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Köhler schlägt Grundeinkommen vor

321 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Grundeinkommen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Köhler schlägt Grundeinkommen vor

30.03.2007 um 13:05
@instinct
Mann, bin ich froh, daß ich mir solchen Pessimusmus schon abgeklemmthabe!
:D

@Disc
Bedenke, daß es außer der Merhwertsteuer ("Konsumsteuer")keine
weiteren Steuern mehr geben wird.
Ist netto/ brutto dann noch eine Frage fürDich?






Ihr diskutiert hier so schön - aber die meistenFragen, die
hier gestellt und diskutiert werden, wären ganz unnötig, wenn Ihr Euch dieempfohlenen
Bücher doch mal zulegen würdet.
Sie sind kurzweilig und sehrinformativ, kosten
zusammen nur 21,90 Euro, also wirklich nicht die Welt.


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Köhler schlägt Grundeinkommen vor

30.03.2007 um 13:18
@lucia
>>Mann, bin ich froh, daß ich mir solchen Pessimusmus schon abgeklemmt habe!<<

Und ich bin froh, Realismus und Pessimismus nicht mehr zu verwechseln :D


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Disc ehemaliges Mitglied

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Köhler schlägt Grundeinkommen vor

30.03.2007 um 13:19
Bedenke, daß es außer der Merhwertsteuer ("Konsumsteuer") keine
weiteren Steuern mehrgeben wird.

Wir reden hier aber vom gleichen Thema ja?
Warum soll man dennvon dem "Gehalt" nicht weiter in die Rentenkasse usw. einzahlen? Wie stellst du dir dasdenn vor?


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Köhler schlägt Grundeinkommen vor

30.03.2007 um 13:22
Disc
Rente? Wovon redest DU?
Das bedingungslose Grundgehalt wird von Geburt bisTod gezahlt, wobei die Summe etwas variiert.
Nix Rente. :)


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Köhler schlägt Grundeinkommen vor

30.03.2007 um 13:23
Instinct

Mit dem Realismus ist das so eine Sache...
Ich meine halt, dieRealität ist das, was wir draus machen.
Somit seh ich nicht, daß etwas, das wir gutfinden und wollen, unrealistisch sein könnte. :)


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Köhler schlägt Grundeinkommen vor

30.03.2007 um 13:53
@lucia
ich find die Idee auch nicht unrealistisch, aber die Umsetzung^^


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Köhler schlägt Grundeinkommen vor

30.03.2007 um 15:09
Wo siehst Du denn den "Haken"?


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Köhler schlägt Grundeinkommen vor

30.03.2007 um 17:21
"Die Auswirkungen einer derart grundlegenden Änderung sind im Hinblick auf finanzielle,strukturelle und gesamtgesellschaftliche Aspekte sehr komplex."

Unsere Politikerraffen es nicht, und sie mögen Zwang.


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Köhler schlägt Grundeinkommen vor

30.03.2007 um 22:26
<"Unsere Politiker (...) mögen Zwang.">

Können sie haben... :} ;)


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Köhler schlägt Grundeinkommen vor

31.03.2007 um 00:48
>>>>>Mit dem Realismus ist das so eine Sache...
Ich meine halt, dieRealität ist das, was wir draus machen.
Somit seh ich nicht, daß etwas, das wir gutfinden und wollen, unrealistisch sein könnte.


ganz genau so seh ich dasauch.
utopien sind dazu da um realisiert zu werden.


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Köhler schlägt Grundeinkommen vor

31.03.2007 um 20:27
besser wäre doch das Bürgergeld, die Lohne würden sich dann diesem automatisch anpassen,und es würde uns viel Bürokratie ersparren.

Ich gehe aber doch davon aus dasauch dieses Bürgergeld im Laufe der Zeit sinken würde, wie der Lohn in allenkapitalistischen Ländern ja immer nur sinken tut.


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Köhler schlägt Grundeinkommen vor

01.04.2007 um 11:03
Revoluzzzer
Meinst Du Bürgergeld, wenn Du Bürgergeld sagst?
Das ist nämlich nichtdasselbe wie das bedingungslose Grundeinkommen.
Das Bürgergeld (FDP) hat viel mehrÄhnlichkeit mit dem bereits bestehenden Hartz IV. Es würde keineswegs Bürokratieerspraren, weil genau wie bisher der Bedarf, als die Berechtigung, es zu beziehen,erstmal errechnet werden müßte.
Die Ersparnis durch den Wegfall der Bürokratie beimbedingungslosen Grundeinkommen ist eine Grundvoraussetzung, da dadurch eine gewaltigeMenge an Geld freigesetzt wird, die jetzt noch der Verwaltrungsapparat verschlingt.


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Köhler schlägt Grundeinkommen vor

07.05.2007 um 22:14
Also, vom 17. bis 20. Mai findet in Birkenwerder bei Berlin eine Tagung zum ThemaGrundeinkommen statt.
Infos dazu bei www.unternimm-die-zukunft.de
Teilnahmegebührbeträgt regulär 30, ermäßigt 10 Euro. (ermäßigt sind Rentner, Arbeitslose,Stundenten,...)
Ich geh hin.


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Köhler schlägt Grundeinkommen vor

05.07.2007 um 14:23
Die Tagung vom 17.-20.Mai´07 in Birkenwerder (bei Berlin) bezüglich des Grundeinkommenshat mir viel Neues nahegebracht und mich sehr ermutigt, in dieser Sache weiterhinengagiert und zuversichltlich zu bleiben. Hier im Forum habe ich bei Gesprächen über dasGrundeinkommen oder die nötige Beteiligung des einzelnen in Sachen Demokratie vielDesillusionierung erlebt, und die bei der Tagung erlebte Gemeinschaft mit aktivendemokratischen Mitbürgern konnte diese beginnende Entmutigung revidieren. DasGrundeinkommen ist keine Spinnerei, sondern ganz real machbar, sowohl bedingt wie auchbedingungslos, und keine "Ausrede", es nicht einzuführen, ist haltbar oder hat auch nurechte Substanz.
Ich glaube allerdings, daß die Befürworter in gewisser Weise unterZeitdruck stehen, denn hier im Forum erlebe ich, daß im Schnitt die Menschen, die jüngersind als 30, kaum noch Hoffnung oder auch nur den Mumm in den Knochen haben, etwas inEigenverantwortung zur Demokratie beizutragen. Sie sind entweder uninteressiert, schlichtzu blöd oder zu faul, sich mal ernsthaft zu informieren und zu engagieren.
Bei denenin meiner Altersklasse und darüber sieht es besser aus, und deshalb meine ich, es istunbedingt nötig, etwas wie das Grundeinkommen JETZT, also innerhalb der nächsten max. 10Jahre, zu installieren und bei dem Erfolg unbedingt zu betonen, daß es nicht ein HerrMinister X. oder ein Herr Proffessor Y. war, sonder die Initiativen, Vereine undNetzwerke von Bürgern, die das geschafft und geschaffen haben. Das wäre ein Zeichen andie Jungen, daß sich Einsatz, das Interesse und die Einmischung lohnt, und daß wirwirklich in einer Demokratie leben.
Von Christen hier im Forum hab ich schon gehört,es sei nicht die Sache eines gläubigen Christen, sich in Politik zu betätigen -igittigitt! - sondern man bete und vertraue auf Gott, und der wird´s schon richten... DieTagung, die ich besuchte, wurde vom Verein CGW (Christen für gerechte Wirtschaft)veranstaltet, und dort durfte ich zum Glück erleben, daß Christ-Sein eben nichtnichts-tun bedeutet, sondern daß diese Menschen mit dem Glauben an das Gute im Menschenund Gottvertrauen - oder sollte ich sagen TROTZ Gottvertrauen - sich engagiert in denweltlichen und politischen Kampf um Gerechtigkeit stürzen, mit großer Ernsthaftigkeit undFreude an der Möglichkeit, die Welt mitzugestalten.
Wir alle haben JETZT dieMöglichkeit, mitzubestimmen, ab wir - damit meine ich vor allem die Arbeitnehmer - inZukunft die Sklaven der Unternehmer sein wollen, denn dahin entwickelt sich derKapitalismus im Augenblick rasant, oder ob wir selbstbestimmt unsere Kreativität undMenschlichkeit - unser Menschsein - entfalten wollen - das müssen wir uns dann JETZTverdienen, mit unserem Engagement.
Auf wen wartet Ihr, der das für Euch tunsoll?
Ihr wartet seit Jahren auf Euch selbst, Ihr selbst könnt Eure Messiasse sein, eskommt kein anderer. Die Entscheidung, Mensch oder Arbeits-/ Stimmvieh zu sein, treffenWIR JETZT, nicht irgendwann, und niemand anderes als wir.


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Köhler schlägt Grundeinkommen vor

05.07.2007 um 14:38
"Ich glaube allerdings, daß die Befürworter in gewisser Weise unter Zeitdruck stehen,denn hier im Forum erlebe ich, daß im Schnitt die Menschen, die jünger sind als 30, kaumnoch Hoffnung oder auch nur den Mumm in den Knochen haben, etwas in Eigenverantwortungzur Demokratie beizutragen. Sie sind entweder uninteressiert, schlicht zu blöd oder zufaul, sich mal ernsthaft zu informieren und zu engagieren."

Diese Vermutung hattich auch schon. Bei youtube findet man ja alle möglichen Filme, bei google findet man dieSeiten darüber. Aber viele schreiben einfach, was ihnen gerade in den Sinn kommt, ohnesich vorher informiert zu haben. Für mich bedeutet es, sie haben schlichtweg keinInteresse an eine Verbesserung der Lebensqualität, weil sie selbst gar nicht direktBetroffene sind. Doch schimpfen sie auf die gierigen Politiker und kriegen den Arschnicht hoch. Das nervt.

Und du das falsche Forum für dein Anliegen gewählt hast.Man könnte fast meinen du machst hier Propaganda (für eine gute Sache wie ichglaube).
Doch die meisten Menschen wollen alles vorgekaut und vorverdaut, in kleinenHäppchen mit vielen Bildern und zwei großen Buttons, "DAFÜR" und "DAGEGEN".

Tipp:Bereite die ganze Sache in einer guten Dokumentation auf, mache ein PDF daraus und stellees auf eine Webseite, am besten mit einer Petition. Dann nötige alle hier, dort zuunterschreiben - denn selbständige Eigenaktivität wirst du hier nicht initiieren können,denn wir fressen hier alle nur von unseren eigenen Tellern, nicht von einem gemeinsamen.So funktionert nun mal bisher unsere Gesellschaft ... noch.


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Köhler schlägt Grundeinkommen vor

26.11.2007 um 14:25
Prof. Götz W. Werner Karlsruhe/Nürnberg, 23. November 2007
unternimm-die-zukunft.de
bedingungsloses Grundeinkommen und Konsumsteuer

Offener Brief

Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Parteitags von Bündnis 90/Die Grünen, Reinhard Bütikofer hat in seinem gerade erschienenen Interview in der Frankfurter Rundschau das Konzept des „bedingungslosen Grundeinkommens“ als „offen unsozial“ bezeichnet. Ich möchte Sie bitten, gegen die polemischen und letztendlich undurchdachten Äußerungen Ihres Bundesvorsitzenden, den Sie auf Ihrer Website als „Grünenchef“ bezeichnen, zu intervenieren, und sich für ein bedingungsloses Grundeinkommen auszusprechen, obwohl Bütikofer diese Forderung als unsachlich diffamiert.
Ich habe in den vergangenen Monaten Hunderte von Menschen kennengelernt, die sich als Grüne definieren oder mit Ihrer Partei sympathisieren. Menschen, die sich zur Parteibasis zählen und die ihre Parteispitze nicht mehr verstehen. Diesen Mitgliedern geht es dabei ähnlich wie den Mitgliedern von CDU, SPD und FDP, weil auch in diesen Parteien die Meinung der Basis von der der „Spitze“ abweicht. Die politischen Eliten sperren sich mit aller Macht gegen ein Bedingungsloses Grundeinkommen, selbst wenn sie einen „sozialen Aufbruch“ fordern wie Bütikofer. Warum? Weil mit einem bedingungslosen Grundeinkommen für die Topentscheider in allen Parteien ein schwerwiegender Machtverlust einhergeht. Noch konkreter: Der Verlust an Deutungs- und Entscheidungsmacht zur Frage, wer Zuwendungen vom Staat erhalten darf und wer nicht.
Wenn Bütikofer unterstellt, dass das Grundeinkommen eine Teilhabe ausschließt, dann irrt er sich gewaltig. Das Grundeinkommen, dass stets substitutiv zum Einkommen und anderen Zuwendungen des Staates ist, ermöglicht erst die Teilhabe aller. Ein Grundeinkommen ist ebenso mit dem Ausbau des Bildungssystems, der Betreuungsplätze und der Pflegeeinrichtungen verbunden wie Bütikofers Vorschlag einer Grundsicherung. Seine „Bedarfsorientierung“ erfordert aber eine Bedarfsprüfung wie bei Hartz IV – und diese bremst und behindert Eigeninitiative, anstatt diese durch eine Teilhabe am Volksvermögen zu ermöglichen, die Voraussetzung für eine aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ist.
Äußerungen wie die Bütikofers sind ein Diffamierungsversuch gegenüber Millionen von Mitbürgern.
Denn wie die Haltung von Spitzenpolitikern anderer Parteien offenbart seine Haltung zwei Menschenbilder: Das Bild der Anderen, die nicht aus eigenem Antrieb ihren Beitrag zum Wohlstand der Gemeinschaft leisten wollen, und ein Selbstbild (und Elitenbild), das Eigeninitiative, Selbst- und Fremdverantwortung als Charaktereigenschaft für sich beansprucht.
Letztendlich offenbart sich diese Gesinnung erkennbar, wenn auch nicht so deutlich wie bei Oswald Metzger, der „Sozialhilfeempfängern“ unterstellt, ihren Lebenssinn darin zu sehen, „Kohlenhydrate oder Alkohol in sich hineinzustopfen“. Das ist menschenverachtend und zutiefst verletzend.
Ähnlich wie Metzger „Sozialhilfeempfänger“ sieht, sehen die Parteieliten ganz offenbar viele Bürger, insbesondere die Menschen, die auf staatliche Zuwendungen (Hartz IV) angewiesen sind. Diese erhalten allerdings gar keine Zuwendungen von der Politik. Sie erhalten die über Steuern gesteuerten Zuwendungen der anderen Bürger, die einen Teil ihrer Einnahmen nicht für die eigene Haushaltskasse, sondern für die öffentlichen, gemeinschaftlichen Haushalte bereitstellen (müssen bzw. wollen).
Die Politik gibt nichts, sie verteilt lediglich. Die Politiker, auch die Parteispitzen geben nichts, sondern sie haben eine Ermächtigung seitens der Bürger zur Verwaltung der öffentlichen Haushalte.
Sie sind stets Beauftragte der Bürger (und oft indirekt gewählt durch ihre Parteibasis)
und keinesfalls Herrscher von Gottes Gnaden. Auch Bütikofer nicht; er und Metzger sind keine besseren Menschen als Hartz-IV-Empfänger.
An der Unfehlbarkeit der politischen Führung bestehen zu Recht mehr und mehr Zweifel. Dies zeigt eindringlich und überzeugend der gerade veröffentlichte Kinderreport 2007 des Kinderhilfswerkes, wonach mittlerweile 2,5 Millionen Kinder in Deutschland unterhalb der Armutsgrenze leben. Fast sechs Millionen Kinder, also ein Drittel, leben in Haushalten, die über ein
Jahreseinkommen von 15.300 Euro oder weniger verfügen.
Angesichts solcher Zahlen erscheint die Sorge des Parteichefs Bütikofer, ein Grundeinkommen auch an einige Bürger auszuzahlen, die das nach seiner Ansicht nicht nötig haben, kleinkariert.
Und er vergisst dabei, dass wir als Bürger (oder – nach seiner Denkart – die Politik) bereits heute jedem Bürger einen Steuerfreibetrag gewähren, der in seiner Höhe dem von mir geforderten Kulturminimum von rund 850 Euro entspricht.
Bütikofer ignoriert auch, dass er, wie zahlreiche Mitglieder der neuerdings so genannten „Oberschicht“, durch den Besuch kultureller Einrichtungen wie Opern- und Konzerthäuser, Museen, Sportarenen, bei denen jeder Besuch mit zumeist weit mehr als 100 Euro pro Veranstaltung subventioniert wird, das Kulturminimum für sich wie für den Rest der „Oberschicht“ sehr wohl beansprucht.
Rechnerisch erhält jedes Mitglied der „Oberschicht“ eine größere Alimentation durch die öffentlichen Haushalte als ein Hartz-IV-Empfänger. Das ist der eigentliche Skandal; das ist „offen unsozial“ und das wäre es wert, beim Parteitag der Grünen in Nürnberg thematisiert zu werden.
In der Hoffnung, dass die Parteielite aus den Fehlern der Vergangenheit lernt und die Basis ihre Kraft zur Vorausschau entfalten kann, grüßt Sie

Götz W. Werner

Befürworter eines bedingungslosen Grundeinkommens
Inhaber des Lehrstuhls für Entrepreneurship in Karlsruhe
Geschäftsführender Gesellschafter dm-drogerie markt
unternimm-die-zukunft.de


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Köhler schlägt Grundeinkommen vor

26.11.2007 um 15:04
Ich bewundere diesen Mann! Ich habe schon häufig mitverfolgt, wie Götz Werner mit Ignoranz und undurchdachten Äußerungen konfrontiert wurde - sei es in Talkshows, auf GE-Inforunden oder in politischen Diskussionsrunden. Dass er hinter seiner Idee steht und sich dafür einsetzt, egal wie wenig sie scheinbar bei den meisten ankommt, finde ich toll. Ich hätte an seiner Stelle wahrscheinlich schon den Glauben an die Menschen und unsere Gesellschaft verloren.


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Köhler schlägt Grundeinkommen vor

26.11.2007 um 15:14
Naja und echt bescheuert, dass der Parteitag der Grünen das Grundeinkommen abgelehnt hat und nur eine Erhöhung des ALG2 Leitlinie sein soll. Um es mit Götz' zu sagen: "An der Unfehlbarkeit der politischen Führung bestehen zu Recht mehr und mehr Zweifel."


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Köhler schlägt Grundeinkommen vor

26.11.2007 um 17:00
@kribert
Zitat von kribertkribert schrieb:Um es mit Götz' zu sagen: "An der Unfehlbarkeit der politischen Führung bestehen zu Recht mehr und mehr Zweifel."
An gesichts dessen:

Rechnerisch erhält jedes Mitglied der „Oberschicht“ eine größere Alimentation durch die öffentlichen Haushalte als ein Hartz-IV-Empfänger.

...was ja immer so gerne verschwiegen wird ist dem zuzustimmen!


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Köhler schlägt Grundeinkommen vor

05.04.2008 um 19:54
1. Michael Opielka: Gesellschaft für alle

Am 1. April erschien ein neues Buch zum Bedingungslosen Grundeinkommen von Michael Opielka. Es heißt: "Gesellschaft für alle - Was ein Grundeinkommen bewirkt"

Inhaltsbeschreibung: Ein Grundeinkommen für alle - über alle Partei- und Mediengrenzen hinweg wird diese Idee intensiv diskutiert. Michael Opielka zeigt auf wie das Grundeinkommen als sozialpolitisches Instrument eingesetzt und finanziert werden kann. Das Buch GESELLSCHAFT FÜR ALLE spannt den großen Bogen von der Frage des Menschseins in der heutigen Gesellschaft bis zu den tatsächlich finanzierbaren Monatsraten eines Grundeinkommens.


2. Vorträge von Götz Werner

In eigener Sache möchten wir Sie auf die kommenden Vorträge von Götz Werner hinweißen. Er spricht zum Thema Bedingungsloses Grundeinkommen

- am 9. April in Stralsund
- am 10. April in Ravensburg
- am 16. April in Reutlingen


Quelle: www.unternimm-die-zukunft.de


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