warum es keinen Gott geben kann

@highabove

Sich mit Deine "klotzmaterialistischen Sicht" der Welt und der Erkenntnisse über sie abzugeben macht keinen Sinn, zumal Du die Veröffentlichungen der Wissenschaftler, denen Du Deine Kenntnisse verdankst nicht zur Kenntnis zu nehmen scheinst. Jedenfalls alle jene, die sich NICHT ausschließlich mit Mathemtik beschäftigen, sondern die erkenntnistheoretischen Schlussfolgerungen ihrer Wissenschaft widerspiegeln. Egal ob Einstein oder Heisenberg, Bohm oder Duerr. Sie alle halten nichts davon, wie DU es postulierst, die Vorstellung eines Schöpfers (nicht unbedingt einer "Person") abzulehnen. Auf Wissenschaftler solltest Du Dich besser NICHT berufen, wenn Du DEINE Weltsicht als wissenschaftlich verkaufen möchtest.


@Jeara
zu Einsteins Glaube.

Damit hast Du natürlich recht. Auch ICH bezeuge hier nicht eine Gottesvorstellung, die sich auf eine personifizierte Darstellung festlegt.

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin

Naja, man kann auch nicht beweisen, dass es keine sprechenden Kloschüsseln gibt ....

:)

@ Jafrael

Das ist mir mehrfach angenehm aufgefallen. :)

Das Zitat war auch nur dazu gedacht, mit diesem elenden falschen Zitat mal aufzuräumen. ;)
Es ist letztlich egal, ob kluge Köpfe gläubig sind oder waren. Erstens sagt das nichts aus über die Wahrheit einer Religion, zweitens ist fast jeder Mensch schon als Kind mit irgendeiner Religion konfrontiert worden. Und das bedeutet, dass fast niemand freiwillig zu (s)einem Gott gefunden hat.

Jeara

@Jeara
<"Erstens sagt das nichts aus über die Wahrheit einer Religion, ">

Richtig. Das tut es nicht. Aber auch der Umkehrschluss ist dann richtig. Wissenschaft sagt nichts GEGEN die Existenz Gottes aus.

<"zweitens ist fast jeder Mensch schon als Kind mit irgendeiner Religion konfrontiert worden. Und das bedeutet, dass fast niemand freiwillig zu (s)einem Gott gefunden hat.">

Doch, So wie ich gibt es abertausende, die als Kinder gläubiger Menschen aufwuchsen und dennoch eine für sich selber stimmige spirituelle Weltsicht gefunden haben. Ganz so simpel ist auch der Werdegang von Überzeugungen nicht, wie hier dargestellt.


"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin

@Jeara

Ich denke es ging bei der Aufführung der Wissenschaftler und ihren Bekenntnissen zu (einem) Gott wohl eher darum, aufzuzeigen das Wissenschaftler nicht zwangsläufig Atheisten sein müssen. Nicht das damit die Existenz von Gott bewiesen ist.

Life is a bitch: it´s cheap, it´s fun and makes you fuckin´ crazy...

@ Jafrael

Richtig. Das tut es nicht. Aber auch der Umkehrschluss ist dann richtig. Wissenschaft sagt nichts GEGEN die Existenz Gottes aus.

So sehe ich das auch. Man kann sich da nur an die Wahrscheinlichkeit halten, oder aber sich fragen, welchen Sinn es macht, an etwas zu glauben, was unsichtbar, unbegfreiflich und voller Widersprüche ist.

So wie ich gibt es abertausende, die als Kinder gläubiger Menschen aufwuchsen und dennoch eine für sich selber stimmige spirituelle Weltsicht gefunden haben. Ganz so simpel ist auch der Werdegang von Überzeugungen nicht, wie hier dargestellt.

Mein Satz bezog sich vor allem auf DEN EINEN Gott und die Menschen, die fortlaufend daran glauben. Wer sich umorientiert, hat sich ja zumindest mal Gedanken über die Angelegenheit gemacht, war also in der Lage, das Konstrukt des Ein-Gott-Glaubens zu kritisieren.

Jeara

Link: www.uboeschenstein.ch (extern) (Archiv-Version vom 17.01.2006)

@Jeara
<"Mein Satz bezog sich vor allem auf DEN EINEN Gott und die Menschen, die fortlaufend daran glauben. Wer sich umorientiert, hat sich ja zumindest mal Gedanken über die Angelegenheit gemacht, war also in der Lage, das Konstrukt des Ein-Gott-Glaubens zu kritisieren.">

Und schon sitzen wir im selben Boot! -gg*

Den "Ein-Gott-Glauben, den Galuben an die HERR-Götter ist für mich DIE Zumutung im Bereich des Spirituellen! Monotheismus ist in meinen Augen "Monopol-Theismus"

WIE sich diese "Unseeligkeit" entwickelte ist dem link zuu entnehmen. Eine - wie ich finde - ausgezeichnete Arbeit über die Entstehung des HERR-Gottes in früher Zeit.

Tja " Jedem das Seine "...
Wer auf Fleisch setzt, kommt um<

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES
* le-o-ni-das *
= soli deo gloria =

Von Luft und Liebe kann man aber auch nicht leben.

Möge die Macht mit euch sein !

Stimmt...also, was tut man?

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES
* le-o-ni-das *
= soli deo gloria =

fleich und gemüse essen

Möge die Macht mit euch sein !

Jeara

Genau so sieht es aus (zum letzten Kommentar) :)

Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius
Null - und das nennen sie ihren Standpunkt
(Einstein)

Wissen ist minderwertiger Glaube. Wissen ist Glaube, an den man sich schon so gewöhnt hat, daß es zu umständlich wäre, jedesmal zu erklären, warum man das glaubt, was man glaubt. Und so "weiß" man es einfach. Im allgemeinen "wissen" die Menschen gar nicht mehr, was die Ursache für ihr "Wissen" ist.
Am liebsten begründet man "Wissen" auf einem Be-"weis". Den Beweis muß man verstehen oder glauben. Hat man ihn verstanden, "weiß" man, auf welchen Annahmen er beruht. Diese kann man dann entweder glauben oder beweisen. Warum sollten wir also Gott beweisen wollen, wenn wir schon an ihn glauben?
Ciao....

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES
* le-o-ni-das *
= soli deo gloria =

@ Magus

Und wen soll das überzeugen ?
Zu sagen Wissen beruhe auch nur auf Glauben ist doch falsch.
Wissen beruht auf unwiderlegbaren Fakten.
Oder ist es eine Glaubensfrage, dass Menschen 2 Arme haben ???
Sieht jemand irgendwo noch einen dritten ?

Alle Produkte sind unbeständig
Alles Befleckte ist leidhaft
Alle Phänomene sind leer und ohne Selbst
Nirvāna ist Frieden

Wissen ist minderwertiger Glaube.

Das angeblich zu WISSEN, wäre demnach nur ein minderwertiger Glaube.

Man kann auch nicht die Logik überall da ausschließen, wo sie gerade nicht in die eigene Theorie passt, sie aber dann wieder anführen, wenn man sie braucht, um eben dies zu erklären.

Jeara

Jeara

Noch was, meine Antwort bezog sich eben auf das Standardargument, welches mir mittlerweile doch ziemlich auf die nerven geht. - und dar führt dein Argument ins Leere, also sry, wenn das falsch rüber kam :)

Die Sache mit den Kloschüsseln ist meiner Meinung nach auch noch etwas anders, als die Frage nach Gott bzw. dem Sinn des Lebens :) - aber auch dieses Argument kommt jedes mal :p


Zur Bibel und Quantenphysik:

Man sollte nicht vergessen, dass die Bibel, wie auch andere "göttliche" Schriften von Menschen verfasst wurden. Dabei spielt es jetzt keine Rolle ob dies durch göttliche Inspiration oder was auch immer geschah.

Ich glaube Ghandi war es, der einmal sinngemäß sagte:
Eine Religion bietet den Menschen immer das, was sie gerade brauchen.

Zu damaliger Zeit als man gerade noch mit den Menschenrechten zu kämpfen hatte, war Quantenphysik wirklich eins der unwichtigeren Themen...


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Wir alle sind zumindest zum Teil Produkt der Gesellschaft und des Umfelds. Jeder Mensch ist davon in irgendeiner Form betroffen, von dem her findet niemand(!) vollständig freiwillig und bewusst zu seinem Glauben, ob nun an Gott oder an keinen, das spielt kaum eine Rolle.



Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius
Null - und das nennen sie ihren Standpunkt
(Einstein)

Tron

Das Problem ist zu unterscheiden zwischen wissen und GLAUBEN zu wissen.
Bei den 2 Armen ist es ja noch einfach.



Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius
Null - und das nennen sie ihren Standpunkt
(Einstein)

Tron
Lese es nochmal, oder lasse es, dann verstehst Du es eben nicht...

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES
* le-o-ni-das *
= soli deo gloria =

Am liebsten begründet man "Wissen" auf einem Be-"weis". Den Beweis muß man verstehen oder glauben. Hat man ihn verstanden, "weiß" man, auf welchen Annahmen er beruht. Diese kann man dann entweder glauben oder beweisen. Warum sollten wir also Gott beweisen wollen, wenn wir schon an ihn glauben?
Ciao....
Comprende?????

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES
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= soli deo gloria =

@magus
<"Tja " Jedem das Seine "...
Wer auf Fleisch setzt, kommt um<"

Verständlich, dass Dir dazu nicht mehr einfiel als Dein ewiges "Jedem das Seine". Sicher nur ein Zufall, dass dieser Spruch an den Eingangstoren der KZ prangte! Intoleranz outet sich auch in der Affinität zu bestimmten Sprüchen und Worten. Und lass doch diese plumpen Andeutungen jenseitiger Pein! DU entscheidest nicht, WER umkommt!


"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin