Gender pay gap - Was Politiker gerne dazu verschweigen
22.03.2019 um 12:19@Abahatschi
Interessant auch immer wieder die Diskussion im bereich Profisport. Lässt sich für mich ganz gut übertragen auf die allgemeine Diskussion. Zeigt mir eigentlich auch, dass selbst Profisportler oft nicht in der Lage sind, den eigenen Marktwert einschätzen zu können, obwohl es recht simpel neben den sportlichen Leistungen auch an den Zuschauerzahlen und Werbeeinnahmen (hauptsächlich) festzumachen ist. Ist für mich dann schon fast eine Neiddebatte.
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/gender-pay-gap-im-sport-lohnunterschiede-unterschiedliche-hohe-praemien-warum-maenner-mehr-verdienen-als-frauen
Interessant auch immer wieder die Diskussion im bereich Profisport. Lässt sich für mich ganz gut übertragen auf die allgemeine Diskussion. Zeigt mir eigentlich auch, dass selbst Profisportler oft nicht in der Lage sind, den eigenen Marktwert einschätzen zu können, obwohl es recht simpel neben den sportlichen Leistungen auch an den Zuschauerzahlen und Werbeeinnahmen (hauptsächlich) festzumachen ist. Ist für mich dann schon fast eine Neiddebatte.
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/gender-pay-gap-im-sport-lohnunterschiede-unterschiedliche-hohe-praemien-warum-maenner-mehr-verdienen-als-frauen
Sport: gewinnorientiert oder gemeinnützig?
Bei der Frage nach der Bezahlung von Sportlerinnen und Sportlern geht es immer auch um Grundsätzliches. Wird Sport in erster Linie als Geschäft betrachtet, ist es nachvollziehbar, wenn vor allem Vereine und die Unternehmen dahinter den männlichen Spielern mehr bezahlen - sie locken schließlich mehr Zuschauer an. Unter den Top-Models sind es auch die Frauen, die deutlich mehr verdienen als die Männer.
Soll Sport dagegen eher einen gemeinnützigen Charakter haben und weniger gewinnorientiert sein, gibt es auch gute Argumente dafür, dass weibliche wie männliche Spieler, die auf vergleichbarem Niveau Sport betreiben, ähnlich hoch bezahlt werden. Zudem könnte das Interesse an Frauensport auch dadurch steigen, wenn mehr davon gezeigt würde.