RayWonders schrieb:Wenn ich z.b. über den Tellerrand schaue, dann frage ich wieso Dtl. 1,4Milliarden Euro jährlich für die Raumfahrt ausgibt.
Mal ganz ehrlich, was bringt uns eine Kolonie auf dem Mars?
Außer den Arbeitsplätzen während der Zeit der Forschung und Umsetzung?
Was bringt uns der Bau eines Hauses ausser Arbeit für Bauarbeiter. Wir können ja immer noch in Höhlen oder auf Bäumen leben.
Was bringt uns der Bau von Computer, Autos, Kaffeemaschinen usw. usf. wir können auch ohne leben.
Wir geben über 900 Milliarden Euro für Sozialleistungen aus. Was sind da schon 1,4 Milliarden.
RayWonders schrieb:das heißt insgesamt - zahlen ca. 55,4 Millionen Werktätige für ihren Nachwuchs und die Rentner und Hilfsbedürftige in die Sozialsysteme ein.. das sind also derzeit immer noch 66,4% der Bürger.. selbst mit noch 1Millionen mehr Flüchtlingen wären es immer noch 66,1% Bürger die einzahlen - bei 33,9% die herausnehmen..
Wir haben bereits jetzt das Problem das für immer höhere Beiträge immer weniger Leistungen erfolgen. Die Folge davon ist, das immer mehr Fachkräfte abwandern, während unser Sozialsystem international eine enorme Sogwirkung für Leistungsbezieher entwickelt. Hast du bedacht wie sich das Verhältnis ändern kann wenn jetzt mal ein Konjunkturschlappe/Depression dazukommt?
Vielleicht scheint auch gar nicht die Tragweite der Situation klar zu sein. Laut UN wird sich die Bevölkerung Afrikas bis 2050 von heute 1,3 auf 2,5 Milliarden fast verdoppeln, bis 2100 soll sie sich nochmal verdoppel also auf den vierfachen Wert von heute. Gleichzeitig wird die Globale Erwärmung, Klimaveränderung die Situation in Afrika auch nicht grad positiv beeinflussen. Dürren, Überschwemmungen, Unwetter uvm.
Wir reden hier also von 1,3 Milliarden Menschen die innerhalb der nächsten 30 Jahre auf einem Kontinent der heute schon seine Bevölkerung kaum versorgen/ernähren kann und wahrscheinlich auch noch durch die Auswirkungen der Globalen Erwärmung gebeutelt wird, hinzukommen.
"Eine Situation wie im Sommer 2015 darf sich nicht wiederholen"
O-Ton Angela Merkel. Ich lach mich schlapp.