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Islam - heute und morgen

1.206 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Islam - heute und morgen

10.08.2005 um 00:33
@compy
ich gebe gwydd völlig recht, gestatten mir aber noch eine Anmerkung:
Bei uns werden Autoren nicht mit dem Tode bedroht, auch wenn sie mal was kritisches zum Thema Religion schreiben.So viel zum Thema Kultur

und ewig langsam wächst das Gras


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Islam - heute und morgen

10.08.2005 um 13:52
da geb ich Gwyddion voll und ganz recht.
Wie ich bereits öfter gespostet habe,ein kritischerer Umgang mit den eigenen "Brüdern" und etwas mehr Selbstkritik stünde Euch gut an und würde auch Eure Gesellschaften weiterbringen.
Und noch was:
Mit solchen zweifelhaften "Solidaritätsbekundungen" diskreditiert Ihr Eure ganze Religion.




Wie man es gerade braucht, gell? Wenn Muslime sagen, das sind keine Muslime sind, dann kommt die Antwort
"Ihr macht es euch zu einfach"
Wenn jemand sagt, dass muslimischer Aktivist nicht gleich Unglaeubiger bedeutet, dann wird man selbst als Befuerworter von Gewalt gegen den friedlichen Westen bezeichnet!

Ich hab schon oft genug gesagt, dass Allah entscheidet, wer Muslim ist und wer nicht! Nur weil die Muslime hier eingeschuechtert werden durch die andauernden Terrorismuskampagnen, muss ich nicht die Wahrheit verdrehen, tut mir leid...
Genauso ungluecklich ist es, Busch das Christsein abzusprechen

Ein Beispiel
Muslime, die amerikanische oder israelische Firmen (Waffen, Oel) bewusst aus rein finanziellen Gruenden oder aus Prestigegruenden unterstuetzen, die direkt mit der weltweiten Unterdrueckung zu tun haben, haben indirekt viel mehr Menschenleben zu verantworten und sie wissen genau, dass das so ist, aber sie lassen sich vom Diesseits blenden...
Das gleiche gilt fuer nicht Nichtmuslime, die sich bei diesem Machtspiel beteiligen!

Und was ist mit den Geheimdiensten, die einige der Anschlaege mit Sicherheit bewusst nicht verhindert haben (In New York ganz sicher...!)? sind sie nicht genauso verantwortlich fuer die toten Zivilisten? Und die Muslime darunter duerfen getrost als Verraeter bezeichnet werden...

Und was ist mit den israelischen gezielten Toetungsaktionen, bei denen gezielt angebliche Terroristen und mit ihnen ein paar Zivilisten, die sich leider gerade an seinem Aufenthaltsort befinden, kalt durch Bomben exekutiert werden? Fast immer steckt ein palaestinensischer Informant dahinter! ist ein solcher Informant mehr Muslim als ein Terrorist?

Warum hat niemand geschrien, als vor ein paar monaten in Usbekistan mehr als 2000 Gefangene und Zivilisten durch die amerikafreundliche Regierung kaltgemacht wurden!Sind die Muslime, die diesen Staatsterror ausueben oder auch nur befuerworten, besser als eure beliebten arabischen und pakistanischen Terroristen?


Es gibt fuer mich die bezeichnung Terrorismus ueberhaupt nicht!
Es gibt willkuerliche staatliche Gewalt und willkuerliche nichtstaatliche Gewalt: Beides ist zu verachten !
Es gibt keinen Unterschied, ausser dass staatliche Willkuer ein vielfaches mehr Tote und Verletzte fordert!!!


Und wenn ihr hofft, dass von meiner Seite doch noch der Schulterschluss mit dem guten Westen kommt gegen die muslimischen Terroristen, dann leider vergeblich!
Jeder der die Augen aufmacht, ob Muslim oder Nicht- Muslim, sollte sehen, dass das Unrecht, das durch Staaten geschieht, viel schlimmer ist als ein paar Terroranschlaege, so schlimm diese fraglos auch sind!

Wer die Augen aufmacht, der unterscheidet nicht zwischen staatlichem und nichtstaatlichem Unrecht und Mord, warum wird immer dieser Unterschied gemacht?
Weil wir im Westen ploetzlich nicht mehr nur angreifen, sondern selbst angegriffen werden? Das ist verstaendlich, aber so langsam sollte unter der Bevoelkerung endlich das Bewusstsein wachsen, dass man nicht nur beherrschen und Krieg fuehren kann, ohne selbst unversehrt zu bleiben!


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Islam - heute und morgen

10.08.2005 um 13:54
LAZERRTA hat mir gesagt, dass es keinen goht gibt!

LAZERRTA ist unter uns


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Islam - heute und morgen

10.08.2005 um 14:09
Wer ist goht?

"Frieden!" - der Gruß eines barmherzigen Herrn. 36:58


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Islam - heute und morgen

10.08.2005 um 20:27
@al-chidr
dein post bestätigt genau das,was ich euch vorwerfe.
Mangelnde Selbstkritik,mangelnden kritischen Umgang mit eurer Religion und mangelnde Distanz zu Leuten bzw.falsche Solidarität mit Leuten, die diese Religion für ihre verwerflichen Untaten als Deckmäntelchen benutzen .
Und genau das ist der Grund , warum viele Leute den Islam ablehnen und warum Ihr die Probleme und Schwierigkeiten habt, die ihr habt.

Ich würde mir , für uns und Euch, einen aufgeklärten , modernen, kritischen und selbstkritischen ,toleranten Islam wünschen, der zusammen mit den anderen Religionen seine immer noch breite Basis nutzt, um die drängenden Probleme der Welt gemeinsam und konstruktiv zu lösen.
Aber davon seid Ihr, wie gerade Deine Posts hier zeigen, offenbar noch weiter entfernt als das Paradies von der Hölle.


und ewig langsam wächst das Gras


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Islam - heute und morgen

10.08.2005 um 20:27
....und wer ist Larerrta? *g*

Wenn die Weisheit mit dem Alter kommt, steckt die Menschheit noch in den Kinderschuhen
Schau dem Schicksal ins Gesicht, nicht auf die Schuhspitzen.
Vor Inbetriebnahme des Mundwerks: Gehirn einschalten.



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Islam - heute und morgen

10.08.2005 um 20:37
@ al-chidr

Dein Post verwirrt mich nun noch mehr... ich versuche mal zusammen zu fassen:

-Allah alleine entscheidet, wer Muslim ist und wer nicht
-Ein Islamischer Terrorist ist nicht zwangsläufig ein Ungläubiger
-Ein Christ oder ein Jude ist auch kein Ungläubiger, da er ja ein *Buch* hat
-Ein Muslim der sich nicht nach dem Koran richtet ist ein...ja was denn jetzt??

Irgendwie verwirrt mich die ganze Sache. Wer ist denn jetzt ein Ungläubiger?
Der eine sagt: Alle Nicht-Muslime, der andere sagt: Alle die kein *Buch* besitzen, wiederum der andere: Das entscheidet Allah.....

Bitteschön...daraus kann keiner schlau werden weil jeder Muslim scheinbar eine andere Ansicht zu diesem Thema hat.

Meines Erachtens, spreche ich jedem seine Religösität ab, der Gewalt propagiert oder anwendet. Wie kann ich gleichzeitig morden und dabei ein *heiliges Buch* in Händen halten auf das ich mich berufe? Es ist wie mit der katholischen Kirche, einst konnte man finanziell in die Tasche greifen und einen Ablass erwerben, womit dann kirchlicherseits die Sünden verringert oder verziehen wurden....

Das ist eine Farce ..... in sämtlichen großen Religionen, denn es sind immer die Oberhäupter .... die die Regeln festlegen.

Wenn die Weisheit mit dem Alter kommt, steckt die Menschheit noch in den Kinderschuhen
Schau dem Schicksal ins Gesicht, nicht auf die Schuhspitzen.
Vor Inbetriebnahme des Mundwerks: Gehirn einschalten.



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Islam - heute und morgen

11.08.2005 um 18:04
@al-chidir
ich kann dich verstehen und begreife auch Deine Argumentation. Was aber ist , Deiner Meinung anch, die Lösung des Problems? Schreib es einfach mal ganz naiv, denn naive Gedanken sind manchmal einfach nur die einzig richtigen.l

Das Schönste im Leben ist, etwas zu schaffen, das niemand dir zugetraut hat


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Islam - heute und morgen

08.10.2005 um 11:53
Was unterscheidet Jesus Christus von Mohammed und Buddha?


Jesus Christus und die Religionen
von Ulrich Neuenhausen


Ich muss Sie vor diesem Artikel warnen! Wenn Christen über andere Religionen reden, dann ist die Erwartung, dass sie Falsches, Böses oder einfach nur Lächerliches in den Religionen entdecken. Manche können jeder Religion nachweisen, dass sie okkult belastet ist, andere sind spezialisiert darauf, Irrtümer und innere Widersprüche aufzuzeigen, wieder andere finde am meisten Gefallen daran, auf die katastrophale und ungerechte Entwicklung einer Religion in der Geschichte hinzuweisen. All das möchte und kann ich nicht tun. Im Gegenteil: wenn ich über Religion rede, dann ist mein Anliegen nicht die Diffamierung eines Glaubens, sondern die Sprachfähigkeit zwischen Religionen.



1. Die Diffamierung anderer Religionen
Übrigens ist die Diffamierung anderer Religionen kein Vorrecht der Christen. Natürlich machen andere Religionen das Gleich mit dem Christentum. So kennt besipielsweise der Islam die Frage, ob Jesus unbeherrscht war, weil er im Tempel mit Strick um sich schlug, und rücksichtslos, weil er die Schweineherde der armen Gadarener ins Meer trieb. Ein Buddhist sieht im aufrechten Sterben Jesu einen Mangel an Ruhe in sich selbst. Buddha starb liegend, in sich selbst ruhend, nicht kämpferisch. Entsprechend zeige sich auch das Christentum als eine kämpferische Religion, der Buddhismus dagegen sei außerordentlich friedlich.

Jesus hat meines Wissens nur ein Mal die Frage angesprochen, welche von zwei Religionen Recht haben. Im Gespräch mit einer samaritischen Frau erklärt er zum Streit zwischen Samaritern und Juden, dass die Juden den wahren Tempel haben, die Samariter nicht (Joh 4,22). Jesus klärte diese Frage am Ende des Gespräches, und nicht zu Anfang, und er schnitt das Thema auch nicht selber an, sondern ließ es sich von der Samariterin aufdrängen.



2. Warum vergleichen?
Warum also sollten wir überhaupt einen Vergleich anstellen? Ich bin überzeugt, dass wir uns Christen je länger je mehr den Anfragen anderer Religionen stellen müssen. Wir müssen wissen, warum wir glauben, was wir glauben. Wir haben lange genug gedacht, der Islam sei so unlogisch und unglaubwürdig, dass eine simple und oberflächliche Beschäftigung mit dem Islam für jeden Christen genug sei. Das ist nicht mehr der Fall. Eine Reihe von Muslimen können ihren Glauben sehr gut erklären und vermitteln, und tun das sowohl privat aus auch mit Hilfe der Medien. Muslime kennen die Schwächen unserer Argumente und scheuen sich nicht, auf Widersprüche unserer Aussagen zur Bibel hinzuweisen. Deshalb brauchen wir den Vergleich: Was hat Jesus, was ihn positiv von anderen Religionsgründern unterscheidet?

Vergleichen wir also Jesus mit den "anderen".



3. Das Leben Mohammeds
Es gibt im islamischen Glauben über 100 000 Propheten. Sie kamen meist zu einem bestimmten Volk, um es zu warnen und zur Umkehr zu Allah zu rufen. Ihre Botschaft war immer die gleiche. So auch bei Mohammed. Er war einerseits kein einzigartiger Prophet, kein neues Phänomen, andererseits aber doch der Größte aller Propheten und auch der letzte Prophet.

Mohammed wurde 570 in Mekka geboren. Als Mohammed erwachsen geworden war, trat er in den Dienst einer wohlhabenden Kaufmannswitwe, Khadija. Im Jahre 595 heiratet Mohammed seine ca. 15 Jahre ältere Chefin. Von den sechs Kindern dieser Ehe überlebten vier Mädchen, unter anderem die berühmte Fatima.

Im Jahre 610 erlebt Mohammed seine Berufung von Allah. Mohammed empfängt die ersten Suren des Koran und fängt sofort an, ihn in seiner heidnischen Umgebung zu predigen. Anfangs predigt Mohammed vor allem den Monotheismus. Diese Predigt richtet sich in erster Linie gegen die Götzen seiner Zeit.

Mohammed hatte wohl erwartet, dass nicht nur die arabischen Stämme, sondern auch die Juden und Christen ihn als Prophet anerkennen würden, da ja seine Botschaft in scheinbarer Übereinstimmung mit ihren Büchern war. Die Juden wurden jedoch immer entschiedenere Gegner Mohammeds und verspotteten ihn schließlich sogar.

Der Koran behauptet nicht die Sündlosigkeit Mohammeds oder der Propheten, im Gegensatz zur späteren islamischen Theologie. Trotzdem sehen heute Muslime die Vollkommenheit Mohammeds sowie seine Erfolge als Staatenlenker und Prophet als Bestätigung für seine göttliche Beauftragung.

Im Jahre 622 muss Mohammed aus Mekka fliehen. Ungefähr 70 Menschen begleiten ihn auf seiner Flucht. Es gab vorher schon Kontakte nach Medina, und auch eine Reihe von Gläubigen des Islam, die für den Schutz der kleinen Religionsgemeinschaft eintraten.

Diese Auswanderung nach Medina wird Hijra genannt. Die Hijra ist ein entscheidendes Datum im islamischen Denken. Die Suren des Koran werden in die Zeit vor und die Zeit nach der Hijra eingeteilt. Der islamische Kalender beginnt mit der Hijra als dem Jahr Null.

Warum ist die Hijra so bedeutend? In Medina erfüllt sich, was der Islam eigentlich will: Es entsteht eine islamisch-theokratische Regierungsform. Seine Botschaft war nun nicht mehr nur mit dem Jenseits beschäftigt, sondern auch mit den allgemeinen Dingen des Lebens, des Gemeinwesens und des Einzelnen.

Mohammed überfiel gelegentlich Karawanen aus Mekka. Die Mekkaner reagierten 624 schließlich mit Krieg. Nach einer Reihe von Schlachten errang Mohammed 630 endgültig den Sieg über die Mekkaner und zog triumphierend in seine Vaterstadt ein. Im Jahre 632 n.Chr. pilgerte Mohammed ein letztes Mal mit 80 000 Anhängern nach Mekka und schuf so ein Vorbild für die muslimischen Wallfahrten nach Mekka. Im gleichen Jahr starb er an einer Krankheit, ohne einen Nachfolger zu benennen oder einen Sohn zu hinterlassen.



4. Nicht miteinander zu vergleichen
Mohammed war ein großer und berühmter Mann. Seine Religion hat das Gesicht des Orients verändert, und es hätte nicht viel gefehlt, dann wäre auch Europa islamisiert worden. Seine Nachfolger haben ein riesiges Gebiet erobert und ein noch viel größeres Gebiet missionarisch durchdrungen. Wer den mächtigen und religiösen Feldherrn Mohammed mit dem unscheinbaren Galiläer vergleichen will, der auf einem Esel in Jerusalem einzog, um dort hingerichtet zu werden, der findet keine gemeinsame Basis. Jesus und Mohammed lassen sich als "Menschen" nicht vergleichen. Mohammed kämpfte für den Monotheismus, Jesus Christus starb für die Wahrheit. Mohammed starb und hinterließ seinen Nachfolgern einen bis heute dauernden Streit um die Frage, wer seine Führungsposition als Khalif einnehmen darf. Jesus Christus starb und lebt wieder, und bringt bis heute Menschen und sogar ganze Kirchen dazu, sich zu versöhnen, solange sie Jesus Christus in der Mitte haben. Mohammed brachte ein sichtbares Gottesreich, in dem Menschen ihren Glauben leben können und zuweilen auch müssen. Jesus Christus brachte ein unsichtbares Königreich, in dem jeder Mensch, egal wo auf der Erde, in jedem Augenblick Bürger werden kann. Die Ziele und der Glaube dieser beiden Personen waren so unterschiedlich, dass man nicht sie nicht miteinander vergleichen kann.

Jesus Christus beanspruchte für sich selbst, nicht nur Bote Gottes zu sein, also nicht nur etwas von Gott erzählen zu wollen, sondern auch Mittler, direkter Gesandter, Inhalt der Botschaft zu sein. Er verkündete das Königreich Gottes, und er war das Königreich Gottes. Er machte mit Gott bekannt, indem er Menschen mit sich bekannt machte. Er rief zur Umkehr, indem er aufrief, ihm nachzufolgen. Jesus Christus empfing nicht nur eine Botschaft von Gott, er war die Botschaft Gottes. Wer ihn sah, der sah Gott, wer ihm glaubte, der glaubte Gott, wer ihm folgte, der gehorchte Gott.



5. Weit mehr als ein Prophet
Deshalb ist der Titel "Prophet", den jeder Muslim Jesus zugesteht, zu wenig, um Jesus Christus zu beschreiben. Im gewissen Sinne ist "Prophet" eine Abwertung Jesu: Ein Muslim meint damit, dass er nicht mehr als Mohammed war, eigentlich sogar weniger, weil erst mit Mohammed die ganze Botschaft Gottes bekannt wurde.

Der Unterschied zwischen Mohammed und Jesus wird am Leben beider deutlich: Mohammed erlebte nach islamischer Überlieferung einige Wunder, allen voran die Offenbarung des Koran. Jesus Christus erlebte nicht nur Wunder, er tat die Wunder. Nicht mal ein Gebet war nötig, um einen Sturm zum Schweigen zu bringen: Es reichte, dass Jesus sprach - und es geschah (Mt 8,23-27). Der Bericht von der Stillung des Sturms erzählt auch, dass selbst die Jünger Jesu sich nicht mehr erklären konnten, wie ein Mensch eine solche Vollmacht haben kann: Was für einer ist dieser, dass auch die Winde und der See ihm gehorchen? Jesus Christus gab keine philosophische Definition davon, wer er war - er demonstrierte es in seinen Wundern und in seiner Lehre.



6. Und Buddha?
Buddha war Atheist. Er glaubte nicht an Götter, Geister oder ähnliches. Er glaubte auch nicht an die Existenz von Materie, oder von einem tatsächlich existierenden "Ich". Als Prinz an einem reichen Hof aufgewachsen war er schockiert, als er das Leiden außerhalb der Gartenmauern des väterlichen Palastes entdeckte. Dieses Leiden war so sinnlos, so unerklärlich, wie es auch heute vielen Menschen ist, die Gott fragen, warum er das Böse in der Welt zulässt. Buddhas Antwort auf das Leiden ist deshalb auch, dass es kein Leiden gibt. Und keine Erde und keinen Menschen. Alles ist Illusion, und der Weg zur Befreiung aus dieser Illusion ist die Einsicht, dass es mich und alles andere gar nicht gibt.

Buddha lebte einen sogenannten mittleren Weg, zwischen strenger Askese und normalem Leben. Er sammelte, ähnlich wie Jesus, eine Reihe von Jüngern um sich. Mit 80 Jahren starb er im Kreis seiner Jüngern, friedlich und "erlöst". Jesus beanwortete die Frage nach dem Leiden von Gott her, Buddhas von einem Schicksal her, dass er dharma nannte. Jesus reagierte auf das Leiden mit der Bereitschaft, selbst zu leiden, Buddha zeigte, wie er dem Leiden entkam. Jesus überwindet den Tod und degradiert ihn zu einem flüchtigen Übergangsstadium in eine Welt in ohne Tränen, Buddha integriert den Tod und betrachtet ihn als die Befreiung selbst, das erlösende Nichts. Buddhas Lehre ist uneinheitlich, unscharf und im Laufe der Geschichte des Buddhismus vielen Ergänzungen und Veränderungen unterworfen. Jesu Lehre ist Grundlage aller Kirchen und in Form der Bibel hervorragend bis heute erhalten geblieben. Erlösung im Buddhismus kann auf vielen verschiedenen Wegen geschehen, Erlösung bei Jesus geschieht nur am Kreuz.

Viele Menschen in der westlichen Welt sind Sympathisanten des Buddhismus. Das liegt unter anderem an der sehr großen Offenheit dieser Religion gegenüber anderen Ideen. Diese Offenheit entspricht der Mentalität postmoderner Menschen. Man kann Jesus von hier ausgehend zu Recht den Vorwurf machen, dass sein Ansatz zur Erlösung der Menschen sehr eng und schmal ist. Solange Religion nur ein System ist, eine nützliche Lehre oder eine interessante und in Dogmen gefasste Lebenserfahrung, ist dieser Vorwurf auch berechtigt. Es gibt nur einen Umstand, der die Haltung Jesu entschuldigen kann: wenn das, was Jesus sagte und tat, wirklich die Wahrheit ist.

Jesu Wahrheitsanspruch bestätigt sich in den Zeichen, die er tut. Die Wunder Buddhas sind seine Erleuchtung, seine erste Predigt und sein Tod. Jesu Wahrheitsanspruch bestätigt sich in seiner Auferstehung. Buddhas Leichnam ist bis heute nicht mehr lebendig geworden.



7. Gottes Logik sprengt unseren Verstand
Wenn ich nichts anderes wüsste und Buddha lehrte mich seinen Weg, könnte ich ihm folgen, weil er meiner Logik entspricht. Wenn aber Gottes Logik offenbart wird, dann darf sie auch meinen Verstand sprengen und einen ganz eigenen Weg gehen. Das ist der Weg ans Kreuz, den Juden ein Ärgernis, den Griechen eine Dummheit, den Buddhisten unlogisch und den Muslimen eine Provokation.

Religionen sind menschlich reizvoll, haben gute Argumente und beeindruckende Zeugnisse - aber es fehlt ihnen die Wahrheit, und damit die göttliche Bestätigung. Wenn Gott spricht, muss das nicht meiner Logik entsprechen. Aber es muss sich als wahr erweisen, es muss mehr sein als eine abstrakte Lehre - der wahre Gott muss ein Gott sein, der in der Geschichte handelt und spricht. Das Zeugnis vom Gott Israels und Gott Jesu ist einzigartig in der Welt der Religionen, weil es nicht Illusion ist, weil es sich auf wirklich geschehene Geschichte bezieht.


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Islam - heute und morgen

08.10.2005 um 21:27
@daswort

der Thread heisst "Islam heute und Morgen"

und nicht wie Missioniere ich am besten.


Wünsche dir noch einen angenehmen Abend und auch mal Religiöse Erkenntniss, damit du auch mal eigene Gedanken schreiben kannst statt nur Kopie und Paste.



der Beste Ort einen Regentropfen zu verstecken ist der Ozean, nicht die Wüste.

Ich mag keine Wiederholungen



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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Islam - heute und morgen

09.10.2005 um 00:21
Hallo DasWort,

im Islam heisst Gott Allah.

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO



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Islam - heute und morgen

09.10.2005 um 00:39
Und das arabische Wort Allah bedeutet "der eine Gott".
Was sehr wichtig ist, weil Allah nicht ein persönlicher Name eines Gottes ist, mit "der eine Gott" wird klar, es ist nicht die Rede von irgendeinem Gott einer Glaubensgemeinschaft sondern DER GOTT, DER EINZIGE GOTT, DER EINZIGE SCHÖPFER.

Der Verstand funktioniert wie das Auge: Wir erblicken die Umwelt nicht als ganzes. Wissen ist der Sichtfeld u. Glaube das worauf wir aus unserem Sichtfeld schließen können um Verwirrung zu meiden. Als nicht-allwissende werden wir nie alles verstehen ohne zu glauben.


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Islam - heute und morgen

09.10.2005 um 01:01
@ Das Wort

Danke das du mir die Augen geöffnet hast !!!!! Ich konnte so richtig lachen über diesen Unsinn ! Danke

Alle Produkte sind unbeständig
Alles Befleckte ist leidhaft
Alle Phänomene sind leer und ohne Selbst
Nirvāna ist Frieden



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Islam - heute und morgen

09.10.2005 um 01:31
@Tron##

warum unsinn?
denk mal darüber nach vieleicht ist es unsinnig was du schreibst,..denk darüber nach

live fast die young


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Islam - heute und morgen

09.10.2005 um 01:33
@ acelya



Alle Produkte sind unbeständig
Alles Befleckte ist leidhaft
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Nirvāna ist Frieden



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Islam - heute und morgen

09.10.2005 um 01:37
Ich musste lachen weil ich nicht begreifen kann was "Das Wort" mit ihrem Posting erreichen will...
Oder meint Er oder Sie wirklich, ein Muslim oder ein Buddhist würde jetzt seine Religion oder Anschauung ändern ???

Alle Produkte sind unbeständig
Alles Befleckte ist leidhaft
Alle Phänomene sind leer und ohne Selbst
Nirvāna ist Frieden



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Islam - heute und morgen

09.10.2005 um 01:39
Sie macht alles nieder was ihr nicht passt und hebt immer ihren Jesus (beileibe den ich sehr schätze) und das Bibel-Christen-Kirchentum hervor

Sowas ist doch kein Dialog sondern eine Keule

Alle Produkte sind unbeständig
Alles Befleckte ist leidhaft
Alle Phänomene sind leer und ohne Selbst
Nirvāna ist Frieden



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Islam - heute und morgen

09.10.2005 um 02:33
@daswort

Also der grund weshalb die Juden Muhammed ablehnten ist darin zu suchen, das nach der Ansicht der Juden nach die Zeit der Offenbarungen vorüber war. Mit anderen Worten als Muhammed anfing zu Predigen da erwarteten die Juden einen Messias, wohlgemerkt sie erwarteten ihn - In Jesus
haben sie ihn allerdings auch nicht gesehen, interassenterweise. Anfangs gefiel ihnen auch Muhammed erst als er sich zum Gebet in Richtung Mekka zu verneigen begann da wanden sich viele von Ihm ab. Den somit konnte er ja nicht der ersehnte Messias sein, aus dieser Zeit stammt auch die Auffassung
der Juden das Jude nur der sein kann wer von einer jüdischen Mutter geboren ist. Andernfalls hätten sie zugeben müssen das Muhammed von Abraham abstammt und damit (zumindest abstammungsmässig) Jude
ist. So konnten sie dan auch noch die Behauptung aufstellen, das er kein Prophet sei da er ja nicht aus der linie Abrahams stamme.

Die Muslime mussten aus Mekka fliehen, das ist richtig. Allerdings konnten die meisten nur das nötigste von Ihrem Hab und Gut retten, den Rest den sie zurücklassen mussten wurde von den Kuhreisch entgegen den damals geltendent arabischen traditionen entwendet. Die Karawane, die
von den Muslimen überfallen wurden, waren Karawane die eben jene Güter geladen hatten die eigentlich den Muslimen gehörten. Mit anderen worten, die Muslime haben sich nur das geholt was von recht wegen ihnen gehört hatt.

Europa stand nie in Gefahr Islamisiert zu werden, der Imperiale Ausdehnugskampf der Muslime wen man den so nennen will hatte schon mit der Eroberung der Iberischen Halbinsel aufgehört. Der Islam hatte zu dem Zeitpunkt keinerlei Interesse mehr an weiteren Bodengewinnen, zumal die Gefahr die vom Christentum gegen den Islam ausging faktisch nicht mehr vorhanden war.

Welche Bedrohung?

Der Grund weshalb Byzanz und die Muslime krieg führten lag darin, das viele der Kropten (in Ägypten gab es damals zwei Bevölkerungsgruppen die einen waren die Kropten - nachfahren der Ägypter und die anderen die Byzantiner) zum Islam konvertierten. Byzanz sah dadurch - durch die vielen konvertiten -
seine innere sicherheit gefährdet und betrachtete somit den Islam als eine Gefahr, die erste Schlacht zwischen Christen und Muslimen fand auf Muslimischem Boden statt. Die Ur-Türken, welche vor 1000jahren in Anatolien einfielen, lieferten sich zwar mit dem Christlichen Byzanz schlachten. Aber die Ursache war weniger der Unterschied im Glauben, als vielmehr die Tatsache
das die Ur-Türken land beanspruchten was zum Byzantinischen Territorium gehörte. Die Osmanen sind ein ganz anderes Kapitel, selbst wen man den Osmanischen Sultanen eine gewisse Religiösität nicht absprechen kann so ist es dennoch tatsache das, das Osmanische Reich nicht durch zufall zur Weltmacht aufgestiegen ist. Sondern dies war die Konsequenz eines Planvollen
handelns über Generationen von Sultanen hinweg, es ging den Osmanischen Sultanen nicht darum den Islam zu verbreiten, so wie das oft fälschlicherweise dargestellt wird sondern schlicht und ergreiffend um die Ausweitung des Staatsgebietes. Allerdings gab es auch unter den osmanischen
Herschern wenige die versucht haben den Balkan zwangsweise zu Islamisieren und zwar wohlgemerkt nur die Albaner. Sie scheiterten an dieser Mission, weshalb die Albaner später dan doch zum Islam übergetreten sind, ist ein Rätsel was kein Historiker so recht beantworten kann. Die Bosnischen
Muslime sind i.d.R. nachfahren von Slawischen Aristokraten, die nach der Eroberung durch die Türken die Religion gewechselt hatten um ihre Positionen zu behalten.


Dagegen war die Zwangschristianisierung auf der Welt ja recht erfolgreich wie man sieht.

Also den Muslimen wird hier hab und gut weggenommen. sie werden angegriffen UND daraufhin wehren sie sich und deshalb nennt ihr sie Agressiv und Böse!

Hat sich einer von Euch Christen schon einmal folgende Fragen gestellt:

- wen den Palästinenser ihr Land nicht weggenommen worden wäre?
- Wen die Russen nicht in Afghanistan eimarschiert wären?
- Wen Amerika nicht im Irak einmarschiert wäre?
- Wen die Muslime in Indien nicht unterdrückt und verfolgt werden würden?
- Wen die Muslime auf den Philipinen nicht Unterdrückt und Verfolgt werden würden?
- Wen der Westen die Integrität Muslimischer Staaten achten würde ?

Wieviele Terroranschläge von "Islamisten" würde es dan heute geben?



der Beste Ort einen Regentropfen zu verstecken ist der Ozean, nicht die Wüste.

Ich mag keine Wiederholungen



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Islam - heute und morgen

09.10.2005 um 02:34
@Tron
der Budhismus ist nur Friedlich, weil der Dalai-Lama keine Armee hat.

der Beste Ort einen Regentropfen zu verstecken ist der Ozean, nicht die Wüste.

Ich mag keine Wiederholungen



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Islam - heute und morgen

09.10.2005 um 02:36
@ Followme

Mein lieber Followme, der Dalai Lama braucht keine Armee der Waffen, er hat eine Armee der Herzen :-)



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