CMO schrieb:. Die Neueröffnung einer eigenen Praxis ist wahnsinnig teuer und bedarf i.d.R. einer Fremdfinanzierung → bedeutet: Du startest das Unternehmen schon mit Schulden (nicht selten) in Millionenhöhe.
2. Niedergelassene Ärzte sind (mittelständische) Unternehmer, das heißt:
Unternehmerisches Risiko → Wenn eine Praxis nicht läuft oder der Praxisinhaber unternehmerisch/wirtschaftlich versagt hat er ein Problem.
Keine gesetzliche Altersvorsorge → Wie alle Selbständige muss sich auch ein niedergelassener Arzt um seine private Altersvorsorge kümmern. Heißt: Neben seiner Arbeit als Mediziner und Unternehmer muss er sich auch noch mit der Vermögensbildung zur Altervorsorge beschäftigen.
Klassiker bei Ärzten → Eigene Stadtvilla nahe der eigenen Praxis.
Wenn man das heute als Neubau in einer größeren Stadt haben will dann ist das schon die nächste Million die man sich von der Bank leihen muss.
Eigentumswohnungen liegen so bei 200.000 - 350.000 EUR.
Mit einer ordentlichen Finanzplanung kriegt man das zwar hin. Aber mein Lebenstraum wäre das definitiv nich
Du, wenn die Fachärzte selbständig sind, dann ist auch die Rentenkasse für die Scheiß Egal. Und ist ja nicht so als müssten aus dem Stehgreif neue Praxen erhoben werden.
Und wow, ja da hat der Facharzt mit Steuerklasse 3 das Geld für seine 300 000 Euro hasu in 10 Jahren zusammen, wenn er will
Und wie erwähnt er kann sich ja auch bei Kliniken anstellen lassen. Tatsache bleibt, die sind jenseits der Mittelschicht und dürften kaum in Alterarmut landen wie sie definiert wird. Sobald ein Facharzt im Park Pfandflaschen Sammel können wir das ja weiter besprechen.
Und wow, echte Probleme wie man die Stadtvilla in bester Lage bezahlen soll, echte Armut.
Stell dir vor Mio Facharbeiter, Büroangestellte, Handwerker müssen auch ihre Häuser abbezahlen und Bankkredite bedienen..
Abahatschi schrieb:ich schlage vor man beschäftigt sich mit den Menschen die 60.000 Brutto verdienen...auch für die wird es knapp.
Soll wohl, willst du damit Sagne ein Großteil der Repubklik wären schon am Bettelstab.
Niemals die Definition von Armut vergessen.