Gwyddion schrieb:Was gibt der Kanzler eigentlich für eine traurige Gestalt ab?
Abbas wirft Israel den Holocaust an Palästinensern vor und Scholz hält den Mund?
Weg mit dem..... nicht tragbar als Kanzler
Ich wage leider zu bezweifeln, dass das das Problem lösen würde.
Ich zumindest kann mir keinen Bundeskanzler oder keine Bundeskanzlerin vorstellen, der oder die da auf der Bühne durch vehementen Widerspruch die Konfrontation gesucht hätte.
Im Gegenteil, die "Staatsräson" scheint mir in den meisten Fällen nämlich eher der Selbsdarstellung zu dienen und keinen tatsächlichen Imperativ darzustellen.
Hätte Abbas ein wenig konservativer gegen Israel gehetzt, hätte das vermutlich gar keine hohen Wellen geschlagen und wir müssten uns jetzt von Thilo Jung und dem Spiegel erklären lassen, dass Abbas ja völlig im Recht sei.
Aber gut, jetzt hat er natürlich die "Erinnerungskultur" der Deutschen gestört, das wird ihm schon übel genommen.
Erinnern wir uns an 2016, da hat Abbas eine Rede im Europaparlament gehalten, in der er die Rabbis in Israel beschuldigte, die Brunnen in Palästina zu vergiften.....entschuldigung, ich meinte natürlich "das Wasser [...] zu vergiften" - dieser wortklauberische Unterschied war dem WDR ja damals sehr wichtig.
Dafür bekam er Applaus und Tweets wie inspirierend seine Rede war. Aus Protest den Raum verlassen oä hat meines Wissens niemand.
2018 hat er eine Rede vor der Nationalversammlung gehalten, in der er den Juden selbst die Schuld am Holocaust gab. Ihr Verhalten sei der Grund.
Der Mann hat seine Doktorarbeit über die vermeintliche Zusammenarbeit der "Zionisten" mit den Nazis geschrieben.
Ich meine, was erwartet man da?
Ein Deutschland mit Rückgrat, dass tatsächlich zu den Werten steht, die es ständig vor sich herschleppt, würde den gar nicht auf eine Bühne lassen.
Aber man fährt eben diese "Diplomatie"- und "Gesprächsfaden" und "Blabla"-Politik und daher ist auch nicht zu erwarten, dass das jetzt tatsächliche Konsequenzen hat oder sich ohne Scholz ändern würde.