Ehe für Alle

kintarooe schrieb:Achso....als darf  jeder einfach so eine Ehe führen um sich steuerliche Erleichterungen zu sichern...obwohl diese eigentlich nur dafür dienen sollen, Familiengründer  zu entlasten.

Und homosexuelle können keine Familiengründer sein?

kintarooe schrieb:Bei der Ehe ging es seit Jahrhunderten um die Fortpflanzung und die Verpflichtung beider beteiligten sich um die Nachkommen zu kümmern...

Sehe ich bei der Ehe für alle absolut erfüllt!

kintarooe schrieb:Warum möchten Homosexuelle eine Ehe schließen..weil sie steuerliche Vorteile für sich beanspruchen wollen...Adoption geht wohl auch nur für Ehe Leute usw...  es geht also nur um Rechte und Vorzüge...diese kann man aber auch ganz einfach den eingetragenen Partnerschaften zusprechen. 

So ein quatsch habe ich selten gehört....

@kintarooe
Abgesehen mal davon gibt rs schon reichlich Kirchen die Homosexuelle vermaehlen,auch bei den Spezialisten,die es nun wirklich wissen muessen,hat ein Umdenken stattgefunden.Statt eine Tatsache writer sinnlos zu bekaempfen,wird sie integriert,fertig ist die Laube

@kintarooe
Und Singles,welcher sexuellen Praeferenz auch immer zuneigend,sind hier nicht das Thema und damit OT

kintarooe schrieb:Ich bin dagegen, das Homosexuelle Paare Steuererleichterungen bekommen. Wenn man wirklich mit der Zeit gehen würde, gäbe es diese Erleichterungen nur für Familien mit Kindern...alle anderen sollten genauso vor dem gesetzt gleich sein, wie die Ledigen und die Singels

Wenn Du mit der Zeit gehen würdest hättest Du bereits verstanden das es Regenbogenfamilien gibt. Du hast da eben gar kein Mitspracherecht was für Paare sich finden um ein Kind aufzuziehen. Es geht rein nur noch um den rechtlichen Status und nicht mehr darum obs sittlich ist. dass zwei gleichgeschlechtliche Menschen in einem Haushalt ein Kind erziehen.da kannst Du einen Handstand mit Flickflack machen, das Rad der Zeit wird sich nicht zurück drehen.

Bone02943 schrieb:Wo werden denn Familien bzw. Ehen zwischen Mann und Frau samt Kindern entwertet

Und wer fragt die Kinder, ob sie Homosexuelle als Eltern haben wollen?

@Oberfeldwebel

Wer fragt Kinder ob sie hetero Eltern haben wollen? Wer fragt die Kinder ob sie überhaupt auf dieser Welt leben wollen?
Und wenn die Kinder schon alt genug sind, dann fragen natürlich die Eltern ob sie Teil einer homosexuellen Familie sein wollen. Meistens gibt es dann ja schon eine frühere Partnerschaft. Also könnten sich Kinder auch dazu entscheiden zum jeweils anderen Partner zu ziehen, sofern das Jugendamt dem nichts entgegenzusetzen hat.
Bei Kindern die adoptiert werden, die werden auch gefragt, außer sie sind noch zu klein, aber dann können sie sich ihre Familie auch nicht aussuchen, egal om Homo oder Hetero.


Ich sehe da also überhaupt kein Problem.

@Oberfeldwebel

Und überhaupt warum sollten kinder ein Problem mit homosexuellen Eltern haben, wenn sie so aufwachsen?
Ich denke das solche Kinder diese Familie als völlig normal empfinden, so wie andere eben Mutti und Vati.

User1283 schrieb:Und wer fragt die Kinder, ob sie Homosexuelle als Eltern haben wollen?

Die allermeisten Kinder -wenn sie älter werden- wollen überhaupt keine Eltern!

"Brauchen" steht auf einem ganz anderen Blatt!

Bone02943 schrieb:Wo werden denn Familien bzw. Ehen zwischen Mann und Frau samt Kindern entwertet, wenn nun auch Homosexuelle heiraten dürfen, wie eben auch heterosexuelle auch, die keine Kinder haben und auch keinen Wunsch dazu hegen?

Die Antwort auf diese an Dich gerichtete Frage interessiert mich ebenfalls. @Oberfeldwebel

User1283 schrieb:Beispiel: Ein wunderschönes Wahlplakat mit Vater, Mutter und Kindern und einer Botschaft, wie wichtig doch Familie sei. Dann aber ein mehrheitliches Abstimmverhalten, welches diese Art der Familie stark relativiert, wenn nicht gar entwertet.

Drei Viertel der Unionsfraktion (einschließlich der angeblich so linken Frau Merkel) hat gegen die Ehe für Alle gestimmt. Dein Beispiel ist also unsinnig.

Wikipedia: Gleichgeschlechtliche Ehe#Beschluss des Bundestages .282017.29

Ich wünsche allen Paare, ob in der Vergangenheit, in der Gegenwart oder der Zukunft alles Gute und viel Glück auf ihrem gemeinsamen Lebensweg.Aber es wird immer wieder Menschen geben, die schwule Paare nicht so gut finden. Aus unterschiedlichsten Gründen.Ich bin einer von denen.Lassen wir es dabei!

@Oberfeldwebel

Geht ja nicht nur um Schwule, auch wenn es Die Hassgruppe für viele ist, geht ja auch um lesbische Paare.

Bone02943 schrieb: geht ja auch um lesbische Paare.

Das ist für mich eine <Richtung>.

@Oberfeldwebel

Dann wäre Homosexuelle das richtige Wort.

Man kann den Vorwurf man sei homophob gut umgehen, wenn man noch zusätzlich die Meinung hat, dass man die Institution der Ehe allgemein ablehnt.
Auch der Vorwurf man sei irgendwie erzkonservativ geht dann auch nicht mehr

User1283 schrieb:Ich wünsche allen Paare, ob in der Vergangenheit, in der Gegenwart oder der Zukunft alles Gute und viel Glück auf ihrem gemeinsamen Lebensweg.Aber es wird immer wieder Menschen geben, die schwule Paare nicht so gut finden. Aus unterschiedlichsten Gründen.Ich bin einer von denen.Lassen wir es dabei!

Schön und gut, mag ja sein. Dennoch hast du Frage wodurch bzw. wieso denn jetzt durch die gleichgeschlechtliche Ehe heterosexuelle Ehen mit und ohne Kinder relativiert werden. Das hast du ja schließlich behauptet und bist daher noch deine Erklärung schuldig.

@tudirnix

Nicht nur relativiert, sondern angeblich sogar entwertet werden! @Oberfeldwebel

@Bone02943
Auch das. Es wird was behauptet, auf Nachfragen dann nicht eingegangen aber mit ablenkenden Gegenfragen versucht aus der Affäre zu zu ziehen. So bleibt zumindest die haltlose Behauptung im Raum bestehen.

@tudirnix

Was will er da auch verteidigen, es ist halt nicht entwertend. Ist ja ähnlich beim Thema der angeblichen "Frühsexualisierung".
Es sind nur hohle Phrasen, nicht mehr.

Als würden Homosexuelle den Heten iwas wegnehmen, als würde man den Heten plötzlich etwas verbieten, ist doch alles quatsch.

Bone02943 schrieb:Als würden Homosexuelle den Heten iwas wegnehmen, als würde man den Heten plötzlich etwas verbieten, ist doch alles quatsch.

Doch doch, nehmen sie etwas weg, das Alleinstellungsmerkmal. Damit kann man sich schön von den "anderen" abgrenzen. Sieh es von dieser Seite, auch wenn es nicht nachvollziehbar ist, Das Alleinstellungsmerkmal ist hart umkämpft und darum geht es.