http://de.youtube.com/watch?v=Q8pLlFDmOKoOder soetwas gescheites erfinden
:DWie dem auch sei, Writer die enormen Aufwand und Risiko nicht scheuen, ihre Arbeiten an die prominentesten Flächen der Stadt zu bringen, die tun das. Und zwar im Wissen darüber was im schlimmsten Falle passieren kann. DAs Wort-Case-Szenario spannt schliesslich auch die extreme Motivationsfeder.
Wünschenswert wäre es tatsächlich, wenn die Geldstrafen vom Staat übernommen würden ab eines gewissen Satzes. Die Nerven und die bösen Worte sollte man sich sparen und mehr freie Wände zur Verfügung stellen. Solche Tendenzen kann man nicht den "Riegel" vorschieben. Man muss sie geschickt ausbremsen und kanalisieren. Die soziale Infrastrukur muss halbwegs intakt sein, es müssen Alternativen angeboten werden usw.
Es gibt keine Gewähr dafür, dass dann plötzlich illegales Graffit ausbleibt, aber viele der Writer, die echt bloss Schmierer waren, ein paar Tage in ihrer Jugend mal einen Edding in die Hand nahmen, oder einen Autosprühlack um mal was verbotenes zu tun, deren Tags allerdings Wochen monate oder Jahrelang stehen bleiben - die würden vielleicht andersweitig beschäftigt.
Ein bisschen mehr emotial mitdenken, wenn es um die Gestaltung unserer Zukunft,
und um Jugendliche geht, und nicht immer nur
"Wenn ich den erwische"
Wen interessiert das, we hilft das.