Mahmud Ahmadinedschad leugnet Holocaust

Tja,in den USA ist das ebenfalls an der Tagesordnung das Unschuldige von der Justiz vergast,vergiftet und gegrillt werden

@elfenpfad
ja, er hat sehr viele richtige und wichtige punkte angesprochen.
auch wenn in seinem land einiges unrecht sein mag.

wie gesagt der rest der rede lohnt sich.

@lesslow

ja, das wurde hier auc h schon oft angesprochen und auch ich hatte den bestehenden Missstand auf Seite 39 angesprochen mit diesem Beitrag;


+Aber stimmt, im Iran gibt es diesbezüglich noch viel zu verändern -- lange alte traditionelle Gerichtsbarkeiten müssten dementsprechend verändert werden.
Diese sind ja schon lange vor Ahmadinedschads Amtseinführung so gewesen."

Es bleibt zu hoffen, dass es in diesem Land einiges ändert ja !

und weil Hansis Beitrag so erhellend war... gleich nochmal:


<"Es war von Anfang an klar, dass die Antirassismuskoferenz dem Kampf gegen Rassismus nicht helfen würde. Schließlich fanden die Vorbereitungen unter der Fuchtel iranischer, libyscher, chinesischer und kubanischer Diplomaten und Experten statt.
Gaddafis Vertreter präsidierten den Vorbereitungsausschuss, der Berichterstatter des Organisationskomitees stammte aus Kuba, und die islamische Republik spielte ebenfalls eine führende Rolle.
Als ob es keine anderen Probleme auf dieser Welt gäbe, kümmerte man sich vor allem um den israelisch-palästinensischen Konflikt.
Verfolgungen christlicher Minderheiten in islamischen Staaten und in Indien sind kein Thema ebenso Steinigungen von Frauen oder die Verkuppelung von jungen Mädchen in Staaten, in denen die Scharia angewandt wird.
Diese Art Veranstaltungen können die Despoten getrost ohne uns abhalten.">

elfenpfad schrieb:Es bleibt zu hoffen, dass es in diesem Land einiges ändert ja !

auf jeden fall, ja. :)

und ebenso global, in anderen ländern und institutionen. wto und iwf, weltbank und länderintern, der industriell-militärische komplex, im neo-liberalismus und anderen verantwortungslosen institutionen...

all dies geht nur, wenn wir dem schatten der kollektiven psyche begegnen, deren produkt sie sind. das beginnt bei jedem von uns, der seine dunkle seite nict länger verdrängt und den gegenüber als spiegel des selbst sieht und nicht als feind, dem es auszumerzen gilt.

lesslow schrieb:wenn wir dem schatten der kollektiven psyche begegnen

Meine "kollektive Psyche" sagt mir gerade, das man den islamischen Terror nicht akzeptieren kann und das Hamas und der Iran vom Terror abschwören müssen!!!

Aufgrund der verschiedene Religionen und Herkünfte, gab es schon immer Verfolgung und
Rassismus , und dieses Problem wird es immer geben.

corazon schrieb:,das man den islamischen Terror nicht akzeptieren kann und das Hamas und der Iran vom Terror abschwören müssen!!!

zwar eine versimpelte forderung, aber ich stimme dir zu, dass dem "terror" und der destruktiven gewalt abgeschworen werden sollte. sowohl die hamas, der iran, israel, usa, europa, russland, china und all den anderen ländern.

wir (deutschland) könnten sofort und unmittelbar damit beginne, indem wir die waffenindustrie verbannen, waffen recyclen, fremd-militärbasen ausweisen und dann kritik an jedweder waffengewalt üben.

ich bin sofort dafür und unterschreibe alles, was dafür nötig ist.
doch wollen wir das? noch heute könnte dafür der erste schritt getan werden...

Hansi schrieb:Als ob es keine anderen Probleme auf dieser Welt gäbe, kümmerte man sich vor allem um den israelisch-palästinensischen Konflikt.

Es gibt schon noch 'ne Menge andere Konflikte auf der Welt, aber der ist meiner bescheidenen Meinung nach der bei weitem gefährlichste. Wenn's dort richtig knallt sind wir alle dran, egal wie weit entfernt wir davon wohnen. Deshalb SOLLTE man sich zunächst einmal vorrangig um diesen Konflikt kümmern.

Hansi schrieb:Verfolgungen christlicher Minderheiten in islamischen Staaten und in Indien sind kein Thema ebenso Steinigungen von Frauen oder die Verkuppelung von jungen Mädchen in Staaten, in denen die Scharia angewandt wird.

Dann muss man sie eben zum Thema machen. Wo is das Problem ? Kann man natürlich nur, wenn man auch präsent ist. Mit provokativer Abwesenheit zeigt man nur seine eigene Unsicherheit in Bezug zum Thema und gibt dem Anderen zusätzliche Verbalmunition. Mir ist immer noch nicht klar warum ? Haben wir keine Argumente ? Haben wir keine Redner ? Damit man sich nicht mit Despoten auseinandersetzen muss ? Irgendwann muss man sich mit Ihnen trotzdem auseinandersetzen weil ihr Einfluss durch solche Aktionen in der Welt sicher nicht geringer wird. Immer noch besser man redet, auch wenn es scheinbar sinnlos ist. Man brauch sich wenigsten nicht vorwerfen zu lassen, man hätte nicht jede sich bietende Gelegenheit zum Erreichen eines für alle Seiten akzeptablen Friedens in Palästina/Israel genutzt.

Von daher empfinde ich Hansis Beitrag als einen Schritt näher an den Abgrund heran, sozusagen eher erhöllend als erhellend. Ich kann da einfach keinen Lichtblick erkennen, sondern nur kurzsichtige Polemik eines Hardliners.

Gruß greenkeeper

@greenkeeper
tja, einige sehen das halt nicht so, nach dem motto soll jeder sein eigenes süppchen kochen. anders ausgedrückt: soll alles bleiben wie es ist.

@lesslow

lesslow schrieb:wir (deutschland) könnten sofort und unmittelbar damit beginne, indem wir die waffenindustrie verbannen, waffen recyclen, fremd-militärbasen ausweisen und dann kritik an jedweder waffengewalt üben.

Zwischen 1988 und 2006 stiegen die Militärausgaben in Asien um 81%, im Nahen Osten um 80%, in Afrika um 28% und in Nord- und Südamerika um 9%.
In Europa gingen sie um 40% zurück.
Die kommende multipolare Welt wird kein Zuckerschlecken.
Um es mit Will Durant auszudrücken: Wir sollten friedlich sein, aber unser Pulver trocken halten.

Tja,in den USA ist das ebenfalls an der Tagesordnung das Unschuldige von der Justiz vergast,vergiftet und gegrillt werden
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naja die STatistik sieh da doch etwas anders Aus.


abgesehen davon bekommt man in den USA ne Verhandlung, und sogar noch einen Anwalt, etwas was wohl nicht gang und gebe ist in Ländern die die Todesstrafe ausführen.

naja, nackisch als Mann von Hundeführerinnen am besten Teil bedroht zu werden und erniedrigt, mit diversen Foltermethoden der nassen Art behandelt werden, oder im Dunklen allein nackisch munkeln müssen ist auc h net grad prickelnd oder ....

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mnmh, ganz klar zu untescheiden in dem Fall

1. Das ganze gab ein Verfahren.

2. das ganze fand in einem fremden Land im direkten Nachkrieszustand statt

3. keine eigenen Landsleute

4. es ist bestimmt nicht gang und gebe.

Fedaykin schrieb:das ganze fand in einem fremden Land im direkten Nachkrieszustand statt

Stimmt, nachdem Amerika einmaschiert, und den Krieg ausgelöst hat :D

Nun es immer noch ein Fundamentaler unterschied wie man Kriegsgefangene Behandelt oder Angehörige der eigenen Kultur

Hansi schrieb:Verfolgungen christlicher Minderheiten in islamischen Staaten und in Indien sind kein Thema

Warum sollte den das kein Thema sein?

Also moslems dürfen in ihre islamische Staaten mit Christen tun was sie dürfen, oder wie soll ich das versstehen?

@lesslow

es bleibt aber nie alles so wie es ist, das einzige was bleibt ist, dass sich ständig irgendetwas ändert. Kann man ja zur Zeit wieder anschaulich beobachten.

Das Problem ist meiner Meinung nach außerdem, dass es überall auf der Welt, selbst in den USA, einflussreiche Kreise gibt die kein Interesse an einer stabilen friedlichen Welt haben und ihren Einfluss bis in die höchsten Regierungskreise ausüben, egal wer wo gerade Präsident ist. Für die ist Konfrontation geradezu ein Bad im Drachenblut. Meine Meinung zum Insidejob 911 kennst Du ja hoffentlich noch. Das war bestimmt nich der letzte seiner Art gewesen. Wenn also das Pulverfass Israel explodiert werden diesmal überall auf der Welt Türme fallen, dann sicher auch in Deutschland.

Deshalb

Hansi schrieb:Diese Art Veranstaltungen können die Despoten getrost ohne uns abhalten.

sind solche Kommentare wie von Hansi/Jafrael meiner Meinung nach vollkommen fehl am Platz und untertützen INDIREKT nur die Konfrontationsbestrebungen der Kriegstreiber weltweit.

Gruß greenkeeper

lesslow schrieb:ja, er hat sehr viele richtige und wichtige punkte angesprochen.

Den wichtigsten Punkt hat "er" natürlich nicht angesprochen, nämlich wann der Irre von Teheran ("er") und sein Unrechtsregime sich endlich in die Luft sprengen, bzw. in Luft auflösen.

und weil Hansis Beitrag so erhellend war... gleich nochmal:


<"Es war von Anfang an klar, dass die Antirassismuskoferenz dem Kampf gegen Rassismus nicht helfen würde. Schließlich fanden die Vorbereitungen unter der Fuchtel iranischer, libyscher, chinesischer und kubanischer Diplomaten und Experten statt.
Gaddafis Vertreter präsidierten den Vorbereitungsausschuss, der Berichterstatter des Organisationskomitees stammte aus Kuba, und die islamische Republik spielte ebenfalls eine führende Rolle.
Als ob es keine anderen Probleme auf dieser Welt gäbe, kümmerte man sich vor allem um den israelisch-palästinensischen Konflikt.
Verfolgungen christlicher Minderheiten in islamischen Staaten und in Indien sind kein Thema ebenso Steinigungen von Frauen oder die Verkuppelung von jungen Mädchen in Staaten, in denen die Scharia angewandt wird.
Diese Art Veranstaltungen können die Despoten getrost ohne uns abhalten.">

Tatsächlich, ein erhellender Beitrag!

Bravo!

Alles richtige und wichtige Punkte. Besser kann man dem Holocaustleugner nicht die Gabel zwischen die Augen stecken! :)



Was ich wirklich nicht verstehe, ist, warum gerade Friedensbewegte so sehr auf Despoten abfahren...@lesslow

@greenkeeper

Ich kann mich Deiner Meinung in Deinen Beiträgen nur anschliessen :)

corazon schrieb:Der iranische Präsident hat eh nicht viel zu sagen, dass sagen und die Macht haben im Iran die Ayatollahs.

Genau deshalb hat es der Präsident schwer, alte traditionelle Gepflogenheiten und ethablierte Gerichsbarkeiten zu änderen, und es geht nicht einfach von heute auf morgen.
Dazu gehören auch die angewandten grausamen Todesstrafen.
Man wird sehen, ob sich in Zukunft diesbezüglich etwas ändert im Iran.




Hier in dem link sieht man, dass Ahmadinedschad sehr wohl auch bemüht ist, mit diesen alten Traditionen zu brechen.
Ein kleines Beispiel nur, aber immerhin. Was sich sonst noch hinter den Kulissen tut, bekommen wir ja evt. garnicht so mit hier .


Handkuss-Skandal

Im Mai 2007 begrüßte Ahmadinedschad auf einer öffentlichen Veranstaltung seine ehemalige 70-jährige Grundschullehrerin mit einem Handkuss. Die iranischen Medien warfen dem Präsidenten Unanständigkeit vor.
Nach dem im Iran geltenden Sittenkodex darf ein Mann eine Frau in der Öffentlichkeit nicht berühren. Es war das erste Mal in der 28-jährigen Geschichte der Islamischen Republik, dass ein Staatsmann öffentlich die Anweisung ignorierte.

Wikipedia: Ahmadinedschad


Hoffen wir, dass er wirklich um eine Demokratisierung bemüht ist, und einiges an Änderungen im Iran durchsetzen kann, vor allem auch in Bezug der grausamen Strafbarkeit.