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Präsidentschaftswahl in den USA 2020

7.213 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Wahl, 2020 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Präsidentschaftswahl in den USA 2020

13.09.2020 um 11:42
@MoltoBene
na da musste aber doch sehr in alten Berichten gesucht werden, um dann irgendwas vorzukramen. übrigens war mir klar, dass dies größtenteils uraltes Zeug ist ;)


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Präsidentschaftswahl in den USA 2020

13.09.2020 um 13:11
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Ich finde die Demokraten halt einfach nicht so klasse, wie sie hier im Forum als Heilsbringer beschrieben werden.
Etwas was unter TDS Leidende nie verstehen werden. Anstatt zuzuhören, wie sie es predigen, geben sie der Kayfabe Show noch drall. Im Nachhinein werden sie sich wieder wundern, was schief gelaufen ist.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Das ist Teil der derzeitig endlich in den USA geführten Diskussion.
Zu einer Diskussion gehören zwei.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Es geht in der Rassismusdebatte hatte um das Zuhören und Dazulernen auf der des rassismusverdächtigen Seite.
Was ist denn bitte eine "rassismusverdächtige Seite"?
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Wo fängt Rassismus an?
Ich vermute mal, du würdest von einem Fettnäpfchen ins andere stolpern.
Ahja...
Zitat von Larry08Larry08 schrieb:Auf Grund dieser "Zitate", die übrigens teilweise falsch und aus dem Zusammenhang gerissen sind wie man an den von dir geposteten Quellen nachlesen kann, Biden als Rassisten darstellen zu wollen ist absoluter Blödsinn.
Aber Trump ist Rassist Nr1, was man nur mit Falschdarstellung und Überspitzung schafft.

Welche der Zitate sollen übrigens nicht im Zusammenhang stehen? Was ist denn das Gegenteil von poor kids? Tipp: Es ist nicht white kids.


Was ist das?! Ein weiteres Fettnäpfchen?
"Unlike the African American community, with notable exceptions, the Latino community is an incredibly diverse community with incredibly diverse attitudes about different things,"
Quelle: https://www.politico.com/news/2020/08/06/joe-biden-latino-african-american-remark-392354

Das sich ergeben hat, weil Biden einen unsinnigen, deplatzierten Vergleich anstellen musste.


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Präsidentschaftswahl in den USA 2020

13.09.2020 um 13:29
Biden ist wahrscheinlich genau so ungeeignet wie Trump es ist. Er ist nur in einer anderen Klasse der Ungeeigneten.
Biden würde sicj zumindest beraten lassen und auf seine Experten hören und sich nicht wie Trump für allwissend und vor allen Dingen besser informiert halten. Das wird schon einen riesigen Unterschied ausmachen. Diese tägliche Lügenshow und Selbstbeweihräucherung würden ebenfalls weg fallen. Kein Elefant mehr im Porzellanladen der alles kurz und klein haut. Er würde seinen Aufgaben als Präsident nachkommen und seine Zeit nicht mit stundenlangem twittern und golfen verschwenden. Er wäre sehr wahrscheinlich auch ein gern gesehener Gast auf der Welt und kein nerviges bockiges Kind welches keiner haben möchte. Es gibt so viel, was er besser machen würde als Trump aber trotzdem ist er kein geeigneter Kandidat, weil er einfach schon viel zu alt ist.


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Präsidentschaftswahl in den USA 2020

13.09.2020 um 13:37
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:na da musste aber doch sehr in alten Berichten gesucht werden, um dann irgendwas vorzukramen. übrigens war mir klar, dass dies größtenteils uraltes Zeug ist ;)
Getreu dem Motto, was interessiert mich mein Geschwätz von gestern. Ich denke eher es ist ein kleines Potpourri, dass sich so über die Jahre bei Joe Biden gesammelt hat. Und so alt ist der Großteil der Aussagen jetzt auch nicht. Nur mal ein paar Beispiele. Insbesondere sein überschwängliches Lob für Barack Obama sticht in seiner Eloquenz noch heraus.
“[...]you aint black [...]”
2020
“Poor kids are just as bright and just as talented as White kids.”
2019
“I mean, you got the first mainstream African-American who is articulate and bright and clean and a nice-looking guy. I mean, that's a storybook, man.
2007

Das würde mich auch alles hier nicht sonderlich interessieren, wenn nicht so getan werden würde, als sei Joe Biden der Heilsbringer schlechthin, der den personifizierten Luzifer aus dem weißen Haus vertreiben soll. Und wenn man sich als Partei als Kämpfer gegen Rassismus stilisiert und dann ausgerechnet Joe Biden aufstellt, macht man sich in meinen Augen dabei nicht unbedingt besonders glaubwürdig.
Zitat von leakimleakim schrieb:Biden ist wahrscheinlich genau so ungeeignet wie Trump es ist. Er ist nur in einer anderen Klasse der Ungeeigneten.
Danke, kann man so stehen lassen. Sehe ich ganz genauso. Wollen die meisten nur nicht wahrhaben.


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Präsidentschaftswahl in den USA 2020

13.09.2020 um 13:45
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:wenn nicht so getan werden würde, als sei Joe Biden der Heilsbringer schlechthin
Wo wird den biden hier glorifiziert?
Die Meinung derer die du angreifst ist meist übereinstimmend. Lieber biden als trump. So viel positives oder glorifizierendes hab ich hier nicht gelesen. Mir wäre fast jeder andere Demokrat recht und sogar ganz viele Republikaner... Hab ich aber nicht zur Auswahl, und für mich steht fest Trump hat das Präsidentenamt auf ein so niedriges Level gehieft das biden nur besser sein kann.
Wenn ich die Wahl habe zwischen zwei alten dementen unfähigen Menschen nehm ich eben der der einen tick besser wirkt.
Und da fallen mir tatsächlich einige Dinge ein die biden trump voraus hat, angefangen bei den Umgangsformen bis hin zu etwas das man empathi nimmt.
Mein Land braucht in der Tat einen Coach und keinen Cheerleader.
Wobei trump den Begriff Cheerleader auch entbehrt hat. Diese arbeiten im Team, was trump selten macht.
Er hatte sich Maskottchen nennen sollen. Die sind lustig und über die kann man lachen.

Allein seine beleidigungen allen anderen gegenüber in den letzten 6 Jahren zeigen deutlich das ein hoher besenstiel besser für dieses Amt geeignet ist.
Sein Coronahandling bestätigt diese Theorie.
Da nehm ich lieber biden.


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Präsidentschaftswahl in den USA 2020

13.09.2020 um 16:45
Zitat von CantaloupeCantaloupe schrieb:frauzimt schrieb:
Es geht in der Rassismusdebatte hatte um das Zuhören und Dazulernen auf der des rassismusverdächtigen Seite.
Was ist denn bitte eine "rassismusverdächtige Seite"?
@Cantaloupe

Ich freue mich, dass du fragst.

Angenommen, du wärst ein Mensch (ein US-Bürger, um im Land zu bleiben) mit afroamerikanischen Wurzeln.
Du bewirbst dich um einen guten Job, um eine Wohnung und wirst abgelehnt.
Dann ist sehr wahrscheinlich, dass du das Gefühl hast, diese Ablehnung fügt sich in eine Reihe von Ablehnungen, die du seit Jahren erlebt hast und die auf deine Wurzeln zurückzuführen waren.
Das muss natürlich nicht so sein,- aber der Verdacht liegt nahe.
Du bist im Laufe deines Lebens sehr sensibel geworden und möchtest , dass das aufhört und du möchtest endlich gehört werden.

Wenn du sagst, dass zu einer Diskussion immer zwei gehören...
Mit sich selber diskutieren ist skurril, aber bei diesem Thema finden sich sofort Mitdiskutanten. Also Selbstgespräche führt da niemand.

Es wäre schlau, wenn die verschiedenen Seiten miteinander reden, - besser als Steine schmeissen. Viel besser.

Das Ganze ist doch überhaupt nur ein Problem, weil Menschen mit dunklerer Hautfarbe immer noch von vielen als minderwertig angesehen werden.
Die Farbe der Haut und der Haare ist doch vollkommen egal. Das sollte kein Thema sein. Wir sind alle Menschen.


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Präsidentschaftswahl in den USA 2020

13.09.2020 um 19:34
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:“I do not buy the concept, popular in the 60’s, which said, “We have suppressed the Black man for 300 years”.
Mal etwas mehr aus dem besagten Interview aus den 70ern:
“I do not buy the concept, popular in the ‘60s, which said, ‘We have suppressed the black man for 300 years and the white man is now far ahead in the race for everything our society offers. In order to even the score, we must now give the black man a head start, or even hold the white man back, to even the race.’ I don’t buy that.

“I don’t feel responsible for the sins of my father and grandfather,” he continued at the time. “I feel responsible for what the situation is today, for the sins of my own generation. And I’ll be damned if I feel responsible to pay for what happened 300 years ago.”
Leugnet er hier irgendetwas in Bezug auf die Taten aus diesen 300 Jahren? Verharmlost er die Geschichte? Das würde man bei einer grundlegenden rassistischen Einstellung erwarten.

Weiter heißt es in diesem Interview bezüglich busing, vorgesehen in den damaligen Plänen zur Integration, weiße Kinder in mehrheitlich schwarze Schulen zu fahren und anders herum:
“The new integration plans being offered are really just quota systems to assure a certain number of blacks, Chicanos, or whatever in each school. That, to me, is the most racist concept you can come up with,” he said. “What it says is, ‘In order for your child with curly black hair, brown eyes, and dark skin to be able to learn anything, he needs to sit next to my blond-haired, blue-eyed son.’ That’s racist! Who the hell do we think we are, that the only way a black man or woman can learn is if they rub shoulders with my white child?”
Eine andere Ansicht zum Thema busing zu haben macht ihn auch nicht zum Rassisten.
Mr. Biden’s office also provided The Post with a statement from Ralph G. Neas, former executive director of the Leadership Conference on Civil Rights, who said: “We disagreed on busing … but I always looked to Biden as a leader in the field of civil rights in other critical areas.”
https://m.washingtontimes.com/news/2019/mar/8/joe-bidens-1975-comments-slamming-slavery-reparati/

Als nächstes:
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:“If my opponent wins they’re going to put y’all back in chains.”
Dazu aus dem Artikel:
Biden told more than 800 ticketed supporters that Romney wants to repeal the financial regulations enacted after the Wall Street crash of 2008. "He's going to let the big banks once again write their own rules - unchain Wall Street!" Biden said. Then he added, "They're going to put you all back in chains" with their economic and regulatory policies.
Das "Zitat" gab es in der von dir zitierten Art überhaupt nicht.

Getätigt wurde die richtige Aussage im Wahlkampf Obama gegen Romney.

Obamas Kampagne sagte damals dazu:
The Obama campaign later put out a statement that said Biden's comment was a variation on comments Republicans have made about unshackling the private sector, and his own frequent references to the need to unshackle the middle class. "Today's comments were a derivative of those remarks, describing the devastating impact letting Wall Street write its own rules again would have on middle class families," the campaign said.
https://www.cbsnews.com/news/biden-tells-african-american-audience-gop-ticket-would-put-them-back-in-chains/

Bitte gehen sie weiter, bezüglich Rassismus gibt es hier nichts zu sehen.
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:“You cannot go to a 7-Eleven or a Dunkin' Donuts unless you have a slight Indian accent. I'm not joking,"
Dazu heißt es:
On a recent edition of the C-SPAN series "Road to the White House," the Delaware senator is shown shaking hands with a man and boasting about his support among Indian-Americans.

"I've had a great relationship. In Delaware, the largest growth in population is Indian-Americans moving from India. You cannot go to a 7-Eleven or a Dunkin' Donuts unless you have a slight Indian accent. I'm not joking," Biden said.
http://www.nbcnews.com/id/13757367/ns/politics/t/biden-explains-indian-american-remarks/

Kann man als gaffe bezeichnen, der aber nicht auf eine grundlegend rassistische Einstellung gegenüber Indian-Americans zurückgeht. Dahingehend gibt es in den Jahrzehnten in denen Biden nun aktiv ist keine weitergehenden Hinweise.
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:“Poor kids are just as bright and just as talented as White kids.”
Dazu im Artikel:
Mr. Biden was speaking on education and the need to challenge students at a town hall hosted by the Asian & Latino Coalition in Des Moines when he made the remark, and then quickly sought to recover from it.

“We should challenge students in these schools,” Mr. Biden said. “We have this notion that somehow if you’re poor, you cannot do it. Poor kids are just as bright and just as talented as white kids.”

He paused, then added: “Wealthy kids, black kids, Asian kids — no I really mean it, but think how we think about it.”
...
“Vice President Biden misspoke and immediately corrected himself during a refrain he often uses to make the point that all children deserve a fair shot, and children born into lower-income circumstances are just as smart as those born to wealthy parents,” Ms. Bedingfield said. “Joe Biden has spent his life fighting for civil rights and the dignity of all people.”
https://nyti.ms/2OO3N67

Die Erklärung aus seinem Team kann man so stehen lassen.
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:“I mean, you got the first mainstream African-American who is articulate and bright and clean and a nice-looking guy. I mean, that's a storybook, man.
Dazu in Artikel:
Biden later called Obama and then spoke to reporters during a conference call saying Obama understood what he meant.

"This is a guy who's come along in a way that's captured the imagination of the country in a way that no one else has. That was the point of everything I was saying," Biden said.

But late Wednesday, Obama released a statement seizing on Biden's use of the word "articulate."

"I didn't take Sen. Biden's comments personally, but obviously they were historically inaccurate," Obama said. "African-American presidential candidates like Jesse Jackson, Shirley Chisholm, Carol Moseley Braun and Al Sharpton gave a voice to many important issues through their campaigns, and no one would call them inarticulate."

Civil rights leader Jesse Jackson said Wednesday night, "It was a gaffe. It was not an intentional racially pejorative statement. It could be interpreted that way, but that's not what he meant."
http://www.nbcnews.com/id/16911044/ns/nbc_nightly_news_with_brian_williams/t/sen-biden-apologizes-remarks-obama/

Niemand hat dies als rassistisch aufgefasst. Thema erledigt.

Zusammengefasst kann man sagen, Biden ist definitiv kein Rassist, er hat höchstens ein Probem in der Form wie er darüber redet die zu Missverständnissen führen kann.
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Und wenn man sich als Partei als Kämpfer gegen Rassismus stilisiert und dann ausgerechnet Joe Biden aufstellt, macht man sich in meinen Augen dabei nicht unbedingt besonders glaubwürdig.
Und was heißt jetzt ausgerechnet Joe Biden? Wie gezeigt anhand der Zitate, als auch allein durch seinen Jahrzehnte langen record in Bezug auf civil rights zeigen, dass Biden ganz sicher kein Rassist ist und die Demokraten dahingehend kein Glaubwürdigkeitsproblem haben.


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Präsidentschaftswahl in den USA 2020

13.09.2020 um 21:11
@scarcrow @leakim

Das kann ja heiter werden...
Nachtigall ik hör dir trapsen.
Ex-Berater Stone empfiehlt Trump Anwendung des Kriegsrechts
Roger Stone ist überzeugt, dass Trump wiedergewählt wird und beschuldigt die Demokraten schon jetzt des Wahlbetrugs. Für den Fall hat er einen Tipp, wie der Präsident seine Macht sichern solle.
[...]
Sollte Trump die Wahl im November verlieren, solle er Stone zufolge die Anwendung des Kriegsrechts in Betracht ziehen, um seine Macht zu sichern. Anschließend könne der Präsident Facebook-Gründer Mark Zuckerberg, Apple-Chef Tim Cook und die Clintons festnehmen lassen. Auch "jeder andere, der nachweislich an illegalen Aktivitäten beteiligt ist", solle dann festgenommen werden.

Stone schürt mit seinen Anschuldigungen, zu denen er keinerlei Beweise liefert, Verschwörungstheorien über einen angeblichen Wahlbetrug der Demokraten. Beim Publikum von Alex Jones könnte das auf fruchtbaren Boden treffen. Der rechte Moderator ist der führende Verschwörungstheoretiker der USA, Millionen Zuschauer klicken monatlich auf seine Sendung. Auch Trump soll darunter sein. Dieser hat in den vergangenen Wochen selbst mehrfach vor Wahlbetrug gewarnt.
Quelle: https://www.spiegel.de/politik/ausland/usa-roger-stone-raet-donald-trump-zu-anwendung-des-kriegsrechts-bei-wahlniederlage-a-ccbb8972-859d-4ca6-af21-e0010594e50c

So agieren Diktatoren und Faschisten, aber keine Demokraten.


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Präsidentschaftswahl in den USA 2020

13.09.2020 um 22:28
Was regen sich denn hier einige User darüber auf, das die Demokraten Joe Biden nominiert haben.
Wer hätte es denn sonst machen sollen?
Wer riskiert seine komplette politische Karriere, ja sogar sein Lebenswerk, um den ganzen Mist ,den DT angehäuft hat, wieder aufzuräumen.
Wer möchte in die Geschichte als unfähiger Präsident eingehen (DT mal ausgenommen)?

Biden macht es nur, um ein (angebliches) Versprechen an seinen verstorbenen Sohn einzulösen.
Mit Biden kann man experimentieren und schauen, welche Strategien funktionieren um dann 2024 einen starken Kandidaten ins Rennen zu schicken.
Eigentlich ist JB der perfekte Kandidat für die Dems....Er ist überall bekannt,seit Jahrzehnten in der Politik und hat kaum persönliche Politische Ambitionen.
Mit seiner Vize, hat man ne Frau und PoC in einer Person und kann sie gegebenenfalls als Nachfolgerin aufbauen.

Kurz noch was zum Alter:

Das Amt des Potus frisst die Betroffenen auf. Man muß sich nur Bilder eines Potus vor der Wahl und nach 4 Jahren anschauen. Wer also ein gewisses Alter und die damit hoffentlich verbundene Altersweisheit mitbringt, weiß auch was es bedeutet so ein Amt zu bekleiden. Selbst wenn er noch in seiner 1. Amtszeit sterben sollte, kann er seinem Land trotzdem noch dienen und bringt keine Gefahr über seine Nation, nur weil er es Gesundheitlich nicht schafft.
Deshalb halte ich nicht viel von den Rufen nach einer Altersgrenze.....es gibt ein paar Politiker, da ist man froh (oder auch nicht), das sie einen aktiven Einfluß auf die Politik hatten und selbst mit nur 2 Jahren als Potus, kann man viel verändern.


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Präsidentschaftswahl in den USA 2020

13.09.2020 um 23:03
Zitat von CapitalA.CapitalA. schrieb:Deshalb halte ich nicht viel von den Rufen nach einer Altersgrenze...
Aber zumindest ne Qualifikation sollte der Potus mitbringen. Nicht so einen wie Trump. Mit Politik nichts am Hut, zig Unternehmen runtergewirtschaftet, 300.000.000 Dollar Schulden bei der Deutschen Bank und zig Anklagen am Hals.
So einer dürfte eigentlich nicht mal nominiert werden. Da hätten die genau so gut Madoff zum Präsi machen können.


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Präsidentschaftswahl in den USA 2020

13.09.2020 um 23:50
Zitat von CapitalA.CapitalA. schrieb:Mit Biden kann man experimentieren und schauen, welche Strategien funktionieren um dann 2024 einen starken Kandidaten ins Rennen zu schicken.
Wie stellst Du Dir das vor? Wie experimentieren?
Ist ja nicht so, dass der Ruf der Demokraten nicht darunter leiden würde, wenn die Experiemente schief laufen.
Zitat von CapitalA.CapitalA. schrieb:Eigentlich ist JB der perfekte Kandidat für die Dems....Er ist überall bekannt,seit Jahrzehnten in der Politik
Nur wird er halt keine Wähler von der Seite abziehen die Trump gewählt haben, weil sie mit der Obamapolitik nicht zufrieden waren.
Er ist vielmehr ein Sinnbild für die Fortführung dieser Politik... der alte Buddy von Obama.
Da müsste er sie dann auch erstmal vom Gegenteil überzeugen..

Aber der ganze Haken an der Sache ist ja nicht unbedingt, dass man mit der politischen Einstellung Wähler von der einen Seite rüber schaffen muss, sondern , dass man die Einstellung dieser Wähler ändern muss.
Die Demokraten müssen nicht noch weiter nach rechts rücken als sie so schon sind.. oder gar zu Republikaner werden, sondern die Wähler weiter in die Mitte.
Evt hilft es auch wenn man den Patriotismus etwas weniger intensiv zelebriert... weil nunmal Patriotismus und Nationalismus sehr nahe beieinander liegen und so die Rechtslastigkeit fördert.
Wie kann ich nicht nationalistsich denken, wenn ich zu jedem Scheiss die Nationalhymne runterbeten und die Fahne anglotzen muss?
Ja der kalte Krieg und die Angst vor dem Kommunismus wirken halt noch nach... aber irgendwann muss man sich doch davon lösen können und nicht alles links der Mitte, als Kommunismus verschreihen.
Also Grundsätzlich denke ich, geht es halt primär um ein Umdenken innerhalb der Gesellschaft. Man muss die Leute rüberhohlen damit sich der Graben verschiebt... dass er nicht mehr mitten durch geht, sondern wieder nur eine Minderheit betrifft.
Ein wichtiger Punkt ist es ihnen die ängste zu nehmen, die sie populistisch wählen lassen.
Das fängt damit an dass man die Angst ernst nimm und dann versucht zu begründen wieso sie unnötig ist... ohne Unterlass.
Naja ist ne komplexe Sache.. man kann es auch nicht nur an einem Faktor festmachen.
Aber irgendwas sollte man schon unternehmen um nicht irgendwann doch noch in einer faschistischen Diktatur aufzuwachen.


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Präsidentschaftswahl in den USA 2020

14.09.2020 um 00:08
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Mit Biden kann man experimentieren und schauen, welche Strategien funktionieren um dann 2024 einen starken Kandidaten ins Rennen zu schicken.
Wie stellst Du Dir das vor? Wie experimentieren?
Ist ja nicht so, dass der Ruf der Demokraten nicht darunter leiden würde, wenn die Experiemente schief laufen.
Nimm das Beispiel Nordstream 2.....

Trump war der Meinung, das man mit Poltern,Drohen und Strafen etwas verändern könnte. Amerika will aber ganz bestimmt keinen Kotau machen, sondern aus einer Position der Stärke verhandeln.
Durch abklopfen von Optionen, kann etwas angeboten werden um den Gegenüber überhaupt wieder zum zuhören zu bewegen....ob die nächste Regierung das dann wirklich umsetzt, steht wie immer in den Sternen. Doch genau darum geht es erstmal.....wie kriege ich die ganzen Länder wieder an den Tisch, damit ich wenigstens die Chance habe etwas zu verändern.
Biden kann Dinge in Aussicht stellen um erstmal zu schauen, was der Preis für den Deal wäre.....Die eigentliche Verhandlung erfolgt dann unter einem "starken" Potus.
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Nur wird er halt keine Wähler von der Seite abziehen die Trump gewählt haben, weil sie mit der Obamapolitik nicht zufrieden waren.
Naja, eigentlich wird nur eine hohe Wahlbeteildigung benötigt.
Es ist ja nicht so, das Donnie Ü. 50% der Stimmen hatte und ich behaupte mal, das er seine Basis behält aber die Basis ist klein und er hat Massenhaft Rep-Wähler verloren somit kann eigentlich nur eine sehr geringe Wahlbeteildigung eine Gefahr für die Dems darstellen.


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Präsidentschaftswahl in den USA 2020

14.09.2020 um 01:37
Zitat von CapitalA.CapitalA. schrieb:ob die nächste Regierung das dann wirklich umsetzt, steht wie immer in den Sternen.
Ist das nicht das grundlegende Problem bei der Reputation durch Trump? Dass man sich nicht auf Abkommen mit den USA verlassen kann?
Wenn Biden Dinge in Aussicht stellt die dann nicht ungesetzt werden, ändert sich an diesem Ruf nicht viel.
Zitat von CapitalA.CapitalA. schrieb:"starken" Potus
Bin schon gespannt ob die da was ausm Hut zaubern können.
Ich seh halt noch nichts am Horizont.... und irgendwie gabs ja bislang an jedem Präsi irgendwas zu bemängeln :D
So richtig stark fand ich in der jüngsten Vergangenheit keinen.
Zitat von CapitalA.CapitalA. schrieb:Es ist ja nicht so, das Donnie Ü. 50% der Stimmen hatte und ich behaupte mal, das er seine Basis behält aber die Basis ist klein und er hat Massenhaft Rep-Wähler verloren somit kann eigentlich nur eine sehr geringe Wahlbeteildigung eine Gefahr für die Dems darstellen.
Naja ich hoffe mal dass Du da richtig liegst mit der Einschätzung.


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Präsidentschaftswahl in den USA 2020

14.09.2020 um 08:15
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Naja ich hoffe mal dass Du da richtig liegst mit der Einschätzung.
Die Einschätzung teilt Trump ja auch! Er versucht doch die ganze Zeit die Wahlbeteiligung so niedrig wie möglich zu halten. In dem er z.B. die Briefwahl abschaffen will oder sie zumindest erschweren will und der Post die Mittel streicht.
Mit Demokratie hat das da alles nichts mehr zu tun. Da sitzt einer an der Macht, der mit allen Mitteln dort bleiben will. Er ist zwar noch kein Autokrat aber er will es werden und er arbeitet drauf hin.
Die Worte von seinem Ex Berater Stone sind bei ihm sicherlich nicht auf taube Ohren gestoßen. Kann mir vorstellen, dass ihm die Vorstellung gefällt. Nur wird sein von ihm so geschätztes Militär da glaube ich nicht mit machen.


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14.09.2020 um 09:08
Zitat von leakimleakim schrieb:Er versucht doch die ganze Zeit die Wahlbeteiligung so niedrig wie möglich zu halten. In dem er z.B. die Briefwahl abschaffen will oder sie zumindest erschweren will und der Post die Mittel streicht.
Ich habe neulich gelesen, dass demokratische Wähler viel, viel häufiger zur Briefwahl greifen.
Da ist wirklich ein Riesenunterschied.
Wenn es umgekehrt wäre und die Wähler der Reps häufiger per Brief wählen würden, würde er erstens die Post in den Himmel loben, die Briefwahl ganz toll finden (ein Segen, dass es sie gibt) und er würde bei der Post Sonderschichten fahren lassen, damit alles klappt.


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14.09.2020 um 13:13
@leakim
Ja ne diese Kriegsrechtstheorie halte ich für ein Luftschloss.
Da bräuchte es höhere Gewalt oder eine Falseflagg um das umzusetzen.
Bei Verdacht auf Wahlbetrug das Kriegsrecht auszurufen halte ich für n bisserl übertrieben... nicht?
Wie soll das ablaufen, dass es auch durch die Verfassung gestützt ist?
Und naja ..um Diktator zu werden, fängt er reichlich späht an, da müsste wohl sein Sohn oder Schwiegersohn die Arbeit vollenden.


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14.09.2020 um 13:27
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Und naja ..um Diktator zu werden, fängt er reichlich späht an, da müsste wohl sein Sohn oder Schwiegersohn die Arbeit vollenden.
@Glünggi

Das war ja neulich meine Frage, nach Trumps politischen Ambitionen.

Ich könnte mir tatsächlich vorstellen, dass er in Dynastien denkt.
Dass Trumps seit langem erfolgreiche Geschäftsleute sind, ist ja unbestritten.
Das ist eine Familie, die seit Generationen zielstrebig an Wohlstand, Einfluss, nützlichen Kontakten arbeitet.
Ich denke, Trump senior sieht sich als Wegbereiter für seinen Nachwuchs.
Ihm schwebt ein Clan vor, wie die Kennedys oder die Bushs.
Nur "mächtiger". Er und seine Kinder sollen sich nicht so leicht von den Fleischtöpfen wegschieben lassen, wie diese.

Und wer das völlig aus der Luft gegriffen findet...
Ich sage nicht, dass es so kommen wird. Ich glaube nur, von so etwas träumt der gute Donnie.


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14.09.2020 um 13:29
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Ja ne diese Kriegsrechtstheorie halte ich für ein Luftschloss
So wie man den Trump kennt, lässt er bestimmt prüfen ob er dazu bemächtigt ist.
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Bei Verdacht auf Wahlbetrug das Kriegsrecht auszurufen halte ich für n bisserl übertrieben... nicht?
Das ist es aber das schreckt den Vogel nicht davor ab.
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Und naja ..um Diktator zu werden, fängt er reichlich späht an, da müsste wohl sein Sohn oder Schwiegersohn die Arbeit vollenden.
Er ist auch reichlich spät angefangen Politiker zu werden. Er hat diese Allmachtsfantasien und wenn er es könnte wird er das auch durchziehen und sein Sohn ist bestimmt auch ganz heiß drauf. Der hat sich ja auch mehr als qualifiziert Donnies Erbe anzutreten.


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Präsidentschaftswahl in den USA 2020

14.09.2020 um 14:27
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Ja ne diese Kriegsrechtstheorie halte ich für ein Luftschloss.Da bräuchte es höhere Gewalt oder eine Falseflagg um das umzusetzen.
ich meine klar, wer kommt schon auf so eine Idee. oder anders, wer bisher kam auf diese Idee.

Trump hat angekündigt das er nicht weiß ob er die Wahl akzeptiert
Der oberste Militär hat angekündigt sich aus der Wahl bzw. dem Ergebnis herauszuhalten
Trump hat des Öfteren auf den 2. Verfassungszusatz verwiesen, zwar in ganz seltsamen Zusammenhängen. Aber wer auf den Verfassungszusatz verweist und damit durchblicken lässt das:
„Da eine wohlgeordnete Miliz für die Sicherheit eines freien Staates notwendig ist, darf das Recht des Volkes, Waffen zu besitzen und zu tragen, nicht beeinträchtigt werden.“
hat im Zusammenhang mit einer anstehenden Wahl bei ungewünschtem Ausgang ja eine gewisse Botschaft dabei.

Quelle: Wikipedia: 2. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten

Und dann haben wir einen Jones/Stone, der eine VTler der andere ehemalige Berater der nochmal was anderes ins Spiel bringt.
Das sind Rhetoriken, die schon sehr übel sind und nachdenklich stimmen. Zumindest mich.
Zitat von leakimleakim schrieb:So wie man den Trump kennt, lässt er bestimmt prüfen ob er dazu bemächtigt ist.
nein, als lässt er prüfen bestimmt erstmal nicht. Erstmal wird behauptet, dann revidiert, dann erneut behauptet, dann vielleicht geprüft...
wie die letzten vier Jahre.


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14.09.2020 um 18:34
Hat Präsident Trump einen Eid auf die US-amerikanische Verfassung abgelegt und was Passiert wenn er Meineidig wird ?


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