Hohe Benzin-Preise - wie wir etwas bewegen können

Dann klär die Anwesenden doch mal über die Herstellung auf!

"Eine Solaranlage auf einem Einfamilienhaus produziert zwar Strom, aber mit ganz bestimmter Sicherheit nicht so viel das die Bewohner davon alles betreiben könnten, zumindest zu Spitzenzeiten nicht. (Kochen, Toaster, Kafeemaschine,...)"

Das ist doch möglich, wir haben hier am Ort jemanden, die betreiben damit problemlos ihr Einfamilienhaus, hatten dafür aber Stress mit dem Stromanbieter, weil sie ihre Stromversorgung kündigen wollten

nun gut, dann ziehen wir doch ganz privat unsere konsequenzen: Bienen halten für das Wachs der Kerzen, keinen Kühlschrank, keine Waschmaschine, kein i-net, kein Verblödungsfernsehen, kein Radio - - - -

dann löst sich der Mehrbedarf an strom von selbst in luft auf -

zurück zu den wurzeln - o. anders zurück in eine neue moderne
Das mit dem Verblödungsfernsehen kommt keider für die meisten zu spät....
Keine Waschmaschine... naja ich weiß nicht, das wird auch der Umwelt nicht gerade gut tun wenn das Hemd dann in 100LIter Wasser gewaschen wird...

Ich als arbeitende Bevölkerung hab leider nicht ganz soviel Zeit nach dem Dienst noch meine Wäsche in der Schlei zu waschen und dann Honig aus den Bienenstöcken zu puhlen und dann mein in Tupperware vergrabenes Fleisch aus dem im Garten vergrabenen Wassertank-Kühlschrank zu holen....
Aber fang du mal schon an, gerade den 4. Punkt würde ich begrüssen

Dann klär die Anwesenden doch mal über die Herstellung auf!
Solarzellen bestehen aus Silizium...
Geschmolzener Sand der dann in ganz dünne Scheiben geschnitten wird.
Das ganze Zeug zu schmelzen verschlingt Unmengen an Energie...
auch das Schneiden geht nicht mal eben so....
Mal eben so ein Teil aufs Dach schrauben und dann sagen alles Umweltfreundlich ist nicht immer ganz richtig....

ICh weiß das die Stromambieter grosse Probleme damit haben. WIr hatten damals in den ersten Anlagen Zähler die rückwärts gelaufen sind, weil das nur so ne Infotafel war... eine Energiesparbirne und 20qm Solarmodule.... das war ganz schwer zu begreifen....

Deine Nachbarn werden wohl eine Inselanlage haben....
Da wird der Überschüssige Strom in einen Haufen Autobatterien eingespeist der dann bei Bedarf wieder abgerufen werden kann. Dazu muß man seinen Energieverbrauch aber auf ein absolutes Minimum reduzieren und an dunklen Wintertagen kann man irgendwann echt ein Problem haben...
Möglich ist das, aber ich möchte mich nicht nach dem Wetter richten wenn ich meine Waschmaschine anmache.

o.k. wenn alles nicht geht - was geht dann - wir haben die hohen benzinpreise u. es werden leute frieren - und es werden autos nicht fahren können - also wie nun weiter?

es gibt keine alternative, keine kurzfristige lösung außer: sich einschränken u. seine arbeit als hobby zu verstehen, zu dem man gern auf eigene kosten hinfährt . . .

Da musst du dich gerade melden......
Das Problem der Arbeitnehmer lass doch auch deren Problem sein.

Hier ein Interesanter Artikel , um Kohle zu verflüssigen um daraus einen Sprit herzustellen , einziger hacken ist die CO2 ausstoßung.Aber mit einer neuen Filtergeneration müßte auch dieses Problem zu handhaben sein, übrigens hat fast jedes Land große Mengen an Kohle die man Abbauen könnte die Amerikaner hätten z.b. für die nächsten 250 Jahre Kohlelagerstätten die sie abbauen könnten.


http://www.hossli.com/articles/2006/05/24/im-bergbau-stimmt-die-kohle/

Haben die das nicht schon im WK2 gemacht um von allen unabhängig zu sein???

Ja hatten sie , da es aber die Nationalsozialisten schon taten wurden sämtliche Forschungsrichtungen in die Richtung gestopt eben aus diesen gründen, weiß der teufel warum.

Früher hatte die Städte ihre Kokereien und stellten ihr Stadtgas selbst her.
Mit Holzgas wurden Autos angetrieben. Anthrazitfeinkohlen erfüllten den selben Effekt. Es war nur nicht so verdammt bequem, wie das mit dem Benzin und Diesel heute ist.

Auch heute dahren noch einige Leute mit Holzgasautos rum... mit ner Holzladeung für 30 Euro färt man je nach Fahrzeug so gute 2000km....
Die meisten haben H Zulassung, also 197Euro Steuern....

Und was kostet der Umbau für den PKW ?

KP, dann isses auch nicht mehr finanzierbar denke ich.
Was jetzt noch rumgurkt, sind Überbleibsel der direkten Nachkriegszeit, ansonste bekommt man das auch nicht mehr eingetragen...
Geht auch nur an Fahrzeugen mit Vergaser

Wer weiß noch mehr darüber ? Kann man nun, oder darf man nicht ?

Man kann... ALLERDINGS:
Musst du ein Auto mit Vergaser haben. Dann brauchst du so eine Holzvergaser, das ist so ne Art riesiger Heizkessel hinterm Auto.
Der muss eine halbe Stunde vor losfahren befeuert werden.
Dann sollte der ganze Scheiss schon seit mindestens 20 Jahren eingebaut sein, sonst lohnt das nicht.
Es bietet sich also an einen Wagen aus der Kriegs- oder direkten Nachkriegszeit zu kaufen... so ne Dinger wie der Citroen 11CV Traction Avant sind schon "relativ günstig" zu bekommen.
Wenn man ein Auto aus der Zeit hat, dann kann man so ein Teil auch nachrüsten und dann dem TÜV Menschen präsentieren. Vorausgesetzt das ganze ist genau das gleiche Ding wie in den späten 40ern.
Denen kommt es auf den Historischen Schinickschnack an.
Wie gesagt, das rostige Hobby ist kostenintensiv

mir stellt sich eine frage: ist es nicht auch gut, dass so hohe preise existieren? es treib an, neue wege zu sparen und neuen wirtschaftszweigen zu eröffenen, bevor die ölreserven ausgehen, was meint ihr?

Also bagehakt. Da kommt man vom regen in die Traufe. Klaro

Autos mit Holzvergaser gibt es ne ganze Reihe in Finnland, bevorzugt werden dort Pick-Ups, da man dort die Heizkessel auf der Ladefläche abstellen kann. Und die dort benutzten Fahrzeuge waren nicht aus den 40ern, die waren schon was jünger!
Davon mal ab, die Deutschen fahren weniger Auto, zumindest hat unsere Regierung wohl 240 Millionen Euro Spritsteuern dieses Jahr weniger eingenommen, als im gleichen Vorjahreszeitraum.

http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/cstuecke/10883/index.html

Hier ein Artikel über die Finnen und deren Holzvergaser!