Wofür sterben unsere Soldaten in Afghanistan?

Die Amis sind zu dumm einen Krieg zu gewinnen. In der Schweinebucht haben sie von Fidels Truppen eins auf den Hut bekommen, in Vietnam hat eine Armee beschuht mit Badelatschen ihnen eins aufs Maul gegeben, den Irakkrieg den Georgi angezettelt hat ist verloren, tausende von US Soldaten haben schon ins Gras gebissen und nun soll ausgerechnet die BW die Kohlen aus dem Feuer holen.
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Na, Afgahnistan ist nicht verloren, ein paar korrekturen, Die Schweinebucht waren Exilkubaner, und das Scheitern lag er an Kennedys feigheit.

Vietnam wurden die USA nicht militärisch geschlagen, es war er die US Politiker die versagten,



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Das ein Holländer nun auch fordert; Deutsche an die Front" mutet schon grotesk an, wo man jahrelang in Holland wie Dreck behandelt wurde Rottmoff hört man ja auch noch regelmäßig und nun sollen die Moffen an die Front zum neuen Stalingrad diesmal in Südafganistan

Deutschland muss sich ja nun nicht an jedem Irrsinn beteiligen
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Unter den Armee, war das verhältnis schon immer anders, aber es ist klar, das es unsolidarisch ist den anderen Natopartnern die Drecksarbeit zu überlassen.

wenn sie so hervorrange arbeit leisten sollten sie dann unbedingt in den süden damit die verhältnisse auch so hervorrend da werden
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Im Prinzip wäre es vielleicht gar nicht so verkehrt wenn man auch im SÜden die STrategie wechselt.

hm wir könnten auch ein erziehungscamp für straffällige jugendliche aus hessen in südafghanistan bauen

Afgahnistan wird meiner Meinung nach noch lange ein Trümmerfeld bleiben. Wahrscheinlich werden die Besatzungsmächte irgendwann abziehen und ein Afgahnistan hinterlassen was immer noch mit massiven Problemen kämpft aber wenn die Mehrheit der Bevölkerung nicht hinter der Taliban stehen dann werden sie früher oder später fertig mit dem Problem, aber wenn wieder die Taliban die Oberhand gewinnt bringt es wenig das Land durch Gewalt davon abbringen zu wollen.

Das die Taliban wieder trotz Minderheit die Überlegenheit gewinnt kann man eigentlich dadurch verhindern das man die afgahnische Regierung unterstützt, mit Geld und Waffen und mit wenigem Personal die Ausbildung ihrer Einheiten, vergleichbar mit der Ausbildung der Afgahnen durch die CIA im kalten Krieg gegen die Russen.

Immer wenn die Taliban ein Ort erobern muss eine kleine aber feine Armee sie binnen kurzer Zeit zurück schlagen.
Es kann doch nicht sein das die Taliban als Minderheit immer wieder nachwächst und ständig was neues erobert, das geht eigentlich nur wenn die Taliban hinter der Bevölkerung massive Hilfe hat, irgendwer muss sie doch ständig mit Waffen, Nahrung und neuen Kämpfern versorgen, diese Quellen gilt es zu bereinigen.

@ Lightstorm

Lightstorm schrieb:das geht eigentlich nur wenn die Taliban hinter der Bevölkerung massive Hilfe hat

Warum muss es denn Unterstützung aus der Bevölkerung sein? :|

Es gibt doch ganz andere "Kräfte", die ein Interesse daran haben, dass in Afghanistan keine Ruhe einkehrt.

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Lightstorm schrieb: irgendwer muss sie doch ständig mit Waffen, Nahrung und neuen Kämpfern versorgen, diese Quellen gilt es zu bereinigen.

Also ist dafür ne ziemliche Logistik, sowie finanzieller Aufwand nötig...


Wer hat die wohl?? ;)

Unseren lieben Allierten brennt der Arsch im Süden. Jeh eher wir dort hingehen, desto besser für alle beteiligten, wird es sein. Wenn sich die kämpfenden Truppen zurückziehen würden, könnten wir sogar den heiß umkämpften Süden befrieden. Für solche Aktionen braucht man dann keine Waffen, die Menschen vor Ort, werden unsere Absichten erkennen.

@niurick

Warum muss es denn Unterstützung aus der Bevölkerung sein?

Das hab ich nicht gesagt aber von wem werden die Taliban denn unterstützt, deiner Meinung nach?
Von den USA insgeheim selbst? Vom Iran? Von den Russen?
Es gibt mehrere die in Frage kommen könnten.

Für den Opiumhandel der CIA, Öl aus dem kaspischen Meer und die strategische Lage (Grenzen mit China, Iran, Pakistan)

@ Lightstorm

Lightstorm schrieb:Es gibt mehrere die in Frage kommen könnten.

Jep, so sehe ich es auch. Die verschiedenen "Sponsoren" bieten sich ja gerade zu an.
Von daher ist es für mich ausgeschlossen, dass es "ohne Hilfe" abläuft.

Sei es durch DIREKTE Unterstützung, oder auch nur durch Wegschauen.

Grenzen mit China

Ok stimmt nicht ganz, aber fast :D

Ich bin ja mal gespannt wie das alles enden wird, ich habe aber das Gefühl das am Ende der Irak und Afgahnistan halb zerstört und mit Bürgerkrieg zurück bleiben während die USA und ihre europäischen Helfer als Ergebniss überwiegend unsummen von Geldern als verloren zählen können und die damit erkaufte Sache: gescheiterte Nah-Ost Strategie.

@ Lightstorm

Lightstorm schrieb:gescheiterte Nah-Ost Strategie.

Das, ja! :(

Aber, es wird wohl niemand Grund haben, von "unsummen von Geldern als verloren" zu reden!!

Wer glaubt, das die sog. Taliban (wen immer man damit bezeichnen möchte) keinen Rückhalt in der Bevölkerung haben, der irrt.

Wir bezeichnen ja mit Taliban jede Form von koservativen Muslimen, die mit Waffengewalt gegen eine Verwestlichung ihres Landes kämpfen und nichts mehr fürchten, als die Aufweichung ihrer Glaubensregln durch christliche Heere.

Und diese Rechnung geht nicht auf.

Warum übernehmen denn keine muslimischen Länder die sog. Schutzzonen und sorgen für eine Demokratisierung? Weil Demokratien überwiegend mulimischen Ländern fremd sind? Ich denke ja.

DerDUL@

Vergiss die muslimischen Länder ...

@derDULoriginal

Glauben solltest du aber nicht das Demokratie immer die siegen lässt die der Westen mag, eine umfassende demokratisierung im nahen Osten würde islamische Kräfte an die Macht bringen und viele "Freunde" des Westens die diktatorisch regieren stürzen.
Das ist nicht im Sinne der USA. Es geht auch nicht um Hilfe für andere Völker weswegen man so teure und kritische Kriege führt, es geht nicht um Demokratie Geschenke sondern um eine Machtpolitik.

Nicht umsonst heißt es in einem Zitat ein erobertes Volk muss man endweder glücklich machen oder vernichten.

@Lightstorm
da gebe ich dir in vollem Umfang Recht.
Fungiert jemand, zumindest temporär, als nützlicher Freund des Westens, sind Menschenrechtsverletzungen plötzlich kein Thema mehr auf der Tagesordnung.

In Saudi-Arabien denkt man gerade drüber nach ob Frauen ein Auto lenken dürfen.

Im Iran stellt sich diese Frage überhaupt nicht. Trotzdem wird der Iran als böse, Saudi-Arabien als gut dargestellt.

derDUL@

Im Iran gibt es Bürgermeisterinnen, Richterinnen, Menschen- und Frauenrechtlerinnen, die IM Iran arbeiten

Al-chidr
weiß ich doch :-) mein bester Freund ist Iraner.

Solang Saudi Arabien weiter das Öl pumpt, gehts doch....wir sind von diesen Leuten abhängig, da muss man Prioritäten setzen, ich will hier nich ohne Strom und sonstwas leben, weil im Iran Frauen nich Auto fahren dürfen.....und der Iran...naja diese Regierung muss sowieso weg....besser gestern als heute.....jeder is sich selbst der Nächste, es wurde schon zu allen Zeiten so gemacht, in Rom fragte man auch nich, woher der ganze Wohlstand etc. kommen, dass da Sklaven für verantwortlich warten zum Teil aber trotzdem haben die Leute den Fortschritt nich deswegen boykottiert.....ob man das nun gut oder schlecht findet, sein mal dahingestellt...aber im Grunde kann man es auch so sehen, dass wir nich von den Arabern abhängig sind, sondern die Araber vom Westen.....immerhin hat Riad die Amis im Land.....das ganze kann sich auch nur als gedultete Spielerei rausstellen, wenn die Saudis Ärger machen, sind sie dran.

Ich würds mal als Symbiose bezeichnen....den Putzerfischen isses auch egal, was der Hai mit dem Surfer macht.

Gilb@

Du hast natürlich Recht

Aber warum neigen wir dazu, das für sogar für uns selbst hinzunehmen, obwohl wir genau wissen, dass das alles ein Riesenbetrug ist? Warum behaupten wir trotz dieser Erkenntnisse im Brustton der Überzeugung, dass wir in einem freien demokratischen System leben und sind so stolz auf die Menschenrechte - die plötzlich unbedeutend werden, wenn es um wirtschaftliche Faktoren geht?

Ändern können wir wenig, aber warum stumpfen wir auch emotional ab und ertappen uns dabei oft gar nicht mehr, wenn wir solche Floskeln wie "Jeder ist sich eben selbst der Nächste" oder "Wir brauchen das Öl" von uns geben?