Und wieder wird verdreht und abgelenkt. Du schriebst von Gewalt und Rechtsextremen Netzwerken bei der Polizei!McMurdo schrieb:Auf das Konto rechtsextremer Terroristen gehen seit 1990 ca. 200 ermordete Menschen. Da haben ein paar Randalierer also noch viel Platz nach oben.
Präventionsparadoxon?Freki2.0 schrieb:Also nochmal: Wie viele Rechtsextreme obernazi Polizisten haben in Deutschland schon Menschen unrechtmäßig verletzt und Sachschaden in millionenhöhe verursacht?
haben?
Das auf Facebook, Twitter und Co. NIE kritisiert und differenziert wird, glaube ich nicht.Luminita schrieb:Exakt, und da wird nicht kritisiert und differenziert, sondern direkt gehasst.
Meiner Erfahrungen nach zieht sich Schadenfreude aber durch alle Gesellschaftsschichten. Das heißt, auch in der ach so braven bürgerlichen Mitte wird darüber abgefeiert, wenn die Polizei, oder wer auch immer, den Schaden hat. Schadenfreude trifft also so gut wie jeden, dem ein Unglück widerfahren ist. So lange ein Unglück anderen passiert, ganz gleich wem, finden sich Leute, die sich darüber freuen.
Du musst aber schon zugeben, dass sich Schadenfreude über verunglückte Polizisten nur bei Menschen mit staatsablehnender Gesinnung (links wie rechts) zeigt. Ich persönlich könnte mich da nicht dran ergötzen.peekaboo schrieb:Meiner Erfahrungen nach zieht sich Schadenfreude aber durch alle Gesellschaftsschichten.
Wenn man also dem präventiv zuvor kommt, ist dies gut aber leider ist es auch eine Tatsache, dass wenn man dem nicht präventiv zuvorkommen würde, es dann tatsächlich zu so Taten käme.
Die du bis jetzt nicht beantworten konntest.Guschti schrieb:nein das rechtfertigt gar nichts. es ging allein um die Aussage:Freki2.0 schrieb:Wie viele Rechtsextreme obernazi Polizisten haben in Deutschland schon Menschen unrechtmäßig verletzt und Sachschaden in millionenhöhe verursacht?
Achso, da darf die Justiz präventiv handeln, aber wenn man fordert an den gefassten Randalierern ein Exempel zu statuieren um vorbeugend folgende Straftäter abzuschrecken ist es nicht okay weil der Staat ja keine "Bauernopfer" bringen darf?
Wäre es dann nicht genauso präventiv, wenn man schon im Vorfeld größere Ansammlung von Migranten und Antifa-Leuten (das waren ja wohl die Tätergruppen) auflöste?!
Nope. Ich muß gar nichts zugeben, weil ich da andere Erfahrungen gemacht habe, wie ich zu meinem Erschrecken feststellen mußte.
Die Forderung eines Exempel zu statuieren entspricht nicht dem Instrumentalisierungsverbot aus Art.1 der Menschenrechte.
Harte Strafen nach rechtmäßiger Verurteilung für Gewalttäter widerspricht den Menschenrechten?
nein. Das Exempel statuieren widerspricht dem Instrumentalisierungsverbot. Die härte der Strafe hängt vom Vergehen ab. Jemand wird nicht für ein Vergehen mehr bestraft um andere für das selbe Vergehen mehr abzuschrecken. In welcher Verältnismässigkeit würde dies enden?
doch auch dort werden keine Exempel statuiert.
Ja und da haben Richter breite Verfügungsspielräume. Man müsste die höchstmögliche Strafe nach Strafmaß wählen wenn es die Beweise hergeben.
Doch Suspendierungen.
nein das ist kein Exempel sodern die Konsequenz durch ein konkretes Vergehen.
Du drehst es dir auch wie du willst, so wirst du nicht weit kommen.
