shionoro schrieb:Nun ist die anzahl der streng gläubigen und gewalttätigen muslime in D aber ja eher klein. Warum hindern die uns an der multikultur?
Ich denke die Anzahl ist auch nicht kleiner als anderswo auf der Welt. Wieso sollte sie auch? Es erscheint einem vielleicht nur weniger, weil Muslime an sich in Deutschland noch in der Minderheit sind und nicht so Dominant auftreten können wie in Ländern in denen der Islam bereits die komplette Gesellschaft beherrscht.
Es gibt die Taliban, die Muslimbrüder, die Mullahs, bis vor kurzen die vom islamischen Staat usw. welche die Kontrolle über ihre jeweiligen Länder und Bevölkerungen haben/hatten. Die Nazis haben mit ~1/3 der Wahlstimmen als bestes Ergebnis das sie je erzielten die Macht damals in Deutschland übernommen. 2/3 der Deutschen somit die Mehrheit damals hat sie nicht gewählt, waren keine Nazis, wir wissen wozu das geführt hat. Von den Islamverbänden die sich hierzulande rausnehmen die Gesamtheit der Muslime zu vertreten und an die sich unsere Regierung auch wendet bezweifle ich auch ernsthaft das die, die Position der moderaten, wenig bis ungläubigen Muslime im Land vertreten.
Das heißt, nur weil die streng gläubigen und gewalttätigen Muslime wenige sind, eine Minderheit darstellen, noch lange nicht das die Multikulti problemlos zu grabe tragen konnten/können.
Du brauchst für Multikultur Menschen die offen sind und sich nicht wegen Rasse, Religion, Herkunft usw. gegenseitig hassen und separieren. Vielleicht auch irgendwo eine gemeinsame Wertebasis wie bsp. die Menschenrechte. Eine Gruppe die sich da sogar eigene Menschenrechte gibt, weil sie mit denen des "Bösen Westens", der "Ungläubigen" nicht einverstanden sind und irgendwo das Ziel sieht die ganze Welt, wenn nötig mit Gewalt zu bekehren, ist da vielleicht auch eine schlechte Wahl für Multikultur.