Konzert in Chemnitz #wirsindmehr
15.09.2018 um 15:43Fedaykin schrieb:Mit Konzerten löst man keine Probleme ausse den Problemen von Musikern.Kommt drauf an, wer "man" ist.
Im mehrfachen Sinne!
Fedaykin schrieb:Mit Konzerten löst man keine Probleme ausse den Problemen von Musikern.Kommt drauf an, wer "man" ist.
eckhart schrieb:Kommt drauf an, wer "man" ist.In diesem Fall die Leute daran glauben.
Im mehrfachen Sinne!
knopper schrieb:ich stehe beiden neutral gegenüber.Für mich ist es keine neutrale Haltung, wenn man eine abwertend klingende Meinung nur über eine von beiden Konzerten kundtut, aber über die andere keine einzige Silbe verliert, besser gesagt angeblich gar keine Meinung über sie haben will.
peekaboo schrieb:Für mich ist es keine neutrale Haltung, wenn man eine abwertend klingende Meinung nur über eine von beiden Konzerten kundtut, aber über die andere keine einzige Silbe verliert, besser gesagt angeblich gar keine Meinung über sie haben will.Du bist wohl sehr skeptisch wie?
Lemniskate schrieb:Du bist wohl sehr skeptisch wie?Fast so skeptisch wie du
Lemniskate schrieb: kritischbist. :D
Lemniskate schrieb:Das bedeutet für die Leser hier direkt das ich rechts bin.Ich weiß nicht was die Leser über dich denken. Aber du scheinst es ja zu wissen. Das ist doch schon mal was, finde ich. ;)
:D witzig :D
Ford schrieb:Es ist unfassbar, dass nach einem Mord diese partygeilen Idioten auf einem Konzert feiern gehen und denken, sie würden damit irgendwas bewirken.In diesem Kontext sehe ich das auch. Was bringt es , eine gewalttätige Rhetorik gegen die andere auzutauschen? Das hat imo keinen erkennbaren Sinn. Es kann sein, daß die anwesenden Journalisten zu jung waren, um das zu durchschauen. Meines Wissens nach hat man da nur Azubis hingeschickt. Als Journalist ist es heutzutage viel zu bequem. An anderes darf ich dabei gar nicht denken.
Ford schrieb:Meine Meinung dazu:Meine Meinung dazu:
Es ist unfassbar, dass nach einem Mord diese partygeilen Idioten auf einem Konzert feiern gehen und denken, sie würden damit irgendwas bewirken.
JamieStarr schrieb:Es kann sein, daß die anwesenden Journalisten zu jung waren, um das zu durchschauen. Meines Wissens nach hat man da nur Azubis hingeschickt.Das möchte ich jetzt belegt haben. @JamieStarr
JamieStarr schrieb:Was bringt es , eine gewalttätige Rhetorik gegen die andere auzutauschen?Welche gewalttätige Rhetorik denn durch das Konzert?
paranomal schrieb:Welche gewalttätige Rhetorik denn durch das Konzert?Na ja, für einige existiert wohl kein Unterschied zwischen "Ein Affe und ein Pferd" und Hitlergrüssen...oder dem Horst Wessel-Lied...oder so.
Fierna schrieb:Na ja, für einige existiert wohl kein Unterschied zwischen "Ein Affe und ein Pferd" und Hitlergrüssen...oder dem Horst Wessel-Lied...oder so.Also wenn das jetzt tatsächlich damit gemeint sein sollte, dann machen einige User sich hier aber zunehmend lächerlich.
Bone02943 schrieb:Das Konzert richtete sich gegen die rechtsradikalen Idioten, die meinen einen Mord für sich instrumentalisieren zu müssen.Kurz mal paar Sätze, T-Shirts mit "FCK NZS" tragen und stundenlang abspacken soll ein Zeichen gegen Rechts sein? Das war eine stinknormale Party. So feiern wie jedes Wochenende.
JamieStarr schrieb:In diesem Kontext sehe ich das auch. Was bringt es , eine gewalttätige Rhetorik gegen die andere auzutauschen? Das hat imo keinen erkennbaren Sinn.Außerdem empfand ich persönlich, dass der Fokus bei der Aktion nicht bei der politischen Aussage lag, sondern nur dabei, den jungen Leuten eine Partyfläche zu bieten.
tudirnix schrieb:Es ist beiweiten unfassbar, dass Neonazis und Hooligans sowie sonst alles aus der rechtsextremen Szene was Rang und Namen hat, einen Mord instrumentalisieren und tagelang in Chemnitz ihr braunes Unwesen zu treiben und dabei Polizei, Journalisten und Migranten attackieren und bepöbeln, neonazistische und menschenverachtende Parolen grölen, ihren Hintern entblößten und Hitlergrüße absonderten. Das ganze auf dem Rücken eines getöteten Menschen.Dem widerspricht auch niemand.
tudirnix schrieb:Das Konzert war eine Antwort auf dieses widerliche Gebaren dieser Hassmenschen. Ein Symbol gegen Rassismus und Rechtsextremismus.Du meinst also wirklich, dass ein Konzert für Feiersüchtige die Antwort auf Rechtsextremismus ist?
Warhead schrieb:Das Konzert haben die nicht für dich gemacht,oder für irgendwelche faschistoiden Trauerheuchler für Ort.Das Konzert war für die Leute, die das ganze Jahr dort aushalten? Oh, ich dachte, das war ein Konzert gegen Rechts. Überall hieß es, man wolle ein Zeichen gegen Rechts setzen.
Das Konzert war für diejenigen die das ganze Jahr über dort aushalten obwohl sie von den dortigen Kameradschaften mit dem Tode bedroht werden,Antifas,Flüchtlingshelfer und andere zivilcouragierte Menschen
Warhead schrieb:Und das du dich als Umweltschützer und Antikorruptionsaktivist engagierst wusste ich bisher nicht,hast du jedenfalls nie was gesagtWarum sollte ich dir bis jetzt schon alles über mich erzählt haben? Wir kennen uns doch garnicht.
Ford schrieb:T-Shirts mit "FCK NZS"Ist eine Bekundung gegen Nazis. Hast du was dagegen einzuwenden? Wenn ja wieso?
Ford schrieb:T-Shirts mit "FCK NZS" tragen und stundenlang abspacken soll ein Zeichen gegen Rechts sein?Wo und inwiefern hat man abgespackt? Erläutere mal. Ansonsten verbuche ich das unter Stamtischplattitüde und Diskreditierung und Diffamierung von Menschen, die sich gegen Nazis und deren Agitation aussprechen.
Ford schrieb:Außerdem empfand ich persönlich, dass der Fokus bei der Aktion nicht bei der politischen Aussage lag, sondern nur dabei, den jungen Leuten eine Partyfläche zu bieten.Natürlich deine Wahrnehmung. Mehr nicht.
Ford schrieb:Du meinst also wirklich, dass ein Konzert für Feiersüchtige die Antwort auf Rechtsextremismus ist?Und wieder eine Diskreditierung, derjenigen, die gegen die braunen Umtriebe ein Zeichen setzen wollen. Sind ja nur "Feiersüchtige". Ich möchte das du das belegst, wenn du kannst.
Ford schrieb:Bisschen feiern nach einem Mord ist kein Zeichen gegen Rechts, sondern ein Zeichen für die Degeneration unserer Gesellschaft.Erstens ist im juristischen Sinn noch gar nicht von Mord die Rede, und das Entscheiden die Richter ob es ein solcher war oder Totschlag und nicht du. Zweitens war der Anlass nicht das Tötungsdelikt, sondern der Neonaziaufmarsch, die braune Hetze und der Rassismus.
Ford schrieb:Wo sind die Konzerte gegen alle anderen Probleme auf der Welt? Konzerte gegen Hunger, Konzerte gegen Altersarmut, Konzerte gegen Missbrauch usw?darfst gerne eins organisieren und einen Thread eröffnen.
Es gibt keine! Beim Konzert in Chemnitz hat man nur die Jugend zu sich gelockt, indem man ihnen das bietet, was sie wollen: Partys.