Hast du dir die Links auch mal richtig durchgelesen? Die bringen zwar Einzelfälle als Beispiele, da steht aber auch wie verbreitet das ganze ist.tarikce schrieb:Ich zweifle nicht an deinem Verstand, also gehe ich mal davon aus, dass du weist, dass es sich um verallgemeinerte Einzelfälle handelt?
Das ist kein Schwachsinn sondern sehr logisch, wenn man mal genauer darüber nachdenkt. Für die Arbeit die damaligen Zuwanderer Deutsch lernen und Kontakt zu anderen Migranten und Deutschen pflegen. Zuhause hingegen sah die Sache nunmal ganz anders aus, da herrschen diese Notwendigkeit nicht, man lebte in verschiedenen Städten in den entsprechenden Vierteln zusammen und stellt in den dortigen Schulen auch die Mehrheit, sodass eine Integration nie notwendig war und stattfand. Die Ehepartner stammten dann aus dem selben Millieu oder aus dem Herkunftsland und durch weit verbreitete Arbeitlosigkeit und Aufbau einer seperaten Wirtschaft viel dann auch teils der integrativer Faktor durch die Arbeit weg.
Deine Erfahrungen sind nur vollkommen irrelevant. Die sind genauso irrelevant, wie wenn hier ein paar Leute ihre Erfahrungen erzählen wo sie von Türken zusammengeschlagen worden sind und deswegen alle Türken gewaltätigen Schläger wären. Das wär das negativ zu deinem positiv.
Dann hoff mal das es so bleibt, denn momentan scheint sich in der Türkei da eine Trendwende anzubahnen.
das ist aber nix besonderes, überall auf der welt sind landbewohner kulturlose hinterwäldlerSanguinius schrieb:Abgesehen davon beschreibst du da eher die Zustände in den Städten, in den meist konservatieren ländlichen Gebieten, woher viele Zuwanderer stammen, sieht die Sache nicht ganz so frei aus
http://www.nadir.org/nadir/periodika/widerstand/10_97/islam.htm
Die AKP-Partei bezeichnet sich selbst als gemäßigt islamisch, andere werfen ihr vor, die Islamisierung der Türkei vorantreiben zu wollen. Was trifft nun Ihrer Meinung nach zu?
Scholl-Latour: Also mir soll man keine Geschichten erzählen, ich kenne die Türkei nun seit dem Jahre 1951. Ich habe die Türkei noch gekannt, als sie streng kemalistisch, d. h. laizistisch ausgerichtet war. Da gab es fast keine Moscheen, es gab keine Koranschulen, es durfte nicht auf arabisch gebetet werden, ein Muezzingesang war völlig unvorstellbar, es gab praktisch – außer vielleicht irgendwo auf dem Lande, aber sonst nicht – keine verschleierten Frauen, und das hat sich doch alles total und gründlich geändert. Die Islamisierung der Türkei – ich habe ja gar nichts dagegen, es ist ja ihr gutes Recht – ist aber in vollem Gange und davor kann man nicht die Augen verschließen.
Da hoffe ich mal mit dir aber wie sagt man leider auch:
Hoffnung ist der erste Schritt auf der Straße der Enttäuschung!
ein türke dessen familie seit 3 generationen in dt lebt ist genauso deutscher zweiter klasse wie ein bayer, ein hesse, ein sachse...Driscoll schrieb:WIR DEUTSCHE heißt das deutsche volk
Interessanter weise glaubt jeder bei diesem Satz das man selber der Erfinder des Autos oder Weltraumrakete ist, dabei sind das Leistungen von Einzelpersonen, was leider Bestandteil ist des deutschen Chauvinismus.
zum letzen punkt: pardon, mein fehler...
Von der Integration her schaffen es viele türkische Familien nichteinmal nach 3 Generationen deutsch zu sein.25h.nox schrieb:ein türke dessen familie seit 3 generationen in dt lebt ist genauso deutscher zweiter klasse wie ein bayer, ein hesse, ein sachse...
