@thesaintich bin kein Kommunist, der Kommunismus hat nicht funktioniert weil es keine freie Marktwirtschaft gab und somit auch keinen beruflichen Aufstieg für die Menschen und diese demnach auch nur Schrott nach Plan produzierten. Ich bin der letzte der Kommunismus will!
In der Marktwirtschaft hingegen drängen die besseren Produzenten mit den besseren Waren systematisch die Ineffizienten aus dem Markt und die Produkte und Dienstleistungen verbessern sich und werden billiger.
Dieser Kreislauf gerät aber durch die unbeschränkten Kapitaleinkommen ausser Kontrolle!
1. Die großen Konzerne machen Milliarden Profite und erzählen uns, das liegt an den niedrigen Steuern.
2. Der Staat verzichtet nun auf Kapitalsteuernsenkungen und senkt sie weiter.
3. Seine Kosten bleiben aber gleich, Armee, Schuldendienst, Diäten etc.
4. Dadurch sucht er sich andere Möglichkeiten zur Finanzierung, MwSt Erhöhung, Studiengebühren, Wegfall der Pendlerpauschale, Krankengebühren etc. und macht somit die Menschen ärmer!
5. Dadurch sinkt die Kaufkraft und die Unternehmen machen Verluste, da sie aber nicht durch ihre eigenen Steuern den Markt erhalten wollen, fordern sie nicht mehr Kaufkraft sondern weiter nur sinkende Steuern!
6. So bekommen wir jedes Jahr mehr Arbeitslose, mehr Armut bei immer schnelleren Steuersenkungen und Kahlschlägen am Volk!
Ein Bäcker stellt keine Leute ein, wenn er selber Milliardär ist, er stellt Leute nur ein wenn die Miliarde an Leute geht die bei ihm einkaufen! Fehlt diese Kaufkraft und somit die Käufer in seinem Laden, hat er auch keinen Grund jemanden einzustellen, er macht dann nur das, was alle Reichen machen, er kauft Aktien und Immobilien, produziert aber nichts neues!
99% aller Investitionen werden auf Grund von Basisdaten in den Unternehmen geplant und errechnet, steigt die Auftragslage wird mehr Material gekauft und Leute eingestellt. Die Auftragslage kann aber nur steigen wenn nicht die Unternehmer das Geld haben sondern die Kunden, eben auf der Grundlage das man den Reichtum der Unternehmer besteuert!