roadcaptain schrieb:das sehe ich nicht so. Die Bevölkerung hat doch ein gutes Verhältnis zur Polizei. Oder zählst du die Bundeswehr auch dazu?
Natürlich gehört die BW dazu. Und wie gut das Vehältniss ist sieht man ja an der zunehmenden Gewalt gegen Angestellte und Freiwillige Kräfte der Inneren und Äußeren Sicherheit.
roadcaptain schrieb:na ja, ich wollte früher immer Lokomotivführer werden.
Ja, das war in den 60er nix ungewöhnliches. ICh denke wir reden da aber nicht über Kinderwünsche.
roadcaptain schrieb:Damit glaubt man wohl alles entschuldigen zu können.
Ne ganze Menge, auch bestimmte Dinge im inneren.
roadcaptain schrieb:was hat das mit Unterfinanzierung zu tun?
Zu viel Zeit zu wenige die Möglihckeit den Haupttätigkeiten nachzugehe. Ich sagte ja die Unterfinanzierung kann einiges verstärken.
Man sollte da auch immer schauen was Rituale und co angeht, ist nix ungewöhnliches, wir reden da nicht in der Zukunft nicht über Kita angestellte. Muss man eben Ahnden, und möglichst unterbinden.
roadcaptain schrieb:Ich denke da mal an England. Ich hatte einen Kollegen, der in den 70igern bei den BFG gedient hat.
Und schon wieder die 70er.. Dort hat man dasselbe Problem was alle Berufsarmeen schon mal so anziehst. ABer schönes BEispiel für ein Land was ein weniger gestörtes Verhältnis zu seiner Armee hat.
roadcaptain schrieb:Da war vieles anders.
Als hier noch englisches Militär stationiert war, hatte ich beruflich auch ab und an mit denen zu tun.
Ja, da war vieles anders, vor allem wurden die Jungs häufiger von der MP zusammengeknüppelt usw. Die "Rauheit" war da ne ganz ecke größer, ebenso der Drill, die Bestrafung etc.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43160614.htmlna sowas.
https://www.theguardian.com/uk/2000/jun/04/jasonburke.theobserver1https://www.telegraph.co.uk/news/2016/06/14/army-has-overly-sexualised-heavy-drinking-culture-head-of-armed/Also man so groß scheint der Unterschied nicht zu sein. Nur das in UK ja sogar Prinzen mit Naziklamotten rumlaufen, was hier ja zurecht verboten ist.
Btw sollte man der BW auch nicht sämtlich Traditionspfeleg abhanden kommen lassen.. man muss eben stark schauen was geht und was nicht geht.
gentoo schrieb:Ich bin der Meinung, dass nationale Armeen wie die Bundeswehr in einer wirtschaftlichen und politischen Union überflüssig, wenn nicht sogar strategisch nutzlos sind, da sie weder über die Mannstärke, das Material, noch über die nötige Organisation verfügen um auf potentielle Konflikte, die ohnehin den Bündnisfall auslösen, adäquat zu reagieren.
Ach, willkommen in der Untefinanzierung. Und ein Bündnissfall erfordert auch ein Bündniss was funktioniert und Truppen bereitstellt
Und übeflüssig wohl kaum, eher zu lange die Friedensdividene engeheimst. Und Trump hatte ja was gutes, wenn er die Europäer mal allein lässt.
gentoo schrieb:Sinnvoller halte ich da eine gemeinsame Infrastruktur was die Ausbildung, Mobilität und Ausrichtung umfasst.
Wie Gemeinsam?
cejar schrieb:Ich finde das über 10% des Gesamthaushaltes schon eine ordentliche Menge Geld ist.
WEnn du das nicht in Kontext mit Verwendung und Preisniveau setzt sagt das wenig aus.
Im Überigen vergleicht man das eben mit dem BIP. Nicht zwingend mit dem Haushalt, auch wenn du natürlich lieber ne höhere PRozentzahl haben will.st