SPD

Letztendlich kann man sagen dass dieses Volksbegehren sich darum dreht Konzerne wie die Deutsche Wohnen dazu zu zwingen die Wohnbestände an den Senat zu verlaufen- für mehr als das doppelte, was sie vor wenigen Jahren an das Land Berlin dafür bezahlt hat.

@lawine

cejar schrieb:Junge Menschen, die eine für sie ideale Zukunft skizzieren, soll man den Arsch versohlen? Du scheinst ein sehr kranker Mensch zu sein.

Wie bei den jungen Rechten die halten ihre "Visionen" auch für eine Ideale Zukunft. Was Rechte und Linke an ihren Enden gemein haben? Beider suchen Einfache Lösungne ,und beide sind da ziemlich Rückwärtesgewand.

von daher, gut ist letztendlich immer dummes Geschwätz, aber für die SPD nicht förderlich, da wurde ja in diversen Allmy Thread origineller gehandelt.

cejar schrieb:Wir sollten froh über jeden jungeen Menschen mit Zukunftsideen für eine gerechte Gesellschaft sein, Leute die in jungen Jahren keine Ideale haben sind mir sehr suspekt. Im Übrigen skizziert er gerade keinesfalls einen DDR-Sozialismus.

Danke aber zu diesen LEuten gehört der Kevin nicht wirklich.

cejar schrieb:Die Prämisse ist doch eine andere - das ganze Interview geht um die Aussage, er sei Sozialist und wie er sich Sozialismus vorstellt - es geht im gesamten Interview nicht einmal um die aktuelle Realpolitik.

Ganz ehrlich, ich verstehe das Argument nicht, bzw. wie das meine Kritik an den Aussagen, den Vorschlägen Kühnerts entkräften soll?

Seelefant schrieb:Unterlass gefälligst User-Beleidigungen unter der Gürtellinie. Inhaltlich kannst du gern mit dem, was ich geschrieben habe auseinandersetzen - aber das disqualifiziert dich, hier als Diskutant aufzutreten.

Soll ich mich mit Dir inhaltlich darüber auseinandersetzen das der Kevin mal ordentlich verprügelt gehört weil er seine Idealgesellschaft skizziert?

cejar schrieb:das ganze Interview geht um die Aussage, er sei Sozialist und wie er sich Sozialismus vorstellt - es geht im gesamten Interview nicht einmal um die aktuelle Realpolitik.

ja ne, klar.

darum macht er sich als Berliner ja auch nur GEdanken um Wohneigentum

Ein Narr, wer den tagesaktuellen Bezug in Berlin zum Volksbegehren herstellt.



aber immerhin machte ein Berliner Bezirk schon ernst mit der Enteignung von Hauseigentümern:

Kreuzberg lässt zwei Little Homes wegen 1. Mai abreißen

01.05.19 | 11:37 Uhr

Wegen der Mai-Feier am Kreuzberger Mariannenplatz hat der Bezirk zwei aus Spenden finanzierte Häuschen für Obdachlose abreißen lassen. Beide Bewohner sitzen jetzt wieder auf der Straße. Der Erbauer der Häuschen will das so nicht hinnehmen.

https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2019/05/berlin-kreuzberg-raeumung-little-homes-mariannenplatz.html

@cesare

Es fing ja damit an, das Du das ganze als undemokratisch und populistisch einstufst und der Meinung bist, daß er in seiner Funktion dies nicht so sagen dürfe.

Über populistisch kann man sicherlich diskutieren, aber undemokratisch sehe ich nicht.

Danach habe ich Dich wahrscheinlich mit den anderen in einen Topf geworfen, die schon soweit sind, aus dem Ideal eines Jugenvorsitzenden konkrete Forderungen abzuleiten bzw hier schon den Handlungsplan der SPD festzumachen.

cejar schrieb:Soll ich mich mit Dir inhaltlich darüber auseinandersetzen das der Kevin mal ordentlich verprügelt gehört weil er seine Idealgesellschaft skizziert?

Du sollst keine Userbeleidigungen veranstalten, so einfach ist das. Der Honecker kinnte das auch, der alte Diktator.

lawine schrieb:darum macht er sich als Berliner ja auch nur GEdanken um Wohneigentum

Ein Narr, wer den tagesaktuellen Bezug in Berlin zum Volksbegehren herstellt.

Hat halt nichts mit dem Interview zu tun und eine Funktion in der Berliner Regierung hat er auch nicht, ich bezweifle, daß er den Handelnden hier irgendwelche Wisungen gegeben hat.

@cejar


Gewisse Diskussionen anzustoßen, gewisse Fragen zu stellen verbittet sich einfach. Nicht weil es kriminell ist, das meine ich nicht und so will ich auch nicht verstanden sein, der "darf" natürlich sagen was er will- sondern weil sie populistisch sind und Unruhe stiften, bei jemandem mit seiner Reichweite.

Ich verstehe nicht, was der Hinweis darauf soll, dass das ja nur seine Vision wäre?

Inhaltlich ist das eine undemokratische Vision.

cejar schrieb:Die Prämisse ist doch eine andere - das ganze Interview geht um die Aussage, er sei Sozialist und wie er sich Sozialismus vorstellt - es geht im gesamten Interview nicht einmal um die aktuelle Realpolitik.

ich kann mich irren, aber wenn jemand von der AfD seine Ideen von einem idealen Staat in den Äther raunzt, kommt niemand auf die Idee das mit

es geht im gesamten Interview nicht einmal um die aktuelle Realpolitik.

zu entschuldigen.

da wird immer klargemacht, dass den GEdanken Taten folgen könnten
da wird zumindest klargestellt, wie gefährlich Populismus ist

Seelefant schrieb:Du sollst keine Userbeleidigungen veranstalten, so einfach ist das. Der Honecker kinnte das auch, der alte Diktator.

Ich sehe keine Beleidigung. Prügel für jemand mit anderer politischen Meinung zu fordern ist krank.

cejar schrieb:hier schon den Handlungsplan der SPD festzumachen.

du scheinst das (von mir bereits verlinkte) Grundsatzproramm der SPD nicht zu kennen.
Mein Tip:
das Grundsatzprogramm lesen und danach das Kühnert Interview und danach beide auf -bezüglich der programmatischen Zielsetzung - Gemeinsamkeiten oder Unterschieden untersuchen

@cesare

Welche Fragen sollte man denn nicht öffentlich stellen? Die Systemfrage? Darf man nicht mehr darüber reden ob der Kapitalismus, vor allem in der aktuellen Form eventuell nicht das gelbe vom Ei sei? Darf man dann nicht mehr seine Ideen nennen, weil man zuviel Reichweite hat?

Er redet ha an keiner Stelle von Revolution, von Enteignung, von tatsächlichen Schritten, sondern macht deutlich, daß es hier um kleine Schrauben geht, die langsam rejustiert gehören.

@lawine

Whatever...

Danke, Herr Dokotor. Das mag dir vielleicht anstössig, unethisch oder falsch erscheinen - aber krank ist das bestimmt nicht. Und kein Arzt wird dir deine Stammtisch-Diagnose bestätigen.
Und jetzt einen schönen Tag.

cejar schrieb:Ich sehe keine Beleidigung. Prügel für jemand mit anderer politischen Meinung zu fordern ist krank.

cejar schrieb:Darf man dann nicht mehr seine Ideen nennen, weil man zuviel Reichweite hat?

Doch, "darf" er. Das wollte ich ausdrücklich betonen.

Aber dann bleiben seine Visionen dennoch undemokratisch. "konsequent zu Ende gedacht" vor allem. Wie er selber sagt.

cejar schrieb:Darf man dann nicht mehr seine Ideen nennen, weil man zuviel Reichweite hat?

Und doch. "Darf" man. Aber solche Ideen sind halt Populismus, wenn sie einfache, reaktionäre Lösungen anbieten. Und das muss sich Kühnert jetzt gefallen lassen, von denen die ihn kritisieren- und ich las auf anderen Kanälen auch schon Kommentare, die ihn sehr wohl beim Wort nehmen und die Sache "konsequent zu Ende denken".

Und das sind dann Dynamiken, die er erzeugt. Anders als Manni an der Theke, der von "Kollektivierung" träumt, sagt es der Kühnert in der ZEIT.

@cesare
Vielleicht haben wir verschiedene Vorstellungen von demokratischen Handlungsweisen, aber in Kollektivierung sehe ich eher die Chance, mehr demokratischen Einfluß zu haben als aktuell. Bei einer Verstaatlichung wäre ich vielleicht bei Dir, aber sein Ideal fürs Wohnen sind ja Genossenschaften.

Also ich finde das vor dem Hintergrund der Entwicklung der SPD überhaupt nicht verwerflich, dass der Kevin da mal ein paar tolle Ideen raushaut.

Der arme Kerl hat es schwer genug.

Erst mal heisst er Kevin. Das ist schon Strafe genug. Wäre er ein Mädchen geworden, wäre es dann wohl wahrscheinlich eine Schantalle.

Dann macht er gerade eine gewisse Karriere und ist noch recht jung. Und er ist in der SPD. Beides zusammen ist so, als wäre man nach dem Aufprall der Titanic auf den Eisberg als Mitglied der Mannschaft rasant befördert worden. Mit anderen Worten: Er hat schon erhebliches Pech mit der Wahl des Ozeandampfers, auf dem er nun Obermaat ist, während er schon nasse Füße kriegt.

So ähnlich musste man sich wohl fühlen, wenn man nach vielen Jahren 2012 bei Schlecker Regionalleiter wurde.

cejar schrieb:Bei einer Verstaatlichung wäre ich vielleicht bei Dir, aber sein Ideal fürs Wohnen sind ja Genossenschaften.

Aber unter welchen Umständen? Er ist doch total kategorisch.

Wenn jemand sein Elternhaus erbt und es nicht schafft seinen Lebensmittelpunkt dort hin zu verlegen, steht dann schon die Idee der Kollektivierung im Raum?

"Konsequent zu Ende gedacht" ja schon.