Türken ein Teil von Deutschland?
Türken ein Teil von Deutschland?
21.09.2015 um 15:33@Kc
was soll mit solchen leuten sein? ob zeugen Jehovas oder goth oder sonstwas. alles was in einem land lebt ist nunmal ein teil davon. allein durch ihre anwesenheit wirken sie auf die kultur des landes ein.
was soll mit solchen leuten sein? ob zeugen Jehovas oder goth oder sonstwas. alles was in einem land lebt ist nunmal ein teil davon. allein durch ihre anwesenheit wirken sie auf die kultur des landes ein.
Türken ein Teil von Deutschland?
21.09.2015 um 15:37@Deepthroat23
Ja das kann ich von mir auch behaupten. Aber es geht auch beides. Beide Kulturen zu leben und aber auch die Religion. Alles im Rahmen der GG möglich. Unsere Eltern haben uns eben auch Anstand beigebracht.
Außerdem bin ich ja auch Österreicherin, und ich weiß nicht wie einfach es gehen würde mir meine Staatsbürgerschaft zu entziehen.
@Kc @Deepthroat23
Das Problem ist, was machst du mit dem Deutschen, den du nicht ausweisen kannst und seine Ansichten nicht im Rahmen der GG sind? Einen Mitbürger mit einer anderen Staatsbürgerschaft kann man auch nicht einfach so ausweisen. Dafür gibt es ebenfalls Gesetze. Also ganz einfach, es gibt Rechte und Pflichten. Für den Ausländer genauso aber auch für den Staat.
Somit ist es leichter gesagt als getan, dass vor die Tür setzen.
Und natürlich verstehe ich auch Menschen die eine gewisse Abneigung gegen Ausländer (egal jetzt ob Migrant, Asylant, Flüchtling..) die sich bewusst nicht integrieren möchten. Ich persönlich finde sowas auch schlimm. Man muss aber auch da auf den Grund gehen. Sind es wirklich diejenigen die einfach die ärgsten Schmarotzer sind, oder sind es einfach Menschen die innerhalb ein paar Jahren wieder zurück gehen, weil sie sich hier einfach (warum auch immer) nicht wohl fühlen.
@interrobang
Gesetzlich gesehen ist das sowieso was ganz anderes.
Aber ich weiß was du meinst.
Ja das kann ich von mir auch behaupten. Aber es geht auch beides. Beide Kulturen zu leben und aber auch die Religion. Alles im Rahmen der GG möglich. Unsere Eltern haben uns eben auch Anstand beigebracht.
Außerdem bin ich ja auch Österreicherin, und ich weiß nicht wie einfach es gehen würde mir meine Staatsbürgerschaft zu entziehen.
@Kc @Deepthroat23
Das Problem ist, was machst du mit dem Deutschen, den du nicht ausweisen kannst und seine Ansichten nicht im Rahmen der GG sind? Einen Mitbürger mit einer anderen Staatsbürgerschaft kann man auch nicht einfach so ausweisen. Dafür gibt es ebenfalls Gesetze. Also ganz einfach, es gibt Rechte und Pflichten. Für den Ausländer genauso aber auch für den Staat.
Somit ist es leichter gesagt als getan, dass vor die Tür setzen.
Und natürlich verstehe ich auch Menschen die eine gewisse Abneigung gegen Ausländer (egal jetzt ob Migrant, Asylant, Flüchtling..) die sich bewusst nicht integrieren möchten. Ich persönlich finde sowas auch schlimm. Man muss aber auch da auf den Grund gehen. Sind es wirklich diejenigen die einfach die ärgsten Schmarotzer sind, oder sind es einfach Menschen die innerhalb ein paar Jahren wieder zurück gehen, weil sie sich hier einfach (warum auch immer) nicht wohl fühlen.
@interrobang
Gesetzlich gesehen ist das sowieso was ganz anderes.
Aber ich weiß was du meinst.
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21.09.2015 um 15:45@liaewen
naja solange jemand in einem land lebt ist er ein teil davon. sogar wen er illegal dort lebt.
oder gehts hier ums kulturelle? da hat österreich eher teile der türkischen kultur übernommen :D
naja solange jemand in einem land lebt ist er ein teil davon. sogar wen er illegal dort lebt.
oder gehts hier ums kulturelle? da hat österreich eher teile der türkischen kultur übernommen :D
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21.09.2015 um 15:53@interrobang
Na ich denke es geht eher darum ob sie integriert sind, sich selber als ein Teil Deutschlands sehen. Ich denke der Großteil wird es. Der geringere Teil, der eben aus der Reihe tanzt nicht. Ob es die Deutschen so sehen weiß ich nicht. Aber theoretisch ist jeder der in der Gesellschaft, ob gut oder schlecht lebt, bzw. etwas dazu beiträgt, ein Teil davon. Da geht es dann weniger darum ob es der kriminelle Ausländer oder ordentliche deutsche Bürger so sieht oder nicht. Er trägt zur Gesellschaft bei. In dem Fall negativ. Nur als Beispiel^^
Ja Kultur ist halt so eine Sache. Ich weiß ehrlich gesagt noch immer nicht zu 100% was die Kultur ausmacht. Für mich sind es gewisse Traditionen. Und da haben es die Deutschen bzw. die Türken ja nicht mal leicht damit, diese auch auszuleben. Mittlerweile gibt es bestimmt auch türkische Senioren in Seniorenheimen, und auch Türken die auf dem Oktoberfest Bier saufen. :D
Na ich denke es geht eher darum ob sie integriert sind, sich selber als ein Teil Deutschlands sehen. Ich denke der Großteil wird es. Der geringere Teil, der eben aus der Reihe tanzt nicht. Ob es die Deutschen so sehen weiß ich nicht. Aber theoretisch ist jeder der in der Gesellschaft, ob gut oder schlecht lebt, bzw. etwas dazu beiträgt, ein Teil davon. Da geht es dann weniger darum ob es der kriminelle Ausländer oder ordentliche deutsche Bürger so sieht oder nicht. Er trägt zur Gesellschaft bei. In dem Fall negativ. Nur als Beispiel^^
Ja Kultur ist halt so eine Sache. Ich weiß ehrlich gesagt noch immer nicht zu 100% was die Kultur ausmacht. Für mich sind es gewisse Traditionen. Und da haben es die Deutschen bzw. die Türken ja nicht mal leicht damit, diese auch auszuleben. Mittlerweile gibt es bestimmt auch türkische Senioren in Seniorenheimen, und auch Türken die auf dem Oktoberfest Bier saufen. :D
Türken ein Teil von Deutschland?
21.09.2015 um 15:57@liaewen
Ich möchte eigentlich gar nicht alle ausweisen.
Wie gesagt, ich sehe das als legitim an, auch für Menschen ausländischer Herkunft, den Staat und die Gesellschaft schlecht zu finden.
Das fällt für mich unter anderem unter das Recht auf freie Meinungsäußerung, das kann ich keinem vorwerfen.
Der Betreffende sollte dann jedoch auch einsehen, dass ich mich nicht groß verbiegen werde, damit er sich wohlfühlt.
Abhängig von seiner Haltung.
Meine persönliche Ansicht ist: Wenn man von einer bestimmten Gesellschaft, einem bestimmten Land überhaupt nichts hält, gar nicht damit klarkommt, dann geht man dort nicht hin oder bleibt dort nicht. Wie gesagt, die Welt ist groß, irgendwo wird er schon was finden. Niemand hält einen auf.
Jedoch die Annehmlichkeiten nutzen und gleichzeitig schimpfen ist eine dreiste Anspruchhaltung, ganz generell, egal ob Einheimischer oder Zugewanderter.
@interrobang
Diese Meinung teile ich nicht.
Nur, weil man in Deutschland lebt, ist man nicht Teil der Gemeinschaft.
Ein Aspekt, der mir auch immer wieder auffällt, ist ein Stolz auf die eigene Herkunft und eine Überhöhung derselben, auch das ist ein Integrationshindernis. Es wird nicht selbstverständlich gesagt:,,Ich bin Deutscher", sondern gerne:,,Ich bin Kurde/Araber/sonstwas".
Was uns wieder dazu bringt, dass Integration eine Aufgabe ist, die von allen Beteiligten aktiv begangen werden muss. Wir sollten gemeinsame Grundregeln für alle aufstellen und uns nicht nur soviel mit Forderungen gegenüber anderen beschäftigen.
Ich möchte eigentlich gar nicht alle ausweisen.
Wie gesagt, ich sehe das als legitim an, auch für Menschen ausländischer Herkunft, den Staat und die Gesellschaft schlecht zu finden.
Das fällt für mich unter anderem unter das Recht auf freie Meinungsäußerung, das kann ich keinem vorwerfen.
Der Betreffende sollte dann jedoch auch einsehen, dass ich mich nicht groß verbiegen werde, damit er sich wohlfühlt.
Abhängig von seiner Haltung.
Meine persönliche Ansicht ist: Wenn man von einer bestimmten Gesellschaft, einem bestimmten Land überhaupt nichts hält, gar nicht damit klarkommt, dann geht man dort nicht hin oder bleibt dort nicht. Wie gesagt, die Welt ist groß, irgendwo wird er schon was finden. Niemand hält einen auf.
Jedoch die Annehmlichkeiten nutzen und gleichzeitig schimpfen ist eine dreiste Anspruchhaltung, ganz generell, egal ob Einheimischer oder Zugewanderter.
@interrobang
Diese Meinung teile ich nicht.
Nur, weil man in Deutschland lebt, ist man nicht Teil der Gemeinschaft.
Ein Aspekt, der mir auch immer wieder auffällt, ist ein Stolz auf die eigene Herkunft und eine Überhöhung derselben, auch das ist ein Integrationshindernis. Es wird nicht selbstverständlich gesagt:,,Ich bin Deutscher", sondern gerne:,,Ich bin Kurde/Araber/sonstwas".
Was uns wieder dazu bringt, dass Integration eine Aufgabe ist, die von allen Beteiligten aktiv begangen werden muss. Wir sollten gemeinsame Grundregeln für alle aufstellen und uns nicht nur soviel mit Forderungen gegenüber anderen beschäftigen.
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21.09.2015 um 15:59@Kc
Es ist naturgemäss nicht jedem klar zu machen die Füsse nicht auf den Tisch zu legen, wenn er in ein Haus kommt und sieht, dass es dort gang und gebe ist.
Du wirst in jeder Gruppe, ganz gleich welche Melaninverteilung vorherrscht oder welchen imaginären grossen Bruder sie anbeten, die gross genug ist auch Menschen treffen, die sich über bestehende Regeln hinwegsetzen.
Dafür gibts Regeln und bestimmte Handlungen sind auch mit Strafen bedroht.
Wo fehlts da deiner Meinung noch?
Kc schrieb:Wer Teil der Gemeinschaft sein möchte, muss auch was für die Gemeinschaft tun, ist meine Auffassung.Nun hat aber die "Gemeinschaft" gar nicht mehr soviel gemein, wenn man sich ihre einzelnen Teile anschaut. In der durchschnittlichen Gemeinschaft gibts vom Philantropen bis zum Psychopathen jegliche Schattierung menschlicher (Ab)artigkeit.
Es ist naturgemäss nicht jedem klar zu machen die Füsse nicht auf den Tisch zu legen, wenn er in ein Haus kommt und sieht, dass es dort gang und gebe ist.
Du wirst in jeder Gruppe, ganz gleich welche Melaninverteilung vorherrscht oder welchen imaginären grossen Bruder sie anbeten, die gross genug ist auch Menschen treffen, die sich über bestehende Regeln hinwegsetzen.
Dafür gibts Regeln und bestimmte Handlungen sind auch mit Strafen bedroht.
Wo fehlts da deiner Meinung noch?
Türken ein Teil von Deutschland?
21.09.2015 um 16:00Kc schrieb:Jedoch die Annehmlichkeiten nutzen und gleichzeitig schimpfen ist eine dreiste Anspruchhaltung, ganz generell, egal ob Einheimischer oder Zugewanderter.Richtig. Da kann ich auch nicht viel hinzufügen. Für mich ist es ebenfalls egal ob es aus dem Munde eines Einheimischen oder Zugewanderten kommt. Gerade wenn beide dieses System schonungslos ausnutzen.
Türken ein Teil von Deutschland?
21.09.2015 um 16:16@Heide_witzka
Wenn jeder seine Füße auf den Tisch legt, kann ich natürlich auch dem Gast nicht sagen, er darf das nicht.
Wenn das bei mir dagegen nicht gerne gesehen wird, dann sag ich dem Gast, er möge das Verhalten unterlassen.
Will er das partout nicht, fein, dann ist er halt nicht mehr mein Gast. Soll mir Recht sein.
Ich verlange von anderen nur, sich in meiner Wohnung an meine Regeln zu halten.
Was meiner Meinung nach vor allem zu Konflikten führt, ist der Bereich ,,ungeschriebene Gesetze".
Die gibt es ja überall in Gemeinschaften, in verschiedenster Form. Und von unterschiedlicher Wichtigkeit.
Es ist in Deutschland nicht verboten, jemandem nicht die Hand zu geben. Oder sich zu verschleiern.
Aber ein gewöhnliches Ritual, ein ungeschriebenes Gesetz ist es in vielen Situationen, Gesprächspartnern die Hand zu geben als Begrüßung.
Es ist ebenfalls ein ungeschriebener Brauch, dass man seinem Gesprächspartner ins Gesicht und in die Augen schaut beim Reden. Burka oder Niqab tragen ist nicht verboten, macht aber die Ausübung dieses Brauches schwierig.
Das sorgt logischerweise für Irritationen.
Der Bruch ungeschriebener Gesetze muss gar nicht gleichbedeutend sein mit dem Bruch geschriebener Gesetze, er kann aber trotzdem das Zusammenleben schwieriger machen.
Bis zu einem gewissen Grad kann man nebeneinander her leben und sich nur nach den geschriebenen Gesetzen richten.
Aber Ziel von Integration und der Bildung einer starken Gemeinschaft sollte doch das ZUSAMMENleben sein.
Das ist jedenfalls mein Verständnis. Für das ZUSAMMENleben sind auch ungeschriebene Gesetze und Bräuche von Bedeutung.
Wenn jeder seine Füße auf den Tisch legt, kann ich natürlich auch dem Gast nicht sagen, er darf das nicht.
Wenn das bei mir dagegen nicht gerne gesehen wird, dann sag ich dem Gast, er möge das Verhalten unterlassen.
Will er das partout nicht, fein, dann ist er halt nicht mehr mein Gast. Soll mir Recht sein.
Ich verlange von anderen nur, sich in meiner Wohnung an meine Regeln zu halten.
Was meiner Meinung nach vor allem zu Konflikten führt, ist der Bereich ,,ungeschriebene Gesetze".
Die gibt es ja überall in Gemeinschaften, in verschiedenster Form. Und von unterschiedlicher Wichtigkeit.
Es ist in Deutschland nicht verboten, jemandem nicht die Hand zu geben. Oder sich zu verschleiern.
Aber ein gewöhnliches Ritual, ein ungeschriebenes Gesetz ist es in vielen Situationen, Gesprächspartnern die Hand zu geben als Begrüßung.
Es ist ebenfalls ein ungeschriebener Brauch, dass man seinem Gesprächspartner ins Gesicht und in die Augen schaut beim Reden. Burka oder Niqab tragen ist nicht verboten, macht aber die Ausübung dieses Brauches schwierig.
Das sorgt logischerweise für Irritationen.
Der Bruch ungeschriebener Gesetze muss gar nicht gleichbedeutend sein mit dem Bruch geschriebener Gesetze, er kann aber trotzdem das Zusammenleben schwieriger machen.
Bis zu einem gewissen Grad kann man nebeneinander her leben und sich nur nach den geschriebenen Gesetzen richten.
Aber Ziel von Integration und der Bildung einer starken Gemeinschaft sollte doch das ZUSAMMENleben sein.
Das ist jedenfalls mein Verständnis. Für das ZUSAMMENleben sind auch ungeschriebene Gesetze und Bräuche von Bedeutung.
Türken ein Teil von Deutschland?
21.09.2015 um 16:22@Kc
Zusammenleben erfordert in meinen Augen allerdings nicht sklavische Unterordnung eines Teiles sondern eine gewisse Flexibilität aller Beteiligten.
Wenn du z. B. deine Freunde bei dir zu Hause bewirtest und einer von ihnen ist Vegetarier, dann wirst du, zumindest schätze ich dich so ein, nicht darauf bestehen, dass er gefälligst dein Cili con carne zu essen hat, sondern wahrscheinlich, damit dein Gast sich bei dir wohlfühlt, ein vegetarisches Gericht vorhalten.
Oder irre ich mich da?
Zusammenleben erfordert in meinen Augen allerdings nicht sklavische Unterordnung eines Teiles sondern eine gewisse Flexibilität aller Beteiligten.
Wenn du z. B. deine Freunde bei dir zu Hause bewirtest und einer von ihnen ist Vegetarier, dann wirst du, zumindest schätze ich dich so ein, nicht darauf bestehen, dass er gefälligst dein Cili con carne zu essen hat, sondern wahrscheinlich, damit dein Gast sich bei dir wohlfühlt, ein vegetarisches Gericht vorhalten.
Oder irre ich mich da?
Türken ein Teil von Deutschland?
21.09.2015 um 16:28@Heide_witzka
Damit hast du Recht, Zusammenleben erfordert Flexibilität und Kompromisse von allen Beteiligten.
Dem stimme ich zu.
Wichtig ist deshalb, ins Gespräch miteinander zu kommen und auszutarieren, was geht und was nicht geht.
Eine Parallelgesellschaft ist dem jedoch meiner Ansicht nach abträglich.
Denn die Parallelgesellschaft funktioniert ja in sich und neben der anderen, der Mehrheitsgesellschaft.
Durch ihr Funktionieren besteht keine Notwendigkeit, mit der anderen Gemeinschaft und ihren Mitgliedern ins Gespräch und in Kontakt zu kommen und eine gemeinsame Gesellschaft zu entwickeln.
Grade türkische und arabischsprachige Communities haben sich ja mittlerweile, was ganz stark an Versäumnissen der deutschen Politik früherer Jahrzehnte liegt, so weit entwickelt, dass man super zurecht kommt, ohne was mit Deutschen zu tun zu haben oder die Sprache zu kennen.
Damit hast du Recht, Zusammenleben erfordert Flexibilität und Kompromisse von allen Beteiligten.
Dem stimme ich zu.
Wichtig ist deshalb, ins Gespräch miteinander zu kommen und auszutarieren, was geht und was nicht geht.
Eine Parallelgesellschaft ist dem jedoch meiner Ansicht nach abträglich.
Denn die Parallelgesellschaft funktioniert ja in sich und neben der anderen, der Mehrheitsgesellschaft.
Durch ihr Funktionieren besteht keine Notwendigkeit, mit der anderen Gemeinschaft und ihren Mitgliedern ins Gespräch und in Kontakt zu kommen und eine gemeinsame Gesellschaft zu entwickeln.
Grade türkische und arabischsprachige Communities haben sich ja mittlerweile, was ganz stark an Versäumnissen der deutschen Politik früherer Jahrzehnte liegt, so weit entwickelt, dass man super zurecht kommt, ohne was mit Deutschen zu tun zu haben oder die Sprache zu kennen.
Türken ein Teil von Deutschland?
21.09.2015 um 16:48@Kc
Natürlich gibts auch "Parallelggesellschaften"in Deutschland, da muss man garnicht auf Türken und Araber zurückgreifen. Auch hier wird allerdings meist übertrieben.
Die meisten Türken in Deutschland kaufen durchaus auch in nichttürkischen Geschäften ein, sind Patient bei nichttürkischen Ärzten und zahlen ihre Steuern an einen nichttürkischen Staat.
Damit halten sie unter anderem auch dir Ärsche biodeutscher Hartzer, frühverblödeter HOGESA-Knethirne und aller anderen Bedürftigen am kacken und beteiligen sich an allen Errungenschaften des Sozialstaates auch wenn sie von Mahnwichteln, Wahnwichteln oder anderen Gruppen besorgter Bürger in Anspruch genommen werden.
Selbst der grösste Nazi wird, bei der Transplantation des dringend benötigten Hirnschrittmachers (oder oder der Inanspruchnahme sonst eines Benefits), wahrscheinlich nicht auf die von Türken, Arabern beigesteuerten Prozente verzichten wollen.
Da passts dann wieder.
Ob die türkischen Parallelgesellschaften "schlimmer" sind als die der Russenmafia, der Hells Angels, der Reichsdeppen oder die Neonaziszene wage ich zu bezweifeln.
Natürlich gibts auch "Parallelggesellschaften"in Deutschland, da muss man garnicht auf Türken und Araber zurückgreifen. Auch hier wird allerdings meist übertrieben.
Die meisten Türken in Deutschland kaufen durchaus auch in nichttürkischen Geschäften ein, sind Patient bei nichttürkischen Ärzten und zahlen ihre Steuern an einen nichttürkischen Staat.
Damit halten sie unter anderem auch dir Ärsche biodeutscher Hartzer, frühverblödeter HOGESA-Knethirne und aller anderen Bedürftigen am kacken und beteiligen sich an allen Errungenschaften des Sozialstaates auch wenn sie von Mahnwichteln, Wahnwichteln oder anderen Gruppen besorgter Bürger in Anspruch genommen werden.
Selbst der grösste Nazi wird, bei der Transplantation des dringend benötigten Hirnschrittmachers (oder oder der Inanspruchnahme sonst eines Benefits), wahrscheinlich nicht auf die von Türken, Arabern beigesteuerten Prozente verzichten wollen.
Da passts dann wieder.
Ob die türkischen Parallelgesellschaften "schlimmer" sind als die der Russenmafia, der Hells Angels, der Reichsdeppen oder die Neonaziszene wage ich zu bezweifeln.
Türken ein Teil von Deutschland?
21.09.2015 um 16:50@liaewen
liaewen schrieb:Ja das kann ich von mir auch behaupten. Aber es geht auch beides. Beide Kulturen zu leben und aber auch die Religion. Alles im Rahmen der GG möglich.Wenn sich Kultur und Religion nicht an eben besagtem GG reiben schon.
liaewen schrieb:Das Problem ist, was machst du mit dem Deutschen, den du nicht ausweisen kannst und seine Ansichten nicht im Rahmen der GG sind?Kommt auf den Umfang an, das fängt von "ist noch Meinungsfreiheit" an und hört mit "Lebenslange Haftstrafe" auf.
Türken ein Teil von Deutschland?
21.09.2015 um 17:02Heide_witzka schrieb:Ob die türkischen Parallelgesellschaften "schlimmer" sind als die der Russenmafia, der Hells Angels, der Reichsdeppen oder die Neonaziszene wage ich zu bezweifeln.Wohl kein Grund alle Parallelgesellschaften nach Deutschland einzuladen auch diese hier entstehen zulassen.
Ob die Türkei ein „Teil“ von Deutschland ist ? wie kommt man auf sowas … natürlich nicht.
Deutschland ist auch kein Teil von der Türkei oder von China.
Türken ein Teil von Deutschland?
21.09.2015 um 17:05spielmitmir schrieb:Ob die Türkei ein „Teil“ von Deutschland ist ?Wie kommst du jetzt darauf ? - Im Titel steht was anderes.
Türken ein Teil von Deutschland?
21.09.2015 um 17:07@spielmitmir
spielmitmir schrieb: Wohl kein Grund alle Parallelgesellschaften nach Deutschland einzuladen auch diese hier entstehen zulassen.Doch. Alle. Wir wollen Alle.
spielmitmir schrieb:Ob die Türkei ein „Teil“ von Deutschland ist ? wie kommt man auf sowas … natürlich nicht.Natürlich sind hier lebende Türken ein Teil von Deutschland.
Deutschland ist auch kein Teil von der Türkei oder von China.
Türken ein Teil von Deutschland?
21.09.2015 um 17:16subgenius schrieb:Wie kommst du jetzt darauf ? - Im Titel steht was anderes.Weil man Pauschal diese Frage sicherlich nicht beantworten kann, du bist ein Teil von Deutschland wenn du unsere Grundrechte akzeptierst, die Gleichstellung von Mann und Frau …. und ... und ....
Türken ein Teil von Deutschland?
21.09.2015 um 17:17@Kc
Ich gehöre hier auch nicht zur gemeinschaft der Österreicher. Ich Jodele nicht und trage keine Lederhosen. Würdest du also sagen ich gehöre nicht zu Österreich?
@Deepthroat23
Kc schrieb:Nur, weil man in Deutschland lebt, ist man nicht Teil der Gemeinschaft.Wayne. Man ist trotzdem ein teil von Deutschland. Man belegt zb eine wohnung. Gibt geld aus und wirkt somit auf die wirtschaft ein. Erklähre doch was du spezifisch meinst.
Kc schrieb:Ein Aspekt, der mir auch immer wieder auffällt, ist ein Stolz auf die eigene Herkunft und eine Überhöhung derselben, auch das ist ein Integrationshindernis. Es wird nicht selbstverständlich gesagt:,,Ich bin Deutscher", sondern gerne:,,Ich bin Kurde/Araber/sonstwas".Auch bei reichsbürger oder Antideutsche?
Ich gehöre hier auch nicht zur gemeinschaft der Österreicher. Ich Jodele nicht und trage keine Lederhosen. Würdest du also sagen ich gehöre nicht zu Österreich?
@Deepthroat23
Deepthroat23 schrieb:Wenn sich Kultur und Religion nicht an eben besagtem GG reiben schon.Auch das christentum reibt sich am grundgesetz. Das macht jede religion.
Türken ein Teil von Deutschland?
21.09.2015 um 17:25@spielmitmir
Nicht jeder steht darauf seine Kinde von entmenschten Flachschädeln bepinkeln zu lassen und auch hier und da brennende Unterkünfte zählt nicht jeder fröhlich zur ortsüblichen Folklore.
Auch Flüchtlinge und/oder Türken/Araber ect. können lesen, verfolgen die Medien und bemerken dass sie in diesem Land eine Gruppe "besorger Bürger" gegen sich haben, die zwar nicht über sonderliche Bildung verfügen, dafür aber völlig schambefreit ihre gefühlten Wahrheiten und halbgaren Parolen in die Gegend rotzen.
Wer will ihnen (den Türken, Syrern ect.) da verdenken, dass sie sich unter ihresgleichen sicherer und akzeptierter fühlen?
spielmitmir schrieb:Wohl kein Grund alle Parallelgesellschaften nach Deutschland einzuladen auch diese hier entstehen zulassen.Das ist natürlich schwierig zu verstehen, aber es wurden keine Parallelgesellschaften eingeladen sondern Menschen. Menschen denen es erheblich dreckiger geht und ging als sich anscheinend einige biodeutsche Dumm-Dumm-Geschosse vorstellen können. Ein Grund , warum Parallelgesellschaften entstehen können, ist das Bedürfnis nach Akzeptanz und Sicherheit.
Nicht jeder steht darauf seine Kinde von entmenschten Flachschädeln bepinkeln zu lassen und auch hier und da brennende Unterkünfte zählt nicht jeder fröhlich zur ortsüblichen Folklore.
Auch Flüchtlinge und/oder Türken/Araber ect. können lesen, verfolgen die Medien und bemerken dass sie in diesem Land eine Gruppe "besorger Bürger" gegen sich haben, die zwar nicht über sonderliche Bildung verfügen, dafür aber völlig schambefreit ihre gefühlten Wahrheiten und halbgaren Parolen in die Gegend rotzen.
Wer will ihnen (den Türken, Syrern ect.) da verdenken, dass sie sich unter ihresgleichen sicherer und akzeptierter fühlen?
Türken ein Teil von Deutschland?
21.09.2015 um 17:30@Heide_witzka
Vor allem weil es ja "DIE" Deutsche Gesellschaft so auch nicht gibt. Auch wir leben alle in unseren Parallelgesellschaften, deswegen finde ich die ganze Paraellelgesellschaftsdiskussion albern.
Vor allem weil es ja "DIE" Deutsche Gesellschaft so auch nicht gibt. Auch wir leben alle in unseren Parallelgesellschaften, deswegen finde ich die ganze Paraellelgesellschaftsdiskussion albern.