@al-chidr>>Und was mit einem jeden Individuum nach der Wiederauferstehung passiert, weiß nur Gott;<<
Mohammed weiß es aber anscheinend ganz genau, wie es die weiter oben von mir geposteten Zeilen belegen. "eine erniedrigende Strafe"- ohne ausnahme!
@al-chidr, fürralla
>>Aber dennoch genießen die Schriftbesitzer im Islam eine sehr gute Behandlung, und besonders die demütigen Christen wie Mönche werden im Koran als die den Muslimen am Nähesten beschrieben!
Andere hochkomplexe Religionen werden meiner Meinung nach zu wenig in der allgemeinen muslimischen Diskussion beachtet, sie sollten meiner Ansicht nach ähnlichen Status wie Christen/Juden genießen;
Für die Muslime war es in der Geschichte wie selbstverständlich, den Hinduismus/Buddhismus/Zoroastrismus als Buchreligion anzuerkennen!<<
Realität: Ungläubige
Wohl analog zum vieldeutigen Koran ist die historische Toleranz des Islam uneinheitlich. Als Kalif Omar in den 630er Jahren Jerusalem einnahm, verkündete er: "Dieser Vertrag gilt für alle christlichen Untertanen. Er garantiert ihnen Schutz, wo immer sie sich befinden. Derselbe Schutz wird den christlichen Kirchen, Häusern und Pilgerstätten zugesichert, ebenso denen, die diese Stätten aufsuchen und allen, die den Propheten Jesus anerkennen. Diese alle verdienen Rücksichtnahme, da der Prophet Mohammed uns nachdrücklich befahl, gütig zu ihnen zu sein." ( 3 )
Da ist es dann schon sehr erstaunlich, daß unter Berufung auf den gleichen Mohammed um 930 und 966 die Grabeskirche in Jerusalem von Mohammedanern zerstört wurde. Der letzte Fall ein Rache-Akt für eine verlorene Schlacht um Syrien. ( 4 ) Unter dem Fatimiden-Kalifen Al-Hakim (985-1021) war die Christenverfolgung besonders brutal. Hakim befahl aus religiösem Fanatismus 1009 die Grabeskirche dem Erdboden gleichzumachen, "um alle Spuren christlicher Erinnerung auszulöschen". Der arabische Chronist und Zeitzeuge Yahia ibn Sa´id lobte dies als "heilige Tat". Nicht einmal die Ruine durfte von Christen besucht werden. ( 5 ) Ereignisse wie diese wurden Anlaß der Kreuzzüge. Papst Urban II. nahm bei seinem Aufruf im Herbst 1095 beim Konzil zu Clermont explizit Bezug auf die Lage in Jerusalem. ( 6 ) Im 12. Jh. hingegen dämpfte ein Saladin wieder islamischen Fanatismus. ( 7 ) Seit der Kalifendynastie der Omaijaden (Umayyaden, 660-750) wurden Fremde im islamischen Herrschaftsgebiet so eingestuft: ( 8 )
- Nichtarabische Mohammedaner
mußten sich einem arabischen Stammesverband anschließen und wurden "Klienten" (Mawali). Doch nur "echte" Muslime durften Waffen tragen und in der Armee dienen.
- Polytheisten
waren gänzlich verfemt, ihre Religion war verboten.
- Monotheisten wie Juden und Christen
waren "Schützlinge" (Dhimmi) unter einem Vormund. Als äußerliches Kennzeichen, nicht rechtgläubig zu sein, mußten sie in der Öffentlichkeit Erkennungszeichen an der Kleidung tragen (Bänder / Abzeichen) ( 9 ) Sie durften nicht in der Armee dienen, kein öffentliches Amt bekleiden, wurden in Ghettos konzentriert und leisteten eine Kopfsteuer (Jizya), angeblich der Ausgleich für die "Befreiung" vom Militärdienst. Manche "Bekehrung" eines Christen unter islamischer Herrschaft verdankte sich dem Wunsch, dieser Steuerbelastung zu entrinnen. Unauffällige private Religionsausübung wurde geduldet, jeder öffentliche Kult, offenes Tragen entsprechender Symbole oder gar der Bau von eigenen Gotteshäusern war verboten. Auf christliche Mission stand Todesstrafe. ( 10 ) Christen unter historischer islamischer Herrschaft werden insgesamt als "Bürger zweiter Klasse" bezeichnet. ( 11 )
Alte christliche Gotteshäuser im islamischen Eroberungsgebiet wurden zu muslimischen Gebetsstätten umgebaut, so die Johannes-Basilika zur Moschee der Omaijaden (705), eine weitere byzantinische Kirche zur Al-Aksa-Moschee in Jerusalem (702). Dies geschah somit vor Beginn der Kreuzzüge, als in den zurückeroberten Gebiet diese muslimische Sitte übernommen und umgekehrt Moscheen zu Kirchen umgebaut wurden.
Regelmäßig berichtet die aktuelle Nachrichtenlage von gleicher Intoleranz: Einreisenden in Saudi-Arabien werden demnach bei der Flugabfertigung Symbole und Schriften christlichen Glaubens abgenommen und zerstört, Betätigung für christlichen Glauben wird mit Todesstrafe geahndet. In Afghanistan wurden in diesem Sommer des Jahres 2001 historische Buddha-Statuen gesprengt und Angehörige einer Hilfsorganisation auf Todesstrafe verhaftet wegen des wohl zutreffenden Vorwurfs christlicher Mission.
Die Beurteilung anderer Glaubensüberzeugung ist im Koran tendenziell abwertend, in Details unheinheitlich, wobei Juden besonders schlecht wegkommen. Nur Muslime haben göttliche Kraft und Wahrheit sowie den Auftrag, diese in der Welt durchzusetzen. Nichtmohammedaner, auch arabischer Volkszugehörigkeit, hatten unter islamischer Herrschaft eingeschränkte Mitwirkungs- und Freiheitsrechte. Vandalismus gegen Symbole anderer Religion und Intoleranz gegen Andersgläubige bis hin zur Todesstrafe befiehlt der vieldeutbare Koran nicht direkt, man kann ihn aber zurecht so verstehen im Sinne wahrer Glaubensentschiedenheit (Dschihad).
Quelle:
http://www.cjb.cc/members/geschichte/seppdepp/029.htm (Archiv-Version vom 09.03.2005)>>Selbst der gelbe Stern ("Judenstern"), der den Juden zum Zwecke der Markierung angeheftet wurde, war nicht eine Erfindung der Nazis, sondern hatte eine uralte kirchliche Tradition. Schon auf dem Laterankonzil von 1215 war verfügt worden, Juden müßten durch besondere Kleidung oder Abzeichen erkenbar sein. Diese Politik der Markierung, die darauf zeige, die Juden in den christlichen Ländern vom Rest der Bevölkerung zu unterscheiden, ist von den Nazis wiederaufgenommen und sowohl als Mittel der Kennzeichnung als auch der Demütigung benutzt worden. Die Muslime verhalten sich gegenüber<<
>>Als äußerliches Kennzeichen, nicht rechtgläubig zu sein, mußten sie in der Öffentlichkeit Erkennungszeichen an der Kleidung tragen (Bänder / Abzeichen) ( 9 <<
>>Ohne den Islam wären Judentum und Christentum entweder ganz verschwunden oder mindestens bis zu einem nicht nennenswerten Status zusammengeschrumpft. Es ist nur dem Islam und seiner göttlichen Gesetzgebung zu verdanken, daß Judentum und Christentum solange überdauert haben; denn Juden und Christen lebten unter dem Schutz des islamischen. Reiches, und zwar zu jener Zeit, als der Islam die einzige Weltmacht war und das Überleben von Minderheiten bestimmte.<<
Das ist übelste Geschichtsklitterung ,die du hier betreibst, es war genau andersherum ,das Juden- und das Christentum überlebte, TROTZ der immensen Bedrohung durch den Islam.