Ayashi
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2008Unterstützer
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
satansschuh schrieb:Ich befürchte, dass nach Neuwahlen Afd zulegen könnte. Die Leute haben gesehen, dass die Afd eine ernstzunehmende Partei ist und ihre Stimme bei der Wahl dieser Partei nicht verloren geht.Ich befürchte auch das die AfD zulegen könnte. Ich für meinen Teil kann zu meiner Sicht sagen: Diesmal würde ich meine Stimme aber nicht Protest-verschenken sondern einer "richtigen" Partei geben, um eben genau das erstarken der AfD versuchen zu verhindern in dem Rahmen den ich kann, mit meiner Stimme.
aero schrieb:Meine hoffnung ist, das ein Lindner und Özdemir nicht mehr nur auf sich bezogen denken, wie eine Westerwelle/Rösner bzw. Trittin.Ich denke schon, dass sie zusammen rücken. Schon alleine aus pragmatischen Gründen, weil beide Parteien eben schon lange nicht mehr regiert hatten. Die Union ist schwach, und sie wird Zugeständnisse machen müssen. CSU mag sich jetzt stärker rechts orientieren, um ihre Stimmen wieder zu gewinnen, aber ich denke so brenzlich ist die Situation dann doch nicht, wenn die neue Regierung es schafft, die AfD-Protestler zu befrieden. Weichen wurden schon gestellt. Obergrenze ist nur ein Papiertiger, den man der CSU selbst von den Grünen zugestehen könnte, weil es eh kaum Auswirkungen hätte, wie ich immer wieder höre. Braunkohle Ausstieg muss eh passieren, den bekommen sie dafür, und der Rest reibt sich langsam ein.
Philipp schrieb:Obergrenze ist nur ein Papiertiger, den man der CSU selbst von den Grünen zugestehen könnteSolche Andeutungen dem Kind nen anderen Namen zu geben und dann kann man das durchgehen lassen kamen ja schon.
Geisonik schrieb:Es würde denke ich schon reichen die Abschiebungen durchzuführen und konsequenter mit kriminellen Asylbewerbern umzugehen, dann braucht es so etwas wie eine imaginäre Obergrenze als Schlagwort garnicht.Das denke ich auch. Passieren wird innenpolitisch sowieso viel, man muss die Auswirkungen der Zuwanderung jetzt erstmal richtig ordnen, und wenn der Wähler sieht, dass genug getan wird, werden die Protestler auch wieder zurück kommen. Was mir noch etwas sorgen macht, sind die sozialen Verwerfungen, die auch mit zu dieser Anti-Haltung geführt haben. Also Renten, Prekäre Jobs, Familienunterstützung... da wird einiges erwartet.
ATGC schrieb:Argus7 schrieb:Gewachsenes politisches Bewusstsein konnte ja in der DDR auch nicht entstehen.Auch das sollte hier eigentlich nicht Thema sein, denn der Blick in die Vergangenheit (auch der DDR) hat mit der Threadfrage ja nichts zu tun.Es gibt sehr wohl politische Ereignisse, die etwas mit der Threadfrage zu tun haben. Die Unzufriedenheit der Ossis z.B. haben ihre Auswirkungen auch bei dieser Bundestagswahl zu Tage gefördert. Unzufriedene Ossis haben offensichtlich mehrheitlich die AfD gewählt. Für einige sind die "blühenden Lande", wie sie Helmut Kohl versprochen hat, eben noch nicht Realität geworden. Und da kam eine populistische Partei wie die AfD für diese Leute gerade recht.
ATGC schrieb:Auch die vermeintlichen Defizite des deutschen Schulsystems in Bezug auf die politische Bildung haben mit diesem Thema nichts zu tun. Hier geht es um die Chancen für eine Jamaica-Koalition.Auf bei diesem Punkt muss ich dir widersprechen. In Deutschland existieren sehr wohl Defizite, was die politische Bildung anbetrifft. Deutschland blickt ja auch nicht auf eine lange demokratische Tradition zurück. Nach dem 2. Weltkrieg herrschte nämlich vielfach die Tendenz vor, nach Möglichkeit politisch neutral bleiben und sich nie wieder offen zu einer Partei zu bekennen. Damit hatten die Leute nämlich schlechte Erfahrungen gemacht. Nach dem Ende des Krieges gab es deshalb ja mit einem Mal keine Nazis mehr! Mit der Bereitschaft der Deutschen, sich in einer Partei einzubringen, ist es offensichtlich nicht sehr gut bestellt. Politisches Desinteresse herrscht vor. Das Geschrei ist aber dann groß, wenn man sich unversehens mit Problemen - wie z.B. der Flüchtlingsfrage - konfrontiert sieht. Dann haben populistische Parteien wie die AfD unversehens Hochkonjunktur!
ATGC schrieb:Argus7 schrieb:Man sollte sich auch daran erinnern, dass die AfD seinerzeit aus der Gegnerschaft zur EU und der DM entstanden ist und begründet wurde.Ganz allmählich geht mir das Verständnis für deine Kommentare aus. Was ich geschrieben habe ist sehr wohl bezeichnend für das politische Verhalten der AfD. Sie springt offenbar stets auf Themen an, die gerade am meisten Proteststimmen
ATGC schrieb: O.K., und was hat das mit der Bildung einer Jamaica-Koalition zu tun? Ich meine, wenn man schon so etwas anmahnt:
ATGC schrieb:Dann sollte man doch wenigstens selber mit gutem Beispiel vorangehen, statt die Off-Topics, die sich nun mal so ergeben haben, noch zu vertiefen. Nur mal so am Rande ...Es ist sehr wohl von Bedeutung, was sich rund um die Politik so alles abspielt, wenn es dann um die Bildung einer Regierung geht. Da sehe ich beim besten Willen keine Off-Topics. Dass aber deine Diskussion mit "Lawine" über Ypsilanti hier nichts Wesentliches beitrug, könnte man schon eher als Off-Topic einstufen. Na, ja, als Beispiel, wenn über eine Minderheiten-Regierung diskutiert wird, kann man das durchgehen lassen.
TulsiGabbard schrieb:Also ich freue mich schon auf die AfD im Bundestag und für uns läuft es derzeit gut. Für die SPD, CDU und die CSU läuft es eher weniger gut. Gerade bei der SPD dürften die Wähler gemerkt haben, was für eine Partei die SPD wirklich ist. Da machen die Medien eine Riesenwelle um Gauland und jetzt sehen wir, dass Frau Nahles der CDU in die "Fresse" schlagen möchte und Kahrs die AfD als "rechtsradikale Arschlöcher" beleidigt. So viel zum Thema Populisten und Hetzer im Bundestag.Deine Freude dürfte schon in Kürze der Ernüchterung Platz machen. Die für die Mehrheit der Bürger wirklich wichtigen Fragen, wie z.B. die Sicherung der Renten, die Versorgung durch die Pflegekasse, der Personalmangel in den Altersheimen oder bei der mobilen Betreuung von Pflegebedürftigen, hat deine AfD nämlich nicht in ihrem Programm stehen. Eine Partei, die nur auf dem Protest unzufriedener Bürger aufbaut, wird langfristig untergehen. Oftmals merken die Wähler einer Protestpartei eben erst viel später, wen sie da überhaupt gewählt haben.
Argus7 schrieb:Es gibt sehr wohl politische Ereignisse, die etwas mit der Threadfrage zu tun haben.Ja, aber die Themen, die Du hier erneut in der Breite darstellst, haben es definitiv nicht, denn das Zustandekommen des Wahlergebnisses für die AfD betrifft nicht die Chance der Bildung einer Jamaica-Koalition. Von daher muss ich mich schon fragen, was Dein jüngster Beitrag hier soll.
Argus7 schrieb:Dass aber deine Diskussion mit "Lawine" über Ypsilanti hier nichts Wesentliches beitrug, könnte man schon eher als Off-Topic einstufen.Auf Ypsilanti sind wir gekommen, als es um das Hinauszögern von Sondierungen und schließlich Neuwahlen ging - also durchaus On-Topic, weil genau dies meine Prognose in Bezug auf die Jamaica-Koalition darstellt. Das Beispiel Hessen zeigt, dass so etwas möglich ist und das so etwas überhaupt nichts Schlimmes darstellt. Man sollte daher die Option Neuwahlen durchaus in Betracht ziehen, wenn man über eine Jamaica-Koalition spekuliert.
Argus7 schrieb:Die Hintergründe zu beleuchten, weshalb es eine Protestpartei schaffen konnte, die politische Landschaft in Deutschland total umzukrempeln, müssen in die Diskussion über eine zu bildende Regierung sehr wohl einbezogen werden.Nö, die AfD spielt bei den Sondierungen für Jamaica überhaupt keine Rolle. Hier geht es ausschließlich um das Abstecken von politischen Gemeinsamkeiten und Differenzen, um danach abschätzen zu können, ob so eine Koalition machbar ist oder nicht. Und wenn nicht, dann eben Neuwahlen, weil die SPD einen Teufel tun wird, um sich erneut auf eine Große Koalition einzulassen.
Argus7 schrieb:Immerhin leben hier schon Türken in der 3. Generation.Leider lebt ein sichtbarer Teil dieser Türken auf eine Weise in Deutschland, die man schlecht als integriert bezeichnen kann - was der AfD in die Hände spielt. Aber damit wären wir hier erneut Off-Topic ...
ATGC schrieb:Nö, die AfD spielt bei den Sondierungen für Jamaica überhaupt keine Rolle. Hier geht es ausschließlich um das Abstecken von politischen Gemeinsamkeiten und Differenzen, um danach abschätzen zu können, ob so eine Koalition machbar ist oder nicht. Und wenn nicht, dann eben Neuwahlen, weil die SPD einen Teufel tun wird, um sich erneut auf eine Große Koalition einzulassen.Du musst es schon mir überlassen, was ich in dem von mir eröffneten Thread ansprechen möchte. Um die Chancen für eine Jamaika-Koalition einschätzen zu können, spielen doch die von mir angesprochenen Gedanken und Vorgänge sehr wohl eine gewichtige Rolle. Dass die AfD bei den Sondierungen für Jamaika überhaupt keine Rolle spielen soll, ist mit Verlaub gesagt..............mir fällt dazu im Augenblick kein passendes Wort ein. Such dir selber eins aus! Ich habe ja nicht die Absicht, dich für deine unsachgemäße Kritik zu beleidigen!
Argus7 schrieb:Du musst es schon mir überlassen, was ich in dem von mir eröffneten Thread ansprechen möchte.Selbstverständlich kannst und darfst Du ansprechen was Du möchtest, aber es ist eben verfehlt, andere User wegen vermeintlicher Off-Topics anzumahnen und hernach frisch und fröhlich selber zu Off-Topics zu diskutieren. Das ist dann unaufrichtig und wirkt etwas ... daneben. :D
Argus7 schrieb:Dass die AfD bei den Sondierungen für Jamaika überhaupt keine Rolle spielen soll, ist mit Verlaub gesagt ...Dann würde mich interessieren, worin Du eine Relevanz der AfD und ihres Wahlerfolges für die Sondierungen zur Bildung einer Jamaica-Koalition siehst. Bislang konnte ich noch nichts dazu von Dir lesen.