@Flatterwesen Ich verstehe dich in diesem Punkt nicht. Wie kannst du diesen Artikel zum Beispiel einfach schlucken. Raus gehen, demonstrieren, Widerstand, die Junge Frau auf dem Polizeitransporter, Sitzblockade...alles, was ich nachvollziehen kann und sogar mitmachen würde. Solche Aktionen sind wichtig, es ist und war richtig und wichtig gegen G20 auf die Straße zu gehen.
Nur, sollten auch die "richtigen" Leutz unterwegs sein. Ich vermisse die Bürger/innen aus Hamburg Bilstedt, ich vermisse die Abgehängten, die Armen, die Arbeiter, junge Muslime, junge Afrikaner...all die, die oft sagen, sie sind die wirklich Betroffenen von G20 Politik.
Aber was sehe ich? Wie geschrieben, ich habe das Gefühl, eigentlich nur gelangweilte junge auf Krawall gebürstete Deutsche aus dem akademischen Milieu zu sehen.
Du benutzt den Begriff "Obrigkeitshörigkeit".
Ja genau. Warum rennt denn der Schwarze Block weg, wenn die Polizisten angerannt kommen?
Warum rennt Mensch nicht auf die Polizei zu?
Wirklicher Protest gegen sowas wie G20 wäre bunt und sozial durchmischt. Du spielst in Threads die Migrantenfreundin, aber es stört dich auch nicht, wenn es deutschhomogener zugeht. Dieses Kunststück vollbringen auch nur die Deutschen, sowas wie "Open borders" zu schreien, selbst aber in ihrem Kreis kaum was davon zu repräsentieren.