Hayura schrieb:@sacredheart
Das führt aber auch dazu das ärmere Gesellschaftsschichten an den Rand der Stadt gedrängt und das führt noch mehr zu parralell gesellschaften.
WEnn man pro Jahr um 80000 zuzüge in BErlin haben will, viele davon sozial gerade bei 0, dann ist die Frage wie soll man durchmischen können, da müssten doch die 20000 reichen irgendwo her kommen?
So zum durchmischen und zahlen für alle....
(Bundesweit natürlich eher einige 100 000 binnen EU Saldo, gesamt wohl deutlich über 1 Mio, oder wo sind die Zahlen derzeit?)
Klar, paar von den 80000 werden eine "Existenz" bekommen aber doch alles nur Infrastruktur der Stadt und somit eine null nummer.
Kein Export und kein Handel mit anderen Bundesländern oder Umland..
Mini DDR mit Finnazausgleich künstlich am Leben gehalten.
sacredheart schrieb:Weiterhin ist es doch eher gesellschaftlich sinnvoll, wenn Menschen mit mittlerem Einkommen in der Nähe von Arbeitsplätzen wohnen und nicht zwingend Langzeitarbeitslose, die ohnehin keine Pendler sind.
Eben dort in Industrienähe werden jedoch gerne Sozialbauten gebaut und dort kommen eben "sozial vulnerable Gruppen" rein keine Pendler oder Arbeiter... So pendeln die Bandarbeiter an den arbeitslosen und sonstigen berechtigten vorbei zur Arbeit und können aus dem stau heraus denen beim frühstück zusehen..
MajorQuimby schrieb:Ist doch in Mecklenburg auch so, noch ein paar Jahre und die Dörfer stehen fast leer. Da gibt es keinen Mangel.
Und gleichzeitig zahlt man denen die ins gelobte mini Bundesland wollen KDU in dreifacher höhe für Wohnungen dort die andere bräuchten....
Soziale Durchmischung:
Arbeiter sind sozial durchgemischt, dort gibts deutsche, migranten, studenten, Hilfsarbeiter.
Langfristig werden große Firmen wohl Wohnviertel aufkaufen und dort nur angestellte leben lassen.
Dann kommt man dort als normaler Mensch der bei Zulieferern arbeitet oder was anderes macht gar nicht mehr dort rein...