eigenen Meinung geworden sind. Das eure Ansichten schwachsinnig sind wird euch hierbei nicht bewusst, aber es ist so.
Aber es ist eure freie Entscheidung was ihr glaubt oder nicht.
Falsches und richtiges Denken und Tun ist der Lauf der Dinge.
Tut mir einen Gefallen: Macht sinnvolleres und spielt Playstation!
Homosexualität ist in die Wiege gelegt und vollkommen normal.
Im evolutionstechnischen Sinne ist es ungewollt. Aber Gottes Schöpfung hat nicht die Absicht perfekt zu sein und nur der Hetero-Evolution hinterherzuhecheln, sondern immer neue Varianten und Facetten des Lebens und der Sexualität auszuprobieren.
Und hier ist Homosexualität genauso normal und natürlich wie Heterosexualität, ein gesunder Mensch so normal wie ein behindertes Kind.
So wie ihr agumentiert bin ich der Ansicht das ihr nur verquirlte Meinungen und Wertschätzungen anderer widergebt die mittlerweile wohl zu eurer eigenen Meinung geworden sind. Das eure Ansichten schwachsinnig sind wird euch hierbei nicht bewusst, aber es ist so.
Aber es ist eure freie Entscheidung was ihr glaubt oder nicht.
Falsches und richtiges Denken und Tun ist der Lauf der Dinge.
Tut mir einen Gefallen: Macht sinnvolleres und spielt Playstation!
Warum sind religionen gegen schwule ?
12.01.2006 um 17:46ValDelpht
macht dich Mal jetzt auf etwas gefasst.
Die Evolutionstheorie ist "nicht" eindeutig erwiesen und sie hat extrem viele Widersprüche. Sogar Darwin selbst notierte unter einem Kapitel: Probleme der Theorie, dass die Theorie halt Probleme hat. Er hoffte, dass diese Probleme mit der Wisseschaft beseitigt werden konnten, doch keines wurde beseitigt, eher mehr Widersprüche dargelegt. Ich hab Evoluitionisten antworten gehört, als sie die Kritik erhalten hatten. Dabei ist mir aufgefallen, dass sie sich besonders auf ein Fossil stützten, den Raholvensis. Nun, es ist erwiesen worden, dass dieses Fossil eine Fälschung ist, dass jeden Zusammenhang zu einer Evolution abtrennt. Der Mann der dieses Fossil gemacht hatte, gab es schlussendlich auch selber zu.
Das sagt uns, dass die Evolutionstheorie "nicht" der Wahrheit entspricht und Gottes Existenz fast bewiesen, wenn nicht ganz bewiesen ist. Denn der Mensch taucht einfach in der Geschichte auf, ohne jene Entwicklung etc., die die "Wissenschaftler" so toll propagandieren. Wenn du an die Evolution glaubst, dann müsstest an, um es im Volksmund auszudrücken, brutal unvorstellbar hohe Anzahl Zufälle glauben. Denn liess Mal die Begründung der Evolutionisten durch, dann wirst du festellen, wie sie zu diesen Schlüssen gekommen sind. Eher ausgedacht, als erwiesen.
Tag zu Tag werden es immer mehr Evolutionisten, die zugeben, dass die Evolutionstheorie ein "schwachsinn" oder halt ganz normal FALSCH ist.
Deswegen ist es nicht nötig, dass es im Koran steht. Weil es das nicht gibt, die Evolution.
Wenn du näheres über die(je nachdem ob du es glauben willts oder nicht)Widerlegung der Evolutionstheorie wissen willst, dann lies dich hier durch
www.darwinismus.de
Im Quran steht in einer Sure, dass die Berge Nägel sind die die Bretter zusammenhalten oder sowas(denn Quran nicht gerade zur Hand).
Es ist erwiesen worden, dass die tektonischen Platten wirklich von den Bergen zusammengehalten werden. Dafür muss man auch wissen, dass die Berge 12x grösser(oder breiter) unter der Erdoberfläche sind als oberhalb der Erdoberfläche, welches die Logik unterstützt und bestätigt.
Es wurde nicht umsonst gesagt, dass die richtige Interpretation des Qurans nur von Propheten durchzogen werden könnte. Gelehrte kommen nur näher ran.
Und dass jene wie DU(ich will dich jetzt nicht angreifen)es nicht richtig interpretieren können.
peace
"Und wenn sie mir die Sonne ind die Rechte und den Mond in die Linke Hand brächten; ich würde meine Botschaft nicht widerrufen, denn sie ist von Allah"
Hz.Muhammed/Prophet Muhammad
_____ _
macht dich Mal jetzt auf etwas gefasst.
Die Evolutionstheorie ist "nicht" eindeutig erwiesen und sie hat extrem viele Widersprüche. Sogar Darwin selbst notierte unter einem Kapitel: Probleme der Theorie, dass die Theorie halt Probleme hat. Er hoffte, dass diese Probleme mit der Wisseschaft beseitigt werden konnten, doch keines wurde beseitigt, eher mehr Widersprüche dargelegt. Ich hab Evoluitionisten antworten gehört, als sie die Kritik erhalten hatten. Dabei ist mir aufgefallen, dass sie sich besonders auf ein Fossil stützten, den Raholvensis. Nun, es ist erwiesen worden, dass dieses Fossil eine Fälschung ist, dass jeden Zusammenhang zu einer Evolution abtrennt. Der Mann der dieses Fossil gemacht hatte, gab es schlussendlich auch selber zu.
Das sagt uns, dass die Evolutionstheorie "nicht" der Wahrheit entspricht und Gottes Existenz fast bewiesen, wenn nicht ganz bewiesen ist. Denn der Mensch taucht einfach in der Geschichte auf, ohne jene Entwicklung etc., die die "Wissenschaftler" so toll propagandieren. Wenn du an die Evolution glaubst, dann müsstest an, um es im Volksmund auszudrücken, brutal unvorstellbar hohe Anzahl Zufälle glauben. Denn liess Mal die Begründung der Evolutionisten durch, dann wirst du festellen, wie sie zu diesen Schlüssen gekommen sind. Eher ausgedacht, als erwiesen.
Tag zu Tag werden es immer mehr Evolutionisten, die zugeben, dass die Evolutionstheorie ein "schwachsinn" oder halt ganz normal FALSCH ist.
Deswegen ist es nicht nötig, dass es im Koran steht. Weil es das nicht gibt, die Evolution.
Wenn du näheres über die(je nachdem ob du es glauben willts oder nicht)Widerlegung der Evolutionstheorie wissen willst, dann lies dich hier durch
www.darwinismus.de
Im Quran steht in einer Sure, dass die Berge Nägel sind die die Bretter zusammenhalten oder sowas(denn Quran nicht gerade zur Hand).
Es ist erwiesen worden, dass die tektonischen Platten wirklich von den Bergen zusammengehalten werden. Dafür muss man auch wissen, dass die Berge 12x grösser(oder breiter) unter der Erdoberfläche sind als oberhalb der Erdoberfläche, welches die Logik unterstützt und bestätigt.
Es wurde nicht umsonst gesagt, dass die richtige Interpretation des Qurans nur von Propheten durchzogen werden könnte. Gelehrte kommen nur näher ran.
Und dass jene wie DU(ich will dich jetzt nicht angreifen)es nicht richtig interpretieren können.
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"Und wenn sie mir die Sonne ind die Rechte und den Mond in die Linke Hand brächten; ich würde meine Botschaft nicht widerrufen, denn sie ist von Allah"
Hz.Muhammed/Prophet Muhammad
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Warum sind religionen gegen schwule ?
12.01.2006 um 17:46Wenn ich vom religiösen Standpunkt argumentieren müsste und mir jemand sagt schau dir doch mal die alten Griechen und ihre Homosexualität an, dann würde ich sagen, überleg mal warum die alte griechische Kultur untergegangen ist. Wie die römische übrigens auch.
真 善 忍
真 善 忍
Warum sind religionen gegen schwule ?
12.01.2006 um 17:50CowboyJoe
ich gebe dir teilweise recht.
Die "Homosexualität" ist in die Wiege gelegt und die Schöpfung ist nicht "perfekt" in diesem Sinne, dass der Mensch selber entscheidet. Ungewollt ist dies jedoch nicht, eher von aussen beinflusst und dazu getrieben. Wer lieber seiner Bedürfnissen nachgeht und Gottes Willen so nicht akzeptieren kann(ich habs schon in fürheren Post erläuter;feminine Hormone)und seinen eigenen Weg geht und sich, weil man mehr feminie als masculine Hormone als Mann hat, von seinem Weg abwendet und ihn nicht fürchtet, MUSS auch damit konfrontiert werden, dass er ewig "leiden" wird.
Ich schreibe "leiden" so, weil Leid, wie ich denke, im Jensseits eine ganz andere Bedeutung bekommen wird.
peace
"Und wenn sie mir die Sonne ind die Rechte und den Mond in die Linke Hand brächten; ich würde meine Botschaft nicht widerrufen, denn sie ist von Allah"
Hz.Muhammed/Prophet Muhammad
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ich gebe dir teilweise recht.
Die "Homosexualität" ist in die Wiege gelegt und die Schöpfung ist nicht "perfekt" in diesem Sinne, dass der Mensch selber entscheidet. Ungewollt ist dies jedoch nicht, eher von aussen beinflusst und dazu getrieben. Wer lieber seiner Bedürfnissen nachgeht und Gottes Willen so nicht akzeptieren kann(ich habs schon in fürheren Post erläuter;feminine Hormone)und seinen eigenen Weg geht und sich, weil man mehr feminie als masculine Hormone als Mann hat, von seinem Weg abwendet und ihn nicht fürchtet, MUSS auch damit konfrontiert werden, dass er ewig "leiden" wird.
Ich schreibe "leiden" so, weil Leid, wie ich denke, im Jensseits eine ganz andere Bedeutung bekommen wird.
peace
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Hz.Muhammed/Prophet Muhammad
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Warum sind religionen gegen schwule ?
12.01.2006 um 17:50@cowboyjoe
"Homosexualität ist in die Wiege gelegt und vollkommen normal."
das wuerd ich so nicht behaupten. man kann ein baby oder kleinkind schlecht fragen "eh, bissu schwul? o.O". oder anhand welcher indizien willst du beweisen, dass ein mensch von geburt an homo/heterosexuell ist?
hinter dir..
"Homosexualität ist in die Wiege gelegt und vollkommen normal."
das wuerd ich so nicht behaupten. man kann ein baby oder kleinkind schlecht fragen "eh, bissu schwul? o.O". oder anhand welcher indizien willst du beweisen, dass ein mensch von geburt an homo/heterosexuell ist?
hinter dir..
Warum sind religionen gegen schwule ?
12.01.2006 um 17:51Namenloser war dieser Post an mich gedacht?
Wenn nicht, tuts mir leid das ich dich darauf "hingewiesen" habe.
peace
"Und wenn sie mir die Sonne ind die Rechte und den Mond in die Linke Hand brächten; ich würde meine Botschaft nicht widerrufen, denn sie ist von Allah"
Hz.Muhammed/Prophet Muhammad
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Wenn nicht, tuts mir leid das ich dich darauf "hingewiesen" habe.
peace
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Warum sind religionen gegen schwule ?
12.01.2006 um 17:54PS: Ich fühl mich gezwungen diesen Satz zu verbessern. Sry, kommt anders rüber als gedacht, fällt mir gerade auf.
-Die "Homosexualität" ist in die Wiege gelegt und die Schöpfung ist nicht "perfekt" in diesem Sinne, dass der Mensch selber entscheidet-
Die Homosexualität ist "eigentlich" nicht in die Wiege gelegt. Was ich damit sagen wollte, war es, dass man darüber die Entscheidungsfreiheit hat. Gottes "Schöpfung" ist ohne zweifel perfekt. Der Mensch entscheidet für sich ob seine Entscheidung sich dem ganzen anpasst und Gottes Wille erfüllt oder sich der unperfektion niedergibt und dafür verdammt wird.
"Und wenn sie mir die Sonne ind die Rechte und den Mond in die Linke Hand brächten; ich würde meine Botschaft nicht widerrufen, denn sie ist von Allah"
Hz.Muhammed/Prophet Muhammad
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-Die "Homosexualität" ist in die Wiege gelegt und die Schöpfung ist nicht "perfekt" in diesem Sinne, dass der Mensch selber entscheidet-
Die Homosexualität ist "eigentlich" nicht in die Wiege gelegt. Was ich damit sagen wollte, war es, dass man darüber die Entscheidungsfreiheit hat. Gottes "Schöpfung" ist ohne zweifel perfekt. Der Mensch entscheidet für sich ob seine Entscheidung sich dem ganzen anpasst und Gottes Wille erfüllt oder sich der unperfektion niedergibt und dafür verdammt wird.
"Und wenn sie mir die Sonne ind die Rechte und den Mond in die Linke Hand brächten; ich würde meine Botschaft nicht widerrufen, denn sie ist von Allah"
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12.01.2006 um 17:55"Es wurde nicht umsonst gesagt, dass die richtige Interpretation des Qurans nur von Propheten durchzogen werden könnte"
Ja klar, und die Evolutionstheorie kann nur von Wissenschaftlern richtig interpretiert werden. Darum gibts im Koran auch keinen Hinweis auf Darwin...
LOL
Alles klar?!?
Das hier ist ein supertoller Absatz:
"Dabei ist mir aufgefallen, dass sie sich besonders auf ein Fossil stützten, den Raholvensis. Nun, es ist erwiesen worden, dass dieses Fossil eine Fälschung ist, dass jeden Zusammenhang zu einer Evolution abtrennt. Der Mann der dieses Fossil gemacht hatte, gab es schlussendlich auch selber zu.
Das sagt uns, dass die Evolutionstheorie "nicht" der Wahrheit entspricht und Gottes Existenz fast bewiesen, wenn nicht ganz bewiesen ist." - der steht wohl nicht im Koran und kann ja somit nicht der Wahrheit entsprechen, oder?
Irgendwo im Koran steht aber, dass man an Gott glauben soll und all jene, die ihn zu beweisen versuchen, keine richtigen Muslime sind.
Na ja, wie auch immer. Auch Muslime können schwul sein. Das Thema hier ist: "Warum sind Religionen gegen Schwule?" Kannst du dazu mal was schreiben? Also zum Beispiel, warum schwule Muslime sich immernoch verstecken müssen, obwohl sie sich auf der Strasse nicht küssen, wo doch Hetero-Muslime zum Zeichen der Freundschaft ihren Bruder öffentlich auf die Wange küssen....Wäre mal interessant, deine Meinung dazu zu lesen...
Gruß
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich;)
Ja klar, und die Evolutionstheorie kann nur von Wissenschaftlern richtig interpretiert werden. Darum gibts im Koran auch keinen Hinweis auf Darwin...
LOL
Alles klar?!?
Das hier ist ein supertoller Absatz:
"Dabei ist mir aufgefallen, dass sie sich besonders auf ein Fossil stützten, den Raholvensis. Nun, es ist erwiesen worden, dass dieses Fossil eine Fälschung ist, dass jeden Zusammenhang zu einer Evolution abtrennt. Der Mann der dieses Fossil gemacht hatte, gab es schlussendlich auch selber zu.
Das sagt uns, dass die Evolutionstheorie "nicht" der Wahrheit entspricht und Gottes Existenz fast bewiesen, wenn nicht ganz bewiesen ist." - der steht wohl nicht im Koran und kann ja somit nicht der Wahrheit entsprechen, oder?
Irgendwo im Koran steht aber, dass man an Gott glauben soll und all jene, die ihn zu beweisen versuchen, keine richtigen Muslime sind.
Na ja, wie auch immer. Auch Muslime können schwul sein. Das Thema hier ist: "Warum sind Religionen gegen Schwule?" Kannst du dazu mal was schreiben? Also zum Beispiel, warum schwule Muslime sich immernoch verstecken müssen, obwohl sie sich auf der Strasse nicht küssen, wo doch Hetero-Muslime zum Zeichen der Freundschaft ihren Bruder öffentlich auf die Wange küssen....Wäre mal interessant, deine Meinung dazu zu lesen...
Gruß
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich;)