PISA TEST: Reiche Kinder haben es leichter
19.11.2008 um 17:56@Doors und @niurick
Aus den Ergebnissen geht nicht hervor dass DER AUSLÄNDER generell an der Verschlechterung des Bildungsniveaus ist, sondern hier wird auch festgestellt, dass bei den Migrantenkindern auch der kulturelle Hintergrund eine wichtige Rolle spielt.
Es gibt Migranten die ihre persönliche Integration in die Gesellschaft als wichtigstes Statut für das Ankommen in dieser Gesellschaft erachten. Leider gibt es aber auch Migranten mt einem kulturellen Hintergrund die es als die wichtigste Aufgabe ansehen, ihre kulturelle Identität des ehemaligen Heimatlandes zu bewahren und alles andere als zweitrangig erachten.
Allerwichtigstes Merkmal und entscheidendes Kriterium für gute Integration und schulischen Erfolg ist die Frage wie gut die deutsche Sprache beherrscht wird. Damit einhergehend eben auch die Frage welche Sprache überwiegend daheim gesprochen wird.
Sprachliche Defizite die zur Einschulung bestehen können kaum noch aufgearbeitet werden und hier sind die Eltern in der Pflicht. Es gibt ausreichend Sprach- und Integrationsförderkurse aber wenn diese Angebote nicht wahrgenommen werden, und man sich lieber immer als benachteiligter Migrant gibt, dann wird sich in den familiären Verhältnissen kaum etwas ändern.
Bemerkenswert hierzu sind eben die Unterschiede unter den Migranten bezüglich der kulturellen Herkunft. Es gibt viele (kulturelle) Gruppen von Migranten die mit der Integration und der schulischen Laufbahn kaum Probleme aufweisen aber es gibt eben auch Gruppen die bisher immer explizit mit schlechterer Leistung aufgefallen sind. Für mich heißt das, dass hier keinesfalls nur immer die Schuld am Bildungssystem zu suchen ist. Dies heißt aber auch für mich, dass dieses Schulsystem eine Reform benötigt. Keine Reform in dem höheren Schulwesen denn dort gibt es von der Leistung und Fähigkeit fast keine Unterschiede zwischen Migranten- und Nicht-Migrantenkinder, sondern eine Reform bei den Hauptschulen. Als Beispiel dienlich könnte uns hier vielleicht das Modell aus dem Osten dienlich sein. Ich denke auch, dass es besser wäre die Kinder, die nach der 4 Klasse nicht die gymnasiale Reife aufweisen, bis zur 8 Klasse weiterhin gemeinsam zu unterrichten. Gemeinsam nach dem Solidarprinzip, in welchem sich die Älteren auch den jüngeren Schülern mit Problemen annehmen.
Wichtigster Bestandteil scheint in all meinen Überlegungen aber immer zu sein, dass Kinder mit Migrationshintergrund 2-3 Jahre vor der Einschulung zum Kindergartenbesuch verpflichtet werden
Aus den Ergebnissen geht nicht hervor dass DER AUSLÄNDER generell an der Verschlechterung des Bildungsniveaus ist, sondern hier wird auch festgestellt, dass bei den Migrantenkindern auch der kulturelle Hintergrund eine wichtige Rolle spielt.
Es gibt Migranten die ihre persönliche Integration in die Gesellschaft als wichtigstes Statut für das Ankommen in dieser Gesellschaft erachten. Leider gibt es aber auch Migranten mt einem kulturellen Hintergrund die es als die wichtigste Aufgabe ansehen, ihre kulturelle Identität des ehemaligen Heimatlandes zu bewahren und alles andere als zweitrangig erachten.
Allerwichtigstes Merkmal und entscheidendes Kriterium für gute Integration und schulischen Erfolg ist die Frage wie gut die deutsche Sprache beherrscht wird. Damit einhergehend eben auch die Frage welche Sprache überwiegend daheim gesprochen wird.
Sprachliche Defizite die zur Einschulung bestehen können kaum noch aufgearbeitet werden und hier sind die Eltern in der Pflicht. Es gibt ausreichend Sprach- und Integrationsförderkurse aber wenn diese Angebote nicht wahrgenommen werden, und man sich lieber immer als benachteiligter Migrant gibt, dann wird sich in den familiären Verhältnissen kaum etwas ändern.
Bemerkenswert hierzu sind eben die Unterschiede unter den Migranten bezüglich der kulturellen Herkunft. Es gibt viele (kulturelle) Gruppen von Migranten die mit der Integration und der schulischen Laufbahn kaum Probleme aufweisen aber es gibt eben auch Gruppen die bisher immer explizit mit schlechterer Leistung aufgefallen sind. Für mich heißt das, dass hier keinesfalls nur immer die Schuld am Bildungssystem zu suchen ist. Dies heißt aber auch für mich, dass dieses Schulsystem eine Reform benötigt. Keine Reform in dem höheren Schulwesen denn dort gibt es von der Leistung und Fähigkeit fast keine Unterschiede zwischen Migranten- und Nicht-Migrantenkinder, sondern eine Reform bei den Hauptschulen. Als Beispiel dienlich könnte uns hier vielleicht das Modell aus dem Osten dienlich sein. Ich denke auch, dass es besser wäre die Kinder, die nach der 4 Klasse nicht die gymnasiale Reife aufweisen, bis zur 8 Klasse weiterhin gemeinsam zu unterrichten. Gemeinsam nach dem Solidarprinzip, in welchem sich die Älteren auch den jüngeren Schülern mit Problemen annehmen.
Wichtigster Bestandteil scheint in all meinen Überlegungen aber immer zu sein, dass Kinder mit Migrationshintergrund 2-3 Jahre vor der Einschulung zum Kindergartenbesuch verpflichtet werden