@sad_angel1989Zu deinem Eingangsbeitrag.
Genau genommen hast du recht, wenn man die Definition des Rassismus genau nimmt ist eine gewisser Rassismus Teil jeder Gesellschaft, mal mehr, mal weniger, maal dies und mal das betreffend.
Das ist wie mit dem Gesetz und der Unterdrückung. Niemand bezeichnet einen gesetzlichen Verbot als Unterdrückung sofern er sich nicht dran stört. Obwohl der Tatbestand einer Unterdrückung und eines gesetzlichen Verbots das selbe ist, bei Widerstand wird bei beiden mit Bestrafung und Zwang reagiert.
Nicht anders mit rassistischen Ansichten, wenn Ausländer nicht wählen können oder Minderjährige, ist das nicht Rassismus wenn Rassismus wie folgt definiert wird?:
alle Theorien oder Vorstellungen, die bestimmte Bevölkerungsgruppen aufgrund physischer und/oder ethnisch-kultureller Merkmale als minderwertig und unterlegen ansehen, woraus ein „naturgegebenes Recht“ zur Diskriminierung, Unterdrückung, Vertreibung oder sogar Vernichtung abgeleitet wird. Quelle: wissen.de
Klar ist das man für vieles vernünftige Gründe nennen kann wieso rassistisch erscheinende Reglungen existieren müssen. Es verhält sich jedoch wie bei den Gesetzen, was der eine zufrieden verboten sieht, ärgert einen anderen und ab einem gewissen Maß an Ärger schreit er Unterdrückung!
Wir haben also mit positiven, neutralen und negativen Gefühlen behaftete Begriffe für ein und die selbe Handlung und je nach subjektiver Wahrnehmung beurteilen wir es entsprechend.
Eine solche Erkenntnis sollte unser Denken von Gerechtigkeit und von Gut und Böse radikal ändern.