@McMurdo @allEin Polizist hat nicht auszuhalten, dass man in mit Molotow-Cocktails bewirft, mit Feuerwerkskörpern beschießt oder mit Stahlkugeln.
Er ist zwar durch seine Ausrüstung geschützt und muss genau da hin gehen, wo Leute sind, die so etwas tun, um es zu verhindern, aber das unter "Berufsrisiko" abzutun, ist auch Unfug.
Es bleiben Angriffe auf Personen, die die Person verletzen sollen, auch wenn damit vielleicht eine als anonym empfundene Staatsmacht gemeint ist.
Der Polizist kann sich auch nicht darauf berufen, er habe einen Demonstranten stellvertretend für die gewalttätigen Demonstranten verprügelt und der Demonstrant habe eine feste Jacke und einen Helm getragen, da hätte ihm sowieso nicht viel passieren können.
Der Vergleich mit Angriffen auf Asylanten hinkt darum gleich mehrfach, weil Asylanten weder speziell dazu ausgebildet, eingesetzt und ausgerüstet sind, noch in die Heime ziehen um zu provozieren oder um sonstwie gegen die Polizei oder Rechtsradikale aufzutreten.
Darum sind die Formen der Gewalt nicht direkt vergleichbar, auch wenn beides Angriffe auf Personen sind.
Mit whataboutismen kommt man also nicht weiter.
@lawine Wie oft muss man eigentlich noch darauf hinweisen, dass Randale wenn, dann regelmäßig eben genau vor der eigenen Haustür stattfindet?
Sie richtet sich gegen die Symbole von Kapitalismus/Ausbeutung/Globalisierung/... im eigenen Umfeld, das man "befreien" möchte.